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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 12.05.2003, 12:14
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coronet coronet ist offline
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Standard Ankerwindeneinbau

Hallo Sportfreunde!
Ich baue demnächst (endlich) meine elektrische Ankerwinde ein. Jetzt habe ich zwei Überlegungen, zu denen ich gerne Eure Meinung wissen würde.
1. herkömmliche Verlegung entsprechend dicker Kabel von einer Versorgungsbatterie vom Motorraum quer durch das Schiff mit allem was dazugehört (Absicherung, etc.)
Vorteil: weniger Arbeitsaufwand
Nachteil: höherer Verlust durch Leitungslänge
2. Verlegung einer Versorgungsbatterie nach vorne.
Vorteil: dünnere (Lade-)Kabel, die quer durch das Schiff laufen + Gewicht Richtung Bug + geringerer Leitungswiderstand der dadurch entsprechend kürzeren starken Windenkabel
Nachteil: Batterie unter der Bugkoje, d.h. auf alle Fälle Gelbatterie und weniger Stauraum
Neutral: Änderung der restlichen Verkabelung zur Versorgung des Kajütenbereiches, da ohnehin neue Elektrik geplant.
Also, was meint Ihr?
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Johann
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  #2  
Alt 12.05.2003, 12:48
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Standard

Hallo Coronet,

ich würde keine zusätzliche Batterie einbauen, sonden lieber entsprechende Kabel an die Winch legen.

Wie lange müssen die Kabel werden? Wieviel Leistung hat die Winch maximal? 12 oder 24 Volt?
Die Länge der Kabel sollte hier alleine den Ausschlag geben.
Bis zu 15 Meter einfache Kabellänge würde ich keinen weiteren Akku einsetzen.
Der Widerstand von Kupferkabeln berechnet sich nach der Formel:

R= L / 56A R=Widerstand Ohm, L= Länge des Kupferkabels (Hin- und Rückleitung!) in Meter, A= Querschnitt des Kabels in mm^2

Ich bin sowieso kein Freund von Gelbatterien, ganz besonders nicht für Hochstromanwendungen.

Wenn Du beim Ankeraufholen den Motor mitlaufen läßt, dann können in Deinen "dünnen Ladekabeln" die zu dem Akku im Bug führen auch ganz erhebliche Stöme fließen, so daß der Spareffekt sehr schnell gegen NULL
geht.

mfg
Günther
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  #3  
Alt 12.05.2003, 13:25
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Winde: 12V/ 1000W
Kabellänge ca.10m einfach
Die dünne Ladeleitung hätte auch ca. 10mm²
Die höchsten Ströme liegen ja nur beim Ausbrechen des Ankers, also nur kurzzeitig, an. Diese Zeit sollte von der Batterie alleine gespeist werden können, so dass die Ladeleitung eigentlich nicht belastet werden dürfte. Zum Aufholen wird von der Winde kaum Leistung verlangt.
Zur Info: Kette 50m/ 8mm und 12Kg Anker
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Johann
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  #4  
Alt 12.05.2003, 13:39
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Hallo Coronet,

wenn Du 5% Spannungsverlußt bei Vollast auf den Kabeln zulassen willst, dann reicht ein 50 Quadrat-mm Kabel.

Wenn Du etwas überdimensionieren willst, kannst Du auch 70 mm^2 nehmen. Das reicht dicke.

mfg
Günther
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  #5  
Alt 13.05.2003, 08:36
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spare um gottes willen nicht an den kabeln.
irgendwann hast du mal eine längere krisensituation wo die winsch laufen muss und dann wäre ein kabelbrand das schlimmste was dir noch dazu passieren könnte.

baue die winsch so ein, dass der motor genügend abstand zu brennbarem material hat, gut belüftet wird und leicht zugänglich ist. die winschmotoren sind alle nur für kurzzeitbetrieb ausgelegt und werden relativ schnell warm.
ausserdem solltest du an die anschlüsse und die kohlebürsten rankommen ohne die winsch auszubauen.

holger
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  #6  
Alt 13.05.2003, 09:08
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Hallo Holger,

die Hauptbelastung des E-Motors ist eigentlich nur für einen sehr kurzen Moment gegeben: Wenn die Ankerkette steif kommt oder wenn der Anker in der Halterung einrastet.

