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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#126
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also wenn die Beiträge hier so lese, haben wir anscheinend ein richtiges Problem in Deutschland. Viele Forumsmitglieder sind mit der Situation nicht zufrieden.
In einem Beitrag war zu lesen, das wir viel mehr Courage zeigen sollten und auch früher mal die Polizei bei Vorfällen anrufen. Die Grenzen aufzeigen ist glaube ich das einzig Richtige. Mann muß denen die Konsequenz ihres Verhalten vor Augen führen, aber gleichzeitig ihnen Perspektiven zeigen, sei es in der Ausbildung,Arbeit vermitteln oder einfach den Umgang mit anderen Menschen beizubringen. Ich glaube in einer geordneten Lebensstruktur werden die Vorfälle weniger. Zukunft ist, glaube ich, das Schlüsselwort. Morgen werden ich zur Zukunft gehen und darf sie auch im Gesellenprüfungsausschuss bewerten. Wieder so um die 20 junge Menschen die einen Beruf gelernt haben und diesen auch ausüben wollen.
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#127
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend.
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#128
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Die Hoffnung stirbt zu Letzt!!!!!!!!!!!
Gruß Bernd |
#129
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Aber warum eigene Kinder, wenn man sie nicht selbst erziehen will und sich lieber andere um sie kümmern sollen ![]() Warum nicht gleich alle Kinder nach der Geburt von den Eltern weg, in staatliche Kaderschmieden und die Eltern schnellstmöglich wieder auf den Arbeitslosenmarkt? Die ersten Rufe in diese Richtung hat es ja schon gegeben ![]() Michael
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There are 10 kinds of people in the world. ![]() |
#130
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Nicht nur in Skandinavien. Das ist, seit ich denken kann, im Ostteil Deutschlands nicht anders. Finanzielle Interessen spielten dabei nicht mal die Hauptrolle. Sondern die Frauen verteilen ihre Verantwortung in eine Kommune, die aus Großeltern, Krippe, Kindergarten, Vorschule, Schule und Kinderhort besteht und gehen beruhigt ihren beruflichen Weg. Natürlich gibt es immer noch die katholischen Ansichten von der Frau mit dem Kind im Schoß und dem Kochlöffel in der Hand. Aber ein gutes soziales Verhalten lernen Kinder nicht bei der gestressten Mutter, sondern von früh an draußen unter Ihresgleichen. Das hat gar nichts mit "in eine öffentliche Einrichtung stecken" zu tun. Man sollte sich mal damit auseinandersetzen, die Kinder lernen dort zehnmal mehr als zu Hause am Rockzipfel. Das sehe ich immer wieder an meinem Rabauken, den haben seine Rabeneltern mit 9 Monaten schon in die Erziehungsanstalt geschoben! Pfui! ![]() Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi Geändert von Eckaat (07.01.2008 um 21:41 Uhr)
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#131
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![]() Mal abgesehen von der Tatsache, dass schlicht und einfach die passenden Frauen für dein Vorhaben fehlen, würden sich wohl auch, selbst wenn, deine vermuteten Effekte eher nicht einstellen. Oder glaubst du, dass dann ein kaum der deutschen Sprache mächtiger Haupt- oder Sonderschulabgänger putzen geht? Das Verkehrschaos kommt bestimmt auch nicht von von den so heißgeliebten Corsafahrerinnen. Zu deinem letzten Satz: Es kommt einfach darauf an, wie "Mann" selbst seine Rolle innerhalb der Familie sieht. Aus Erfahrung sage ich dir, dass im Beruf stehende Frauen durchaus die besseren Mütter sein können. Es kommt nicht nur auf die Zeit an, die Frau hat, sondern wie sie sie einsetzt. Sog. sozial schwache Mütter haben im Allgemeinen Zeit im Überfluss. Nur setzen Diese oftmals ihre Kleinen lieber vor die Glotze, als sich mit ihnen zu beschäftigen. Im Kindergarten waren diese "Damen" immer die ersten die morgen ihre Kinder abgaben und Nachmittags die Letzten die ihre Kinder abholten. Natürlich auch in der Urlaubszeit. Wobei ich mir natürlich nicht sicher bin, ob das nicht wirklich besser für die Kinder war. Gleiches Bild findest du übrigens, wenn du mal Elternabende der unterschiedlichen Schulen besuchst. Alles hautnah erlebt.... Solange "wir" und nicht unserer gesellschaftlichen Verantwortung stellen, wird die Politik es uns gleichtun.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#132
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Eckaat du Barbar!
