was seit Ihr bereit für "Bio" Fleisch zu zahlen.

[ferenc]

Erhard, das ist doch Populismus.

Bei Überzeugungsfragen werden gerne anhand von schwarzen Schafen das gute Ganze in Frage gestellt.

Wenn im Biosektor ein hypothetischer Anteil von Menschen beschei..... so ist Bio schlecht.

Aber niemand käme auf die Idee nur noch zu Hause selbst zu schlachten, damit er sicher sein kann das kein Pferd in seinem Essen landet.

So lange wie es Güteklassen gibt wird es Menschen geben die Ihre Angebote besser darstellen als es den Tatsachen entspricht.

Frank

[huebi]

Zitat von ferenc

Während wir darüber nachdenken, ob wir eine ganze Stunde am Tag arbeiten um uns zu ernähren, riskieren andere Menschen Ihr Leben für einen Topf mit Muscheln.

Mal abgesehen von dem tollen Film, wenn ich zur Arbeit will (oder wollte), muß ich über deutsche Straßen und Autobahnen fahren, das ist nicht weniger gefährlich!

[Warmduscher]

Was ich schon längst mal schreiben wollte - man darf Bio-Fleisch bzw. Bio-Produkte nicht über einen Kamm scheren. Da gibts drastische Unterschiede.

Bei den Discountern herrschen ebenso wie in vielen Vergleichen (z. B. der erwähnte ZDF Fernsehbeitrag) Bio-Produkte nach der EG-Öko-Verordnung vor. Das stellt den niedrigsten (lockersten) Bio-Standard dar. Viele Produkte nach diesem Standard dürfen bis zu 30 % nicht-Bio Bestandteile enthalten.

Dann gibt es z. T. seit vielen Jahrzehnten die Biosiegel der Verbände, die weit über die Mindeststandards der EG-Öko-Verordnung hinaus gehen und ungleich strenger sind.

Bei den breit getretenen Skandale und Skandälchen über Bio-Produkte die den Namen nicht verdienten wie auch aktuell bei den Eiern geht es m. W. immer nur um Bio-Produkte nach EG-Öko-Verordnung.

Selbstkontrolle ist ja grundsätzlich problematisch, aber bei den renommierten Bio-Verbänden wie Demeter, Bioland etc. scheint sie wirklich zu funktionieren.

W

[ErNa]

Zitat von ferenc

Erhard, das ist doch Populismus.

Bei Überzeugungsfragen werden gerne anhand von schwarzen Schafen das gute Ganze in Frage gestellt.

Wenn im Biosektor ein hypothetischer Anteil von Menschen beschei..... so ist Bio schlecht.

Aber niemand käme auf die Idee nur noch zu Hause selbst zu schlachten, damit er sicher sein kann das kein Pferd in seinem Essen landet.

So lange wie es Güteklassen gibt wird es Menschen geben die Ihre Angebote besser darstellen als es den Tatsachen entspricht.

Frank

Hallo Frank,

Du hast vollkommen Recht. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es den Betrug überall gibt, es sich also, wenn man die Herkunft eines Produktes nicht ganz genau kennt, nicht lohnt, mehr zu bezahlen. Das trifft auch auf Nicht-Lebensmittel zu (Kleidung, Spielzeug usw.)

[ferenc]

Erhard ich denke anders herum wird ein Schuh daraus.

Ich stimme Dir zu das es in allen Lebenslagen nicht auszuschließen ist das Menschen unredlich handeln.

Aber deshalb alles zu verdammen ist nicht mein Weg.

Ich muss zunächst mal auch ein gewisses Vertauen in die Systeme haben, sonst mache ich mir mein Leben zur Hölle.

Stimmt das Haltbarkeitsdatum?

Das Gewicht?

Ist das Rind ein Rind?

Das Wichtigste ist doch der gesunde Menschenverstand, dann sollt man meistens auch das bekommen was man möchte.

Aber einen Kübel Lasagne, mit Fleisch, Käse, Tomatensoße usw für 1,50 Euro?

Alle Komponenten sind für den Endverbraucher teurer, da kann er doch nicht ernsthaft verwundert sein das da was nicht stimmt.

Und genau so ist es auch beim Bioprodukt.

