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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Wasserhärte und pH-Wert sind für die Bestimmung im Bilgenwasser extrem ungeeignet.
Die Wasserhärte von Trinkwasser/Leitungswasser schwankt je nach Herstellung und Quelle über einen weiten Bereich. Regenwasser hat i.d.R. eine sehr geringe Wasserhärte. Beim Meerwasser dürfen auch Schwankungen vorkommen z.B. Bereich von Flußmündungen. Wer will Da selbst bei unmittelbaren Vergleichsmessungen eindeutig etwas feststellen. Das ist was für Aquarianer oder Leute die ihr Waschmittel genau dosieren wollen, da macht es Sinn. Der pH-Wert ist überhaupt kein Indiz. Laut Trinkwasserverordnung darf er liegen bei 6,5 – 9,5. Für Meerwasser liegt der pH-Wert bei 7,5 - 8,4 (Wikipedia). Regenwasser ist eher etwas saurer (5,8). Die Bestimmung mittels Leitfähigkeit könnte funktionieren. Hier ist aber zu beachten, dass die Messfühler bei den jeweiligen Vergleichsmessungen den gleichen Abstand haben und jeweils die gleiche Fläche Metall ins Wasser eintaucht sonst werden die Ergebnisse verfälscht. Für eine Vergleichsmessung würde ich mir übrigens kein Salzwasser selber mixen sondern einfach mit der Pütz außenbords was an Bord holen. Übrigens könnte es auch etwas bringen eine probe zu nehmen und an ein geeignetes Labor einzusenden. Die können das recht zuverlässig analysieren. ![]()
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Liebe Grüße Mattze |
#27
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Vorher dran riechen, ob Glysantin o.ä. im Wasser ist, wenn nicht:
2 Schälchen in das Gefrierfach stellen. 1 Schälchen mit Leitungswasser, eins mit dem Bilgenwasser Regelmässig kontrollieren. Friert das Wasser in beiden Schälchen ziemlich gleichzeitig, dann ist das Bilgenwasser normalerweise kein Salzwasser.
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen! |
#28
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Du könntest Dir Sibernitratlösung (AgNO3) besorgen.
Davon gibst Du ein paar Tropfen in eine geringe Menge Bilgenwasser. Ist Salz darin bildet sich ein weißlich schlieriger Niederschlag. Das hatten wir im Laborumfeld als Nachweis angesehen, das die Aquadestpatrone tot war. Fragt sich ob der Aufwand/Kosten gerechtfertigt ist, ich tendiere eher zu Ralph, trockenen und gucken wer nicht abhauen konnte und kristallisieren mußte.
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Gruß Kai |
#29
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und pH Test hilf auch nix. Wenn Du Wasser aus Deinem Tank in der Bilge hast, so ist das abhängig vom Kalkgehalt der letzten Bunkerstation.....
Außer Schmecken weiss ich auch keine Lösung...leider.
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#30
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Ich hatte das problem, daß bei einem neu gekauften Boot immer wieder Wasser in der Bilge stand - ohne zu fahren. Verdeck undicht? Wassertank undicht? oder Flußwasser?
Die vergleichende Härtemessung sagte einwandfrei: Trinkwasser! und das Problem konnte lokalisiert werden. Wenn natürlich die verschiedenen Wässer ähnliche Härtegrade haben, geht es natürlich nicht. Aber jedes Verfahren hat irgendwo Schwachstellen. Im Extremfall könnten dann Laboruntersuchungen weiterhelfen.....
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Gruß Ewald |
#31
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Liebe Grüße Mattze |
#32
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Mein Gott, was treibt Ihr denn für eklige und widerliche Sachen in Euren Booten, dass es Euch derart graust, geruchsloses Bilgenwasser auf dem Finger mit der Zunge anzudippen?
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#33
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Kannst du mit der Zunge sauberes Flußwasser von Trink- oder Regenwasser unterscheiden? Ich leider nicht
![]() Mach ich da was falsch? ![]()
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Gruß Ewald |
#34
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Nein, aber da beginnt erst Schritt 2 der Untersuchung, wenn ich duftendes und Salzwasser ausgeschlossen habe.
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#35
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Manchmal hat man halt nicht nur mit eigenen Booten zu tun und Du willst nicht glauben wie es in manchen Bilgen aussieht....(hier fehlt der Kotz-Smiley!)
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#36
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Moin,
warum muss in den Bilgen eigentlich immer Wasser stehen? Ich hasse das, und mein Blechdampfer auch. Also wird Wasser, erstmal egal woher, wenns irgend geht, direkt entfernt. Und wenn dann was nachkommt, ist es bei ner trockenen Bilge meistens ganz gut zu sehen, wo es herkommt. Und wo Öl tropft oder ein Rinnsal irgendwas fliesst. Meistens weiss man dann direkt, worum es sich handelt. Und zur Not wird eben mal kurz geschmeckt, habe ich aber bisher nur einmal gebraucht: da hat eine etwas ekelige See rückwärts über den einen Lenzpumpenauslass den Atlantik durchgedrückt (trotz aller üblichen Verlegemethoden, aber ohne Rückschlagklappe). Für Labortests war da keine rechte Gelegenheit (und auch keine Notwendigkeit). Klar, wenn in der Bilge eine dunkele Brühe mit ner ordentlichen Ölschicht obendrauf schwappt und die dann mehr wird, hat man schon Probleme. Nur die muss man gar nicht erst entstehen lassen. gruesse Hanse |
#37
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Hey Hanse
Sehe ich natürlich auch so und unsere Bilge ist normalerweise auch trocken und sauber. Ich hatte aber trotzdem schon den Fall, das über Nacht mehrere Liter Flüssigkeit darin standen. War immer von Trinkwasserleitungen. ![]() Einmal war auch die Fakalienpumpe ein wenig undicht. Das war aber noch so wenig, dass ich es sah, bevor es sich ansammelte. Dabei dachte ich dann aber, dass ich diese Brühe nicht unbedingt verkosten wolle. ![]() ![]()
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#38
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Viel spaß beim Probieren, es soll ja Leute geben die sich beim Probieren von abgestandener Plörre schon Legionellen geholt haben.
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#39
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![]() Zitat:
Legionellen weden durch Aspiration (Einatmen) Übertragen. Ciao |
#40
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Kannst ja mal ausprobieren, jedoch solltest du wirklich kerngesund sein dann kommst du vieleicht ohne Ausbruch davon.
Es reicht zum Aspirieren schon sich leicht zu verschlucken oder nach dem Trinken tief durch den Mund einzuatmen. |
#41
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Moin,
das ist aber wieder ein ganz anderer Kriegsschauplatz. Um Legionellen fein wachsen zu lassen, dürften in unseren europäischen Gewässern die Temperaturen einfach zu niedrig sein, die Bilgen werden dann auch kaum wärmer. Und mal davon abgesehen, trinken sollst Du das Zeug ja nun wirklich nicht, nur einen nassen Finger mal anlecken. gruesse Hanse
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#42
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![]() Zitat:
Nein. Frag den Arzt Deines Vertrauens. |
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