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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo!
Es gibt ja Sonnenbrillen mit Polarisationsfiltern. Was bringt das? Hat jemand Erfahrung damit? Gruß Mario |
#2
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![]() Zitat:
![]() Leider liegt meine Julbo jetzt im Damper Hafenbecken ![]() ![]() ![]() ![]()
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#3
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Ich habe so 'n Ding von Ray Ban.
Ist für Auf dem Wasser absolut super. Keine Reflexionen (wie schreibt man das?) mehr. Super Tönung. Ist perfekt, bis...... auf die Tatsache, dass man LCD-Dispalys sehr schwer ablesen kann. Je nach Winkel sieht mann nur noch eine komplett schwarze Anzeige. Die Vorteile wiegen diesen Nachteil aber deutlich auf.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#4
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Man sieht Kontraste besser als sonst, beim Skifahren die Hügel, beim Böteln die Wellen, oder ob was im Wasser schwimmt,...!
Bei den Sportbrillen im Laden gibts meistens so nen Graues Bild, wo man erst mit polarisierter Brille einen Skiläufer erkennt, sozusagen Nebelsimulation! Gruß Dirk |
#5
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Hallo Mario,
hab eine Brille von OAKLEY wahren laut Optiker die einzigen die gebogene Gläser mit eingeschliffener Seestärke vernünftig herstellen können. Stand vorletztes Jahr. Die Brille ist auch polarisierend, ist nicht ganz billig, aber wen Du viel auf dem Wasser oder im Schnee bist, dann möchtest Du hinteher nicht mehr tauschen. Die LCD Displays, kann man nur richtig von vorne sehen, aber daran gewöhnt man sich. Viele Grüße Olli
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#6
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Hallo,
meine sind von Villmann, Tönungsblätter reflexionsfrei (gelb,gün,blau) auswechselbar (vorgesetzt) mit eingeschliffener Sehstärke. Haben sich bestens bewährt, sowohl auf der Yacht als auch im Schnee. ![]() Liebe Grüsse Ernst Geändert von Fallschirm (28.05.2008 um 16:04 Uhr) |
#7
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gerade fuer's Skifahren werden von Optikern (2* passiert) keine Polfilter empfohlen. Das war fuer mich der Grund doch nur 80% Toenung zu nehmen.
Fuer den Wassersport super - man kann auch besser durch die Oberflaeche nach unten schauen... |
#8
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Hört sich ja gut an...
Vielen Dank für Eure Beiträge! Gruß Mario |
#9
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Kann mich allen Verrednerd (Schreibern) nur anschliessen
Verwende nur polarisierende Brillen + Keine Reflexionen an nichtmetallischen Flächen + Nebel wird "wegdiskutiert" + Kontraststärke + Optimaler Schutz - LCD Displays nicht/schwer lesbar - Vorgespannte Scheiben (alte Windschutzscheiben) erhalten Regenbogeneffekt Die Vorteile überwiegen aber deutlich
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Gruß Gerwin |
#10
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![]() Zitat:
mit welcher Begründung? http://www.julbo-eyewear.com/
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#11
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Nach der Wellentheorie schwingt das Licht im Büschel (Strahl) um 360°
Ein Polfilter läßt die Lichtstrahlen nur in einer Richtung durch, 90° versetzte Strahlung wird völlig herausgefiltert. In der Optik werden Polfilter u.a. für eine Reihe von Messungen genutzt. Für Brillenträger ergeben sich bei der Nutzung von polarisierenden Brillengläsern nur bei zwei Situationen Vorteile: 1. Angler und Wassersportler: Die Reflexionen auf der Wasseroberfläche werden herausgefiltert, das Wasser wird "durchsichtiger". Man erkennt Fische oder Untiefen besser. 2. Skifahrer: Nur bedingte Vorteile. Auch hier werden Reflexionen der Sonne bei gutem Wetter auf dem Schnee herausgefiltert. Die Gläser helfen hier aber nur wegen der daraus resultierenden Helligkeitsverminderung. Gute Sonnenschutzgläser tuen es da auch. Nachteil: Polarisationsgläser sind (gerade in Sehstärkenausführung) nicht billig, da Sonderanfertigung. Selbst als normale Sonnenbrille liegt hier der Aufpreis zwischen 30,- und 50,- Euro auf eine "normale" Sonnenbrille.