Gruß Frank

[B4-Skipper]

Zitat von ferenc

... Alle Komponenten sind für den Endverbraucher teurer, da kann er doch nicht ernsthaft verwundert sein das da was nicht stimmt. ...

Da gebe ich Dir nur Teilweise recht.
Es macht schon einen Unterschied, ob der Endverbraucher eine 450ml-Ketchup-Flasche im Einzelhandel erwirbt oder ein großer Hersteller Hektoliter beim Erzeuger kauft.

Ein Auto ist auch wesentlich billiger als die (preisliche) Summe seiner Teile, wenn man die einzeln kauft

Warum schrillen nicht die Alarmglocken bei der Verbraucherministerin und ihren Behörden, wenn Lebensmittel/ Fertigprodukte zu so (offensichtlich ) niedrigen Preisen, dass sie nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen können, in den Handel gebracht werden?

Die haben die Möglichkeit zu Prüfen, ob das Rind ein Rind und kein Pferd und das Huhn ein Huhn und keine Katze ist, der Endverbraucher nicht.

Das Fertiggerichte nicht den Ansprüchen von Gourmets gerecht werden ist wohl jedem klar. Trotzdem, ein als Lebensmittel verkauftes Produkt muss halt auch ein Lebensmittel sein und darf unabhängig vom Preis keine gefährlichen/ unzulässigen Bestandteile enthalten oder Grenzwerte überschreiten.

Gruß Lutz

[Warmduscher]

Zitat von ferenc

Aber einen Kübel Lasagne, mit Fleisch, Käse, Tomatensoße usw für 1,50 Euro?

Alle Komponenten sind für den Endverbraucher teurer, da kann er doch nicht ernsthaft verwundert sein das da was nicht stimmt.

Verbraucherzentralen rechnen vor, daß die Komponenten für eine selbstgemachte Lasagne der gleichen Machart sogar noch billiger sind. Das liegt aber weniger an der billigen Fertiglasagne sondern daran, das die Komponenten - als Billigware im gleichen Discounter gekauft - so billig sind.

Wenn man richtige Lebensmittel als Zutaten für die Lasagne nimmt und vor allem - wie es sich gehört - das Fleisch beim Metzger kauft, wird die selbstgemachte Lasagne vermutlich ein paar Zehnerl teurer.

W

[ferenc]

Die Betrachtung des Preises ist wohl zweischneidig.

Das liegt einerseits daran das ich zum Beispiel:

Sicher mehr Fleisch in eine Lasagne gebe

eine Bechamel mit einem klecks Butter mache und nicht mit einem besser zu verarbeitendem Fett

und so weiter.

Dazu kommt der Aspekt das ich zu Hause nur 2 Portionen brauche aber für sechs Portionen Tomatensauce in der Dose stecken.

Unterm Strich mag es billiger gehen.

Gruß Frank

[B4-Skipper]

Zitat von Warmduscher

... Wenn man richtige Lebensmittel als Zutaten für die Lasagne nimmt ...

Was sind denn richtige Lebensmittel für Dich, Lasagneplatten nur von Barilla oder Birkel und um Gottes Willen keine K-Classic von Kaufland

Definiere das mal etwas näher

Bei Konserven ist es natürlich eine gute Idee darauf zu achten, dass nicht Chappi, Cesar oder Sheba auf der Dose steht

Gruß Lutz

[Jugocaptan]

1. Pferdefleisch ist nicht gefährlich. Fragt mal Oma und Opa
2. Nicht-Bio-Eier sind nicht gefährlich, arm sind nur die Viecher
3. Einfach den gesunden Menschenverstand einsetzen (z.B. ist ein Yoghurt einen Tag nach den "Verfallsdatum" das gleiche Yoghurt wie einen Tag vorher, es ist ohnedies schon 14 Tage alt)
4. Liebe Mädels! Was halted ihr vom Kochen lernen? Braucht man keine dubiosen Fertigprodukte zu fressen, wo der Kriminalität offensichtlich Tür und Tor geöffgnet ist.
5. Ein bissl mehr wird's schon kosten. Halt zwei Stunden länger ankern

[Beluroe]

Moin miteinander,

wenn ich mir die Eingangsfrage so anschaue, komme ich zu dem Entschluß: nichts
und das kommt daher, weil überall heute ein Bio-Siegel drauf pappt. Diese Labels gibt es scheinbar Kortonweise billiger, anders ist es nicht zu erklären.

