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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 15.04.2008, 15:07
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@Thomas:

100% Zustimmung!!
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Gruß Karsten
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  #27  
Alt 15.04.2008, 15:10
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Zitat:
Zitat von TageDieb Beitrag anzeigen
Naja. Ich erlebe das ja nicht zum ersten Mal, dass ein Nichtakademiker die größte Fresse hat und am besten weiß, wer was nicht kann...

Gruß
Mario

Da fragt man sich gleich, was Du studiert hast...passt aber zu anderen Aussagen..
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Gruß Karsten
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  #28  
Alt 15.04.2008, 15:28
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Außerdem wen interesierts was ich vor 10-15 Jahren studiert habe, heute zählt die Erfahrung.
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Grüße
Michael

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  #29  
Alt 15.04.2008, 16:33
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Zitat:
Zitat von Thomas Hamburg Beitrag anzeigen
Heute ist vieles "Ingenieurlastig" geworden. Ich bin ja von Ings. und Wissenschaftlern umgeben, auch mit Dr.- Graden. Bisher konnte ich mit den Jungs und Mädels mithalten, in der praktischen Umsetzung haben bestimmte Kollegen mit Facharbeiterhintergrund und ich oft die Nase vorn. Man muß sich aber ständig weiterbilden, um das zu schaffen.

Daher war bisher mein Motto : Wer bereit ist sich die Hände dreckig zu machen und dabei Grips entwickelt, der kommt eigentlich immer klar. Zwar nicht mit 100.000€ Jahressalär, aber dafür stetig und regelmäßig.
Fast volle Zustimmung.
Meine Erfahrung ist, daß ich ohne Diplom (da Studium nach 5 Semester abgebrochen wg. Kindererziehung), aber mit Facharbeiterausbildung und dauernder Fortbildung finanziell deutlich schlechter da stehe, als wenn ich das Dipl. hätte. Und das, obwohl ich Second Level Support für eine große Gruppe von Ingenieuren leiste, also ihnen weiterhelfe, wenn sie fachlich nicht weiter wissen.
Existenzsorgen muß ich mir deswegen trotzdem nicht machen, da mein Know How firmenweit bekannt ist, aber das Durchsetzen gewisser Gehaltsgruppen ist unglaublich schwierig.

Aus heutiger Sicht würde ich deshalb nach der Kindererziehungszeit das Studium fortsetzen, auch wenn kein Geld da ist.
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  #30  
Alt 15.04.2008, 18:26
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Zitat:
Naja. Ich erlebe das ja nicht zum ersten Mal, dass ein Nichtakademiker die größte Fresse hat und am besten weiß,
wer was nicht kann...
usw..... usw......

Und ich dachte schon man würde hier gar nicht mehr zur Sache
kommen.

Die Herren Akademiker haben zu 90% das Thema verfehlt. Es geht
hier eigentlich um:

'Mein Junior hat nach dem ABI jetzt seinen Zivi abgeleistet .......
......... Ist der Wirtschaftsingenieur ein Abschluss mit guter
Perspektive?'

Eindeutig: JA!!!

Gruß Gunter
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  #31  
Alt 15.04.2008, 22:20
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Zitat:
Zitat von Cooky-Crew Beitrag anzeigen
Du solltest RUHIGER werden
Schau mal über den Tellerrand und net nur
dat Kölle Ford Geklüngel an
Ich weiss z. Bsp., dass Wirtschaftsingenieure
sehr gerne beim RWE eingestellt werden

Gruß
UWE
Uwe - es ging mir darum das junge Ingenieure meinen sie sollten in leitenden Positionen eingestellt werden.
Egal ob Wirstschafts-, Diplom- oder Dr-Ing., sie werden als "Lehrlinge im gehobenen Dienst" angestellt - und genau das ist ein großer Vorteil von großen Frimen, weil diese eher vielfältige Ausbildungen bieten können.

Ich bin ja quasi Akademiker, mit vorangegangener richtiger Berufsausbildung und anschließender firmenspezifischen Fachausbildung.
Ich zehre heute noch mehr von meiner Lehre zum Blechschlosser und Zeichner und von der Trainee-Zeit nach dem Studium, als von meinem Dipl.-Ing. Studium.

