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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 28.02.2011, 18:30
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Zitat:
Zitat von Arno Beitrag anzeigen
Hoffentlich müssen wir nicht mehr lange darauf warten.Dann haben die"Grünen" endlich ihr Ziel vom Magdeburger Parteitag 1998," 1Liter Benzin für 5,-DM" erreicht und geben endlich Ruhe.
Gruß Arno

Der ist gut.......

.....die geben niemals Ruhe
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Gruß Peter


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  #27  
Alt 28.02.2011, 18:49
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..... nach der Krise ist vor der Krise - die Inflation muß herbeigeführt werden ......... .
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Schöne Grüsse !
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  #28  
Alt 28.02.2011, 18:54
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Zitat:
Zitat von chris24 Beitrag anzeigen
Man kann natürlich auch übertreiben. Zudem war die Variante des ÖPNV auch nur eine Möglichkeit, die sehr vielen Bürgern zur Verfügung steht.
Außerdem ist hinzuzufügen, dass es hier nicht nur um Nah- , sondern auch um Fernverkehr geht.



Gewinnmaximierung hin oder her........

Der Elektromotor war übrigens nur ein Beispiel für eine Alternative, die aber in meinen Augen auch Sinn macht!
Was spricht denn gegen Elektroautos? Und bring bitte nicht das Argument Atomstrom.........
Zum 1. : Es gibt leider viele Verbindungen, egal ob Nah oder Fern, die für viele Menschen nicht praktikabel oder auch zu teuer sind. Ich fahre übrigens gern mit der Bahn, aber bei doppeltem Zeitbedarf bei doppelten Kosten denkt man schon mal nach.
Zum 2. : Wo sollen eigentlich die vielen Batterien zu bezahlbaren Preisen herkommen? Bleiakkus scheiden sicherlich aus und Lithium ist nicht in ausreichender Menge verfügbar. es geht ja nicht um begrenzte Versuchsflotten, es fahren ein paar mehr Autos.
Da ist noch seeehr viel Forschungs- und Entwicklungsbedarf.
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Gruß
Ewald
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  #29  
Alt 28.02.2011, 19:16
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Zum 1. : Es gibt leider viele Verbindungen, egal ob Nah oder Fern, die für viele Menschen nicht praktikabel oder auch zu teuer sind. Ich fahre übrigens gern mit der Bahn, aber bei doppeltem Zeitbedarf bei doppelten Kosten denkt man schon mal nach.
Zum 2. : Wo sollen eigentlich die vielen Batterien zu bezahlbaren Preisen herkommen? Bleiakkus scheiden sicherlich aus und Lithium ist nicht in ausreichender Menge verfügbar. es geht ja nicht um begrenzte Versuchsflotten, es fahren ein paar mehr Autos.
Da ist noch seeehr viel Forschungs- und Entwicklungsbedarf.
Danke.

Und genau darum geht es. Wenn Politik und Wissenschaft mehr in diesen Bereich investieren würde, wäre der Entwicklungsstand schon weiter fortgeschritten. Wenn der Mensch nicht dazu gezwungen wird etwas zu bewegen, wieso sollte er........
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Gruß
Chris24

