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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #251  
Alt 18.03.2011, 12:28
Astrogator Astrogator ist offline
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Zitat:
Zitat von Picton16ft Beitrag anzeigen
Hiermit nominiert zum Beitrag des Jahres 2011 !!!!!!!!!!
Dem schliesse ich mich an, er ist ein kleines Kunstwerk.
Es entlarvt eine Milchmädchenrechnung unter Weglassung von Fakten mit einer anderen Milchmädchenrechnung.
Politiker können das nicht besser....

Gruss Marcel
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  #252  
Alt 18.03.2011, 12:42
hossie hossie ist offline
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Eine der Lehren aus Fukushima?

Das wir das Vergessen verhindern müssen!

Wer denkt heute noch an die Ölkatastrophe im Golf von Mexico?
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  #253  
Alt 18.03.2011, 12:44
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von Astrogator Beitrag anzeigen
.... mit einer anderen Milchmädchenrechnung.
Politiker können das nicht besser....
Na komm, leg den Finger in die Wunde und entlarve deinerseits die zweite "Milchmädchenrechnung". Liegen dir bereits Zahlen für Demontage und Endlagerung vor? (Von Unfallkosten rede ich noch gar nicht...)
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gregor

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  #254  
Alt 18.03.2011, 12:46
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XLars XLars ist offline
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Die Indianer und Naturvölker sind uns (den sog. "zivilisierten Menschen" ) weit, weit voraus -
denn bald sind wir an einem Punkt der Umkehr und dann ist hinten vorne...
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Gruß Lars
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  #255  
Alt 18.03.2011, 13:15
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von Astrogator Beitrag anzeigen
Ich habe es schon einmal geschrieben.
Aber die Endlager sind ein schlechtes Argument gegen Atomstrom, denn Endlager benötigen wir trotzdem.
Ein AKW produziert in seiner Lebensdauer, je nach Reaktorart, Abfälle im Volumen die in einer kleinen Turnhalle Platz haben. Je nach Auslegung ist das viel oder wenig, aber der Punkt ist der, es ist nicht alles.
Auch Forschung, Industrie und Medizin produzieren radioaktive Abfälle die entsorgt werden müssen.

Gruss Marcel
Marcel,

Und ob die Endlager-Frage ein Argument ist.
Stell dir vor:
Nach dem Tod von Pharao Cheops und seiner Bestattung in "seiner" Pyramide hätten Tag und Nacht, jahraus, jahrein, durch all die Jahrhunderte und Jahrtausende eine Kompanie Wächter vor der Pyramide aufpassen müssen, dass nix passiert.
Wer will dafür die Verantwortung übernehmen?
Hinter uns die Sintflut?

Die in der Medizin verwendeten Isotope sind weder auf diese Art giftig (da wird kein Plutonium verwendet), noch haben sie diese Halbwertszeiten.

Und wenn doch: dann taugen sie nicht als "Medikament".
Und das Gleiche gilt für "Forschung und Industrie". Das Zeugs darf nicht verwendet werden. Ende der Durchsage.

Dass wir schon mehrere "Turnhallen voll" irgendwo unterbringen müssen, ist schon gar kein Argument, den Haufen noch größer zu machen. Ganz, ganz im Gegenteil!

Wenn ich heute nicht weiß, wohin damit - und niemand weiß das -, dann ist es in jeder Hinsicht - moralisch, ethisch, juristisch, ökonomisch, ökologisch ... - nicht nur ein Skandal sondern eine Frechheit sondergleichen, weiterhin diese Form von "Müll" zu produzieren.

Das Wort "Müll" ist schon ein Euphemismus. Hier werden allertödlichste, völlig unbeherrschbare und durch keine bekannte Technologie unschädlich zu machende Killer ganz absichtlich, vorsätzlich erzeugt.

Irgendwann muss Schluss damit sein. Es hätte nie gemacht werden dürfen. Wurde aber gemacht. Aber es muss Schluss sein.

Eine einfache Gesetzesänderung würde auch Schluss damit machen:
§ 123: "Der Vorstandsvorsitzende der AKW-Betreibergesellschaft muss am Abend sämtlichen radioaktiven Abfall mit nachhause nehmen. Ein Überwälzen dieser Aufgabe an andere Personen ist ausgeschlossen."