Ich kann nur 100% empfehlen vor dem Studium eine Ausbildung zu machen.
4 Gründe:
Erstens hat man dann eine gesunde Basiswissen für das Studium.
2tens ist de Lehre bei Bewerbungen unheimlich gerne gesehen.
Drittens kann man in den Semesterferien prima Geld verdienen als "Gelernter" (so habe ich mein Studium finanziert, Papa konnte nicht).
4tens:
In der Endphase meines Studiums war ich zusammen mit meinem Kumpel in einer Klausur im 3ten und letzten Versuch.
Wenn ich diesen versemmelt hätte, dann wäre ich eben wieder als Facharbeiter arbeiten gegangen.
Wenn mein Kumpel (der keine Lehre hatte) den versemmelt hätte => der hätte als 25jähriger Studiums-Versager mit nix dagestanden = Hilfsarbeiter.
__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #32  
Alt 15.04.2008, 22:34
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Zitat:
Zitat von Chris Beitrag anzeigen
In der Endphase meines Studiums war ich zusammen mit meinem Kumpel in einer Klausur im 3ten und letzten Versuch.
Wenn ich diesen versemmelt hätte, dann wäre ich eben wieder als Facharbeiter arbeiten gegangen.
Wenn mein Kumpel (der keine Lehre hatte) den versemmelt hätte => der hätte als 25jähriger Studiums-Versager mit nix dagestanden = Hilfsarbeiter.
Volle Zustimmung!
Auch wenn so was wie ein Kind dazwischen kommt, hilft das ungemein. Die Entscheidung, daß ich und nicht meine Frau das Studium abbricht, fiel deswegen, da ich schon eine gute Ausbildung hatte und sie nichts gehabt hätte.
In meinem Studiengang gab es damals eine Durchfallquote von über 80%.
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  #33  
Alt 16.04.2008, 07:38
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Zitat:
Zitat von Chris Beitrag anzeigen
Uwe - es ging mir darum das junge Ingenieure meinen sie sollten in leitenden Positionen eingestellt werden.
Egal ob Wirstschafts-, Diplom- oder Dr-Ing., sie werden als "Lehrlinge im gehobenen Dienst" angestellt - und genau das ist ein großer Vorteil von großen Frimen, weil diese eher vielfältige Ausbildungen bieten können.
So einen hatte ich auch mal ( Dipl. Ing Gesamthochschule ), dem habe ich erst mal eine Schaufel und einen Besen in die Hand gedrückt damit er ein wenig arbeiten lernt und von seinem hohen Ross runter kommt. Danach war er aber ganz friedlich.
__________________
Grüße
Michael

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  #34  
Alt 16.04.2008, 07:51
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Zitat:
Zitat von santhos Beitrag anzeigen
So einen hatte ich auch mal ( Dipl. Ing Gesamthochschule ), dem habe ich erst mal eine Schaufel und einen Besen in die Hand gedrückt damit er ein wenig arbeiten lernt und von seinem hohen Ross runter kommt. Danach war er aber ganz friedlich.
Zum Glück werden "wir" so gerne gesucht, das ich einfach wieder gegangen wäre
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Euer boote-forum.de Admin
Bernd
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  #35  
Alt 16.04.2008, 07:56
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Also ob und ob nicht Lehre vor Beruf finde ich kann nicht pauschal gesagt werden. Meiner einer z.B. schraubt viel rum (Auto, Boot, Modellbau) und hab auch nebenbei "kreativ" gearbeitet (Messebau, Realisierung von Demonstratoren intelligentes Haus, GPRS, ...) so dass ich neben dem Dipl.-Ing. doch eine solide rechte und linke Hand habe, eine Drehmaschine und CNC-Fräse nicht nur von Namen kenne, und das ohne 2 Jahre Zeit zu "verlieren". Einige meiner Kollegen könnten aber eine umerziehung der 2 linken Hände gebrauchen

