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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 13.12.2007, 22:59
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
... Viton-Dichtungen....
"Viton" ist der Markenname von Du Pont für ihre Fluor-Elastomere.
Das Zeug ist Kraftstoffresistent und als Plattenmaterial zu bekommen.

Gruß
Helle
M.Y.Franziska
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  #27  
Alt 13.12.2007, 23:42
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Zitat:
Zitat von divefreak Beitrag anzeigen
es gibt keine!

Selbst das kerosinbeständige Zeug das die Lufthansa Werft für die Tanks benutzt wird von Benzin angegriffen.

MFG René

Doch,

alle Polysulfiddichtstoffe sind Öl und Treibstoffbeständig - mit Spezialtypen wurden die Tanks von Flugzeugen ausgekleidet.
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so long -> Tom

Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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  #28  
Alt 14.12.2007, 00:06
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Zitat:
Zitat von Schmitzi Beitrag anzeigen
So, da bin ich wieder.
Ich habe einen Edelstahltank mit Geber für die Füllstandsanzeige. Es mußte ein anderer Tankanschluß angeschweißt werden. Dabei hat sich das Blech etwas verzogen. Leider auch im Bereich des Gebers. Ist ziemlich wellig geworden, ist auch nicht auszubeulen. Deshalb glaube ich nicht, dass die Gummidichtung alleine dichthält. Wollte zusätzlich mit Dichtungsmittel abdichten.
Ein derartiges Problem bei unseren Wassertanks habe ich folgendermaßen gelöst:
Aus 10mm VA Flachmaterial eine runde Platte geschnitten, ca 80mm Durchmesser, Loch in die Platte für den Geber und Gewindebohrungen zum anschrauben des Gebers gebohrt, 10mm vom Rand der Platte umlaufend 6 Durchgangslöcher für M8 gebohrt.
Ring aus VA angefertigt, außen 85 und innen so groß das der Geber durchpasst, umlaufend passend zur oberen Platte 6x Gewinde M8 gebohrt.
Wenn man ein Inspektionsloch in der Nähe des Gebers hat lässt sich der Ring innen im Tank relativ einfach mit der Platte auf dem Tank verschrauben, ich hab Inbusschrauben genommen, damit lassen sich beide Teile so fest anziehen, das die Beulen im Tank nicht mehr stören. Oben drauf kommt dann eine normale, aber relativ dicke Papierdichtung, in meinem Falle selbstgeschnitten.
Hat man kein Inspektionsloch in der Nähe muß man den Ring in zwei Teile sägen, damit man ihn durch das kleine Loch für den Geber bekommt, dafür sind dann relativ lange Schrauben nötig, ist etwas fummelig, geht aber trotzdem.

Gruß Norbert
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  #29  
Alt 14.12.2007, 07:08
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Zitat:
Zitat von Schmitzi Beitrag anzeigen
So, da bin ich wieder.
Ich habe einen Edelstahltank mit Geber für die Füllstandsanzeige. Es mußte ein anderer Tankanschluß angeschweißt werden. Dabei hat sich das Blech etwas verzogen. Leider auch im Bereich des Gebers. Ist ziemlich wellig geworden, ist auch nicht auszubeulen. Deshalb glaube ich nicht, dass die Gummidichtung alleine dichthält. Wollte zusätzlich mit Dichtungsmittel abdichten.
Ich hab genau das Problem bei mir mit Curil gelöst, hält jetzt mittlerweile 3 Jahre. Allerdings ist das bei mir eine sehr dünne Schicht.
__________________

Ciao
Barracuda

Der, der keine Zeit mehr hat
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  #30  
Alt 14.12.2007, 07:21
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moin,
inwieweit das geeignet ist weiß ich nicht. aber wir haben früher immer mit Curiel alles abgedichtet, zwar hauptsächlich getriebe, aber an vergasern haben wir es auch benutzt. mir fällt da nichts negatives ein, aber ist auch schon lange her.

bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!!

rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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  #31  
Alt 14.12.2007, 07:50
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eigentlich sollte es möglich sein, bei einem tankneubau,
gleich einen geeigneten flansch vorzusehen und den dann dicht und eben einzuschweissen
__________________
Grüße
kay

Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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  #32  
Alt 14.12.2007, 16:22
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Moin,
wie gross sind denn die Unebenheiten? Kleiner 1mm sollte Curil von "Barracuda" noch gehen. Bis etwa 5 mm kann man geschlossenporigen, feinporigen vernetzten PE-Schaum nehmen, gibts beim Polsterer. Der muss dann abergut gepresst werden, damit es auch dicht wird.
Gummi gibt es natürlich auch (synth) in benzinbeständigen Qualitäten. Sollte (Superbenzin) auch gegen Aromaten beständig sein. NBR oder Fluorkautschuk gehen da, "Grunairs " Hylomar wohl eher nicht. Ich hänge mal ne einfache Beständigkeitstabelle dran: http://www.hug-technik.com/inhalt/ta...endigkeit.html
Gummi ist aber fast immer zu hart, um grössere Unebenheiten auszugleichen.
Ich würde die Unebenheiten mit Knetmetall füllen, das nach dem Aushärten
planschleifen und dann ne NBR (Perbunan) oder Viton-Dichtung und gut ist.
Gruesse
Hanse
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  #33  
Alt 14.12.2007, 16:53
Essey Essey ist offline
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Hallo,

@ Rene.