Warum müssen wir den Dreck "mit nachhause nehmen" und unter dem Bett der Kinder vergraben?
__________________
Gruss Andreas

------------------
Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
(Karl Valentin)
www.albin25.eu
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  #256  
Alt 18.03.2011, 13:23
Astrogator Astrogator ist offline
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Na komm, leg den Finger in die Wunde und entlarve deinerseits die zweite "Milchmädchenrechnung". Liegen dir bereits Zahlen für Demontage und Endlagerung vor? (Von Unfallkosten rede ich noch gar nicht...)
Fakten wurden eigentlich schon genug geschrieben.
Aber um zum wiederholten Mal auf das Thema Endlager zurückzukommen. Das ist nichts was an Atomstrom gebunden ist.
Oder willst du die "Produktion" von radioaktiven Abfällen gleich ganz verbieten? Mindestens im Bereich Medizin werden da wohl einige direktbetroffene Patienten was dagegen haben.

Dann war da noch der schöne Satz:
Zitat:
Ein Blick nach Tschernobyl macht klar, dass keine Volkswirtschaft der Welt Tschernobyl "wegmachen" kann.
Die Ukraine ist nun nicht gerade als reichste Volkswirtschaft der Welt bekannt und sie hat es überstanden.
Die USA mögen je nach Auslegung wirtschaftlich am Rand des Abgrunds stehen, aber Three Mile Island war wohl nicht der Auslöser dafür.
Die Kernschmelze in Lucens, zugegen geographisch glücklich gelegen, wurde von der Öffentlichkeit nicht mal wahrgenommen obwohl es in der Presse thematisiert wurde.

Die Instandhaltungskosten der AKW's im Betrieb sind sicher bezahlt, über deine Stromrechnung.

Der Unterhalt und der Rückbau der AKW's sind in der Schweiz per Gesetz geregelt und müssen von den Betreibern der Anlagen über einen Fonds finanziert werden.
Die Äuffnung dieses Fonds bezahlen wir über den Preis der pro kWh verrechnet wird. Das mag in Deutschland anders sein, ist aber ein rein politisches Problem.
Hier der Link dazu, da kann man auch gleich sehen wieviel Ahnung gewisse "Energiepolitiker" vom Thema haben:
http://www.parlament.ch/d/suche/seit...ch_id=20063162

Bis auf die Kosten eines Unfalls sind also Massnahmen getroffen worden und es herrscht Kostentransparenz.
Im Falle eines Super-GAU's sind die Kosten theoretisch tatsächlich nach oben offen, praktisch sind sie aber begrenzt.
Es wird sicher interessant zu sehen, was Japan für Kosten durch Erdbeben/Tsunami hat und welchen Anteil der GAU im AKW einnehmen.

Gruss Marcel
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  #257  
Alt 18.03.2011, 14:13
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Als die erste AKW's gebaut wurden hat man sich sicherlich auch mit dem Gedanken getragen, dass in Zukunft schon eine Lösung oder gar ein Nutzen aus dem Restmüll entstehen würde.

Und wenn das nicht, dann wenigstens eine Lösung für die Endlagerung gefünden wäre.

Nun, jetzt ist die Zukunft und wir sind kein Stück weiter.

Gruß

Peter
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  #258  
Alt 18.03.2011, 14:21
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Zitat:
Zitat von Astrogator Beitrag anzeigen
...
Der Unterhalt und der Rückbau der AKW's sind in der Schweiz per Gesetz geregelt und müssen von den Betreibern der Anlagen über einen Fonds finanziert werden.
Die Äuffnung dieses Fonds bezahlen wir über den Preis der pro kWh verrechnet wird. Das mag in Deutschland anders sein, ist aber ein rein politisches Problem.
...
Gruss Marcel
Leider ist das hier ganz anders. Die Kosten zahlen wir mit den Steuern.

Wie geschieht den der Rückbau?

Gruß

Peter
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  #259  
Alt 18.03.2011, 14:23
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Billiger Atomstrom?
Der nächste menschenverachtende Zynismus. Wie blöde muss man sein, um Leute für so blöde zu halten?