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  #30  
Alt 28.02.2011, 19:23
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Und du meinst, wir sollten alle mal nach Berlin laufen und den Typen dort unsere Wünsche präsentieren?
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Gruß
Ewald
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  #31  
Alt 28.02.2011, 19:27
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Zitat:
Zitat von Thomas S Beitrag anzeigen
Sorry Chris,aber ich muß Dich mal ernsthaft fragen was du geraucht hast ?? Aus Deinem Profil sehe ich das Du eine Doriff hast.Lass mich raten,aber bestimmt steckt da auch ein fast genauso alter Motor drin.Den benutzt Du auch,oder?Da jagst Du ünnutz fossile Brennstoffe, noch dazu in Deiner Freizeit raus und hier erzählst Du was von sauberen Städten???
Was tust Du denn für saubere Städte ?? Mal den einen oder anderen Weg per Rad,oder öffentlichen Verkehrsmitteln ??
Wenn Du für Umweltschutz etwas gerne tun möchtest lass Deinen Dampfer in der Garage oder schaff ihn ab !! Aber Boot in der Freizeit und Deine Argumente passen irgendwie nicht zusammen !!!
Auch weiß ich nicht was Du hier nach Förderungen der Politik schreist !?
Es gibt doch längst günstige Motoren..Jedenfalls im Verbrauch,der Preis ist doch eine andere Sache ! Der Flottenverbrauch ist in den letzten Jahren massiv gesunken,und Du glaubst doch nicht im Ernst das der Fiskus auch nur einen Cent der Kraftstoffsteuer nachlässt.
Also bitte,frag nicht was Dein Land für Dich tun kann,sondern was Du für Dein Land tun kannst !!
1. Ich habe nichts geraucht und nichts getrunken.

2.Richtig!! Liebend gern würde ich auf einen umweltschonenderen Antreib umrüsten, aber wenn die Möglichkeiten nicht gegeben sind kann ich leider nichts dafür. Auch wäre ich bereit mehr dafür zu bezahlen.

3.Ich habe kein Auto und fahre komplett alles mit öffentlichen Verkehrsmitteln, auch wenn es ab und an etwas länger dauert. Dafür gewinne ich in diesen Zeit, um andere Dinge zu erledigen.

Fakt ist nun einmal, dass die Ölreserven anscheinend knapp werden und eine vermutliche Klimaerwärmung vor der Tür steht. Deswegen sollte sich die Regierung Gedanken über die zukunftige Mobilität machen.

Zum Thema Boot als Umweltverschmutzung: Es gibt leider keinen öffentlichen Nahverkehr auf der Donau. Zudem sind die 200l Benzin, welche ich im Jahr verbrauche untergeordnet einzustufen.

So weit von meiner Seite.
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Gruß
Chris24

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  #32  
Alt 28.02.2011, 19:33
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Ich bin dafür, das der Liter Benzin bald 5,00€ kostet, wenn man sieht wie verschwenderisch wir mit Energien umgehen, die nur begrenzt vorhanden sind!
Vor ein paar Jahren, wurde ich ausgelacht als ich gesagt hatte, das Benzin bald 5,00DM kostet.
Heute lacht keiner mehr!
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Gruss Thomas
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  #33  
Alt 28.02.2011, 19:35
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Zitat:
Zitat von chris24 Beitrag anzeigen
Bei 2€ ist das Thema Verbrennungsmotoren hoffentlich dabei sich so langsam aus dem Automobilbereich zu verabschieden.



