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... und laut Nachrichten treibt er nach Osten, nachdem der Anker das Schiff nicht mehr hält.
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![]() https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-...e24299430.html Willy Geändert von Giligan (02.08.2023 um 07:31 Uhr) |
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Gruß Totti
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Mehr Vorschriften für Transport von E-Autos auf See geplant - Ein wie ich denke lesenswerter Artikel, der zum Thema passt
Stand: 02.08.2023 06:50 Uhr Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niede...nsport100.html Die Weltschifffahrtsorganisation IMO hat Sicherheitsvorkehrungen für den E-Auto-Transport auf Schiffen "ganz oben auf der Tagesordnung". Die in Brand geratene "Fremantle Highway" liegt zunächst weiter vor Schiermonnikoog. Es gebe bereits geltende Vorschriften - diese sollten aber noch erweitert werden, teilte eine Sprecherin der in London ansässigen Organisation mit. Dies sei eine "Reaktion auf die zunehmende Zahl von Zwischenfällen mit Bränden, die auf die Beförderung von Fahrzeugen mit alternativen Energien, einschließlich Autos mit Lithium-Ionen-Batterien, zurückzuführen sind". Es seien noch weitere Sitzungen und Experten-Diskussionen hierzu geplant. Die IMO ist eine Unterorganisation der Vereinten Nationen (UN). Sie ist für die internationale Regulierung des Schiffsverkehrs zuständig und setzt weltweit verbindliche Standards. "Löschsysteme wie vor 50 Jahren" "Die Löschsysteme sind immer noch die gleichen wie vor 50 Jahren und haben mit der Größenentwicklung und den Brandlasten der Schiffe nicht Schritt gehalten", kritisierte Uwe-Peter Schieder, Kapitän und Experte für die Sicherheit der Seeschifffahrt im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. "Wir müssen sowohl die Brand-Detektion als auch die Löschsysteme auf und unter Deck grundlegend ändern. Sonst bleiben die meisten Brände unbeherrschbar, Brände von Lithium-Ionen-Akkus sowieso." Nach Angaben der Allianz-Versicherung sind Brände die häufigste Ursache für Totalverluste von Schiffen. Gleichzeitig würden immer mehr Elektrofahrzeuge und batteriebetriebene Güter mit Lithium-Ionen-Akkus transportiert. Das Problem sei, dass die Schiffe - Autofrachter ebenso wie Container- und andere Schiffe - keine wirksamen Mittel gegen solche Brände hätten, sagte Schieder. Herkömmliche Feuerlöscher mit Kohlenstoffdioxid (CO2) könnten da nichts ausrichten. Lithium-Ionen-Batterien produzieren Sauerstoff, wenn sie brennen. "Das CO2 ist bei einem solchen Brand also vollkommen wirkungslos. Das Gleiche gilt für Schiffe, die anstatt mit CO2 mit Schaum löschen." Kühlen mit Hochdruck-Wassernebel Wirklich löschen ließen sich solche Brände nicht. "Man kann sie eigentlich nur kontrolliert abbrennen lassen", erklärte Schieder. Dazu müsse die Umgebung stark gekühlt werden. "Dafür könnte man zum Beispiel Systeme installieren, die einen Hochdruck-Wassernebel versprühen. Das kühlt enorm und braucht wenig Wasser", sagte Schieder. "Geringere Wassermengen lassen sich besser beherrschen beziehungsweise ableiten und gefährden die Stabilität des Schiffes nicht." Drohende Instabilität war auch das Argument gegen das Löschen des brennenden Autofrachters "Freemantle Highway". Möglicherweise hatte eine E-Auto-Batterie den Brand an Bord ausgelöst, das wird noch untersucht. Reedereien setzen unter anderem auf "Löschteller" Norddeutsche Reedereien sehen sich derweil gut vorbereitet, um Brände auch bei E-Autos bekämpfen zu können. Die Reederei Norden-Frisia mit Sitz auf Norderney setzt an Bord ihrer Fähren auf sogenannte "Löschteller", die zum Kühlen eines Brandes unter ein Fahrzeug geschoben werden können. Die Fähren der Norden-Frisia verkehren ganzjährig zwischen Norddeich und Norderney sowie Juist. Warum Akkus Feuer fangen Als Hauptursachen für Brände durch Lithium-Ionen-Akkus nennt die Allianz in ihrem aktuellen Schifffahrtsbericht zum einen Produktionsfehler, zum anderen beschädigte Batteriezellen oder Geräte, eine Überladung oder Kurzschlüsse. Brände in E-Fahrzeugen seien tückisch, weil sie sich spontan wieder entzünden können. "Die meisten Schiffe verfügen weder über ausreichenden Schutz noch über ausreichende Frühwarn- oder Löschfähigkeiten, um solche Brände auf hoher See zu bekämpfen", erklärte Justus Heinrich, Leiter der Schifffahrtsversicherung der AGCS in Zentral- und Osteuropa, in dem Bericht. "Die Branche sollte sich auf vorbeugende Maßnahmen und Notfallpläne konzentrieren, um dieser Gefahr zu begegnen." Dazu gehörten unter anderem Trainings für die Besatzung und geeignete Löschausrüstung.
