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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #51  
Alt 30.12.2007, 18:18
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Zitat:
Zitat von Wepi Beitrag anzeigen
Hallo Klaus,
ich habe in der von Dir angegebenen ISO 10133 nichts gefunden, was gegen 2 Sicherungen in einem Kabel spricht. Wo steht das genau?
Gruß
Wepi
Die Verfasser von ISO 10133 konnten sich einfach nicht vorstellen, dass jemand diese Idee hat. Aber ausser dem Geldbeutel schadet es ja niemandem
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Klaus

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  #52  
Alt 30.12.2007, 18:19
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Zitat:
Zitat von Wepi Beitrag anzeigen
Trifft bei mir nicht zu. An der Lima hängen über einen Ladestromverteiler 3 Akkus. Wenn an einer der 3 Ladeleitungen die Sicherung durchbrennt, fällt der Ladestrom der Lima nicht ab.
Gruß
Wepi
Sorry, aber das ist ein anderer Fall. Du sprachst bisher nur von einem Ladekabel zwischen Lima und Batterie.
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Klaus

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  #53  
Alt 30.12.2007, 18:19
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Um beim Pkw auf eine Leitungslänge von 5m zu kommen, müßte die Batterie auf dem Anhänger stehen.
Ne Spaß beiseite, im Auto hast du noch überschaubare Leitungswege.Und wie viele Pkw`s fackeln bei einem ordentlichen Crash ab. Da wird schon mal das eine oder andere stromführende Kabel an Masse gequetscht.
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MfG Roland

"Geht nicht" gibt´s nicht!
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  #54  
Alt 30.12.2007, 18:23
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Zitat:
spreemaat : und wie ist das beim pkw gemacht?
evtl. muss man nachrüsten.
Siehe oben (Beitrag 5) :
Zitat:
xtw : Wepis doppelte Absicherung macht Sinn. Zwar gibt es einige Lima-Typen, deren Regler ohne angeschlossene Batterie zerstört werden, aber ich persönlich hätte mehr "Angst" vor einem Kabelbrand. Dabei ist anzumerken, dass eine 5m lange selbstverlegte Leitung im Boot keinesfalls so sicher ist, wie eine kurze geplant verlegte im PKW...
Zudem ist es (wenigstens bei VW) so, dass es in den Hochlaststromkreisen neben den Streifensicherungen, die direkt an der Batterie angeflanscht sind, "Sollbruchstellen" gibt, sowas wie Pseudosicherungen, die im schlimmsten Fall einen Brand verhindern können. Das sind zB Verjüngungen in Anschlussbolzen. Im Hobbysektor ist sowas allerdings nicht realisierbar und es stellt auch keine Sicherung im eigentlichen Sinne und bekannter Charakteristik dar.
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !

Geändert von xtw (30.12.2007 um 18:27 Uhr)
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  #55  
Alt 30.12.2007, 19:08
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Hallo Axel,

ich habe laut gelacht und deine Geduld bewundert. Du und Wepi haben selbverständlich Recht. Manche können halt die zwei unterschiedlichen Zustände und eine Überlastsituation durch angeschlossene Verbraucher nicht von einem Leitungskurzschluss unterscheiden.

Die Sicherung an der Batterie ist allerdings die Wichtigere, weil die Kurzschlußleistung der Batterie um einiges höher ist, als die der Lima. Aber die Lima freut sich auch über eine Sicherung, wenn sie gerade lädt und ein Kurzschluß sie überlasten würde. In diesem Fall würden übrigens beide Sicherungen rausfallen und dies ist absolut sicher

Edit: hatte den Namen verwechselt und geändert
__________________
Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.