Man muss natürlich sagen, dass es regional beispielsweise aufgrund von Baustellen zeitweise zu erheblichen Einschränkungen kommen kann.
Pauschal kann man das aber auf alle Fälle nicht sagen. Ich selbst habe bis auf ein paar kleine Zwischenfälle nie etwas wirklich negatives erlebt.
Für die Strecke zur Arbeit (63 Km), würde ich mit der Bahn 3 Std.10 Min. brauchen (aber auch nur wenn die Privatbahn auch zufällig mal pünktlich ist und mich zum HBF fährt. (Mit dem PKW 40 Min)
Wenn das Angebot vernünftig wäre würde ich Bahn fahren.
So wie das jetzt läuft ist das absoluter Käse und auch noch teurer als mit dem Auto selbst bei 2€ der Liter.
Wegen meiner können die sich die Bahn die im Sommer (Klimaanlage)Herbst (Blätter auf den Schienen)und Winter(Schnee) nicht fährt einsargen.
Elektroautos bei denen man das Akku an der Tanke wechseln kann ist wohl auch nicht erwünscht.
Das würde ich sofort machen,aber nach 140 Km 8 Stunden aufladen ist wohl nicht der Bringer für Wochenendausflüge.
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§ 1 jeder macht seins
Gruß Andreas
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  #34  
Alt 28.02.2011, 19:47
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Warum haben wir in den letzten Jahren, Tag auf Tag, Preisschwankungen von manchmal mehr als 10 cent?
So etwas hat es in DM Zeiten nicht gegeben!
Meine Meinung ist auch das sich die Obersten, die mit unseren Steuergeldern nur so sinnlos herum schmeissen sich das Geld von denen wiederholen, welche auf das Auto angewiesen sind.
Das sind die, die hier in Deutschland noch arbeiten gehen!
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Gruss Thomas
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  #35  
Alt 28.02.2011, 19:59
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Zu Chris 24
Der Umweltschutz ist Muss und hätte schon viel früher in Angriff genommen gehört.
Das ist nicht gemacht worden,erneuerbare Energie wird immer noch verteufelt und uns madig gemacht--Siehe Unwissenheit mit E 10,siehe Windkraftanlagen, geht uns der Strom aus.
Ich denke es gibt genug wirkungsvolle Erfindungen und Patente die in irgendwelchen Schubladen der Auto/Motorenhersteller schlummern ...

2 Euro der Liert !- Chris 24 ,denkst du daran was da passieren würde ? Ich gehe davon aus , daß die Wirtschaft zusammenbricht. Unsere idiotischen Transportwege -Schweine aus Holland zum Schlachten nach Polen und zum Zerlegen nach Italien und dann als Wurst zurück ist idiotisch , das währen Anhaltspunkte -genau so wie Bahn und Schiff für den Lastenverkehr.
Früher siedelte sich die Industrie dort an, wo viele Arbeiter und günstige Verkehrsbedingungen vorlagen, heute - wird gebaut wo es billig ist...
Nein, 2 Euro währe der Dolchstoß für unsere Wirtschaft.
Bete ,daß der Preis wieder zurück geht....Ich weis nicht was du arbeitest, aber Alle Berufe sind miteinander verschachtelt und wenn einige Betriebe die Türen schließen ist irgendwann auch Deiner dran...
Wir sind zu abhängig davon, Umstellung ja, langsam und bezahlbar...
Denn denke auch daran- wer nichts mehr zu verlieren hat -wenn alles teurer wird, der holt sich was er braucht...Und solange Du ein Boot hast ,bist du für ihn ein Reicher......
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  #36  
Alt 28.02.2011, 20:09
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Chris24,

kannst du uns mal erzählen was du aktiv zur gegensteuerung der Klimaerwärmung machst?

Aber bitte nicht das du MVV fährst....
( dann schau dir mal die Auslastungsstatistik an; bahn, Öbb, Mvv und wie Sie alle heissen)

E-Autos sind derzeit kein Produkt, die nur annäherungsweise die Fossilen Brennstoffe in Verbrennungsmotor ersetzen könnten.

Ich sag nur:

Rohstoffe Akkus
Recycling
Zyklenfestigkeit Akkus
Verbrauchsschlusspannung
Ladezeit Akku
Winterbetrieb( Lipo oder Liio )
Primärenergiebedarf für den Autobetrieb
Austauschkosten Akkus.

Gruß

Robert
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  #37  
Alt 28.02.2011, 20:18
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An den wirtschaftlichen Aspekt habe ich auch schon gedacht. Es war aber auch nicht die Rede, dass die Preissteigerung von heute auf morgen stattfinden soll. Die Wirtschaft muss Zeit bekommen, um sich auf die veränderte Logistik einstellen zu können.

@Robert: Es geht hier auch nicht darum was ich unternehme, um das Klima zu schützen, sondern was der Staat veranlassen muss, um Klimaschutz und Unabhängigkeit von der Erdölindustrie zu erreichen.