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nur mal so am Rande:
STENA LINE > Auch nach dem vermutlich durch ein Elektroauto ausgelösten Feuer auf dem Frachtschiff „Fremantle Highway“ bleiben Fährreedereien an den deutschen Küsten gelassen. Die Brandgefahr von E-Autos sei nicht größer als die von Verbrennern, sagte ein Sprecher der Reederei Stena Line. Da sich die Brandszenarien von E-Autos und anderen Autos allerdings unterschieden, würden entsprechende Szenarien regelmäßig trainiert, damit jeder wisse, was im Brandfall zu tun sei, sagte der Sprecher. Stena Line betreibt unter anderem die Verbindung Kiel-Göteborg.< TT LINE Lübeck Auch die Reederei TT-Line mit Sitz in Lübeck-Travemünde hält die Gefahr durch Brände von Elektrofahrzeugen auf den Autodecks ihrer Fähren für gering. Nach aktueller Studien- und Forschungslage sei die Wahrscheinlichkeit eines Brandes eines Elektroautos gleich oder sogar geringer als die eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor, sagte eine Sprecherin der Reederei. FRS BALTIC Das Entscheidende bei einem Brand sei weniger die Frage nach der Antriebsart des brennenden Fahrzeugs, sondern dass der Brand möglichst früh erkannt wird, sagte Moritz Bruns von der Reederei FRS Baltic, die zwischen Sassnitz auf der Ostseeinsel Rügen und dem schwedischen Hafen Trelleborg verkehrt. FRISIA Die Reederei Norden-Frisia setzt an Bord ihrer Autofähren auf „Löschteller“, die zum Kühlen eines Brandherdes unter ein Fahrzeug geschoben werden könnten. SCANDLINES Zudem weisen alle befragten Unternehmen darauf hin, dass die Fähren nur relativ kurze Strecken zurücklegten. „Bei einem Brand im Fahrzeugdeck würde die Fähre sofort zum nächstgelegenen Hafen fahren, der maximal 45 Minuten entfernt ist“, sagte Annemarie Zinck, Sprecherin der Reederei Scandlines. Quelle dpa Offenbar machen wir uns hier zu viele Gedanken über E Autos ![]() edit: uuups, da war Helmut 3min schneller, aber ich lass es trotzdem mal stehen
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
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![]() Problematisch wird halt auch die Entsorgung des kontaminierten Löschwassers sein... bevor der Kasten für die Verschleppung zur Verschrottung klar gemacht wird.
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Beste Grüße! der ZAUSEL alias Guido ![]() European Region Coordinator |
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Groetjes Matthias.