Wie alt ist dein Sohn? Rechne erstmal die Jahre zusammen, so eine Lehre kostet auch Zeit und der Personaler schaut ERST auf Studiumsabschluss, Berufserfahrung und Alter und DANN warum er eigentlich 2-3 Jahre älter wie seine Mitbewerber ist.
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Euer boote-forum.de Admin
Bernd
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  #36  
Alt 16.04.2008, 08:02
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Zitat:
Zitat von Bernd Beitrag anzeigen
Zum Glück werden "wir" so gerne gesucht, das ich einfach wieder gegangen wäre
Dsa war damals aber nicht so, da haben wir noch die "Besten" genommen und nicht jeden Schrott
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Grüße
Michael

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  #37  
Alt 16.04.2008, 08:09
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Zitat:
Zitat von santhos Beitrag anzeigen
Dsa war damals aber nicht so, da haben wir noch die "Besten" genommen und nicht jeden Schrott


DAMALS

Weisst du wie alt Bernd ist

Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #38  
Alt 16.04.2008, 08:10
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Ende der 60iger war für die Ingenieurschule, die dann Anfang der 70iger zur FH mutierte, ein 2 jähriges Praktikum vorgeschrieben. Wer das zum Beispiel bei der Bahn ableistete, machte praktisch eine verkürzte Lehre ohne Prüfung als Maschinenschlosser, Elektomaschinenbauer usw. War eine sehr gute Vorbereitung aufs weitere Berufsleben. Im Gegensatz dazu mußten Anwärter für die TH nur 3 Monate Praktikum machen. Dieses Defizit ist bei vielen noch nach Jahren zu spüren gewesen.
Theroretisch gut - in der Praxis nicht durchführbar. Und wer mal neben dem Facharbeiter an der Drehbank gearbeitet hat, kommt mit diesen Menschen später auch besser klar - meistens jedenfalls
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Ewald
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  #39  
Alt 16.04.2008, 08:12
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Eine wahre Geschichte:

Ein Unternehmen in Flensburg hatte betriebseigene Maurer und der Hofplatz sollte in Eigenleistung z. Tl. neu gepflastert werden. Der junge BetriebsIng-Fachrichtung Maschinenbau und Verfahrenstechnik sollte die benötigte Quadratmeterzahl ausrechnen.

Was passierte? Dreimal hat er gerechnet und dreimal hat ihn der alte Maurer auf den Pott gesetzt - er war einfach nicht in der Lage, die verschiedenen Flächen zu berechnen, geschweige sie zu addieren.

Ist jetzt gute 10 Jahre her......

Das ist mit Sicherheit nicht der Regelfall und ich glaube, dass daran heute auch noch mancher Abiturient scheitert, von Hauptschülern will ich erst garnicht reden.
Aber das sind halt die Erlebnisse, die sich im Kopf festsetzen und mir immer wieder bestätigen, dass ich ohne Mengenlehre und Ganzwörtermethode vielleicht besser gelernt habe.
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Gruß Karsten
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  #40  
Alt 16.04.2008, 08:26
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Zitat:
Zitat von Bernd Beitrag anzeigen
Also ob und ob nicht Lehre vor Beruf finde ich kann nicht pauschal gesagt werden. Meiner einer z.B. schraubt viel rum (Auto, Boot, Modellbau) und hab auch nebenbei "kreativ" gearbeitet (Messebau, Realisierung von Demonstratoren intelligentes Haus, GPRS, ...) so dass ich neben dem Dipl.-Ing. doch eine solide rechte und linke Hand habe, eine Drehmaschine und CNC-Fräse nicht nur von Namen kenne, und das ohne 2 Jahre Zeit zu "verlieren". Einige meiner Kollegen könnten aber eine umerziehung der 2 linken Hände gebrauchen

Wie alt ist dein Sohn? Rechne erstmal die Jahre zusammen, so eine Lehre kostet auch Zeit und der Personaler schaut ERST auf Studiumsabschluss, Berufserfahrung und Alter und DANN warum er eigentlich 2-3 Jahre älter wie seine Mitbewerber ist.
Also das mit der Lehre vorher, mag schon nicht schlecht sein. Aber wenn ich bedenke,daß er mit 19 das ABI hatte, jetzt den Zivildienst abgeleistet hat, dann eine 3 jährige Ausbildung, dann Bachelor, anschliesend Master und dann zum ersten Mal eigenes Geld verdienen? Leute, der ist dann zwischen 29 und 30 bis der zum ersten Mal in seinem Leben Geld verdient Ich hab noch eine 2 Jahre jüngere Tochter in "Wartestellung"-Ihr könnt Euch vorstellen was ich damit sagen will.
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Ciao
Barracuda

