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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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ich werd noch irre...ein Déjà-vu nach dem anderen
![]() Komme ich heute nacht heim, schalte das TV an und sehe LIVE die Kombo aus dem australischen Dschungel, wie sie sich über Weißwein freuen und Zicke Zacke Hühnerkacke rufen...hab ich aber schonmal gesehen...denke ich...kann aber nicht sein weil LIVE eingeblendet ist. Jetzt grad höre ich hinter mir im TV "Weißwein!!!! Zicke Zacke Hühnerkacke" Ich drehe mich schnell um und sehr eingeblendet: LIVE 3 x sehe ich jetzt schon den selben Scheiß live oder hab ich nur ein Déjà-vu? ![]()
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![]() Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten.
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#2
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Wenn in die erste (live) Ausstrahlung "live" eingeblendet wird, zeichnet die MAZ das mit auf und strahlt es bei jeder Wiederholung wieder mit aus.
Noch lustiger finde ich, wenn die Deppen bei diesen "Ruf an, Trottel"-Shows die 17. Wiederholung bringen und vergessen einzublenden, daß man nicht mehr anrufen kann ![]() Michael
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There are 10 kinds of people in the world. ![]()
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#3
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Das ist der Wetterkoller und der ist bei dieser Suppe ok.
![]() Halte durch ![]() ![]() Gruß Michael
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#4
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![]() Zitat:
Na jedenfalls bin ich froh, das mein Hirn mich nicht verarscht ![]()
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#5
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aber ist schon klasse wie tief eine Person sinken kann...innerhalb weniger Tage
![]() Hauptsache wir müssen nicht noch live miterleben, wie ein Dschungelbesucher altersbedingt in so einem, nicht durchsichtigen Kasten abtransportiert wird ![]()
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#6
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Zu den Fernsehergüssen der letzten Zeit gibt es zwei gute Kommentare in der Welt. Der erste zum Tschunkelcamp : http://www.welt.de/fernsehen/article..._Anfassen.html
und ein Superbeitrag zum gestrigen Langeweileabend : http://www.welt.de/fernsehen/article...n_der_ARD.html WeltOnline : Blut auf ProSieben, Pseudo-Gaudi in der ARD "Wetten, dass..?" war gestern, "Star-Biathlon mit Jörg Pilawa" ist heute – leider. Zum Glück gibt es noch Stefan Raab. Seine Sendung „Schlag den Raab" hat das Zeug, die ehrwürdige Samstag-Abendshow von Thomas Gottschalk zu beerben. zurück weer ![]() Foto: dpa Dieser Mann will Blut sehen: Stefan Raab, der mit "Schlag den Raab" am Samstagabend gegen ... ![]() Die Sportler-Floskel “dabei sein ist alles“ dürfte für Axel Schulz zutreffender sein als für jeden anderen Athleten. Dass der ehemalige Boxer sein Gesicht beim gestrigen “Star-Biathlon“ der ARD noch einmal in die Kameras halten durfte, kann er schon als großen Sieg werten. Schließlich haben es andere C-Promis es da schon schwerer: Um noch einmal ins Fernsehen zu kommen, müssen sie auf RTL Kängeruhhoden verschlingen, mit Ratten kuscheln oder sich von Kakerlaken bekrabbeln lassen. Schulz dagegen musste sich einfach nur zum Affen auf zwei Langlaufskis machen und sich davor noch von Moderator Jörg Pilawa als „Presswurst“ bezeichnen lassen. Damit kann man leben. Lieber in den Schnee fallen als in einen Dschungel-Tümpel voller Blutegel. Und so drehten Schulz und weitere Promis wie Viva-Moderatorin Johanna Klum oder TV-Koch Johann Lafer gemütlich ihre Runden durch das verschneite Biathlon-Stadion in Antholz, Schlager schallten aus den Boxen und alle hatten sichtlich ihren Spaß – alle, nur die Zuschauer nicht. Was hätte sie denn auch amüsieren sollen? Die ARD setzte auf dusslige Promis, die sich möglichst ungeschickt in der Loipe bewegen und möglichst oft hinklatschen. Jeden Sturz und jedes Straucheln zeigte das Erste natürlich in Zeitlupe. In der Tat hat es natürlich eine gewisse Komik, wenn Axel Schulz mehr oder weniger über den Parcours krabbelt. Der Reiz dieses Schauspiels erschöpfte sich aber schon nach dem ersten Rennen, zumal der Zuschauer dank Dschungel-Camp heute ganz andere Promi-Folter und Peinlichkeiten gewohnt ist. Weiterführende links