........................
Hierzu wurde folgendes Argument eingeworfen:

Zitat:
Zitat von Astrogator Beitrag anzeigen
Dem schliesse ich mich an, er ist ein kleines Kunstwerk.
Es entlarvt eine Milchmädchenrechnung unter Weglassung von Fakten mit einer anderen Milchmädchenrechnung.
Politiker können das nicht besser....

Gruss Marcel
Die Argumentation von ghaffy stellt sich im ersten Moment als etwas einfach "gestrickt" dar, aber gerade deshalb ist sie letztendlich schlüssig.

Denn jeder sollte sich einmal darüber Gedanken machen, wer die vor 1998 erbauten (Atom)Kraftwerke bezahlt hat?

Wer hat nach 1998 die gigantischen Subventionen für die EVU's erbracht?

Wer muss die Summen für Stilllegung und Rückbau, da "geistern" diverse Summennennungen für ein AKW durch den Raum, von 30 - 50 Mrd Euro ist die Rede, aufbringen?

Wer muss Endlagerkosten Generationen übergreifend zahlen?

Der Deutsche Michel, wer sonst!
Entweder als Steuerzahler oder als Stromkunde.

Und summiert man diese direkten und indirekten Kosten, welche m. M. nach heute noch kein Wirtschaftsweiser, Betriebswirt, Ingenieur oder Politker, überhaupt verlässlich definieren kann, dazu - dann ist Atomstrom alles andere als günstig.
__________________
Gruß Karsten
Naturwissenschaften und deren Gesetze sind nicht verhandelbar (Harald Lesch)
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  #260  
Alt 18.03.2011, 14:30
Astrogator Astrogator ist offline
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Marcel,

Und ob die Endlager-Frage ein Argument ist.
Stell dir vor:
Nach dem Tod von Pharao Cheops und seiner Bestattung in "seiner" Pyramide hätten Tag und Nacht, jahraus, jahrein, durch all die Jahrhunderte und Jahrtausende eine Kompanie Wächter vor der Pyramide aufpassen müssen, dass nix passiert.
Wer will dafür die Verantwortung übernehmen?
Hinter uns die Sintflut?
Mit dem Argument kannst du auch gleich die Gas- und Kohlekraftwerke verbieten. Ich persönlich empfinde die CO2-Emissionen mindestens so schlimm wie radioaktive Abfälle.
Letzteres tötet direkt, ersteres können wir von den Konsequenzen zurzeit nur abschätzen.
Aber interessant zu sehen, dass das, was man einigermassen gut erforscht hat und von den Risiken einschätzen kann so viele Gegner findet. Das CO2-Problem aber noch so abstrakt ist, dass man damit kein Problem hat.


Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Die in der Medizin verwendeten Isotope sind weder auf diese Art giftig (da wird kein Plutonium verwendet), noch haben sie diese Halbwertszeiten.
Und wenn doch: dann taugen sie nicht als "Medikament".
Auch hier, interessant, du unterscheidest also zwischen giftiger Radioaktivität und ungiftiger Radioaktivität.
Nur mal so als Hinweis, nach einer Szintigraphie solltest du kein AKW betreten, denn dann bist du bereits so verstrahlt, dass du Alarm auslöst.
Auch sind noch nicht alle Bestrahlungsgeräte Linearbeschleuniger, es gibt immer noch Geräte die mit Cäsium und Cobalt als Strahlenquelle arbeiten.
Ich bin mit dir einig, was die toxizität von Plutonium angeht, aber gerade Cäsium ist da nicht besser.

Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Und das Gleiche gilt für "Forschung und Industrie". Das Zeugs darf nicht verwendet werden. Ende der Durchsage.
Möglich, dass in Deutschland der Forschung in dem Bereich Verbote auferlegt sind, in der Schweiz ist vieles Bewilligungspflichtig, aber ein konkretes Verbot ist mir nicht bekannt.
Bei uns wird wenn es um Endlager geht explizit auf den Bereich Forschung verwiesen.

Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Dass wir schon mehrere "Turnhallen voll" irgendwo unterbringen müssen, ist schon gar kein Argument, den Haufen noch größer zu machen. Ganz, ganz im Gegenteil!
Umgekehrt ist es der Fall, den Haufen haben wir so oder so. Die Abfälle aus Kraftwerken wären die einzigen die beim schliessen der Anlagen wegfallen.

Und ich denke, wenn wir von Abfällen reden, ist die Quantität schon wichtig.
In der Schweiz geht man von ca. 100'000 m3 Abfall aus wenn die bestehenden AKW's nach 50 Jahren stillgelegt werden.
Also ein Würfe mit der Kantenlänge von 46 Metern!

Davon ist zudem nicht alles stark radioaktiv:
  • Abgebrannte Brennelemente (BE): in Endlagerbehälter verpackt 6'595 m3
  • Verglaste hochaktive Abfälle (HAA): verpackt 730 m3
  • Alphatoxische Abfälle (ATA): verpackt 2'280 m3
  • Schwach- und mittelaktive Abfälle: verpackt 89'410 m3
Quelle: http://www.bfe.admin.ch/radioaktivea...x.html?lang=de

Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Wenn ich heute nicht weiß, wohin damit - und niemand weiß das -, dann ist es in jeder Hinsicht - moralisch, ethisch, juristisch, ökonomisch, ökologisch ... - nicht nur ein Skandal sondern eine Frechheit sondergleichen, weiterhin diese Form von "Müll" zu produzieren.

Das Wort "Müll" ist schon ein Euphemismus. Hier werden allertödlichste, völlig unbeherrschbare und durch keine bekannte Technologie unschädlich zu machende Killer ganz absichtlich, vorsätzlich erzeugt.
Wie schon mal geschrieben, Chemieunfall Schweizerhalle von 1986. Das Gelände ist immer noch toxisch und schwemmt Giftstoffe ins Trinkwasser. Trotzdem verzichten wir nicht auf die chemische Industrie.

Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Irgendwann muss Schluss damit sein. Es hätte nie gemacht werden dürfen. Wurde aber gemacht. Aber es muss Schluss sein.

Eine einfache Gesetzesänderung würde auch Schluss damit machen:
§ 123: "Der Vorstandsvorsitzende der AKW-Betreibergesellschaft muss am Abend sämtlichen radioaktiven Abfall mit nachhause nehmen. Ein Überwälzen dieser Aufgabe an andere Personen ist ausgeschlossen."
Warum müssen wir den Dreck "mit nachhause nehmen" und unter dem Bett der Kinder vergraben?
Wunderbar polemische Aussagen.
Wie schon mal geschrieben, als Politiker hättest du sicher viele Stimmen.

Gruss Marcel
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  #261  
Alt 18.03.2011, 14:32
Astrogator Astrogator ist offline
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Leider ist das hier ganz anders. Die Kosten zahlen wir mit den Steuern.

Wie geschieht den der Rückbau?

Gruß

Peter
Ganz ehrlich, ich weiss es nicht.
Wie schon mehrfach erwähnt, ich denke auch, es wird in Zukunft bessere Lösungen als Atomkraft geben.
Aber es ist nicht so, dass man sich keine Gedanken über das Ende der AKW's macht wie einige hier glauben - jedenfalls nicht überall.

Gruss Marcel
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  #262  
Alt 18.03.2011, 14:55
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Wenn keiner weiss, wie der Rückbau funktioniert, wie werden dann die Kosten beziffert? Und wer trägt bei euch die eventuellen Restkosten?

Auf welche Zeit ist eure Lagerung gerechnet? Und wer trägt dann die Restkosten?

Wie werden die Einnahmen zur Deckung der Kosten sichergestellt, wenn die Kraftwerke stillgelegt sind? Verteuert das dann die nachfolgende Technologie?

Dann habt Ihr fünf Kernkraftwerke, wir haben ääh 12 aktive und vermutlich genau so viele stillgelegte.

Mindestens also haben wir den doppelten bis dreifachen Restmüll.

Und dass man den so dicht (End-)lagern kann war mir gar nicht bekannt

Irgendwie finde ich euer System bei genauerer Betrachtung auch nicht schlüssiger als unseres.

