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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Lehrgeld bezahlt?
Dieser Threat müsste eigentlich jeden betreffen, der ein Boot hat! Jeder hat irgendwann mal klein angefangen und nach dem Kauf des ersten Bootes doch auch einiges an Lehrgeld bezahlt, oder?
Ich habe z.B. gleich nach 25 Minuten auf dem Main (erste Fahrt mit meinem Boot) meine Schraube an einem Betonklotz, der unter Wasser lag, zermatscht. Na toll... die gute Volvo 14x21L, die ja so günstig ist. Die nächste Schraube hielt dafür fast 40 Betriebsstunden, bevor ich sie dann im Bodensee versenkt habe! Das war alles im Jahre 2004, inzwischen hab ich doch einiges gelernt.... Wie siehts denn da bei euch so aus? Was hat denn der Gemeine Boote- Forum- User schon so alles an Lehrgeld bezahlt?
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Grüße, Ralf (Glastron V-184 mit Ford 302 5,0l V8 & Volvo Penta) |
#2
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Nur zwei Propeller?
Das ist doch rein gar nichts.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#3
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Naja, innerhalb von 2 Monaten?? Mir tats weh!!
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Grüße, Ralf (Glastron V-184 mit Ford 302 5,0l V8 & Volvo Penta) |
#4
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ich habe schon viele Propeller rasiert, das würde ich als Verschleiß abhaken
meine Frau hat mal eins von unseren Boot mit Vollgas in eine Spundwand gesetzt, hat einfach rechts mir links verwechselt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#5
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Ich habe relativ viel bezahlt!
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Good Day To Be Alive, Sir
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#6
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Hab auch einmal Leergeld bezahlt, aber erst letztes Jahr
Zum putzen und Servicearbeiten Ostern für 4 Tage nach HR gefahren, richtig ins Zeug gelegt um nach 2 Tagen harter Arbeit noch einen Tag Bootfahren zu geniesen, also noch schnell den Keilriemen spannen...... Da man beim V8 den Servoriemen schlecht spannen kann mit einem großen Schraubenzieher etwas gehebelt und es machte KnirschAnscheinend den Steuerkettendeckel durchstochen....also nichts mit Bootfahren Die Heimreise nahte, also noch in mehrstündiger Arbeit den Deckel ausgebaut(Riemenscheibe ging ohne Abzieher nur mühsam runter) Neuen Deckel gekauft und Pfingsten wieder im Urlaub montiert. Normal müsste zum Einbau der Motor raus und die Ölwanne runter......hab das aber dann im eingebauten Zustand reingefriemelt unter höchster mechanischer Akrobatik und sogar dicht bekommen
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Gruß Jörg |
#7
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Auja, das tat bestimmt auch weh! Letztes Jahr hab ich mein Boot zum Gardasee geschleift, da ich den Bodensee so langsam wirklich kenne, und nach genau 10 Minuten hat mein Motor die Grätsche gemacht....das war mal ein Urlaub kann ich euch sagen...ich war nicht ansprechbar.
Das Übelste was ich mal gesehen habe war, dass hier auf der A99 einer sein Boot auf der Überholspur über fast 2 km verteilt hat. Dem ist sein Kutter vom Trailer gerutscht..und zwar nach hinten!!! Spanngurte sind echt was feines....wenn man sie nutzt!
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Grüße, Ralf (Glastron V-184 mit Ford 302 5,0l V8 & Volvo Penta)
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#8
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Wer konnte denn ahnen dass es vor Laboe da wo die Angler mehrere hundert Meter vom Ufer im Wasser stehen wirklich so flach ist
ist aber nichts schlimmeres passiert
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einfache Genüsse sind die letzte Zuflucht komplizierter Menschen! (Oscar Wilde) In dubio pro navis
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#9
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Auch schöne Geschichte, letztes Jahr auf Rab:
Unsere Freunde haben mit einem Tag Verspätung das Leihboot übernommen, dann vorgefahren, alles rein und abgelegt. Dann war leider eine Boje unter der Badeplattform und Gangeinlegen hat gereicht. An der Boje war kein Seil, sonder eine Kette und untendran ein Betonklotz. Der Propeller war danach fast auf Nabengröße geschumpft und sauber zusammengefaltet!