Der, der keine Zeit mehr hat
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  #41  
Alt 16.04.2008, 08:28
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@Barracuda:
......dass das sehr teuer für die Eltern wird.....
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  #42  
Alt 16.04.2008, 08:35
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Zitat:
Zitat von Barracuda Beitrag anzeigen
Also das mit der Lehre vorher, mag schon nicht schlecht sein. Aber wenn ich bedenke,daß er mit 19 das ABI hatte, jetzt den Zivildienst abgeleistet hat, dann eine 3 jährige Ausbildung, dann Bachelor, anschliesend Master und dann zum ersten Mal eigenes Geld verdienen? Leute, der ist dann zwischen 29 und 30 bis der zum ersten Mal in seinem Leben Geld verdient Ich hab noch eine 2 Jahre jüngere Tochter in "Wartestellung"-Ihr könnt Euch vorstellen was ich damit sagen will.

Trotzdem ist das die beste Investition die Du für Dich und für Deine Kinder tätigen kannst, und ertragreicher als wie jede Anlage
In die Ausbildung der Kinde rkannst ja garnicht genug investieren.
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  #43  
Alt 16.04.2008, 08:44
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...außerdem ist die Vergütung während der Ausbildung auch nicht soooo knapp.
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  #44  
Alt 16.04.2008, 12:19
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Noch einmal meinen Senf dazu:

Mein Bruder hat direkt nach dem Abi direkt angefangen zu studieren. Konnte er, da ausgemustert. Und Ich nicht
Hat auf der Fachhochschule das Studium in den 6 Regelsemestern beendet. Und ist in einer mehr wissenschaftlichen Tätigkeit gelandet

Heute sagt er: Ich hätte lieber zuerst eine praktischen Beruf erlernen sollen, vor dem Studium, denn die Kenntnisse aus den Praktikas griffen oft zu kurz.
Hab ich an den brüderlichen Bitten um Rätschläge gemerkt.

Noch ein Wort zu großen Firmen: Natürlich bieten diese sehr oft eine systematische Weiterbildung an. Jedoch bleibt nach meiner Beoachtung die Flexibilität oft auf der Strecke, die aber auf Dauer gesehenabsolut notwendig ist.

Noch ein Wort zu den Jüngeren: Zur Zeit hat man als Wohlstudierter eine Menge Chancen. Aber es gab und gibt auch andere Zeiten, wo zum Beispiel Maschinenbauings. überhaupt nicht gefragt waren. Weswegen auch immer. Je breiter aber das berufliche Fundament angelegt ist, desto besser die Chance auch in schlechten Zeiten zumindest das Brot verdienen zu können. Oder etwas abseits vom bisherigen Tätigkeitsfeld eine neue Arbeit zu finden.
Dieses schreibt einer, der vor 5 Jahren mit 50 Jahren aus der Arbeitslosigkeit heraus, der aus der Bereitschaft zur Flexibilität heraus, einen neuen Job gefunden hat. Und der ihm Spaß macht: Rund 33 Jahre im Steurungsbau und elektr. Ausrüstung von Maschinen tätig. Jetzt im Bereich Messen und Überwachen von Radioaktivität im weitesten Sinne tätig.
__________________
Gruß
Thomas

Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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  #45  
Alt 16.04.2008, 14:08
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Noch als Nachsatz:

Es gibt ja heute die Stufenausbildung für div. Facharbeiterberufe. Um nicht die Ausbildung zu lang werden zu lassen, könnte man es ja auch bei einer 2-jährigen Ausbildung belassen. Ich weiß nicht, ob in bestimmten Studiengängen vorherige Ausbildungen teilweise als Praktikas angerechnet werden. Das würde ja dann "kosten/nutzen" Verhältnis verbessern. Oder sehe ich dass verkehrt?
__________________
Gruß
Thomas

Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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