Gruß

Peter
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  #263  
Alt 18.03.2011, 15:04
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Ach und dann noch

Ihr müßt die 50Jahre durchhalten, da sonst der Fonds nicht ausreichend gefüllt ist oder?

Gruß

Peter
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  #264  
Alt 18.03.2011, 15:13
Astrogator Astrogator ist offline
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Wenn keiner weiss, wie der Rückbau funktioniert, wie werden dann die Kosten beziffert? Und wer trägt bei euch die eventuellen Restkosten?
Nur weil ich es nicht weiss, heisst es nicht, dass niemand anderes es weiss. Aber danke für die Blumen
Ernsthaft, wenn du in den Links die ich in den letzten Artikeln hingeschrieben folgst und ein bisschen darin stöberst findest du Details zu den gesetzlichen Vorgaben.

Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Auf welche Zeit ist eure Lagerung gerechnet? Und wer trägt dann die Restkosten?
Es wird so wie ich es verstanden habe nicht für eine bestimmte Zeitdauer gerechnet, es wird einfach festgelegt, dass der Unterhalt immer sichergestellt werden muss. Details sind auch in den Links zu finden.
Ich denke es werden die Benutzer dieser Stätte sein. Also die Energiekonzerne, respektive im Fall der Forschung und Medizin wohl der Staat weil er ein Interesse an diesen Bereichen hat.
Wie es mit Nachfolgeregelungen aussieht wenn es einen Energiekonzern aus was für Gründen nicht mehr geben soll, weiss ich nicht. Am Schluss der Kette steht aber auch bei uns sicher der Steuerzahler.

Wenigstens geht man an die Frage der Lagerung dieser Abfälle mit einem grösseren Risiko-Bewusstsein heran als früher.
Hier mal ein ganz schlimmes Beispiel das mein oft zitiertes Schweizerhalle noch toppt:
http://www.smdk.ch/


Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Wie werden die Einnahmen zur Deckung der Kosten sichergestellt, wenn die Kraftwerke stillgelegt sind? Verteuert das dann die nachfolgende Technologie?
Dazu soll der Fonds dienen der seit dem Betrieb des ersten AKW's geäuffnet wird. Im Besten Fall sollte es also keinen Einfluss auf andere Technologien haben. Aber ich setze hier auch ein Fragezeichen.

Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Dann habt Ihr fünf Kernkraftwerke, wir haben ääh 12 aktive und vermutlich genau so viele stillgelegte.

Mindestens also haben wir den doppelten bis dreifachen Restmüll.
Hängt auch mit der Laufzeit der Anlagen zusammen.
Zumindest in der Schweiz kommt das wohl für einige Anlagen hin mit den 50 Jahren, keine Ahnung wie es bei euch aussieht.

Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Und dass man den so dicht (End-)lagern kann war mir gar nicht bekannt
Ich habe zwar eine Vermutung was du meinst, aber ein Hinweis wäre trotzdem hilfreich

Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Irgendwie finde ich euer System bei genauerer Betrachtung auch nicht schlüssiger als unseres.
Ich sag mal so, das Risiko eines Unfalls schliessen wir auch nicht aus und Müll haben wir auch.
Wenigstens sind wir aber bei der Frage der Finanzierung weiter, sowohl was die Altlasten aber auch die Zwangsabgaben zur Förderung von alternativen Energien angeht. Und obwohl ich "Zwangsabgabe" schreibe, empfinde ich es als eine positive Sache - es geht was.

Gruss Marcel
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  #265  
Alt 18.03.2011, 15:16
Astrogator Astrogator ist offline
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Ach und dann noch

Ihr müßt die 50Jahre durchhalten, da sonst der Fonds nicht ausreichend gefüllt ist oder?

Gruß

Peter
Das hoffe ich doch nicht!
Ich gehe davon aus, dass selbst wenn die AKW's früher abgeschaltet werden, die Verpflichtung für die Finanzierung weiter besteht.

Das würde dann deine Frage beantworten ob zukünftig eine Quersubventionierung erfolgt.