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan |
#10
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Nun also auch meine Fehltritte:
Erstes Boot ein Motorboot als Vollgleiter mit "Front und Achterkabine" Aussenborder und Trailer. So war angepriesen. Beim Verkäufer angekommen war's dann: Ein 5,5m Motorboot (tatsächlich mit Bug und Achterkajüte!) ohne Scheiben, Trailer nicht zugelassen und ohne TÜV. Nun, notgeil da ohne Boot , gekauft! Und dann: Neue Scheiben Neue Lenkung Neuer Trailer (Alter war Schrott) Überholung Motor Insgesamt, knapp unter Neupreis. Ganz schlechtes Ding!! Zweiter Kauf: MTW140 Klapp(Falt)boot (wollte unbedingt segeln!) Schläuche defekt Sinn verfehlt Heute im Booteforum ( kein Bootsbesitzer aber ich arbeite dran!) Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#11
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Zuerst wurde der AB gestolen und alle Schaltseile und Sicherungen (Kette)durchtrennt
Neuen Motor gekauft, ran ans Boot, 4 Monate gefahren, dann riss der Spiegel ab (wie sich später herausstellte hatte der Spiegel Haarrisse durch die gewaltsame Demontage)und der Motor ging auf Tauchstation. Hatte den Motor (50kg) schon abgeschrieben, aber zum Glück hing er noch am Tankschlauch . Glück gehabt. Leider hab ich aus Zeitmangel mit der Zerlegung des Motors zu lange gewartet, er lief zwar noch 6 Monate, die Kurbelwellenlager hatten aber Schaden genommen. Neue Lager gekauft eingebaut, eine Saison später hat sich das Nadellager am oberen Ende der Pleuelstange (da wo der Zylinder sitzt) abgelöst und der Motor war wieder hin. Mit einem gebrauchten Motorblock wurde der AB wieder zum Leben erweckt. (läuft seit 2 Jahren ohne Probleme) 1. Der Spiegel wurde "Bombenfest" neu aufgebaut (sollte immer das stabilste am Boot sein) 2.Sollte mein Motor noch einmal versuchen, Wasser in seinen Brennräumen zu verarbeiten (hoffentlich nie mehr), wird der Motor sofort zerlegt und danach wieder so schnell wie nur möglich zum laufen gebracht. |
#12
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Moin,
so richtig zähle ich nicht mehr nach! Gar nicht lustig war, mit unserem Beiboot volle Granate gegen einen knapp unter Wasser liegenden Betonblock zu fahren (irgendwo im Mittelmeer). War nettes Gegenlicht und ich habe natürlich geglaubt, das die Bahn frei ist. War gar nicht viel hinüber, nur meine Wirbelsäule hat sich noch wochenlang beklagt. Den Rest kann man in unserem Törnbericht 2002 - 2006 nachlesen. Hanse |
#13
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Naja wenn wir uns schon einmal outen
Mein größter Fehler war mein erster Bootskauf im Jahre 2005. Leider hatte ich keine Ahnung von Booten und dann bei einem Händler gelandet der es schön ausgenutzt hat. Das Boot hat er ja bekannterweise mit Hilfe des Gerichtes zurückbekommen und ich durfte ca. 2000,00 EURO Lehrgeld bezahlen. Dafür aber viel über Boote gelernt und jetzt habe ich ein neues Boot mit dem ich sehr zufrieden bin und noch mehr Spaß am Wassersport gefunden habe
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Gruß, Michel Crownline 250 CR |
#14
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Ich klopf gerade mal auf Holz..... Außer ein paar Kratzer in der Schraube wo die Farbe ab ist und einem unsanften Anlegemanöver nichts passiert! Auch bei dem Anlegemanöver hatten wir Glück da war die Scheuerleiste genau auf richtiger höhe! Es war ein Anlegemanöver am Rhein in der Strömung!