Ich ziehe zB. mein Boot ca. 18 Tonnen regelmäßig zum Anker(außer der Wind bläst mit >20 kn auf die Nase), ohne dass der Motor annähernd 30% seiner Maximalleistung abgeben muß.

Ich habe das mehrfach auch nach mehreren Ankerversuchen geprüft, ob der Motor warm oder gar heiss wird. Bei mir kein Problem.

Die meisten Winschmotoren werden vernichtet wenn die Kohlen stark verbraucht sind und nicht mehr richtig am Anker aufliegen.
Dann entsteht sehr schnell ein Lichtbogen (besonders bei 24Volt) der die Kupferelemente regelrecht aus dem Isoliermaterial am Rotor herausbrennt.
Also rechtzeitig die Kohlebürsten prüfen und wenn sie über die Hälfte abgerieben sind wechseln!

mfg
Günther
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  #7  
Alt 13.05.2003, 13:01
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Keine Sorge, ich habe nicht vor an den Kabeln zu sparen.
Für mich stellt nur der Gedanke der leichteren Verlegbarkeit dünnerer Kabel, die Vermeidung zusätzlicher einseitiger Gewichtsbelastung durch die Kabeln, die kürzeren und dadurch mit geringerem Leitungsverlust behafteten Windenkabeln und das zusätzliche Gewicht im Bug einen gewissen Charme dar. Zusätzlich hätte ich auch kürzere Leitungslängen, wenn ich dann die Elektrik restauriere und von dieser Batterie die Kajüte versorge.
@Günther: Wieso sollen Gelbatterien nicht kurzzeitig mit hohen Strömen belastet werden?
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Johann
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  #8  
Alt 14.05.2003, 07:31
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bei gelbatterien findet der ladungsaustausch wegen des eingedickten elektrolyten langsamer statt als bei den "nassen" batterien mit flüssigem elektrolyt. in der praxis bedeutet dies, dass der innenwiderstand der gelbatterien höher ist als bei normalen batterien. dadurch erhitzen sie sich bei hochstromentladung mehr, was die lebensdauer beeinträchtigt.
achtung: wir vergleichen batterien gleicher kapazität. wenn du beispielsweise die gelbatterien mit höherer kapazität als die vorgesehenen normalbatterien verwendest kompensiert sich das wieder.

holger
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  #9  
Alt 14.05.2003, 08:29
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Hallo Coronet,

Holger war leider schneller mit seiner Antwort.

mfg
Günther
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  #10  
Alt 14.05.2003, 08:32
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DANKE - Wieder was gelernt!!
Aber was haltet Ihr von den anderen Argumentationspunkten (Gewicht, etc.)?
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Johann
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  #11  
Alt 14.05.2003, 08:44
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Hallo Coronet,

Gewichtsanteile im Bug oder Heckbereich eines Schiffes, besonders eines Segelschiffes beieinflussen die Seegangseigenschaften nachteilig.

Bei Regattaschiffen zB. werden schwere Gegenstände, wie Batterien, Segel, schlafende Mannschaft möglichst tief und möglichst zentral im Schiff "gestaut" um unnötiges Stampfen des Schiffes im Seegang zu vermeiden. Das wirkt sich unmittelbar auf die Geschwindigkeit aus.

mfg
Günther
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  #12  
Alt 14.05.2003, 09:32
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Ja, aber ich habe ein Motorboot - d.h. Gewicht im Bug drückt ihn nach unten und bedingt dadurch schnelleren Übergang in die Gleitfahrt. Außerdem ein Ausgleich zu den beiden schweren Brocken im Heck.
Klar, bei einem Segler würde ich die Batterien möglichst tief und mittig in die Bilge packen, um einen tieferen Schwerpunkt/ Ballast zu erhalten. Wird nicht nur auf Regattaschiffen so gemacht. Das haben wir bei der Neuverkabelung der Yacht eines Freundes, auf der ich viele Jahre geskippert habe, genauso praktiziert.
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Johann
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  #13  
Alt 14.05.2003, 10:37
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Hallo Coronet,

Deine These ist richtig für glattes Wasser, aber auch einem Motorboot tut es bei rauher See gut wenn der Bug nicht in die Welle hineinrauscht sondern darüber gleitet und das geht leichter wenn eine Welle wenig Gewicht nach oben heben muß. Gleiche gilt auch für das Wellental, wenn der Bug förmlich hineinfällt.

mfg
Günther
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  #14  
Alt 14.05.2003, 11:00
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Das Argument hat was!
Danke!
Hat meine Entscheidung zu Gunsten langer dicker Kabel und Batterie bleibt wo sie ist gefällt.
Wird allerdings eine Plagerei werden, die zu verlegen.
Dafür wird das Ankern dann leichter.
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Johann
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  #15  
Alt 14.05.2003, 12:17
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Aaaach...Don't worry - be happy!