Komplizierte Sache.......tausende Faktoren, die wir nur ansatzweise kennen, keiner hat letztendlich die Gewissheit richtig zu liegen, aber sich mit einer derartigen Thematik auseinanderzusetzen ist sicher interessant und unterhaltsam.
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Gruß
Chris24

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  #38  
Alt 28.02.2011, 20:24
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Eigentlich ist Umweltschutz ,seine Sachen so lange zu nutzen bis sie wirklich nicht mehr gehen.
Ich stelle mal die These auf, daß ein Auto ,daß meinetwegen 60 Jahre fährt,der Umwelt weniger schädlich ist wie ein Neuwagen !
Auch die Hersteller der Elektro oder anderer Fahrzeuge verbraten bei der Herstellung des "Umweltfreundlichen " Fahrzeuges Rohstoffe.
Desweiteren -das hat eine Studie bewiesen, sind in den letzten 40 Jahren unsere Autos nicht sparsamer geworden !
Zwar sind die Motoren moderner, aber durch Klimaanlagen und verbesserter (schwerer) Karosserie verbrauchen die modernen Fahrzeuge fast genau so viel wie ihre Ahnen...Dazu kommt noch der Verbrauch der Rohstoffe zur Fertigung der moderen Kisten.
Desweiteren müssen wir bedenken, daß die alten z.B. 7 Jahre alten Fahrzeuge (oder ältere) nicht einfach in die Presse wandern - Diese Fahrzeuge wandern dahin , wo bis vor einigen Jahren noch Niemand in der Lage war ,einen Wagen zu kaufen...
Dreck ,Umweltgifte und Abgase bleiben an den Grenzen nicht hängen und - zusäötzlich kommt auf jeden Neuwagen hier irgend ein neuer Fahrer , der den alten Wagen irgendwo,zum Beispiel in Afrika nutzt...
Hättes du praktisch deinen 60 Jahre alten Wagen bis Heute genutzt, dir die TEile vom Schrott geholt , hättest du mehr Gutes der Umwelt getan als wenn du Heute einen Elektro-Wagen kaufts !
Fast jeder Neuwagen schafft auch einen neuen Gebrauchtwagen der irgendwo rum fährt ! Diese Leute brauchen auch Benzin.....Und der Dreck wird über die ganze Welt verteilt...

Dieser alte Wagen von 1939 ist Umweltfreundlicher als der neueste Elektrowagen !
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  #39  
Alt 28.02.2011, 20:25
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von chris24 Beitrag anzeigen
Außerdem sollten sich viele Bürger selbst an die Nase nehmen und die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, anstatt mit dem Auto zu fahren.
na super und wie soll ich so ein öffentlichen Verkehrsmittel in meine Garage bekommen

und weißt du was ein öffentlichen Verkehrsmittel so an Sprit verbraucht

du bist echt ein Held
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
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  #40  
Alt 28.02.2011, 20:44
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evtl ist es ein gedankengang wert sich mit seinem wohnplatz dem arbeitsplatz zu nähern, anstelle andersum. ist in vielen ländern die praxis.
und ja in deutschland ist autofahren günstig.
in großstätten sind die öffentlichen transportmittel meist sehr gut ausgebaut.
natürlich gibt es immer ausnahmen von anfahrtsweg, kosten und zeit.

aber die entscheidung kann und muß jeder für sich selber treffen.

ich für meinen teil fahre meistens mit dem fahrrad zur arbeit.
zum einen weil ich mir ein haus gekauft habe in der nähe meiner arbeitsstätte.
zum anderen lebe ich in einem anderen land mit anderer mentalität.
hier werden häuser gekauft und verkauft wie in deutschland mietwohnungen genutzt werden.

kommt immer auf die situation an und die eigene flexibilität.
ein patentrezept gibt es leider nicht. noch nicht.

aber so lange der autofahrer die melkkuh der nation ist und das auch ohne sich zu wehen bezahlt, wird sich nichts ändern.

und sollten die menschen auf die straße gehen wegen den benzienpreisen, holt sich der staat es auf eine andere weise.
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  #41  
Alt 28.02.2011, 20:44
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Es geht hier auch nicht darum was ich unternehme, um das Klima zu schützen, sondern was der Staat veranlassen muss, um Klimaschutz und Unabhängigkeit von der Erdölindustrie zu erreichen.