Gruss Marcel
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  #266  
Alt 18.03.2011, 15:18
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Zitat:
Ich habe zwar eine Vermutung was du meinst, aber ein Hinweis wäre trotzdem hilfreich
Alles in eine Turnhalle

Gruß

Peter
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  #267  
Alt 18.03.2011, 15:20
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mahax mahax ist offline
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Wenn keiner weiss, wie der Rückbau funktioniert, wie werden dann die Kosten beziffert? Und wer trägt bei euch die eventuellen Restkosten?

Auf welche Zeit ist eure Lagerung gerechnet? Und wer trägt dann die Restkosten?

Wie werden die Einnahmen zur Deckung der Kosten sichergestellt, wenn die Kraftwerke stillgelegt sind? Verteuert das dann die nachfolgende Technologie?

Dann habt Ihr fünf Kernkraftwerke, wir haben ääh 12 aktive und vermutlich genau so viele stillgelegte.

Mindestens also haben wir den doppelten bis dreifachen Restmüll.

Und dass man den so dicht (End-)lagern kann war mir gar nicht bekannt

Irgendwie finde ich euer System bei genauerer Betrachtung auch nicht schlüssiger als unseres.

Gruß

Peter

Zitat:
Zitat von mahax Beitrag anzeigen

(...)

ich habe auch geschrieben das ich zuversichtlich bin, dass man noch wege für eine sichere endlagerung findet. gut ich habe das was ich meinte schlecht ausgedrückt.
es ist mittlerweile schon experimentel gelungen radioaktives jod (wenn ich mich richtig an die worte meines profs erinnere, aber es dürfte jod gewesen sein) chemisch in stabiles jod zu überführen.
wenn das mit jod funktioniert wird es voraussichtlich auch mit anderen radioaktiven isotopen möglich sein. also ist eine sichere endlagerung oder womöglich sogar eine komplette "neutralisation" (stabilisierung) für andere radioaktive substanzen möglich. (sorry aber radiochemie ist nicht unbedingt mein fachgebiet)
es ist ja nicht so als würde in diesem bereich nicht geforscht werden. ich glaube einfach nicht daran, dass man 10000 jahre brauch um eine lösung zu finden. (ja wissenschaftliches denken)

(...)


vll wollte das auch keiner lesen
__________________
ARRRRRRRR eine Golddublone für Den der mir diesen verdammten weißen Wal bringt!!!
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  #268  
Alt 18.03.2011, 15:20
Ludowica Ludowica ist offline
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Erst einmal ein dickes Danke an Andreas (ghaffi), dass er nicht müde wird, den Lobbynachplappernden kontra zu bieten.

Was gibt es denn für Fakten?

der Anteil an Kernenergie in D liegt nach der Abschlatung bei gerade mal 16%. Das ist genau so viel wie die Energie, die regenerativ erzeugt wird. Diese 16% sollen ernsthaft nicht zu ersetzen sein?

Wer ist den eigentlich noch ernsthafter Befürworter der Atomenerkie?

Im Grunde nur noch (teilweise) der BDI, der Arbeitgeberpräsident Hundt und die KKW Betreiber. Eon hat Unterweser vom Netz genommen, geht aber davon aus, dass es nach den drei Monaten wieder ans Netz geht - ein Deal also!

EnBW ist reiner politischer Druck und durch die Mehrheitsbeteiligung von BW eigentlich ein klares wahltaktisches Manöver.

Die ewig von Marcel (astrogator) herbeigezauberten "Zahlen" ist genau das, was die Lobby allen versucht in die Feder zu diktieren. Fakt ist doch, wir haben in Japan einen Super GAU, die Reaktoren sind außer kontrolle und seit fünf Tagen wird versucht sie wieder unter Kontrolle zu bringen. Die Informationen kommen vom Betreiber und könnten widersprüchlicher nicht sein.

Fakt ist, das Jod 131 und radioaktives Cäsium freigesetzt wurde. Von Plutonium wurde (noch) nichts erzählt. Mit Jod kann man in einem Menschenleben noch umgehen 8 Jahre Halbwertszeit bedeuten in 8 Jahren die halbe Menge, in 16 Jahren ein Viertel, in 24 Jahren ein Achtel, in 32 Jahren ein sechzehntel...