Meine 50 qm-Kabel lassen sich auch prima verlegen. Passen sogar zwei Stück in den 20 x 30 mm Kabelkanal vom Praktiker rein...und dann immer an der Wand lang...
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  #16  
Alt 14.05.2003, 12:50
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Hallo Coronet,

eine Empfehlung zu den Kabeln, wenn Du die noch nicht hast.
Kaufe Dir sogenannte Schweißkabel (für Elektroschweißgeräte),
die sind geringfügig teuerer, haben aber den Vorteil, dass sie hochflexibel sind.
Viel Spass beim Verlegen.

mfg
Günther
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  #17  
Alt 16.05.2003, 07:56
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Moin,
und nicht die Sicherung der Kabel vergessen!!!!!!
Sonst brennt euch die Kiste womöglich ab.
Die Gelbatterien können mit Hochstrom belastet werden (siehe Excide oder Optima). Dies sind Ausführungen mit Gitterplatten bzw. Spiralzellentechnologie.
Grüße
K-H
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  #18  
Alt 16.05.2003, 11:07
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Hallo aprioma,

die gehen aber noch mehr an den Geldbeutel wie schon normale Gelbatt's.

Und wie schon mehrfach kundgetan hier im Forum, ich kann die Vorteile von Gelbatt's bei dem Aufpreis zu normalen "offenen" Akkus bereits nich erkennen.

mfg
Günther
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  #19  
Alt 16.05.2003, 11:24
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Zitat:
Zitat von GüntherB
Hallo aprioma,

die gehen aber noch mehr an den Geldbeutel wie schon normale Gelbatt's.

Und wie schon mehrfach kundgetan hier im Forum, ich kann die Vorteile von Gelbatt's bei dem Aufpreis zu normalen "offenen" Akkus bereits nich erkennen.

mfg
Günther
Und was war mit den Schweißarbeiten im Motorraum und der Batterieexplosion
Das wäre mit einer Gelbatterie nicht passiert
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Mit sportlichen Grüßen

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Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal
Propeller - Abgasanlagen - Generatoren
Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens.
Siehe auch www.kegel.de
Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 0176/488 60 888 stellen.

Kontaktdaten und Impressum

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  #20  
Alt 19.05.2003, 06:48
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Moin,
Gel-Batterien (Spiralzelle!!). Ladung mit beliebigem Ladestrom (auch z.B. 300 A),hauptsache die Batt wird nicht wärmer wie 50 Grad (bei Optima).
funktioniert auch kopfüber, sowie mit Riß im Gehäuse. Wartungsfrei

Normale Gelbatt:
Einzig Ladestrom muß genau eingehalten werden, sonst verkochen des Elektrolyten in der Umgebung der Platten, ansonsten Vorteile wie oben.

Offene Batterien:
Säure, kann Dämpfe ergeben (Überladung).
Bei Beschädigung Auslaufen des Elektrolyten.
Lageabhängig (nix mit kopfüber). Ex-Gefahr bei Arbeiten im Batterieraum (siehe Cyrus).
Bedarf der Wartung (Wasser nachfüllen).

Grüße
K-H
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #21  
Alt 04.09.2008, 08:52
HGSteiermark HGSteiermark ist offline
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Standard Wasser nachfüllen

hi,

der thread ist zwar schon ein Zeitl her, nachdem hier wesentliches gesagt wurde und sich inzwischen nicht viel neues ergeben hat an der Bateriefront, setze ich hier fort, und zwar mit einer vermutlich naiven Frage;
Auszug des Werbetextes:
"Durch die spezielle Konstruktion der wartungsfreien Vetus-Batterie ist ein Nachfüllen des Elektrolytes nicht mehr erforderlich"

Explosionsgefahr sollte auch erledigt sein, bei geschlosser Bauweise.

Vetus ist ja nicht irgendeine Firma, kann man der Aussage nun Glauben schenken?

Was sprechen die Experten?
Servus
Hermann
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