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Es gibt hier viel Geld zu verdienen, was den beteiligten Firmen und letztlich den Arbeitnehmern sicher sehr gut stehen würde. Gruß Totti
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Naja, das kam halt gestern spät Abends durch die Nachrichten. Wie es jetzt aussieht ist wieder eine ganz andere Sache.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
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![]() Gab es die Nachrichten im Fernsehen nicht? ![]() Hat der Inhalt der Nachrichten nicht gestimmt? ![]() Trifft die Meldung auf die jetzige Situation nicht mehr zu? ![]() Gibt es andere Gründe, „Unfug“ zu rufen? ![]() |
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Die Frage, wohin mit einem brennendem oder leckgeschlagenem Havaristen gibts in Deutschland schon seit dem Pallas-Vorfall. Das Konzept sog. Safe-Havens hat sich nie bei auch nur einem europäischem Staat (im Rest der Welt schonmal gar nicht) durchgesetzt. Dabei wäre es zum Schutz der maritimen Tier- und Pflanzenwelt an allen Küsten und auf dem offenem Wasser notwendig, nicht nur hier im Bereich unseres Wattenmeeres. Ich würde jubeln, wenn es Bund und Länder geschafft hätten in den 25 Jahren seit dem Pallas-Unfall eine schnell und effektiv funktionierende Struktur mit echten Fachleuten zu schaffen. An Land steht es um die Expertise besser; an Bord der Schiffe siehts leider wirklich bescheiden aus... da hinkt Deutschland seinem kleinen Nachbarn NL in Puncto Ausrüstung, aber besonders bei den maritimen Fachkräften aus der Bergungsbranche meilenweit hinterher.
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Beste Grüße! der ZAUSEL alias Guido ![]() European Region Coordinator
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Vielleicht, vielleicht sind die Batterien ja zu 90% geladen, wenn sie das Batteriewerk verlassen
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Was sollen die Vertreter der Redereien auch sagen. Sie wollen ja weiter E-Autos befördern. Spannender ist was in Zukunft die Vertreter der Versicherungen sagen, die diese Transporte absichern.
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect
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Starker Wind droht: "Fremantle Highway" muss in einen Hafen
Stand: 02.08.2023 15:01 Uhr Das Bergungsunternehmen will den havarierten Autofrachter "Fremantle Highway" schnellstmöglich nach Eemshaven in den Niederlanden schleppen. Die Zeit dränge, da der Wind stärker werden und auf Nordwest drehen soll. Ganzer Bericht mit weiteren Infos: https://www.ndr.de/nachrichten/niede...achter732.html
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#340
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In meinen Augen hat die Medaille 2 Seiten
![]() Wenn der Drops erst einmal in einem Hafen liegt, kommt der dort so schnell nicht wieder weg, zusätzlich bleibt ein Restrisiko der Umweltgefahr ![]() Ich würde mich als Verantwortlicher auch nicht unbedingt vordrängeln den in meine Gefilde zu holen ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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#341
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Einen Hafen kann man besser isolieren und das Risiko eindämmen, austretendes Öl besser einfangen. Das Schiff liegt da ruhig und nicht permanent in Bewegung. Rauch tritt ja praktisch kaum noch aus, da brennt nicht mehr viel. Grüße Totti
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Spätestens wenn der nächtse Sturm aufzieht werden die handen müssen und das Teil da wegschleppen.
Das meiste Feuer ist aus. Nun muss man noch 3 Tage warten, bis die Hitze raus ist. Ich bin mir sicher, das die schon eine Plan haben wie es weiter geht. Öl abpumpen. usw. Grüße Frank |
#343
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Die Anzeichen verdichten sich, dass der ausgebrannte Frachter „Fremantle Highway“ nach Eemshaven geschleppt werden soll.
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Beste Grüße, Alex ![]() |
#344
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Man wird es hier wissen, wenn nicht,
https://schiffspositionen.net/ über der Westspitze von Schiermonnikoog kann man die Positionen der Schlepper und des Frachters sehen und verfolgen ob sie sich ändern. |
#345
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Die einzige Quelle ist Rijkswaterstaat. Alles andere sind wilde Spekulationen. Groetjes Matthias. |
#346
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Wie es aussieht, geht es langsam gen Osten.
Und wenn man dem TV Glauben schenken kann, nach Eemshaven |
#347
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Whv wäre etwas weit.
In eine Schleuse schleppen, und dann Wasser marsch! Das dürfte der Plan sein, der Aufwand wäre für die Dekon minimal.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#348
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Es ist inzwischen entschieden, dass das Schiff jetzt unmittelbar und so schnell wie möglich nach Eemshaven verlegt wird.
Grüße Totti
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#349
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Man sieht dass sich die Position verändert hat, ich schätze so 15Km gen Osten.
https://www.n-tv.de/panorama/Fremant...e24301673.html Gruß Willy |
#350
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Hallo
In den Nachrichten war zu Hören, daß ein geringer Teil der Autos noch brauchbar wären, und im Hafen erstmal entladen werden sollen. Ich kann mir das nicht wirklich vorstellen. Gruß Joggel |
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