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Gruß Micha
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#15
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Zitat:
Wir hatten den Motor schön oben, da nur ca. 30 cm Wassertiefe unter'm Kiel. Anker nach vorne raus - Heck also zum Strand. Da können alle fein zum Baden aussteigen... Dann kam ein dicker Pott vorbeigefahren mit richtiger Heckwelle Zwei waren noch im Boot und wir freuten uns auf die schönen Brecher. Der Bug will sich heben - kann er aber nicht weil das Heck auf Grund geht. Der Bug bleibt also unten und die Welle bricht ins Boot Es waren wohl einige 100 L Wasser... Gruß Lars
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#16
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Einen etwa 20 cm unter der Wasseroberfläche treibenden riesigen Baumstamm getroffen. Genau mittig. Spiegel hat gehalten Z ist noch dran. Aber Öl läuft aus. Zurück in den Hafen mit 1.500/min und Vibrationen. 1 elend lange Stunde. Ran an den Slip, muß schnell gehen, dass keiner blöd auf die sich immer noch bildende Öllache schaut. Langauflagen nicht hochgedreht, keine Gurte. Raus aus dem Wasser. Was soll ich sagen: Stahlseil reist (Mein Montagefehler des neuen Stahlseiles übrigends) Boot rollt rückwärts vom Trailer und knallt nochmal auf den waidwunden Merc Das war der erste vormittag. Trotzdem, die Kids halten noch zu mir! Hatte schon Angst um mein Ansehen.
Pfingsten dann: Erster Tag. Wasserski. Ich seh am Steuer noch das Treibholzstückchen. Ganz klein nur, wegen sowas muß man ja nicht gleich die Lenkung zerreisen. Klack, Drehzahl geht runter, Boot steht schon wieder , Rutschnabe schreit um ihr Leben. Prop im Eimer. 45 min Fahrzeit. Was für´n Hobby Mann sollte immer ein paar Tage warten, bis die anderen den See geräumt haben
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (24.01.2008 um 09:01 Uhr)
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#17
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Warum habe ich dann in 28 Jahren noch nie einen Quirl beschädigt?
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#18
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1) Novigrad 2003
Schlauchboot aus dem Hafen gefahren , Wetter immer blöder , Schlauchboot untem am Meer an den Anker...! Hoch in die Ferienwohnung , 2 Std später war das Wetter besser , ich also wieder runter.... Leider lag das Schlauchboot schon auf dem Kies Strand, natürlich voll mit Wasser und am Bug abgerissener Öse... 2) Rab 2004 Boot vor Hotel in der Bucht Padova 1 geankert...! In der Nacht wars ein bisschen stürmisch , ich schau vom Balkon auf Wasser...denke mir nichts als ich bemerke das mein Böötchen immer näher an in Richtung "Strand" kommt....! Am Boot angekommen und ins Wasser gesprungen.... waren letztendlich nur ein paar Schrammen im Unterwasserbereich!! Seit dem wird nicht mehr geankert Ich suche jetzt immer ne bombenfeste Boje etc....
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Karnic SL 702 + Suzuki 250PS |
#19
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Da hast du ausreichend Glück gehabt. Wir sind letztes Jahr mit 4 Booten in Kiellinie die Elbe hoch. Ich fur als zweiter und hab mir den Prop verbogen. Die anderen nicht obwohl wir ja alle über das Treibgut gefahren sind. War der Flettich bei mir offensichtlich grad in günstiger Stellung beim Aufprall
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#20
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Beim meinen Booten hatte ich bisher Glück, bis auf zwei Propellerschäden innerhalb von 4 Wochen, die ich aber reparieren lassen konnte.