Geändert von sailor0646 (30.12.2007 um 19:23 Uhr)
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  #56  
Alt 30.12.2007, 19:09
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Zitat:
Zitat von xtw Beitrag anzeigen
Wer das schreibt, hat es trotz Smily nicht verstanden... gerne nochmal Klaus : Wepi hat eine sehr lange Ladeleitung, an deren beiden Enden jeweils eine Energiequelle sitzt. Ergibt sich zB in der Mitte der langen Leitung ein Kurzschluss (Scheuerstelle, Schaube, was weiss ich wie), ist mit einer Sicherung an einem Ende nur eine der Energiequellen agbesichert.
Da hilft auch keine (ansonsten von mir hochgeschätzten) Polemik... ;)

Richtig, aber ohne Skizze für beide Fälle (LIMA steht/ LIMA läuft) wird er (Gernot) es nicht verstehen!

@xtw: Du hast eine klasse Anlage, beim Kollegen mache ich es zur Zeit genauso - die Vorteile sind groß (wenig Klemmpunkte), das bischen Kabel spielt keine Rolle.

Bernd.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein!
Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen!
Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen!
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  #57  
Alt 30.12.2007, 19:22
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Hallo Thorsten,

natürlich erhöht eine möglichst große Anzahl von Sicherungen den Komfort eines Hauses. Außerdem ist eine sternförmige Verkabelung, ohne Unterverteilung, an einen zentralen Punkt sehr viel leichter zu ändern.
Das macht man auch in PC Netzwerken so. In Zukunft wird das bei gehobenem Standard sicher selbstverständlich, weil sich damit eine automatische Steuerung der gesamten Anlage viel leichter, auch nachträglich, erstellen lässt.

Zusatz: eine denkbarer Adapter, der aus drei Steckdosen mit unterschiedlichen Phasen einen "Drei-Phasen-Anschluss" macht ist aber m.E. so nicht zulässig.

Zitat:
Zitat von xtw Beitrag anzeigen
Ist zwar OT, aber auch da verstehe ich die "Technikskepsis" nicht - wer hat eigentlich von 10 einzeln abgesicherten Steckdosen pro Zimmer gesprochen ???
Lies bitte meinen Beitrag nochmal gründlich durch, darin stehen auch die Gründe !! Und auch wie beim Doppelsicherungsthema gilt - zuwenig Schutz kann schaden, zuviel nicht ! (Ok, ich würde seltsam aussehen, wenn ich mir gleich drei Rettungswesten überstülpe ! ).
Die Möglichkeit, In jedem Zimmer per Adapter Drehstrom zur Verfügung zu haben sowie in jedem Raum mindestens 15 kW bereitstellen zu können, OHNE dass die Leitungen glühen oder gegen Sicherheitsaspekte verstossen wird, hat Axel oben bereits erwähnt. Sollte ich nach einem Wasserschaden mal vier Bautrockner aufstellen müssen, kann ich das ohne Probleme überall wo ich will !
__________________
Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.

Geändert von sailor0646 (30.12.2007 um 19:27 Uhr)
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  #58  
Alt 30.12.2007, 19:39
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Moin Alfred. Ob zulässig oder nicht, es ist bei mir in jedem Raum realisierbar, zB für den genannten Sonderfall. Da es sich bei dem Adapter um einen ortsveränderlichen Gegnstand handelt, der mit zugelassenen Elementen an das fest installierte Netz angeschlossen ist, sehe ich aber kaum Probleme (außer zB Rückspannungen an einem evtl nicht gesteckten Stecker wenn ich zB einen Drehstrommotor betreibe).
Zudem habe ich den von Dir genannten Vorteil einer Zentralverkabelung, womit ich auch nachträglich ohne großen Aufwand Veränderungen ausführen kann, zB schaltbare Steckdosen.
Ein Homebus-System möchte ich hingegen nicht haben, obwohl das natürlich meinem Hobby entsprechen würde - ich bin KISS-Fan und nutze stattdessen schnell brückbare Fernsteuersysteme auf 0,8 GHz.
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #59  
Alt 31.12.2007, 00:03
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Zitat:
Zitat von earlhill Beitrag anzeigen
1 Sicherung, und zwar auf der Batterieseite des Ladekabels, ist völlig ausreichend. Hab noch nie ne Profiinstallation gesehen, wo in 1 Kabel 2 Sicherungen eingebaut waren. Wer's nicht glaubt, befasse sich bitte mal mit der ISO 10133 http://www.sychut.com/nav/el/ISO10133.pdf
Also in der Iso steht das er 2 Sicherungen braucht!
Ich war so frei die Stelle mal zu kopieren:

