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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#251
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![]() Zitat:
Ich mag nicht ausschließen, das in der Änderung der Energiepolitik der Anstoß liegt, das der TO über den Sachverhalt nachdenkt, musst du ihn fragen. Ich halte das Ansinnen, wie man sich gegen Ausfälle absichern kann für eine bedenkenswerte Thematik. Über Sinn und Unsinn kann man jedoch nicht diskutieren, ohne den Blutdruck der Forenmitglieder und Moderatoren unnötig in die Höhe zu treiben. Geändert von ferenc (30.01.2020 um 12:17 Uhr) |
#252
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Männers:
Ruhig bleiben ! ![]() Wie schon erwähnt: Es geht hier nicht darum, wie kurzsichtig oder weitsichtig es ist, nach deutschen Standards gebaute Kernkraftwerke oder Kohlekraftwerke stillzulegen, ohne -Stand Jetzt- für die Versorgungssicherheit vergleichbar sichere Ersatzkraft-Stromerzeuger zu haben. Es geht auch nicht darum, ob es sinnvoll, oder überflüssig ist, eine parallele Stromerzeug des privaten Haushalts anzustreben. Das muß jeder für sich selbst aus machen. Fakt ist, dass ich das machen möchte. Das Ziel dieses Strangs ist und war es, unter Berücksichtigung der IST -Situation Anregungen aus dem BF dafür zu erhalten, wie andere ( mit deutlich mehr Fachwissen als ich das habe ) das machen würden. Wo Sie Probleme sehen, wo sie sinnvolle oder übertriebene Lösungen sehen und wie sie es machen würden oder im Idealfall schon gemacht haben. Ich gehe ganz bewusst ergebnisoffen an diese Sache heran. Mein Hauptantrieb ist die Versorgungssicherheit. Speziell Punkte wie Umweltschutz oder Umweltverträglichkeit stehen für diese Notlösung ganz klar hinter Punkten wie "Wirtschaftlichkeit und Effizienz" zurück. ( Da es sich ja um ein System handelt, da im Idealfall NIE zu Einsatz kommt ) Genau aus diesem Grund schwanke ich ja auch nach wie vor im Wesentlichen zwischen zwei Lösungen: 1. reiner Generatorbetrieb 2. Kombi zwischen PV,Akku und (kleinerem) Generator. Den Zuschlag wird die (Gesamt)-Lösung bekommen, die mich - auf 10 bis 12 Jahre gerechnet - weniger Geld kostet .
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#253
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![]() Das hier https://www.hood.de/i/stromaggregat-...BoC6esQAvD_BwE ist wohl eine Lizenzfertigung von Hyundai... auch nicht völlig uninteressant. Deckt sich sehr mit deinem KS-Aggregat ( ist vermutlich ebenfalls eine Lizenz??? ) |
#254
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Ja dann wird´s schwierig. Das wirklich Sabotage-sicher hinzukriegen ![]() ![]() Normalerweise sollte es ja jedem klar sein, dass eine Notstromversorgung ihre Limitationen hat und Komfort-Grossverbraucher wie Elektrische Bad-Zusatz-heizungen gleichzeitig zum Kuchenbacken betrieben zum lokalen Blackout führen. ![]() ![]() |
#255
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Frank: Genau der Punkt, dass eine PV-Anlage ihre Kosten wieder einspielt und dadurch das Thema "Generator" etwas kleiner ausfallen kann, macht die Sache natürlich aus der Kostensicht interessant. Wenn da als "Abfallprodukt" noch was für die Umwelt dabei rausspringt..... hab ich nichts dagegen, ist aber nicht ausschlaggebend. Am Ende wird es bei dieser Lösung wohl darauf hinauslaufen, ob sich die Größe , die Haltbarkeit und die Anschaffungskosten des Akkus wirtschaftlich sinnvoll darstellen lassen. Was den Gläsernen Kunden angeht! Naja... die Dezentralisierung alleine widerspricht ja nicht dem Nutzen für den Versorger bei der Thematik "gläserner Kunde". Vielleicht sogar im Gegenteil ( wenn der Versorger merkt, dass es ggf. andere Verbrauchsmuster in unterschiedlichen Regionen gibt, kann er darauf besser eingehen, wenn er Daten hat ) Aber sobald du mit "Dezentralisierung" das Herstellen und Verbrauchen von eigenem Strom - ohne Anschluss an das öffentliche Stromnetz - meinst.... da hast Du natürlich Recht. Aber so habe ich Robert in diesem Punkt auch verstanden! Durch seine Lösung bringen die "Bestrebungen" der EVs in diesem Punkt rein Garnichts !!!
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#256
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So!