Genau hier ist der Fehler... nicht der Staat muß was machen, sonder DU SELBST.
1997 habe ich gebaut, alle meine Nachbarn haben mich für Verrückt gehalten was ich alles zum Thema alternativer Engerie gemacht habe.

Es kam immer der Spruch... das Rechnet sich nicht.... darauf ich, muß sich das Rechnen. Es gibt nicht`s und schon rein garnichts, was sich selbst bei dir amortisieren wird.


Mittlerweile haben Sie fast alle solche Anlagen......

Gruß

Robert
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  #42  
Alt 28.02.2011, 20:53
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Zitat:
Zitat von chris24 Beitrag anzeigen


3.Ich habe kein Auto und fahre komplett alles mit öffentlichen Verkehrsmitteln, auch wenn es ab und an etwas länger dauert. Dafür gewinne ich in diesen Zeit, um andere Dinge zu erledigen.

Auf dem Land bei uns is das aber Essig! Da brauchste schon Taxi um zur Bushaltestelle zu kommen! Verdient wenigstens das Taxi

Fakt ist nun einmal, dass die Ölreserven anscheinend knapp werden und eine vermutliche Klimaerwärmung vor der Tür steht.
Ob das so ein Fakt ist??? Aber wenn genug da wäre, könnte man den Preis ja nicht so in die Höhe ballern.....

Vielleicht sieht ja Grönnland dann bald wieder so aus wie es heißt, wenn die böse Klimaerwärmung endlich da ist! Die Klimaerwärmung wird sich in 200 Jahren brav hinter die Ablassbriefe der Kirche und das wilde Waldsterben vor 20 Jahren einreihen.

Deswegen sollte sich die Regierung Gedanken über die zukunftige Mobilität machen.
Wieso, die nehmen sich bei diesem Hausgemachten Problem doch am meisten bei wech....

Zum Thema Boot als Umweltverschmutzung: Es gibt leider keinen öffentlichen Nahverkehr auf der Donau. Zudem sind die 200l Benzin, welche ich im Jahr verbrauche untergeordnet einzustufen.

So weit von meiner Seite.
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Grüße Martin

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  #43  
Alt 28.02.2011, 20:56
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Zitat:
Zitat von Robert29566 Beitrag anzeigen

Mittlerweile haben Sie fast alle solche Anlagen......

Gruß

Robert
Es wird ja auch vom Gesetzgeber vorgeschrieben beim Neubau und Sanierung und massiv gefördert.....alternativ kann ich aber auch 25cm Styrodur als Ausgleich unter meinem Haus verbuddeln......wird das nicht auch aus Erdöl hergestellt....
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Grüße Martin

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  #44  
Alt 28.02.2011, 21:03
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Zitat:
Zitat von Leafde Beitrag anzeigen
evtl ist es ein gedankengang wert sich mit seinem wohnplatz dem arbeitsplatz zu nähern, anstelle andersum. ist in vielen ländern die praxis.
und ja in deutschland ist autofahren günstig.
in großstätten sind die öffentlichen transportmittel meist sehr gut ausgebaut.
natürlich gibt es immer ausnahmen von anfahrtsweg, kosten und zeit.

aber die entscheidung kann und muß jeder für sich selber treffen.

ich für meinen teil fahre meistens mit dem fahrrad zur arbeit.
zum einen weil ich mir ein haus gekauft habe in der nähe meiner arbeitsstätte.
zum anderen lebe ich in einem anderen land mit anderer mentalität.
hier werden häuser gekauft und verkauft wie in deutschland mietwohnungen genutzt werden.

