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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Nun,
fliegen kann er ja ![]() ![]() http://www.liveleak.com/view?i=ddb_1204404185 Fragt sich nur, ob er sich überhaupt aus dem Hafen hätte begeben dürfen ![]() Es wird gesagt, der Pilot kriegt alle Info´s und entscheidet selber ...... |
#2
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Hatten wir schon unter Sturmwarnung
![]() Gruß Klaus
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#3
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Ich wenn in den Flieger gesessen wäre, wäre nur noch mein Körper mit weitergeflogen
![]() Gruß Alex |
#4
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Aaah,
o.k., das hab ich net gelesen. ![]() ![]() ![]() |
#5
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Die Piloten hören während des Fluges ATIS (http://de.wikipedia.org/wiki/Automat...mation_Service) ab und sind somit natürlich schon vorab informiert. Der Anflug auf einen Verkehrsflughafen ist ein kontrollierter Flug und die Anweisungen des zuständigen Lotsen sind für den verantworlichen Flugzeugführer verbindlich! Üblicherweise legt die DFS - Flugsicherung die Landebahn nach der herschenden Windrichtung fest. In diesem Fall wohl die RWY 23. Das Anflugverfahren und die Anflugstrecke dafür ist fest vorgeschrieben und für jeden Abschnitt bis hin zur Landung benötigt der Pilot eine Freigabe durch den Lotsen. Der Pilot hat trotzdem die volle Verantwortung für die Sicherheit aller Flugmanöver. Er kann deshalb aus wichtigem Grund eine andere Landebahn verlangen. Die Lotsen werden dieses auch sicher dann nicht verweigern. Eventuell wird aber die Luftaufsicht (auch Lotsen ) aber nach dem wichtigen Grund fragen. Aber auch wenn der Pilot die aktuelle Atis kennt, erlebt er die tatsächliche Wettersituation auch erst wenn er dann tatsächlich da ist. Es kommt nicht oft vor, daß Piloten eine zugewiesene Landebahn ablehnen. Nicht zuletzt weil ja auch die Piloten den reibungslosen Ablauf des Flugverkehrs nicht stören wollen. Die zeitliche Abfolge an einem Flughafen ( slots ) bezüglich Ankunft, Abfertigung, Betanken, Einsteigen und Wiederabflug ist ja sehr eng aufeinander abgestimmt. Siehe den Landeunfall des LH Airbus in Warschau. Eigentlich hätte der Pilot auch dort die aus staatspolitischen Gründen zugewiesene RWY mit Rückenwind ablehnen sollen.
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis. Geändert von Konteradmiral (02.03.2008 um 19:10 Uhr) |
#6
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![]() Zitat:
So wird´s halt in den Medien dargestellt, wenn´s um "Fällt mein Flug aus Mallorca aus..." geht. -Keine allgemein gültige Regel -Pilot entscheidet ...... Ich persönlich bin ja auch froh, wenn ich nach Hause komme und nicht irgendwo in der Wallachei für ne Nacht strande. Was ich mich halt frage ist, ob die Jungs im Cockpit net froh wären, wenn´s heißt: Bei dem Wetterbericht bleiben wir erstmal am Boden ![]() (...sogar am Bodensee blieben heute manche Fähren am Steg..) Außerdem wundere ich mich wirklich (fast ne Million Lufthansa Miles&more agesessen) wieso die Fliegergeschichte so genial funktioniert, und auch unter wildesten Bedingungen fast nix (öffentlich zumindest) passiert. |
#7
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wen es interessiert:
unter http://www.hamburg-airport-friends-f...d=2607#pid2607 gibt es u.a. Bilder von dem Flieger nach der Landung. Gruß Carsten
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#8
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Hut ab vor diesem Manöver....mag sein, das auch viel Glück im Spiel war....aber ohne das wären solche Situationen wohl nicht beweltigbar...
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#9
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Ich glaube übrigens nicht, daß der Flieger von Hand gesteuert wurde.
Vom Piloten wird sicher nur die Entscheidung für den go-around gekommen sein und dann hat er die moderne Technik weitermachen lassen. Gruß Torben |
#10
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Bei Sturm wird doch immer per Hand gesteuert, oder?
(Selbst im Cockpit erlebt) ![]()
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#11
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![]() Zitat:
Ich vermute nur daß man gerade den Airbus selbst machen lässt, weil der ja alles kann ![]() Gruß Torben |
#12
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Diese Technik mußt du mir mal erklären. Klar kann der Autopilot viele Aufgaben übernehmen, Pragramieren muß ihn trotz allem der Pilot. Landeführungen gibt es auch, doch aber nicht bis auf die Piste, sondern nur für den Anflug zur Landebahn. Und bei so einem Wetter schon gar nicht. Gruß Klaus
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#13
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Eine fundierte Aussage kann ich ohne Nachfrage allerdings nicht machen, da ich keine ATPL besitze. Wenn das interessiert frage ich aber gern mal nach. Gruß Torben |
#14
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Gruß Klaus
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#15
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Hab grad mal gegoogelt...