![]() Meine Frau gind nach 18 Monaten wieder halbtags arbeiten, weil wir das so wollten. Ich wollte kein Frau die sich den ganzen Tag ums Kind kümmert und am Abend mir ein vorjammert und nur davon zu erzählen weiß wie es dem Kind ergangen ist. Wir sind jedenfalls so glücklich und meine Tochter ist meistens jedenfalls ein Prachtstück. Gruß Bernd
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#133
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Irgendwie stehe ich wohl auf der Leitung ![]() ![]() ![]() ![]()
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Und auf vorgeschriebnen Bahnen Zieht die Menge durch die Flur; Den entrollten Lügenfahnen Folgen alle. – Schafsnatur! Johann Wolfgang von Goethe
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#134
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Nach etlichen Gesprächen mit ihm, kann ich gut nachvollziehen, dass die Kinder sehr gut grossgeworden sind. Die hingen nicht stundenlang vorm TV wie es im Westen oft der Fall war. die waren sehr oft draussen,hatten viel um die Ohren, schlossen soziale Kontakte - Voraussetzung für eine gesunde Kindheit. Dass es bei Euch funktioniert hat, lag wohl auch daran, dass bei Euch damals mit Sicherheit das Wort " Antiautoritär " ein Fremdwort war. ![]() Wir hingegen haben damals schon als Drittklässler unsere Klassenlehrerin nicht ernstgenommen, weil sie sich weinend in die Ecke verkrochen hatte, wenn es mal ein wenig lauter wurde und wir beim ersten , laschen " seid ihr bitte ruhig " nicht gleich ruhig waren. Ein Trauerfall - der wesentlich ältere Mathelehrer war klasse, da parierten alle sofort. Der hatte auch eine andere Enistellung und war politisch nicht aktiv wie die anderen Birkenstock*** Heute merkt man einfach nicht, dass Playstation und Internet keine Kinder-Erziehung ersetzt. gruss Andi
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#135
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![]() Aber anders als einige andere Kinder bin ich nach der Schule zum Mittagessen nach Hause gegangen, nicht in die Imbißbude. Wenn ich zum Abendessen kam, gab's was echtes Gekochtes, nichts, was Mama nach dem Job aus der Kühltruhe in die Mikrowelle gesteckt hat. Und wenn ich mich beim Radfahren verletzt hatte, war jemand zu Hause und wenn ich in den Bach gefallen war, war jemand zu Hause. Und wenn (ja, wenn ![]() Ich finde, das hat nicht geschadet. Und ich habe meine Werte von meinen Eltern gelernt, nicht von Fremden. Zitat:
Ja, ich war auch im Kindergarten. Den meisten Mist habe ich auf dem Gymnasium gelernt, von Schulkameraden. Und da war Rauchen noch das geringste Übel ![]() Nein, ich habe nie am Rockzipfel gehangen, aber ich hatte ein Heim, einen Ansprechpartner, jemanden, der geöffnet hat, wenn ich nach Hause kam, jemanden, der da war, wenn es nötig war. Und das möchte ich meinen Kindern nicht vorenthalten. Sie sollen nicht die Werte wechselnder Erzieherinen annehmen, sie sollen nicht jährlich eine neue Vertrauensperson haben, sie sollen keine auf der Strasse erzogenen Schlüsselkinder sein. Sie sollen auch keine ganztags kasernierten Ogata o.ä. Kinder sein. Mag sein, daß nicht mehr viele diese Ansichten teilen, ich jedenfalls sehe das so und stehe auch dazu. Michael
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#136
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Weil dann die Erzieherinnen in der Kita Deine Kinder erziehen, nach Maßstäben und Wertvorstellungen, die Du nicht kennst und schon gar nicht beeinflußen kannst.