kommt immer auf die situation an und die eigene flexibilität.
ein patentrezept gibt es leider nicht. noch nicht.

aber so lange der autofahrer die melkkuh der nation ist und das auch ohne sich zu wehen bezahlt, wird sich nichts ändern.

und sollten die menschen auf die straße gehen wegen den benzienpreisen, holt sich der staat es auf eine andere weise.
Im Grunde genommen hast Du recht.
Nur Arbeitsplätze wo der Vater angefangen hat und wo er bis zur Rente arbeiten durfte ,sind heute einfach nicht mehr vorhanden.
Was macht den ein Zeitarbeiter ,oder ein Arbeiter mit einem befristeten Vertrag?
Alle 6 Monate das Haus verkaufen und die Kinder in ein fremdes Umfeld verfrachten ?
Die Flexibilität ist doch gefordert worden,also bitte dann sollen Sie uns die auch ermöglichen. (zb. mit flexibelen Kraftstoffsteuern, je nach Ölpreis und nur für die zwingend notwendigen Fahrten)
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  #45  
Alt 28.02.2011, 21:07
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Ich muss von Ratingen nach Langenfeld...

morgens mit dem Scooter zum Flughafenbahnhof Düsseldorf, dann in den vom Ruhrgebiet kommenden hoffnungslos überfüllten Regionalexpress bis D-Benrath. Dort in die siffige S-Bahn (wenn sie mal kommt) 3 Haltestellen um dann nach 12 Min Fußweg die Arbeit zu erreichen.
Das ist unser ÖPNV... 3 Std. Fahrzeit täglich, ne Menge Nerven und billig war es auch nicht..

Habe jetzt für die 44 km einfache Fahrt eine Fahrgemeinschaft mit dem
Arbeitskollegen. (30 min. einfache Fahrt)
Wir wechseln uns wöchendlich ab, Exce,l 2 Spalten und beide Datumswerte sollten gleich hoch sein... Letztes Jahr haben wir jeder (!) 600 Euro alleine an Sprit eingespart (von Wartung, Verschleiß ganz zu schweigen)

Elektoautos schön und gut, aber habt ihr Euch schonmal vorgestellt, wo der ganze Strom herkommen soll ?
PS: Steckdose lass ich nicht gelten
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  #46  
Alt 28.02.2011, 21:12
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Zitat:
Zitat von Laminator Beitrag anzeigen
Nur Arbeitsplätze wo der Vater angefangen hat und wo er bis zur Rente arbeiten durfte ,sind heute einfach nicht mehr vorhanden.
Es gibt halt berufe, da muß man wandern, um voran zu kommen. Aber warum muß eine Produktion hier geschlossen werden, nur um 300 km weiter wieder neu aufzumachen? Will man Subventionen kassieren? Oder mit angepaßter Personalpolitik Lohnkosten sparen?

Oder nur, weil irgendein Chef sich profilieren muß?
Macht es Sinn, 2 Abteilungen, die je zur Hälfte in Berlin und Mainz sitzen, so umzuorganisieren, daß die Mainzer nach Berlin müssen und umgekehrt?
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Ewald
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  #47  
Alt 28.02.2011, 21:15
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Zitat:
Zitat von Laminator Beitrag anzeigen
Im Grunde genommen hast Du recht.
Nur Arbeitsplätze wo der Vater angefangen hat und wo er bis zur Rente arbeiten durfte ,sind heute einfach nicht mehr vorhanden.
Was macht den ein Zeitarbeiter ,oder ein Arbeiter mit einem befristeten Vertrag?
Alle 6 Monate das Haus verkaufen und die Kinder in ein fremdes Umfeld verfrachten ?
Die Flexibilität ist doch gefordert worden,also bitte dann sollen Sie uns die auch ermöglichen. (zb. mit flexibelen Kraftstoffsteuern, je nach Ölpreis und nur für die zwingend notwendigen Fahrten)
ja darum sage ich. leider ist das die idialvariante.
wie viele menschen arbeiten in großen firmen und haben noch nie an fahrgemeinschaften gedacht. seit ein paar jahren heißt es carpoolen. evtl in 2 jahren autogemeinschaftssparMANAGEN. dann wirds vieleicht interessanter.
es gibt so viele möglichkeiten. wenn man nur ein wenig flexibel ist.
ein jeder soll sich mal an die nase fassen und fragen, 20min eher aus dem warmen nest steigen und eine fahrgemeinschaft zu bilden oder selber fahren und 100€ mehr bezahlen. wenn fast jeder ehrlich zu sich selber ist dann...
aber man kann natürlich nicht alles verallgemeinern.