Wie,zB kann ein Hähnchenbrustfilet in so kurzer Mastzeit ein dermassen so großes Gewicht erzielen? natürlich mit Bio-Siegel

Und dann noch diese Verarsche von "unserer Frau Aichner"
Da ist seit 2011 bekannt, dass die Eiermafia uns Eier von freilaufenden Hühner unterjubelt zu einem "guten" Preis. Naja, es gibt eben mehr Steuern von 2,30 Euro als von 1,19Euro.
Und deshalb kaufe ich billig- da weis ich, dass es "Mast" ist und zahl wenigstens nicht auch noch nen hohen Preis für denselben Schund.
Ach ja und wenn mir danach ist, dann geh ich hier zum Bauern und hole mir Kartoffeln, Eier und saisonales Gemüse-was anderes hat er nicht- zahle etwas mehr und bin glücklich, weil ich weis, Geld bleibt im Dorf.
Gruß Bernhard

[Fred]

Zitat von Beluroe

Moin miteinander,

wenn ich mir die Eingangsfrage so anschaue, komme ich zu dem Entschluß: nichts
und das kommt daher, weil überall heute ein Bio-Siegel drauf pappt. Diese Labels gibt es scheinbar Kortonweise billiger, anders ist es nicht zu erklären.

Wie,zB kann ein Hähnchenbrustfilet in so kurzer Mastzeit ein dermassen so großes Gewicht erzielen? natürlich mit Bio-Siegel

Und dann noch diese Verarsche von "unserer Frau Aichner"
Da ist seit 2011 bekannt, dass die Eiermafia uns Eier von freilaufenden Hühner unterjubelt zu einem "guten" Preis. Naja, es gibt eben mehr Steuern von 2,30 Euro als von 1,19Euro.
Und deshalb kaufe ich billig- da weis ich, dass es "Mast" ist und zahl wenigstens nicht auch noch nen hohen Preis für denselben Schund.
Ach ja und wenn mir danach ist, dann geh ich hier zum Bauern und hole mir Kartoffeln, Eier und saisonales Gemüse-was anderes hat er nicht- zahle etwas mehr und bin glücklich, weil ich weis, Geld bleibt im Dorf.
Gruß Bernhard

Wer heutzutage noch auf sogenannte Bioprodukte reinfällt ist selbst schuld !
Das ist Volksverarschung in höchster Potenz !

[wolf b.]

Einige haben anscheinend immer rnoch nicht begriffen, das "Bio" nicht gleich "Bio" ist.

[ferenc]

Zitat von Fred

Wer heutzutage noch auf sogenannte Bioprodukte reinfällt ist selbst schuld !
Das ist Volksverarschung in höchster Potenz !

Seit den 80er Jahren gibt es Naturkost und Bio in zunehmenden Maße.

Wie viele "Skandale" fallen Dir denn ein?

Gruß Frank

[Fred]

Zitat von wolf b.

Einige haben anscheinend immer rnoch nicht begriffen, das "Bio" nicht gleich "Bio" ist.

Aber Verarsche ist Verarsche !

[chevyuser]

ich wohne am Land und kaufe auch meine Produkte lokal ein, häufig esse ich die Eier von Hühnern deren Hahn mich früher am Tag aufgeweckt hat.
Das und das Wissen um die Herkunft des Futters dieser Hühner ist für mich Bio.
Ich kaufe mein Fleisch nur bei Metzgern die eine eigene Schlachtung haben, damit habe ich zwar den Medikamentenmissbrauch nur bedingt umgangen aber die Mafia mit ihren menschen- und tierverachtenden Methoden lasse ich dabei komplett aussen vor.
Mein Gemüse kommt den kompletten Sommer aus dem Garten oder vom regionalen Anbieter, meine Kartoffeln kaufe ich bei dem Bauern um dessen Felder ich wandere wenn es meine Zeit erlaubt und dem ich beim Anbauen zusehen kann und von dem ich weiss dass er BIO zertifiziert ist.

Zahle ich dafür mehr?
Ja ich denke schon, wenn ich aber das Gemüse rausrechne dann geht die Rechnung sogar fast auf.
Und wenn ich Pferdewurst essen will dann mache ich das.