Das Angebot vom PV-ler ist da ! Der wollte das zwar schon vor über einer Woche fertig haben...aber besser spät als nie: Also: die Fakten: 1. LG NeON2 LG350N1C-V5 Module 350Wp Leistungs und Produktgarantie 25 Jahre insgesamt 28 Stück 2. Fronius Symo Hybrid 5.0-3-S + 1x BYD Battery-Box HV6.4 6.4 kWh brutto 3. Fronius Symbo 4.5-3-M Trafolos Pahsen 3 MPP 2 4. Montagematerial, Umschalter etc ( alle für die Montage notwendigen Teile ) Summa Summarum: 15.100 € brutto OHNE MONTAGE! Hier nochmal das Pflichtenheft, das aus folgenden Anforderungen bestand: 1. 10 Kwp- Anlage 2. Speichermöglichkeit von Strom mittels Akku 3. Laden des Akkus über die PV-Anlage auch wenn ich den Akku gerade lade. 4. 230V und 400V 3N nutzbar. 5. Wirtschaftlichkeitsberechnung ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#257
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Denk noch an die etwas bessere Feuerversicherung.
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#258
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Und achte darauf, dass das so über eine Garantieversicherung oder Bürgschaft abgesichert ist. 25 Jahre sind eine seeeeehr lange Zeit und ob dann noch die Firma und/oder Hersteller existiert, ist mehr als fraglich.
Wenn du nach 10 Jahren die PV austauschen musst, weil die Zellen hin sind, hast du den teuersten Strom aller Zeiten.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#259
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Meine Versicherung (HUK) wollte nur einen "3-Zeiler", dass jetzt eine 11 Kwp-Anlage auf dem Dach ist; am Beitrag hat sich nichts geändert...
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![]() Gruß Berni ![]()
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#260
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Die anderen 5.000 Watt immer nur in´s Netz. Max. PV-Eingangsleistung 8000 W AC-Nennleistung (Pac,r) 5000 W Max. Ausgangsleistung (Pac max) 5000 VA https://www.fronius.com/de-at/austri...hybrid-5-0-3-s Ich versteh die technischen Angaben nicht (bei beiden WR). 8.000Watt max. rein, nur 5.000Watt max. raus.......... ![]() ![]() Wie soll das denn gehen ![]() ![]() Also so ist´s bei mir, bzw. eher sogar umgekehrt (jeweils 4kW "peak" an nem nominal max 5kW --auf der AC-Seite---WR), man will doch das maximale aus den teuren Platten rausholen..... Du musst tiefer einsteigen bei dem Kollegen ![]() ![]() |
#261
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LG LG pleite ![]() ![]() ![]() ![]() |
#262
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![]() Zitat:
Meine (R&V) wollte gar nix. Aber ich wollte von ihr nen 3-Zeiler, dass die PV Anlage mitversichert ist. In der Gebäudeversicherung und meiner Haftpflicht als Hausbesitzer. Kam problemlos. Kost nix. |
#263
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Ja
![]() ![]() ![]() Franki ![]() ![]() ![]() Das mit den WRs hab ich auch noch nicht durchblickt ![]() Ich dachte, dass das an meinem beschränkten Wissen hängt und ich einfach irgendwo einen Denkfehler habe.... aber wenn dir das gleiche aufgefallen ist, dann sind wir ja schon 2 Dumme ![]() ![]() Ich habe ihn gerade veruscht zu erwischen...aber er ist nicht da...kommt erst morgen wieder ins Haus ![]()
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#264
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![]() Zitat:
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![]() Gruß Berni ![]()
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#265
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Moin!
Eigentlich ist das mit den Modulen und den WR ganz einfach. Jedes Modul erzeugt in etwa 35V als Mppt Spannung. Die Wechselrichter können aber max 800-1000V vertragen. Da könnte man jetzt noch mit Temperaturkoeffizienten und Co rechnen, aber mehr wie 22-23Stück bekommst man nicht in Reihe geschaltet. Dein Anbieter hat jetzt einen Symo Hybrid vorgesehen der den BYD-Akku bearbeitet. Ich vermute mal da werden um die 16 Module an diesen Wechselrichter in einem String angeschlossen. Die restlichen ~12 Module werden an einen kleineren Symo 4.5 angeschlossen. Dieser gibt den Strom direkt an Haushalt/Netz weiter, ohne Speichermöglichkeit.