aber wie ich schon eher geschrieben habe. genießt von den günstigen spritpreisen und steuern in deutschland.
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  #48  
Alt 28.02.2011, 21:16
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Zitat:
Zitat von RIA_Ingo Beitrag anzeigen
Habe jetzt für die 44 km einfache Fahrt eine Fahrgemeinschaft mit dem
Arbeitskollegen. (30 min. einfache Fahrt)
Wir wechseln uns wöchendlich ab, Exce,l 2 Spalten und beide Datumswerte sollten gleich hoch sein... Letztes Jahr haben wir jeder (!) 600 Euro alleine an Sprit eingespart (von Wartung, Verschleiß ganz zu schweigen)
Finde ich super! Wenn doch bloß mehr so denken würden!
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Gruss Thomas
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  #49  
Alt 28.02.2011, 21:22
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Zitat von Leafde Beitrag anzeigen
ja darum sage ich. leider ist das die idialvariante.
wie viele menschen arbeiten in großen firmen und haben noch nie an fahrgemeinschaften gedacht. seit ein paar jahren heißt es carpoolen. evtl in 2 jahren autogemeinschaftssparMANAGEN. dann wirds vieleicht interessanter.


Das ist doch ein sehr alter Hut, Fahrgemeinschaften gibt es schon, solange ich unterwegs sein muß
Ich war in einer Fahrgemeinschaft, die 65 km zur Arbeit hatte. Wir waren mit 8 Leuten, davon kamen schon 3 über 20 km in einer "Zubringerfahrgemeinschaft". Da wurde tageweise geplant, ob ein PKW reicht oder der 2. sein muß. Und durch Urlaub, Krankheit, Geschäftsreisen und persönliche Dinge ist es uns gelungen, in 90 % der Tage mit einem PKW auszukommen. Und das gesparte Geld wurde ins Boot gesteckt. Wer aber den komfort des Alleinfahrens sucht, der muß halt blechen, früher wie heute.
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Gruß
Ewald
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  #50  
Alt 28.02.2011, 21:26
RIA_Ingo RIA_Ingo ist offline
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Zitat:
Zitat von tb1704 Beitrag anzeigen
Finde ich super! Wenn doch bloß mehr so denken würden!
Wie mein Vorredner schreibt, man muss sich halt umstellen...

Ich IT, fängt gerne um halb 11 und bleibt gerne bis 19 Uhr..
Mein Kumpel, Logistikchef, beginnt um 7:30 Uhr und bleibt, bis UPS um 16:30 Uhr alles abgeholt hat..

Naja, stehe nun früh auf, bin pünktlich zu Hause, sehe meinen Sohn bei Tageslicht . und wenn wir bis 18 Uhr bleiben, heult mein Kumpel zwar, aber dann räumt er halt sein Lager auf. Geht alles..

und neuerdings fahre ich halt nicht mit meiner 133 PS Midlife Crisis Karre (die trotzdem nur 1,3t ziehen darf <würg> ) sondern auch mal mit dem Smart der Frau...
Und wenn alle lachen, wenn mein Kumpel und ich (beide über 100 kg) aus der Karre purzeln, sag ich nur : 4,5 Liter Diesel auf 100 ...
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