Gerade verbanne ich alle Plastikflaschen aus dem Haushalt egal wie praktisch sie sind und Tupperware fliegt als nächstes raus, alles Giftmüll in meinen Augen. Und was ich schon immer gesagt habe wird wahr: die Sachen sind nur deshalb als unbedenklich eingestuft weil bisher noch keiner die Gifte kannte und wusste wonach er suchen soll.....

[tlaki]

Zitat von Jugocaptan

1. Pferdefleisch ist nicht gefährlich. Fragt mal Oma und Opa
2. Nicht-Bio-Eier sind nicht gefährlich, arm sind nur die Viecher
3. Einfach den gesunden Menschenverstand einsetzen (z.B. ist ein Yoghurt einen Tag nach den "Verfallsdatum" das gleiche Yoghurt wie einen Tag vorher, es ist ohnedies schon 14 Tage alt)
4. Liebe Mädels! Was halted ihr vom Kochen lernen? Braucht man keine dubiosen Fertigprodukte zu fressen, wo der Kriminalität offensichtlich Tür und Tor geöffgnet ist.
5. Ein bissl mehr wird's schon kosten. Halt zwei Stunden länger ankern

Zum Teil richtig. Aber was ist mit den Betrügern, wer weiß
schon was die fürn Klepperfleisch untermischen.
Und die BIO-Eier klar nicht gefährlich, aber die Viecher
sind genauso beschi.... dran, wie die NoBio Tiere.
Und der Kunde wird betrogen, zahlt den teuren Preis
für billige Ware.
Was nützt der gesunde Verstand bei solchen Bertügern.

[wolf b.]

Zitat von Fred

Aber Verarsche ist Verarsche !

Wenn man von was keine Ahnung hat, sollte man einfach mal die Finger still halten.

[Fred]

Zitat von wolf b.

Wenn man von was keine Ahnung hat, sollte man einfach mal die Finger still halten.

Einverstanden - halte Dich an Deinen Rat !

[ferenc]

Zitat von tlaki

Zum Teil richtig. Aber was ist mit den Betrügern, wer weiß
schon was die fürn Klepperfleisch untermischen.
Und die BIO-Eier klar nicht gefährlich, aber die Viecher
sind genauso beschi.... dran, wie die NoBio Tiere.
Und der Kunde wird betrogen, zahlt den teuren Preis
für billige Ware.
Was nützt der gesunde Verstand bei solchen Bertügern.

Das mag zutreffen für die Tiere die dem Beschi... zum Opfer gefallen sind, aber es kann doch nicht sein das die Masse der Biobauern wegen einer Minderheit diskreditiert werden.

Ich finde es wirklich bedauerlich wie aus einer Sauerei ruck zuck eine Sippenhaft hergeleitet wird.

Zumal doch niemand genötigt wird sich überlegt zu ernähren.

Gruß Frank

[B4-Skipper]

Zitat von chevyuser

... Gerade verbanne ich alle Plastikflaschen aus dem Haushalt egal wie praktisch sie sind und Tupperware fliegt als nächstes raus, alles Giftmüll in meinen Augen. Und was ich schon immer gesagt habe wird wahr: die Sachen sind nur deshalb als unbedenklich eingestuft weil bisher noch keiner die Gifte kannte und wusste wonach er suchen soll.....

Da würde ich vorher auf Petroleumbeleuchtung umstellen, Glühlampen gibt es bald nicht mehr und Energiesparlampen sind Giftmüll in Potenz. Wenn so ein Ding zerbricht hättest auch hundert Tupperdosen mitessen können.

Man kann es auch echt übertreiben.