8.1 A manually reset trip-free circuit-breaker, or a fuse, shall be installed within 200 mm of the source of power...

Das heist für mich das er innerhalb von 200 mm oder 20 cm nach jeder Energiequelle eine Sicherung einbauen muss!
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wo wir sind herrscht Chaos leider können wir nicht überall sein.

Grüße Daniel
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  #60  
Alt 31.12.2007, 10:58
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Hallo,
danke für alle Ratschläge. Leider war meine Skizze aus Gründen der Vereinfachung nicht ganz vollständig.
Daher hier noch eine nähere Erläuterung des Problems:
Meine Lima liefert Ladestrom an einen elektron. Ladestromverteiler, der ihn auf 3 Akkus verteilt. Einer davon (fürs Bugstrahlruder) ist ca. 5m von der Lima entfernt.
Dass jeweils eine Absicherung in der Ladeleitung dicht beim Akku sinnvoll ist, ist klar, auch wenn es in der Praxis (vor allem im PKW) selten gemacht wird. Denn der Kabelquerschnitt beträgt 35mm², da kann bei einem Kurzschluß ein mächtiger Strom von der Batterie her fließen.
Die Frage war, ob auch eine Sicherung in Lima-Nähe angebracht ist. Und wenn ja, dann wo? Ich nehme an, kurz hinter der Lima und vor dem Ladestromverteiler, weil der dann auch geschützt ist und weil hier mit 50mm² eingespeist wird und danach eine Querschnittverminderung auf 35mm² erfolgt.
In einem anderen Forum wurde ich nun darauf hingewiesen, dass der Regler der Lima den Strom ja auf die Nennleistung begrenzen würde, dass also auch bei einem Kurzschluß der Ladeleitung bei einer 70A-Lima kein Strom über 70A auftreten würde.
Das würden die Ladeleitungen wahrscheinlich locker verkraften. Aber ob die Lima und der Ladestromverteiler eine solche Überlastung längere Zeit aushalten würden, erscheint mir doch sehr fraglich.
Gruß
Wepi
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  #61  
Alt 31.12.2007, 11:34
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nini nini ist offline
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Hallo Wepi,
zuerst lässt Du uns fast die Köpfe einschlagen, und dann beantwortest Du deine Frage selbst

Gruss aus Burma, und guten Rutsch ins neue Jahr wünscht
Edi
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  #62  
Alt 31.12.2007, 13:08
Wepi Wepi ist offline
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Hallo Edi,
ganz so ist es nicht. Ich bin ja eben nicht sicher, ob die Lima und der Ladestromverteiler einen Kurzschluss aushalten, glaube es aber nicht. (Glauben heißt nicht wissen)
Guten Rutsch!
Gruß
Wepi
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  #63  
Alt 31.12.2007, 13:21
Sea U Sea U ist offline
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Du kannst dein Problem auch ganz einfach lösen, indem du eine Sicherung in die Minusleitung an der Batterie installierst. Somit fliegt die in jedem Fall.
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Bis denne
Ralf
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  #64  
Alt 31.12.2007, 13:25
HUR450502 HUR450502 ist offline
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.... also, ich habe - nach Lesen einiger Kommentare - mal ein paar Seiten übersprungen. Außerdem möchte ich kein weiteres Öl ins Feuer gießen. Nur der sachlichen Richtigkeit halber:

Der Regler der Lichtmaschine "begrenzt" die Lichtmaschine nicht in ihrer maximalen Ausgangsleistung. Sofern die Klemmenspannung an der Lichtmaschine zu niedrig wird (Batterie leer, bzw. nicht vollständig geladen ODER Kurzschluß?!) dann regelt der Lichtmaschinen-Regler dieselbe auf und versucht sie zum "Nachladen" zu bewegen - und zwar so weit, wie die Lichtmaschine dazu in der Lage ist!!