Doch mehr als ulkige Stürze hatte der Star-Biathlon nicht zu bieten. Anders sah es da auf ProSieben aus, das ebenfalls eine große Abendshow zeigte. Arvid, ein junger Mathe- und Sportlehrer aus Hamburg, kämpfte bei “Schlag den Raab“ unerbittlich um 1,5 Millionen Euro. In der ARD wurde geblödelt, auf ProSieben dagegen wurde geschwitzt und sich bis auf das Blut bekämpft. Wer um zirka Viertel vor zehn von der ARD zu ProSieben zappte, kam von einer peinlichen Zirkusveranstaltung in einen packenden Zweikampf. Im Ersten schob der Ex-Skifahrer Christian Neureuther bei Schlager-Gedudel den Ex-Boxer Axel Schulz durch den Schnee, auf Pro Sieben kletterten Raab und sein Gegner an einer dreizehn Meter hohen Eiswand um die Wette – und zitterten vor Anstrengung. Arvid holte sich bei dem Spiel auch noch eine blutige Lippe. Was an “Schlag den Raab“ fasziniert, ist die Hingabe, mit der sich Raab und sein Gegner duellieren. Raab scheint, als wolle er gar keine Abendshow veranstalten, sondern eigentlich eine ihm vom Schicksal gestellte Prüfung meistern. Er kämpft nicht für den Zuschauer, sondern für sein eigenes Ego – und die Show wirkt damit angenehm ungekünstelt. Sie hat eine Natürlichkeit, für welche die Wett-Kandidaten bei “Wetten, dass..? “ mit ihrer absoluten Besessenheit sorgen, ein dämliches Kunststück zu vollbringen. Dabei ist es dann auch egal, ob es sich um eine bombastische Außenwette handelt oder um Weinkorkenschnüffeln. So wie Stefan Raab und seinen Herausfordern egal ist, ob sie sich im Skispringen messen oder im Domino – verbissen sind sie immer. Anders dagegen die Promis im Ersten. Beim Star-Biathlon herrschte soviel Wettkampfstimmung wie bei einer Charity-Tombola, stattdessen legten die Athleten ihre Wir-wollen-euch-unterhalten-Fratzen auf. Das lag auch daran, dass die teilnehmenden Promis vollkommen unterschiedlich talentiert waren. Hätte sich Christian Neureuther angestrengt, wäre er wahrscheinlich doppelt so schnell wie alle anderen im Ziel gewesen. Natürlich wäre das langweilig gewesen. Neureuther wartete deswegen einfach auf seine Konkurrenten, um mit ihnen rumzublödeln. Weil man auf Skis nicht so gut blödeln kann, beschränkte das sich meistens auf einfaches Anschucken. Das war aber leider genauso langweilig. Die Rennen zogen sich so unendlich hin. Besonders anstrengend war die abschließende Staffel, die fast eine Viertelstunde vor sich hindümpelte. Gerd Rubenbauer, der sich extra nochmal für den Star-Biathlon hinter das Mikro setzte, ließ sich trotzdem dazu hinreißen, jeden Zielleinlauf als “unglaublich spannend“ zu kommentieren. Aber was ulkig sein soll, kann eben nicht spannend sein. Und wenn es auch nicht ulkig ist – dann lieber auf ProSieben schalten. Als der Star-Biathlon endete, ging es dort erst richtig los. Als die Biathleten Feierabend machten, stand es noch 5:5. Die Entscheidung zum 70:35 für Raab fiel erst um kurz vor 1 Uhr beim vorletzten Spiel. Stinknormales Domino. Spannend war es
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#7
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![]() Zitat:
Jürgen
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#8
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Thema verfehlt ... Déjá-vu
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]() |
#9
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Hab ich jeden Morgen!
Ich sehe einen Menschen im Spiegel und sage zu mir " den kennst du doch" Dann kommt meine bessere Hälfte " die kennst du doch". Du siehst, du bist nicht alleine. Ich habe dieses Gefühl jeden Morgen ![]() Gruß Bernd |
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