Wenn Flughafen und Flugzeug entsprechend ausgerüstet sind, ist eine automatische Landung selbst bei widrigen Wetterverhältnissen ohne Eingreifen des Piloten möglich. Laut Pilotenvereinigung Cockpit werden angeblich jedoch 95% der Landungen manuell durchgeführt, um in Übung zu bleiben... Die ILS-Anzeige ist nur eine Visualisierung von Daten, mit denen auch der Bordrechner arbeitet. Gruß Torben |
#16
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So kenne ich das.
Aber meine bescheidene Erfahrung beschränkt sich auf 28 Jahre Drehflügler mitfliegen, naja, da braucht man wenigsten keinen Anlauf zum Fliegen. Möglich ist es sicher diese ILS umzuformen und automatsch zu Landen, aber niemals bei diesem Wetter. Gruß Klaus
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#17
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Na ja, der Airbus hat ja auch noch ein paar andere Systeme mehr (Auto Throttle). Da mußt Du zum Durchstarten nur einen Knopf drücken.
Selbst wenn der Vogel über den ILS Glideslope sauber runterreitet, kann es ihn im Final durch Windscherungen oder -richtungsänderungen aufs Kreuz legen. Nur hat das in diesem Fall glücklicherweise keine größeren Schäden gegeben. In der Wilhelmshavener Zeit (letztes Jahr) gab es einen ähnlichen windbedingten Vorfall mit ner Cessna 172 bei uns auch mal. Wenn ihr euch mal die Bahnkarten des Flugplatzes Mariensiel anschaut, seht ihr u.A. die Bahn 16/34 (160° und 340°). Sportlich dabei ist der Abhang im Anflug Richtung 16 und der Deich beim Anflug auf die 34. In diesem Fall sprang der Wind um 180°!!!!! Die Jungs waren im Anflug auf die 16. Kurz vor dem Aufsetzen gab es die Drehung (der Wind blieb in der neuen Richtung!!!!) und plötzlich bekam die Maschine Rückenwind. Das führte dazu, daß der Vogel weit Richtung Bahnmitte getragen wurde. Der Pilot merkte das noch rechtzeitig und drückte die Kiste vor der Bahnkreuzung 20/02 runter. Die Maschine rutschte die Reststrecke (ca. 100m) mit blockierten Reifen bis wenige Meter (viel Platz war nicht mehr!!!) vor den Platzzaun. Die Reifen waren danach "viereckig", denn ein Durchstartversuch wäre zwar erstmal logisch erschienen, aber aufgrund des Rückenwinds und dem Deich hätte das in einer Katastrophe geendet. Solche Dinge muß man auch mit einkalkulieren, anhalten in der Luft ist nicht (bei Fläche).
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#18
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Ich hab zwar von der Fliegerei soviel Ahnung wie ne Kuh vom Tauchen, aber manche können das wohl doch:
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#19
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![]() Zitat:
![]() Grüße Andi ![]()
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#20
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Ganz einfach.
Die Piper Cub oder deren Abkömmlinge (eine andere Firma hat auch Lizenzen) haben ein entsprechendes Tragflächenprofil. Wenn dann der Wind, wenn überhaupt, schön gleichmäßig von vorne kommt, der Pilot vorher in sicherer Höhe einmal die genauen Grenzen seiner Maschine ausgetestet hat, ist der Anflug so in der Art möglich. Der Spielraum für Fehler ist allerdings klein oder nicht vorhanden. Du hast keine Höhe mehr um Fahrt aufholen zu können (Kannst Du Dir ungefähr so vorstellen, wenn Du mit einem Segelboot bei Fastflaute und Seitenwind auf Legerwall fährst. EIn Fehler und Du strandest). Einige Flugzeugtypen reagieren gutmütig, andere kippen schnell seitlich ab und gehen ins Trudeln.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#21
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![]() Zitat:
Servus Torben.... ..meines Wissens stimmt das so auch fast--wobei "widrige Wetterverhältnisse" hauptsächlich Nebel, Niederschalg etc. beinhalten...Ab einer gewissen Windstärke ( primär natürlich aus allen Richtungen außer von Vorne ![]() |
#22
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Das Thema wird gerade in d.r.l. diskutiert. Die u.a. dort vertretenen Profis schreiben, daß z.B. eine Boeing XXX weniger seitenwindempfindlich ist, als ein Airbus AXXX.
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#23
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http://www.liveleak.com/view?i=cdd_1203701257
Für Windspargelhasser hat so ein Sturm auch Vorteile... Hab' grade das Winglet der A320 gesehen - Das war extrem knapp, da hätt nur irgendwas am Landebahrand stehen müssen und...
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#24
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![]() Zitat:
Meine Herrn.... das hat ja einen Schlag getan ![]() |
#25
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Wenn die Steuerung versagt, sieht es in jedem Fall so aus - die mechanische Bremse zieht nicht an, die Flügel bleiben in negativer Vortriesstellung - wenn dass der Wind stärker wird, zerlegt sich der Spargel. Nebenbei sind sie ja auch überhaupt nicht für hohe Drehzahlen gedacht, sondern für hohes Drehmoment, darum sieht man in der Zeitlupe, wie ein Flügel von der Spitze her "explodiert". Beim ersten Überschlag bin ich auf über 500 km/h an der Flügelspitze gekommen...
Edit : So, zweite Berechnung dank Zeitlupe - 80m Rotordurchmesser, 1 U/s = 250 m/s = 900 km/h !!!! Geändert von xtw (03.03.2008 um 10:26 Uhr)
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