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Gruß Ingo
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#266
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Ja, es gibt 3 Sachen:
Die max. Leistung die der WR kann. Dann die max. Spannung und den max Strom auf der Gleichstromseite pro String. Das ist easy. Aber ich glaube man will Skibää 2 "Standardlosungen" verkaufen. 5.000kWh pro Jahr ist ja so der durchschnittliche Jahresverbrauch eines Häuschens. Das macht man mit ner 5 kWp Anlage. Und 5 kW +10% darf man auch noch einphasig einspeisen etc. Deshalb ist das der erste Reflex der Solarmenschen. Das Angebot können sie immer wieder abschreiben. Jetzt verkauft der dem eine Anlage, die das kann was Skibää will ("Notstromversorgung" geeignet) und die natürlich auch die höhere Autarkie an sich bietet. Die kann´s Häusle versorgen, die Batterie laden und einspeisen. Die zweite ist so der "Klassiker" wie bisher aktuell, bisschen (möglichst viel) selber verbrauchen, wenn die Sonne scheint, Rest einspeisen, bei Nacht ist nix. Diese Anlage taugt aber gar nix für seinen "Notstrom-Gedanken". Und jetzt: Wie verkuddelt man die 2 Anlagen Steuerungstechnisch am Zähler. Wie ist sichergestellt, dass die Akku-Anlage erst vorangig lädt, während die andere (-von der die erste ja nix weiss-) den "Eigenverbrauch" deckt....... Ich weiss es nicht. Ich find´s net optimal (Bauchgefühl). Ich würde sagen "mach mir an die 10 kWp Platten einen satten 12 kW WR (3 phasig) und ne Batterie. Und wenn´s nen paar Zehner mehr kostet". Es kann ja aber auch sein, dass der Solarfritze was cleveres dabei gedacht hat. |
#267
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Muss vielleicht ein paar vom Sturm verwehte Platten wieder festtüddeln
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#268
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Moin!
Grundsätzlich ist gegen die beiden WR von Fronius nichts zu sagen. Eine Überdimensionierung von WR ist absolut unnötig, eigentlich geht man eher den umgekehrten Weg. Bis 10kWp braucht man auch keine zusätzlichen Zähler, der Versorger tauscht nur den Hauptzähler gegen einen Zweirichtungszähler. Bei dem Verlangen nach Drehstrom bei Stromausfall wird die Luft dünn, gerade wenn es keinen Komfortverlust geben soll. Sonst würde man sicher auch mit einem der Heizstäbe die Bude frostfrei halten können. Für den Fall von Wärmepumpe plus Heizstäbe müssten es dann wohl schon - 25 Grad oder so haben.
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Gruß Ingo
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#269
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![]() Zitat:
PV-Anlage aus 2008. Pro WR: 4.200 Watt peak Kyocera Module in 2 Strings an jeweils einem 4.180 Watt WR. Immer wieder mal waren die WR "am Anschlag". Wunderbar. Nun sind 2019 die WR verreckt. Und ich habe im Austausch (10 Jahre Garantie, nach 12 Jahren kaputt, saubere Auslegung ![]() Und jetzt kommt´s: Die neuen WR bieten ja super tolle Auswertungen. Sehr "granular" wie man auf Neudeutsch sagt. Es ist selbst bei meinen 12 Jahre alten Modulen so, dass die durchaus oft über die nominale Peakleistung gehen (Wolke geht weg, Sonne kommt raus...). Und zwar deutlich, fast 20 % mehr ist der Spitzenwert den ich sehe. Natürlich in der Regel kurz (Ausnahme es ist "kalt", dann länger). Über den Mehrertrag (das Integral unter der Kurve) mag man sich jetzt streiten bei kurzen Peaks. Aber der durchschnittliche Schwabe fühlt sich einfach gut, wenn nix vermeidbar verschwendet wird, noch netmal kostenlose Photonen ![]() ![]() Geändert von Fraenkie (11.02.2020 um 08:42 Uhr) |
#270
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Moin!
Da man eh nur 70% der Peakleistung einspeisen darf (oder sonst 500€ für einen RSE bezahlt), würde ein echter Schwabe eine Anlage auf "70% hart" auslegen und so gleich bei der Anschaffung ein paar hundert Euro sparen. ![]() Mit Speicher, Südausrichtung und größeren Verbraucher kann man auch 70%weich auslegen. Wir reden da über 1,5-2% an Ertrag. Das wären dann bei 5000kWh in etwa 100kWh oder 10€ Vergütung im Jahr die man verliert. Da der nötige Zähler meist schon 150€ plus Montage kostet, bleibt es am Ende eine Nullnummer.
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Gruß Ingo |
#271
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![]() Zitat:
Meine Anlage ist wie gesagt aus 2008. Damals galten noch andere Regeln. Wir hamn Strom, den rotzen wir auch raus. Wofür sonst hat man so ein edles Stück Technik? Leise, unauffällig, kostenlos vom Himmel, grün, ohne CO2 und Nachhaltig (mal so als Schlagworte) (Da sind 100kWh schonmal 52€. Und nen eigenen Zähler war eh dabei. Aber das ist ja egal, es geht um´s "Prinzip") Sorry für mein althergebrachtes Gesabbel, die neuen Regeln kenn ich nicht. (In den neuen WR seh ich die Funktionen "Begrenzung bei xx%" wohl, hab aber nie drüber nachgedacht, alles auf 100% gelassen, wie "Werkseinstellung"). Aber das ist doch Nonsense ![]() ![]() ![]() ![]() Wir installieren 10 kW, könnten 10 kW "ernten", um 12:00h. Feinsten Spitzenlaststrom vom teuersten. Und schmeissen 30% weg und lassen sie in die Dachrinne rieseln, die Photonen. Damit was ![]() ![]() ![]() ![]() Also ich versteh´s nicht. |
#272
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Moin!