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Grüße, Guido ----------------------------------------------------- Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen. (Lao-tse) Geändert von Gidel (29.05.2008 um 16:54 Uhr) |
#12
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![]() Zitat:
1. Polarisation funktioniert an allen reflektierenden Oberflächen, es kommt nur auf den Winkel der Licheinstrahlung an. 2. Nebel wird wegdiskutiert????? ![]() 3.Kontraststärke: hat mit Tönungsart und -farbe zu tun, nicht nur mit Polarisation 4. Optimaler Schutz: hat gar nichts mit polarisierenden Gläsern zu tun, sondern mit Qualität der Gläser (wichtig ist hier der UV-Schutz) und der Stärke der Tönung in Prozent. 5. LCD-Displays sind auch mit polarisierenden Gläsern prima abzulesen, mußt nur den Kopf um 90° drehen... ![]() 6. Bei alten Autoscheiben ist dieser "störende" Effekt sogar noch nicht mal so stark wie bei neuen, getemperten (Sicherheitsglas). Mit einer Polfilterbrille werden die Spannungsfelder in den Scheiben sichtbar, warum erspare ich mir hier, sonst schreibe ich mir die Finger wund.
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Grüße, Guido ----------------------------------------------------- Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen. (Lao-tse) Geändert von Gidel (29.05.2008 um 16:53 Uhr) |
#13
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Hendrik,
Guido hat es gerade erklaert. Ich habe eine Wrap-around (think: Oakley) m it eingeschliffenen Glaesern. Da kostet ein Pol-filter ein deutliches Aufgeld ohne Mehrwert (glare im Schnee ist kein echter Faktor). Daneben sagte mir mein Optiker, dass es noch einen Nebeneffekt gibt, dass das Auge irgendwie fehlgeleitet wird ueber die tatseachliche Lichtbelastung (hab ich aber nicht ganz/gut verstanden). Drum hab ich keinen Polfilter - aber so dunkel dass es kaum was ausmacht. gruss chris Zitat:
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#14
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Immerhin nutzen einige Insekten polarisiertes Licht zur Orientierung im Raum,
Kontrastsehschärfe bzw. Winkelsehschärfe d.h. also die richtige Brille sind für den Menschen allerdings wichtiger, ggf. mit entsprechender Tönung. Gruß Daniel |
#15
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![]() Zitat:
Es sind Wassertropfen (wenn auch sehr klein) und die Grenze zwischen Luft und Wasser erzeugt eine Brechung - und die wird nicht abgeschafft aber reduziert weil das Licht nur Monopolar also in einer Richtung durchgelassen wird. Ansonsten geb ich dir Recht, aber mir sind sie einfach sympatischer Es gibt eine Ausnahme, wo ich sie nicht verwende: Beim Motorradfahren weil da hab ich die Sonnenblende in der Mütze integriert
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Gruß Gerwin |
#16
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Laut Wikipedia hat dichter Nebel eine mittlere Tröpfchengröße von 20-40 Mikrometer.
Wie wir wissen, funktioniert ein Polfilter nur in einer Schwingungsrichtung des Lichtes unter einem bestimmen Reflexionswinkel. Eine geschlossene Wasseroberfläche ist eine perfekte Anwendung für Polfilter, Nebel ist aber keine geschlossene EBENE Fläche. Und jetzt rechne Dir mal ungefähr aus, wieviel Oberfläche eines Nebeltröpfchens bezogen auf den winzigen Radius desselben in die Richtung reflektiert, die Dein Polfilter herausfiltern soll... ![]() Kleine Denkhilfe: Stell Dir die Größe der Fläche einer durch eine Tangente berührten Oberfläche einer winzigen Kugel vor. Dann weißt Du, das wir hier physikalisch gesehen eher von einem Punkt statt einer Fläche sprechen... Übrig bleibt die subjektiv verbesserte Wahrnehmung durch Herabsetzung der Lichtstärke. Nebel streut das Licht in alle Richtungen, daher ist hier mangelnde Transparenz das Hauptproblem, ähnlich einer Mattscheibe. Helfen tut hier nur ein spezieller kontaststeigernder Filter (meist gelb-bräunlich) mit nur schwacher Tönung.
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Grüße, Guido ----------------------------------------------------- Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen. (Lao-tse) Geändert von Gidel (30.05.2008 um 09:47 Uhr) |
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