Eine 70A Lichtmaschine kann bei 12V 70A liefern - wie hoch der Strom wird, wenn die Klemmenspannung diese 12V nicht erreicht (z.B. nur 2 V...) vermag ich nicht zu sagen, aber es wird wohl höher sein und wie lange die Lichtmaschine (Dioden und Wicklungen) dass nun mitmacht, wage ich nicht zu beurteilen.

Wie wahrscheinlich ein solcher Kurzschluß ist - letzten Endes müßte eine Batterie einen totalen Zellenschluß haben - darüber kann man diskutieren.

Allerdings kann auf einer langen Leitung (durch was auch immer, z.B. Vibrationen und scharfe Kanten mit 0-Potenzial) schon einen Kurzschluß entstehen. Wenn sie dann auch noch Strom von einer (intakten) Batterie bekommt, dann macht es schon Sinn, diese Leitung gegen ihre beiden "Versorger" jeweils abzusichern.

Die 70A Sicherung hinter der Lichtmaschine, vor dem Ladestromverteiler, macht daher durchaus Sinn, sie sichert dann die "lange Leitung" ebenso ab, wie den Ladestromverteiler und was sonst noch so dahinter ist, falls da - auch wenn es unwahrscheinlich ist - doch mal was auftreten sollte.

Also Wepi, mach' mal und komm gut ins Neue Jahr - das wünche ich allen ebenso, die das lesen, ob ich nun mit ihnen einer Meinung bin oder nicht (oder sie mit mir...)!!
__________________

Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe
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  #65  
Alt 31.12.2007, 13:32
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Zitat:
Zitat von bootsteile24 Beitrag anzeigen
Du kannst dein Problem auch ganz einfach lösen, indem du eine Sicherung in die Minusleitung an der Batterie installierst. Somit fliegt die in jedem Fall.
... also, jetzt keinen Streit noch im alten Jahr ....

Aber ich versuche mir gerade eine solche Schaltung vorzustellen:

Lichtmaschine lädt über Ladestromverteiler:

1. Starterbatterie
2. Verbraucherbatterie
3. Batterie für Ankerwinde, die im Vorschiff ca. 5 m entfernt steht.

Die Plus- und Minuskabel sind gleich lang (von Lima zu dieser Batterie)

Welche Leitung willst du da, wie, absichern? Was ist da der Unterschied zwischen der langen Plus- oder Minusleitung??

Oder sehe ich das ganz falsch?
__________________

Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe
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  #66  
Alt 31.12.2007, 13:40
Sea U Sea U ist offline
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Zitat:
Zitat von HUR450502 Beitrag anzeigen
... also, jetzt keinen Streit noch im alten Jahr ....

Aber ich versuche mir gerade eine solche Schaltung vorzustellen:

Lichtmaschine lädt über Ladestromverteiler:

1. Starterbatterie
2. Verbraucherbatterie
3. Batterie für Ankerwinde, die im Vorschiff ca. 5 m entfernt steht.

Die Plus- und Minuskabel sind gleich lang (von Lima zu dieser Batterie)

Welche Leitung willst du da, wie, absichern? Was ist da der Unterschied zwischen der langen Plus- oder Minusleitung??

