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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
auf dem Bild seht Ihr eine schematische Zeichnung eines Liegeplatzes; die dicken schwarzen Linien sind Klampen, die dicke schwarze gebogene Linie ist ein Rohr, an dem man Leinen befestigen kann, die hellblauen Flächen sollen den Steg bezeichnen, die blauen Linien markieren die Schiffsabmessungen und die roten stellen die aktuell eingesetzten Festmacherleinen dar. Es handelt sich um ein 7m langes Segelboot, das jedoch beim Anlegen sowieso unter Motor läuft. Die Frage, die ich mir nun stelle, ist: Wie kann ich das Boot am sichersten "einhand" anlegen? Wie würdet Ihr vorgehen? Gruß, Andi |
#2
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Ist das dein dauerhafter Liegeplatz? Dann passend abgestimmte Leinen mit Auge am ende versehen und liegen lassen! Die wichtigste Leine ist die Sprin und danach die Vorleine an Backbord..
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#3
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ich würde rückwärts anlegen und dann auch vom Ring aus eine Spring an die Hintere Klampe. Alle Leinen Fest am Steg lassen und beim Einfahren mit dem Bootshaken die Spring aufnerhmen und einhängen somit kannst du schon nicht mehr zu weit zurück.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#4
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![]() Zitat:
Evtl. hilfreich zum einhand anlegen wäre noch eine mittige Hilfsleine. Da offensichtlich keine Mittelklampe vorhanden ist, könnte man diese hilfsweise über eine Winsch legen.
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------------------------- Grüße aus Eltville am Rhein, Stephan ![]() |
#5
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Hilfreich wäre auch noch ein solcher Leinenhalter für die Spring, damit man sie gut greifen kann
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#6
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![]() Die fette Leine ist die Spring, in die wird mit Steuerbord gelegtem Ruder eingefahren. Genau auf Maß machen, dann legt sich das Boot von ganz alleine an die Fender (rote Punkte). Gang drinlassen und im Standgas tuckern lassen, dann bleibt das Boot brav an den Fendern liegen und du kannst in aller Ruhe die restlichen Leinen belegen. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#7
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Frau per Handy zum Steg beordern , damit Sie den Heimkehrer entsprechend empfängt! Dabei kann Sie dann nebenbei noch die Leinen annehmen!
![]() oder so wie Ecki beschrieben hat! .ist vielleich gesünder! Gruß Dierk
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() |
#8
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Danke für alle Antworten!
Die Variante mit der Spring erschien mir auch als die eleganteste, allerdings wird hier noch viel Übung notwendig sein, einerseits die Spring am Bug zu belegen und gleichzeitig (solange die Spring noch nicht fest ist) den "Kurs" im Auge zu behalten. Aber gerade für einen Anfänger wie mich gilt ja: Übung macht den Meister. ;) Evtl. werd' ich auch mal die Variante mit der Mittelleine (die dann nur für das Anlegemaneuver genutzt würd) testen, da man hier nicht immer bis zum Bug vor muss. Die Leinen sind übrigens schon passender Länge und haben Augen. Gruß, Andi |
#9
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Sorry, aber irgendwie fehlen da doch ein paar Meter Steg?
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Gruß Georg www.rk-awacs-geilenkirchen.de Nec scire fas est omnia. Igitur intrat in forum.
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#10
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Aber klar fehlt hier etwas, ich dachte nur, daß diese paar Meter für das Anlegen nicht relevant sind und hab sie daher in der schematischen Zeichnung weggelassen. Den Steg, auf den die Bugspitze trifft, kann man sich nach rechts und links verlängert vorstellen, der kurze an Backboard ist jedoch in etwa von der gezeigten Länge..
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#11
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![]() Zitat:
Eng an den Ausleger anlaufen Spring passender Länge, eindampfen Vorleine BB oder Stb je nach Wind. 2. Vorleine Gang raus Achterleine Fertig Wenn das länger als 3min braucht... Üben! Wenn du mehr als 2 Anläufe brauchst... Noch mehr Üben... ![]()
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MFG René ![]() ![]() |
#12
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![]() Zitat:
Hab erst vor 3 Wochen im Warener Stadthafen eine Chartercrew gesehen, die haben den halben Hafen mit einem 12 Meter Schieber verwüstet, weil die das Ding wie ein Auto bedient haben. Voll voraus, voll zurück und es hat geknallt und geknallt und alle sind mit Fendern und Schlauchbooten an Deck gerannt um ihr Boot zu schützen und dazu ein Riesen-Gebrülle! ![]() ![]() Also immer einkuppeln, wieder auskuppeln und gucken was der Pott macht. Erst wenn er an der Strippe hängt, dann mit dem Ruder wie beschrieben an die Fender deichseln lassen. Ist ganz einfach, wenn man versteht was das Boot macht. Schönen langen Bootshaken griffbereit haben, man muss sich nicht schämen den zu benutzen! Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#13
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...und dann noch hoffen, dass der Wind günstig steht...
Zum Üben würde ich meine Nachbarn um Hilfe bitten, bis alle Varianten trainiert sind - und immer, immer wieder... Wir haben Gottseidank so liebe Nachbarn! Viele Grüße Sabine und Harry |
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