Die gleiche Rechnung für Cäsium mit 30 Jahren Halbwertszeit macht die Sache schon für das einen Menschenleben unüberschaubar, da wird es wenigstens mal zwei oder drei Menschenleben brauchen.

Von Strontium odr gar Plutonium wollen wir gar nicht erst anfangen zu reden.

Fakt ist auch, dass es bislang WELTWEIT keine Endlagermöglichkeit gibt, von astrogator verglichene Mengen aus der Forschung oder Medizin beweise, dass er nicht die geringst Ahnung hat über welche Mengen hier geredet wird. lleine in Reaktor 2 sollen in Japan 100 Tonnen in Gebrauch sein, die werden regelmäßig ersetzt! Ich müsste erst suchen wieviel Abfall heute schon "rumliegt" aber wir können mal locker von 1.000 Tonnen in der BRD ausgehen.

Durch die Mischung aus Uran, Plutonium, Cäsium und anderen Spaltprodukten ist die Zahl der Jahr euf eine Million festgesetzt worden, wobei keiner weiß ob das reicht.

Wer von den EU Nachbarländern spricht und damit den Weiterbetrieb legitimieren will, der geht wohl auch mit dem Selbstmörder aufs Dach und springt wer dieser springt mit. Es ist unumgänglich hier umzudenken wer das nicht versteht, dem ist nicht zu helfen.

Wenn das alles kein Problem ist, dann kauft das Haus neben Krümmel, aber das wollte z.B. XTW ja auch nicht.

Übrigens ist auch dann, wenn in Japan der Super GAU mit Explosion abgewendet ist noch lange keine Entwarnung - es muß ja Minimum 5 Jahre weiter gekühlt werden. In Harrisburg (ähnliche Situation) traute man sich nach 18 Monaten die Kühlung versuchsweise zu unterbrechen... und hat sie sofort wieder aufgenommen.

Es gibt nicht ein Argument für das weiterbetreiben von KKW. Die Ausnahmen im Moment sind Frankreich mit rund 80% Kernkraftanteil und evtl. Japan mit 30% ANteil - hier müssen zum Übergang die Mistdinger weiterlaufen.

Ach ja und weil einer meinte man können aus Wasserstoff und CO2 kein methan machen welches Klimaneutral ist. Der Wasserstoff wird erzeugt wenn überschüssige (z.B. Wind) Energie vorhanden ist. Dann stellt man das leichter zu handhabende Methan durch Reduktion des CO2 her wieder mit überschüssiger Energie. Das verbrennt man dann zu CO2 (welches man ja vorher aus der Atmosphäre entnommen hat).

Das ist keine Spinnerei sondern hier "Marktreif" entwickelt worden: http://www.dradio.de/dkultur/sendung...chaft/1086002/ Der Artikel ist von 2009 und heute ist man aus den "Kinderschuhen" raus.
__________________
Gruß Ludwig
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  #269  
Alt 18.03.2011, 15:22
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@Marcel,

o.k.
das Konzept, die Kosten der Endlagerung über einen Fonts abzufangen finde ich gut. Das die Kosten des Rückbaus damit gedeckt werden glaube ich nicht (mag aber möglich sein).
Falls die Endlagerung günstiger ist als die resultierenden Zinsgewinne (und so müsste das ja sein), dann wäre das ja auch nur eine Frage der Zeit

Gruß

Peter
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  #270  
Alt 18.03.2011, 15:26
Astrogator Astrogator ist offline
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Alles in eine Turnhalle

Gruß

Peter
Ich dachte also richtig
In der Schweiz ist es tatsächlich so, dass in Ermangelung eines Endlagers, die AKW's verpflichtet sind ihren Müll auf dem Gelände lagern zu können.

Deswegen empfinde ich die Diskussion um den Standort eines Endlagers auch akademisch überhöht. Eine endgültige Sicherheit ob ein Lager 10'000 Jahre dicht ist, wird es nie geben. Aber ein Lager in einem Salzbergwerk ist mit grosser Wahrscheinlichkeit jetzt sicherer als eine "Turnhalle".