Oder sehe ich das ganz falsch?
Das ist nur für den Fall, dass mehrere Plusleitungen vorhanden sind, Ladestromverteile ect. Bei jeweils einer Leitung isses natürlich wurscht.
Wollte ja nur darauf hinweisen, das es diese Möglichkeit gibt, jedenfalls beim GFK-Boot. Manchmal ist es der einfachste Weg, Minus abzusichern.
Zum Beispiel bei Ladegeräten mit mehreren Ausgängen.
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Bis denne
Ralf
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  #67  
Alt 31.12.2007, 13:47
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.... o.k. bei Wepi ging es wohl im eine Schaltung, ähnlich der, die ich beschrieben habe.

Wie er sein Ladegerät angeschlossen hat, weiß ich nicht. Hat diese mehrere Plus-Ausgänge, dann macht dort die Absicherung nur des Minusausganges natürlich ebenfalls Sinn.

Da es aber ebenfalls noch die Möglichkeit der Lima-Ladung etc. gibt, kommt er wohl nicht um mehrere Sicherungen herum - speziell in diesem Fall mit der örtlich abgesetzten Batterie.
Auch Dir "Guten Rutsch".
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Gruss

Uwe
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  #68  
Alt 31.12.2007, 17:02
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nini nini ist offline
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Zitat:
Zitat von Wepi Beitrag anzeigen
Hallo Edi,
ganz so ist es nicht. Ich bin ja eben nicht sicher, ob die Lima und der Ladestromverteiler einen Kurzschluss aushalten, glaube es aber nicht. (Glauben heißt nicht wissen)
Guten Rutsch!
Gruß
Wepi
Hallo Wepi,
bei meinem Perkins M130C ist eine Sicherung nach der "Lima" bereits Werksmässig eingebaut.
Auch grosse Firmen können Fehler machen, aber etwas unnötiges anbauen, das macht keine Firma.
Wenn ich wieder Zuhause bin, werde ich das Schema und ein Bild nachliefern.

Gruss Edi
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  #69  
Alt 01.01.2008, 07:27
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hartmut2801 hartmut2801 ist offline
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moin,
Zitat:
Zitat von jessig1 Beitrag anzeigen
Aha, und wie legt man fest, wo einmal ein Kurzschluß entsteht


Gruß und guten Rutsch

Jürgen
lass dir das mal so sagen, der kurzschluß legt fest, wo er zuschlägt, nicht ein schlauer bootsbesitzer z.b..
@wepi, mach das so, ist genau richtig, immer an der quelle absichern! mehrere quellen, mehrere absicherungen.
@jessig1, wenn du im boot mehrere löcher hättest, würdest du da auch nur eines dichtmachen vorsicht !!!! bei einem defekten kabel kann strom ins boot tropfen, geeignete lenzpumpe bereithalten .

bis denn
__________________
theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!!

rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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  #70  
Alt 01.01.2008, 15:15
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jessig1 jessig1 ist offline
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782 Danke in 451 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von hartmut2801 Beitrag anzeigen
moin,


l
@jessig1, wenn du im boot mehrere löcher hättest, würdest du da auch nur eines dichtmachen vorsicht !!!! bei einem defekten kabel kann strom ins boot tropfen, geeignete lenzpumpe bereithalten .

bis denn

Na wenn schon dann vergiß aber die Schaufel nicht, um den Spannungsaball über Bord zu werfen


Gutes Neues

Jürgen
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  #71  
Alt 01.01.2008, 15:39
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Muß der Spannungsabfall nicht getrennt entsorgt werden ?
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.
.

Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #72  
Alt 01.01.2008, 15:56
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hartmut2801 hartmut2801 ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: eh du doof
749 Danke in 539 Beiträgen
hartmut2801 eine Nachricht über ICQ schicken
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moin,
bloß nicht über bord werfen , gibt noch jede menge kohle für den spannungsabfall . ich hab da eine extrastarke holzkiste für . achtung, metallkisten sind nicht geeignet . sehr wichtig, nur mit einem frequenzbesen zusammenkehren, sonst wirds übel .

bis denn
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