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Ja, 6 und 9, wieso? Und nein, ich teile die Ansichten und Methoden von Schule und Kindergarten nicht. Und nein, ab Mittag sind die Kids von staatlicher Indoktrination erlöst und werden nach meinen Werten und Ansichten erzogen. Nachmittags können sie mit selbst gewählten Freunden an selbst gewählten Orten selbst gewählte Spiele spielen, wie ich selbst damals auch. Und ja, sie dürfen sich schmutzig machen, sie dürfen 3 mal nacheinander in den Bach fallen, nach Hause kommen, sich umziehen und wieder hingehen, genau,wie ich damals auch. Sie dürfen mit der 50er Kindercross im Garten rumbrettern, was in der Kita oder Ogata nicht geht. Sie dürfen ohne Helm und Knieschoner Fahrrad, Inliner und Schlittschuhe benutzen, wie ich auch. Und sie dürfen auch gegen den Willen der Schule mit dem Fahrrad dort hin fahren. Meine Kids, meine Entscheidung, meine Verantwortung. Und die lasse ich mir nicht aus der Hand nehmen. Michael
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#137
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ich habe nichts gegen politisch aktive menschen, aber sie sollen ihre eigenen Ansichten nicht auf die jungen dummen Kinder in der Schule übertragen, somit nimmt man den kleinen ihre eigene Meinung, es gibt nichts schlimmeres, als Nachplapperer. Das wurde damals massiv betrieben, was ich eine Sauerrei fand.
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#138
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Auf keinen Fall. Zitat:
findet zumindest Ecki
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#139
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Michael, ich denke "wir" sehen einen Kindergarten, etc. als ERGÄNZUNG und keinesfalls als ERSATZ! Ich denke, das geht letztendlich aus den Beiträgen auch hervor.
Übrigens will hier auch eine Lanze für die "jungen" Lehrer brechen: Meine beiden "kleinen" haben junge Lehrer. Hut ab! Unglaubliche Energie, Engagiert in jeder Beziehung! Der letzte "Leerer" mit dem ich mich so richtig angelgt habe, war ein 57-Jähriger "Birkenstockträger" der neben Eierschaukeln nur noch seinen Blick auf den Vorruhestand richtete. Grausam!!! ![]()
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Gruß Ecki
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du hast völlig recht.Ich wollte dir auch keine Vorhaltungen machen(wer bin ich denn) ich finde es nur interesant mit Leuten zu diskutiern die völlig anderer Meinung sind.Es soll ja nicht wieder wie früher werden wo die Selbstbestimmung eingeschränkt wurde.Jeder nach seinem Gutdünken
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Ecki, ich habe nach den Gesprächen mit meinem Kumpel auch feststellen müssen, dass ihr " Ossis " die härteren Typen wart
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#143
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Interessant. In den PISA-Sieger-Ländern in Skandinavien gehen die Frauen arbeiten. Sie kommen dabei raus, bleiben im Leben, in der Gesellschaft interessiert und ihren Partnern so auch viel interessnter. Richtig, 2 Elternteile, die beide mit nomina 40, real 50 Wochenstunden arbeiten, sind ein Unding. Teilzeitarbeit, kurze Wege, Gleitzeit, flexible Arbeitszeiten, Telearbeit sind ein Segen für alle Beteiligten. Gute Schulspeisung und engagierte Erzieher(innen) im Hort dito.
Daß ich nicht beeinflussen kann, wer die Kinder "indoktriniert", ist ein Märchen. Zumindest im Osten. Die Kommunen bieten KiTa-Plätze an, die Kirchen, diverse Freie Träger mit unterschiedlichster Ausrichtung. Ich als Ossi bin heilfroh, daß bei mir BEIDE Eltern Erfüllung auch im (wissenschaftlichen) Beruf hatten. Im Freundeskreis gibt es ein Chemiker-Pärchen, sie hätte eigentlich die besseren Chancen gehabt, Habilitation und Professur wären dringewesen. Nun sitzt sie frustriert zuhause. Und richtig - es knirscht, und der Frust macht sich breit.