Gruß Lutz

[Frau Esel]

Zitat von Jugocaptan

1. Pferdefleisch ist nicht gefährlich. Fragt mal Oma und Opa
2. Nicht-Bio-Eier sind nicht gefährlich, arm sind nur die Viecher
3. Einfach den gesunden Menschenverstand einsetzen (z.B. ist ein Yoghurt einen Tag nach den "Verfallsdatum" das gleiche Yoghurt wie einen Tag vorher, es ist ohnedies schon 14 Tage alt)
4. Liebe Mädels! Was halted ihr vom Kochen lernen? Braucht man keine dubiosen Fertigprodukte zu fressen, wo der Kriminalität offensichtlich Tür und Tor geöffgnet ist.
5. Ein bissl mehr wird's schon kosten. Halt zwei Stunden länger ankern

Zum Teil gebe ich Dir recht.
Wer billige Fertigprodukte aus der Supermarktkühlung kauft, sollte sich auch im Klaren darüber sein, dass da evtl. Dinge drin sein können, die keiner essen will.
Die Sache mit den BIO-Eiern kann doch jeder selbst beim Bauernhof um die Ecke oder auf dem Weg zur Arbeit kontrollieren. Auf dem nächsten Bauernhof wird hausgeschlachtet und das Fleisch nicht teurer als im Supermarkt verkauft (Vorteil ist, das Fleisch läuft beim Braten nicht ein und bleibt schön zart).
Saisongemüse und Obst kann ich auch aus der Region kaufen und nicht aus den Gewächshäusern der Nachbarländer.
Bei uns gibt es seit langen Jahren täglich frisch zubereitete Speisen, nichts aus der Dose und nichts aus der Tüte.
Schön wäre aber, wenn zu Deinem Punkt 4 sich die Männer auch mal mit dem Kochen beschäftigen würden
Etwas teurer ist eine gesunde Lebensmittelauswahl natürlich, aber durchaus erstrebenswert. Der Gesundheit kommt´s allemal zu Gute.
Also: zurück zur Natur

[Warmduscher]

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es den Betrug überall gibt, es sich also, wenn man die Herkunft eines Produktes nicht ganz genau kennt, nicht lohnt, mehr zu bezahlen.

Hehe, damit hast Du Dich verraten. Du hast Dich noch nie mit Biofleisch von den guten Verbandssiegeln beschäftigt. Denn da kann man bei jedem nicht nur die Adresse des Schlachtbetriebes, sondern die ganz genaue Herkunft des Tieres erfahren. Problemlos. Und ich wette daß Du Dich sogar unangemeldet bei den jeweiligen Bauern vor Ort umschauen kannst. Die haben nichts zu verbergen. Kann zwar sein das gerade alle Leute beschäftigt sind und nicht sofort Zeit haben Dir alles zu zeigen. Aber mit Sicherheit wirst Du nicht weggeschickt, schon gar nicht vom Sicherheitsdienst rausgeworfen so wie es bei einigen Industrie-Massentierhaltungsbetriebend der Fall ist.

Bei manchen Bio-Bauern ist es aber gar nicht nötig hin zu fahren. Internet und Webcams machen es möglich. Hier ein paar willkürlich gewählte Beispiele:

http://www.biohof-rosenthal.de/transparenz-webcams.html

http://www.moorfreude.de/schweine/webcam.htm

http://85.126.40.44/de/index.html Ziegenhof Edtbauer

http://www.bauckhof.de/de/bauckhof-k...cam/index.html

http://www.janett.ch/einblicke/webcam/

Im Gegensatz zu den Bio-Verbandsbetrieben ist es bei konventionellen Massentierhaltung oft nicht mal nach Anmeldung möglich, sich dort umzuschauen und wirklich ein Bild über die Tierhaltung zu machen.

W

[chevyuser]

Zitat von B4-Skipper

Da würde ich vorher auf Petroleumbeleuchtung umstellen, Glühlampen gibt es bald nicht mehr und Energiesparlampen sind Giftmüll in Potenz. Wenn so ein Ding zerbricht hättest auch hundert Tupperdosen mitessen können.

Man kann es auch echt übertreiben.

Gruß Lutz

Glühlampen habe ich noch ausreichend bevorratet für die kommenden Jahrzehnte, ich sehe das nicht ein mich im eigenen Haus zu vergiften bloss weil die EU Deppen meinen sie müssen eine Quecksilberschleuder in die Häuser zwingen.

Petroleum ist im Haus nicht optimal denke ich.

[wolf b.]

Zitat von Warmduscher

... und wirklich ein Bild über die Tierhaltung zu machen.

... geschweige denn ein Foto machen.

Es gibt natürlich jede Menge Bauernhöfe zwischen Massentierhaltung und Biohof, in meiner Region jedenfalls. Deren Fleisch halte ich für relativ ok und landet normalerweise beim örtlichen Metzger.