Also ich bin in der Luftfahrt tätig und ich habe schon mehrmals die verschiedenen Dichtmittelchen daheim benutzt und da gibts auch welche die den Kraftstoff sprich benzin aushalten. Das Zeug ist halt leider nicht Privat im Handel zu bekommen.

Mfg Marvin
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  #34  
Alt 17.12.2007, 13:19
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TomM TomM ist offline
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Moin,

doch gibt es unter der Bezeichnung Polysulfid (am besten 2K!)
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  #35  
Alt 17.12.2007, 14:06
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Schmitzi Schmitzi ist offline
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
Ein derartiges Problem bei unseren Wassertanks habe ich folgendermaßen gelöst:
Aus 10mm VA Flachmaterial eine runde Platte geschnitten, ca 80mm Durchmesser, Loch in die Platte für den Geber und Gewindebohrungen zum anschrauben des Gebers gebohrt, 10mm vom Rand der Platte umlaufend 6 Durchgangslöcher für M8 gebohrt.
Ring aus VA angefertigt, außen 85 und innen so groß das der Geber durchpasst, umlaufend passend zur oberen Platte 6x Gewinde M8 gebohrt.
Wenn man ein Inspektionsloch in der Nähe des Gebers hat lässt sich der Ring innen im Tank relativ einfach mit der Platte auf dem Tank verschrauben, ich hab Inbusschrauben genommen, damit lassen sich beide Teile so fest anziehen, das die Beulen im Tank nicht mehr stören. Oben drauf kommt dann eine normale, aber relativ dicke Papierdichtung, in meinem Falle selbstgeschnitten.
Hat man kein Inspektionsloch in der Nähe muß man den Ring in zwei Teile sägen, damit man ihn durch das kleine Loch für den Geber bekommt, dafür sind dann relativ lange Schrauben nötig, ist etwas fummelig, geht aber trotzdem.

Gruß Norbert

Genau so habe ich es jetzt gemacht. Funzt super! (Bin aber selber auf die Idee gekommen )

Danke für alle Tipps!
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MfG

Christian
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  #36  
Alt 17.12.2007, 14:25
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Zitat:
Zitat von Essey Beitrag anzeigen
Hallo,

@ Rene.

Also ich bin in der Luftfahrt tätig und ich habe schon mehrmals die verschiedenen Dichtmittelchen daheim benutzt und da gibts auch welche die den Kraftstoff sprich benzin aushalten. Das Zeug ist halt leider nicht Privat im Handel zu bekommen.

Mfg Marvin

Das ich hier den Namen/Funktion desjenigen nicht nennen kann der das Zeug damals mit gebracht hat ist wohl uns beiden klar.

Sagen wir mal: er ist kein Privatmann....

Kann natürlich sein das er das flasche Zeug "bekommen" hat....

"Kraftstoffbeständig war es auch.

Naja 2 Jahre lang.....

Dann hing ein "Popel" im K-Filter
__________________
MFG René


Geändert von divefreak (17.12.2007 um 14:28 Uhr)
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  #37  
Alt 17.12.2007, 16:38
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Was ist denn mit "DIRKO" ?
Das hab ich immer bei meiner Gummikuh genommen für die Stößelführung/Abdeckung.
Das ist Öl-, Benzin-, Diesel-, Ozon-, UV- und Seewasserfest. Hat immer super funktioniert.
Norbert
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  #38  
Alt 17.12.2007, 19:55
Essey Essey ist offline
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Hi,

@ Rene.

Ja da gibt es hunderte von verschiedenen Mittelchen, meines war von einem kleinen Sportflugzeug welche kein Kerosin Tanken sondern den guten super Plus Sprit.


Mfg Marvin
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  #39  
Alt 17.12.2007, 20:18
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divefreak divefreak ist offline
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Zitat:
Zitat von Essey Beitrag anzeigen
kleinen Sportflugzeug
Das dürfte die Erklärung sein.....

Oder bauen Airbus und Boing Sportflugzeuge?
__________________
MFG René

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  #40  
Alt 17.12.2007, 22:58
GrunAIR GrunAIR ist offline
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Zitat:
Zitat von divefreak Beitrag anzeigen
Oder bauen Airbus und Boing Sportflugzeuge?
Die A320-Familie wird liebevoll als Sportflugzeug bezeichnet, in der Relation zu den 340/380-Modellen...
pssst - Insiderinformation

Gruß Torben
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  #41  
Alt 18.12.2007, 20:57
Essey Essey ist offline
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Hi,

eigentlich habe ich auch mehr mit den großen zu tun, und die Dichtmasse die wir dort verwenden ist ausschließlich nur für Jetkraftstoffe, sprich Kerosin.

Hab Hier aber mal das Datenblatt von dem Zeug welches auch Benzin aushält.
Der Hersteller heißt Le Joint Francais.

Mfg Marvin
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