Ganz abgesehen davon ist das grösste Problem eines Endlagers nicht ob es 10'000 Jahre dicht ist, sondern ob wir es schaffen die Information über diesen Standort nur schon 2000 Jahre bekannt zu halten.

Gruss Marcel
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  #271  
Alt 18.03.2011, 15:29
hossie hossie ist offline
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Mögen viele sich diesen Film anschauen!

http://www.youtube.com/watch?v=qoyKe-HxmFk

Zitat:
Every day, the world over, large amounts of high-level radioactive waste created by nuclear power plants is placed in interim storage, which is vulnerable to natural disasters, man-made disasters, and to societal changes. In Finland the world's first permanent repository is being hewn out of solid rock -- a huge system of underground tunnels - that must last 100,000 years as this is how long the waste remains hazardous.
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  #272  
Alt 18.03.2011, 15:32
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Zitat:
Zitat von Ludowica Beitrag anzeigen
Ach ja und weil einer meinte man können aus Wasserstoff und CO2 kein methan machen welches Klimaneutral ist. Der Wasserstoff wird erzeugt wenn überschüssige (z.B. Wind) Energie vorhanden ist. Dann stellt man das leichter zu handhabende Methan durch Reduktion des CO2 her wieder mit überschüssiger Energie. Das verbrennt man dann zu CO2 (welches man ja vorher aus der Atmosphäre entnommen hat).

Das ist keine Spinnerei sondern hier "Marktreif" entwickelt worden: http://www.dradio.de/dkultur/sendung...chaft/1086002/ Der Artikel ist von 2009 und heute ist man aus den "Kinderschuhen" raus.
Wasserstofferzeugung mit Solarturmkraftwerk zum Beispiel Jülich: Klick

Gruß

Peter
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  #273  
Alt 18.03.2011, 16:52
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Zitat:
Zitat von Astrogator Beitrag anzeigen
.......

Deswegen empfinde ich die Diskussion um den Standort eines Endlagers auch akademisch überhöht. Eine endgültige Sicherheit ob ein Lager 10'000 Jahre dicht ist, wird es nie geben. Aber ein Lager in einem Salzbergwerk ist mit grosser Wahrscheinlichkeit jetzt sicherer als eine "Turnhalle".


...........
Gruss Marcel

Marcel, zu deiner, von mir markierten, Aussage nur eine Frage:

Der Begriff bzw. der Vorgang "Drängen von Grundwasser" ist dir bekannt?
__________________
Gruß Karsten
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  #274  
Alt 18.03.2011, 17:07
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Gegenargumente wären ja auch gut. Kamen aber keine.

So eine Diskussion muß sich entwickeln. Querlesen und schnell was reintippen, dafür ist das hier zu hochwertig. Der Schreiber hat ja den Anfangsstand wiedergegeben. Dazwischen ist einiges passiert.

Fundierte Argumente anstelle von ich finde. Das wäre es gewesen.

Und von "Sofortausstieg" war überhaupt nicht die Rede. Auch das war schon geschrieben. Ich bin jetzt aber zu faul das rauszusuchen.

Gruß

Peter
hättest du mal meinen urprünglichen Bezug gelesen,hättest du auch nicht meine Argumentation (gab es im Prinzip nicht wirlich ?) kritiesiert. Im Prinzip gings mir anfangs nur darum,dass ich die Aussage von Xlars zitiert habe,deshalb aber gleich unqualifiziert angemacht wurde und dann meine Argumente bringen musste, wo du dich dann eingeschaltet hast.

Aber eigentlich will ich mich hier nicht mit Forumskollegen streiten müssen um Themen, wo sowieso jeder seine Meinung hat und es Möglichkeiten über Möglichkeiten gibt das thema anzugehen,was auch gut so ist !
__________________

Geändert von Lucky130 (18.03.2011 um 18:20 Uhr)
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Alt 18.03.2011, 17:48
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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@lucky130

Nur kein Stress. War nicht bös gemeint. Sollte vielleicht noch öfter mit den Smiley's spielen.

Ich find allein die Beteiligung an diesem Thema schon wichtig


Gruß

Peter
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