Habe aber als Flachlandbewohner mal auf dem Weg nach Italien, nach 12 Stunden Nachtfahrt mit Trailer, Lehrgeld in Kufstein bezahlt. Froh endlich ins Hotel und dann ins Bett zu kommen, bin ich den wirklich extrem steilen Privatweg ca. 1 Km bergauf gefahren um dann zu sehen, dass ich vorwärts mit Trailer keine Chance hatte auf dem Hotelparkplatz einzuparken. Also noch weiter bergauf und dort umständlich das Gespann gewendet. Dann wieder zurück bergab bis kurz hinter die Einfahrt und dann rückwärts auf den Hotelparkplatz. So war jedenfalls mein Plan. Ich könnte es jetzt auf Übermüdung schieben, aber ehrlich gesagt hatte ich mir vorher noch nie Gedanken über die Funktion einer Auflaubremse gemacht. Das hat sich kurz danach spontan geändert. Frei nach dem Motto -wer bremst verliert-, habe ich dann die 1,9 Tonnen mit vier blockierenden Rädern des Tandemtrailers rückwärts den Berg raufgeschoben. Nach hinten hatte ich freie Sicht, nur vorne war dann irgendwann dicker Nebel und heftiger Gestank durch den sich im Todeskampf auflösenden Kupplungsbelag. Meine Kupplung kam zwar seit dem immer schon nach wenigen Millimetern Kupplungspedal lösen, aber ich hatte wieder etwas dazugelernt und was viel wichtiger war: Ich hatte gewonnen! Das gemeinste an der Sache aber war, das mich der Hotelmanager anschließend gebeten hat, mein Boot doch unten im Tal abzustellen und ich mir die ganze Aktion eigentlich hätte sparen können. Naja, neue Kupplung - neues Glück. Ich weiß jetzt, dass eine Auflaufbremse zwar hier im flachen Schleswig-Holstein nur beim Bremsen anspringt, dass sie aber im Gebirge auch noch andere Funktionen hat und sich nicht scheut diese auch unter Beweis zu stellen. Gruß Norman Geändert von blaue-elise (24.01.2008 um 09:55 Uhr)
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#21
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Meine Auflaufbremse hatte so einen kleinen Hebel, mit dem man sie für Rückwärtsfahrt blockieren kann.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#22
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Habe beim Ablegen vergessen einen Festmacher zu lösen. Gab einen ziemlichen Ruck im Boot. Klampe war aber noch dran !
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Gruß Sigi |
#23
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Warum Regeln für Wasserskifahrer und Hafenausfahrten wichtig sind, konnten wir vor vielen Jahren mal am Gardasee live und aus nächster nähe erleben:
Gut gesättigt steigt die Besatzung eines Sportbootes vor Ristorante "Da Mario" (San Biaggio) im kleinen Hafen ein. Mit Gruß über die Schulter und Vollgas raus aus dem Hafen. Dummerweise kam in diesem Moment ein zweites Sportboot mit Wasserskiläufer im Bogen an der Hafeneinfahrt vorbei (max. 30 Meter). Gottseidank ist niemandem etwas Passiert, aber beim Boot mit dem Wasserskiläufer fehlten locker 50 cm vom Bug und der andere Sünder hatte Backbord einen Einstieg knapp über der Wasserlinie. Der Wasserskiläufer hatte übrigens als erster reagiert, losgelassen und mit einem Bogen nach links aus der Gefahrenzone gesteuert. Ich denke jetzt bei jeder Hafenausfahrt daran und bedanke mich, dass ich dieses Lehrgeld nicht selber zahlen mußte.
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan |
#24
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Zitat:
Gruß Norman |
#25
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Glück gehabt, letztens im Fernsehen (hab ich im Internet nicht gefunden) wurde zwei Schlaufbootfahrer bei einer solchen Aktion gefilmt, die sind beide über den Bug ausgestiegen.
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan |
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