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![]() ![]() ![]() ![]() Na ja. *schnief* ![]() Gute Nacht Ecki
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weil ihr heute hauptsächlich nach West-Weichei-Standard erzogen werdet - ätsch
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#146
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3 meiner 4 Kinder hatten das Glück, einen Hort in ihrer Grundschulzeit zu besuchen, wo sie z.B. Reiten oder Motorcross fahren / reiten konnten. Auch das weitere Umfeld war unglaublich vorbildlich. Aber so eine Ausstattung ist natürlich besonders hier in HB DIE Ausnahme. Schön wäre es, wenn jede Einrichtung so gut ausgestattet wäre. Nicht nur materiell sondern auch von Personal her. Es könnte eine Menge abgefedert werden.
Aber wir Bremer z.B. bauen lieber den Space Park, etc. JEDEN Euro, den wir in die Bildung unserer Kinder stecken, kommt doppelt und dreifach in kurzer Zeit unserer Gesellschaft zu gute. Und sag´bitte keiner, das Geld ist nicht da, es wir nur falsch eingesetzt!
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#147
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Ja vorallem seit ich heute im NDR MV Regionalprogramm gesehen habe das die Rostocker die dicksten (Pudding)-Bäuche in Deutschland haben ![]()
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#148
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Ich finde es auch total erschreckend, daß die Kinder (hier) so wenig rauskommen. Wir sind früher in die Kuhschxxxx geflogen (die Eltern meiner Freundin hatten einen Bauernhof) - na gut wird abgewaschen und weiter gespielt. Wenn heute mal ein Kind in einen Hundehaufen fällt, ist eine Massenpanik nicht weit.
Wir haben in unmittelbarer Nähe Wald und Weser. An der Weser sieht man - wenn überhaupt - Kinder mal auf einem Spielplatz. Gut, ich kann nachvollziehen, daß da Kinder alleine nicht hindürfen, sie könnten ja in den Fluß fallen. Aber die zwei kleinen Waldgebiete sind direkt an der Wohnbebauung, eins hat mehrere kleine Flüßchen, gefährlich ist es da auch nicht, bloß Kinder (ich meine keine Kleinkinder) sieht man da so gut wie nie. Die sieht man nur zwischen den Hochhäusern. Vor vielen Jahren habe ich mal Hausaufgabenbetreuung in einer KIta gemacht bei Kindern im Alter von 6 - 12. Sie befand sich Luftlinie ca. 600 m von der Weser entfernt. Viele der Kinder in dieser Kita kannten die Weser nicht, hatten noch nie die Fähre gesehen. Als das klar wurde, haben die Erzieher erst einmal einen Ausflug dorthin gemacht. Neben der Kita waren Schrebergärten. Daß man das, was dort wuchs, zum größten Teil essen konnte, war für die Kinder unbegreiflich. So wurde dann angefangen, in der Kita mit den Kindern zu kochen. Bei der Veranstaltung neulich erkannte mich eine der damaligen Erzieherinnen, die heute die Leiterin dieser Kita ist, wieder. Sie erinnerte sich daran und meinte, heute sei es noch viel, viel schlimmer. Die Eltern der jetzigen Kita-Kinder wüßten z. B. oft nicht, daß man Kartoffeln garen muß, sie können mit frischen Lebensmitteln - außer Fleisch - eigentlich nichts anfangen. Und "draußen" bedeutet der Weg zwischen zuhause und KITA. ![]() |
#149
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![]() Und ich befürchte, meine Kids auch. Zitat:
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![]() Gerne, aber selbst, wenn mir das, was ich da sehe gefallen sollte, was hilft es mir (und vor allem meinem Kids) im äußeren Westen? Michael
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Ich auch. Aber so schlecht scheint es nicht zu sein, immerhin erweitern sich monatlich seine Lieblingsspeisen. Und Hamburger und Pommes kommen darauf glücklicherweise nicht vor.
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Ich habe die DDR gehaßt, bin aber froh, daß solche sozialen Einrichtungen überlebt haben. Gruß Ecki
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