Natürlich kann man immer noch 100% einspeisen, dann muß die Anlage aber per Rundsteuerempfäger abschaltbar sein. Alleine der Datenempfänger dazu kostet in der Regel um die 500€. Daher wählt man seit einigen Jahren immer die 70%-Regel. a) harte Abregelung durch Unterdimensionieren oder Begrenzung des Wechselrichters b) weiche Abregelung durch Abregelung am Hausanschluß per Zähler Bei Variante B darf also 70% plus der aktuelle Eigenverbrauch erzeugt werden. Da bei der 70%-Abregelung im Jahresschnitt aber nur um die 2% an Strom abgeschnitten werden, machst das in der Regel nur wenige Euro im Jahr aus. Wir sind jetzt ja schon bei 9,72ct/kWh angekommen. Daher ist der Eigenverbrauch deutlich interessanter geworden in den letzten Jahren. Ich bekomme zum Glück noch einen Mischpreis von ~14ct für meine 3 Anlagen auf dem Dach. Aber die Preise für neue Anlagen sind eigentlich auch linear zur Einspeisevergütung gefallen. Wer sich bei dem Bau der Anlage nicht über das Ohr hauen lässt sollte eine hohe einstellige Rendite einfahren können. Selbst mit Speicher lässt sich eine in Summe positive Rendite einfahren. Das man dann vielleicht sogar noch Notstrom bekommen kann, ist dann ein angenehmer Nebeneffekt.
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Gruß Ingo
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#273
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Ich habe mal von "Redox-Flow"-Speichern gehört, die Strom in Flüssigkeiten speichern und über eine lange und störungsfreie Gebrauchsdauer verfügen sollen, während Akkus aller Art ja nach und nach ihre Leistungsfähigkeit verlieren und dann ersetzt werden sollten, weiß schon jemand, was eine solche Anlage kosten würde?
Oder hat jemand hier damit sogar Erfahrungen? Bootfan Dieter |
#274
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Moin!
Bei LiIon sind mittlerweile 10 Jahre Garantie nicht unüblich. Dazu fallen die Preise für solche Akkus von Jahr zu Jahr. Alleine aus diesem Grund hat es jede andere Technik schwer, sich dagegen durchzusetzen. Aufgrund der vielen möglichen Zyklen werden ja auch zunehmend Bleibatterien gegen LiIon getauscht.
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Gruß Ingo
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#275
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Was mir an der Sache jetzt noch nicht klar ist: Wie wird der Generator integriert?
Ich fürchte: bsiher garnicht. War wohl auch nicht Bestandteil des Pflichtenhefts, oder? Gibt es einen Umschalter Netz - Generator? Wird der Umschalter von der Anlage bei Stromausfall automatisch geschaltet? Kennt die Anlage die begrenzte Leistung des Generators und ergänzt Spitzen aus der Batterie? Schaltet die Anlage den Generator je nach Bedarf an und aus oder läuft der während des Stromausfalls 24/7? Oder wird er manuell gestartet, bevor man große Verbraucher einschaltet? Wie das bei Victron gemacht wird, siehe hier. Und dann ist die Frage: Inwieweit trägt die Batterie zur Versorgungssicherheit bei? Erstens sind 6,4 kWh nicht viel, vergleiche das mal mit deinem Tagesverbrauch. Ich plane momentan eine Panzerplatten-Batterie um 25 kWh, die kostet um die 6200 € (Exide Sonnenschein A602/625 solar). Zweitens: Wenn die Batterie leer gefahren wird, um anschließend Solar-Überschüsse aufzunehmen, dann kann sie im entscheidenden Moment wenn der Strom ausfällt eben auch leer sein. Im Übrigen gebe ich zu bedenken, dass die BYD Batterie mit 6,4 kWh um die 4500 € kostet, und dass sie im besten Fall 6000 Zyklen mit 90% C macht. Daraus errechnet sich dann leicht, dass speichern und wieder abrufen einer kWh allein ca. 13 Cent an Batterieverschleiß kostet. Weglassen der Batterie und downscaling der PV-Anlage könnte ggf. mehr Geld sparen als Überproduktion und Speicherung. Andererseits kann die Batterie natürlich ermöglichen, dass der Generator nicht 24/7 laufen muß, dazu muß aber der Generator vernünftig ins System eingebunden sein.
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Gruß Robert Geändert von SpassCaptain (15.02.2020 um 02:07 Uhr)
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