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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Wärmeausdehnung am Maßband,also
ehrlich Leute. ![]() Gruss Horst PS:Ich wollte weiter Tippen aber mir fehlen die Worte.
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Grüsse von Horst |
#27
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Hi Klaus,
wir haben seinerzeit 2 Laser von vorne durch das Spantengerüst leuchten lassen, so dass sie möglichst viele Spanten "durchschneiden". An den Auftreffpunkten wurden dann 3mm Löcher gebohrt, so dass man sofort jede Veränderung im Spantgerüst feststellen konnte, weil der Laser nicht mehr durch alle Löcher durchleuchtete. Sonst wurde nichts gemessen (ausser den Spantabständen). |
#28
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#29
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() Uns fehlten dann beim Messen die cm ... ![]() Zu Allgemein: ich will keine MM erreichen ! Aber orthogonale Flächen und Profile wären schön.... Bei Temperatur X würde innerhalb von 5 min Messzeit ev. das Profil um einen 1/4 cm in der Lage falsch sein, aber die Wrange und die Spanten orthogonal zur Achse. Klar, natürlich dann wenn die 4 Punkte vom Referenzpunkt gleichweit entfernt sind und nicht beim 4 Punkt ein abkühlende Brise weht. ![]() ![]() Mir geht's wirklich nur EINHANDMESSEN während des Baus ![]()
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#30
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#31
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Hab auch nur geliehen, bin/werde MoBo
![]() Mein Hund, der benötigt immer 5 Hände... Nach jedem feuchten Gassi eine Unterbodenwäsche..... ![]() ![]()
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#32
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![]() Zitat:
Bei einer Messlänge von 10 m und einem Temperaturunterschied von 20 Grad sind das 10.000 mm x 20 Grad x 12/1.000.000 / Grad = 2,4 mm. Ein Aluprofil würde sich um ca 5 mm ausdehnen. Also macht der Unterschied (und das ist der Messfehler) zwischen beiden etwa 2,5 mm aus. Natürlich kann man den vergessen, denn das sind ja 0,25 Promille. Aber das Maßband dehnt sich dennoch mit der Temperatur aus! Nicht umsonst steht bei den großen Rollmeßbändern am Bau die Temperatur drauf, bei der das Maßband geeicht wurde. Beste Grüße Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden. |
#33
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[quote="Bottwartaucher"]
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#34
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fällt mir gerade so ein: was machen eigentlich holzbootsbauer, die noch mit wechselnder luftfeuchtigkeit arbeiten müssen? klimazelt
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#35
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Die sorgen dafür, daß das zu verbauende Holz klimamäßig dem des bereits gebauten entspricht.
Das Messen wird dann zum reinen vergleichen, und dazu reicht jeder nicht wackelnde Meterstab aus, den man aber während des Bauens nicht wechseln sollte. Wir hatten mal einen Segelmacher an Bord, der ein Großsegel ausgemessen hat. Dazu brachte er unter anderem eine Federwaage mit, damit das Maßband immer gleich gespannt wurde. Das hat uns schon schwer beeindruckt. Aber es kam noch besser. Als er fertig war, ging er von Bord, und fiel ins Wasser. Dabei ging das Maßband verloren. Daraufhin hat er die ganze Vermesserei mit einem neuen Maßband noch einmal veranstaltet - der Fehler wäre um die 10 cm gewesen, weil das neue Maßband kürzer war. Bei 19 m Vorlieklänge wären die 10 cm etwa 5 Promille gewesen. An sich nicht viel, aber wenn man die letzten 10 cm eines Vorsegelvorlieks nicht durchsetzen kann, stehts eben schlecht. Beste Grüße Ludwig
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#36
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@Ludwig
Als gelernter Schmied werde ich den Teufel tun,und eine Materialausdehnung am Maßband abstreiten.Das Stahl auf Wärme reagiert ist klar. Ich bin nur der Meinung die aus solchen Faktoren entstehenden Ungenauigkeiten sind nun wirklich zu vernachlässigen. Aber wie gesagt,recht hast du,Abweichungen sind da. Gruss Horst
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Grüsse von Horst |
#37
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Als erste Anwendung der etwas sonderlichen Idee
![]() das Einrichten der Spanten auf die Wrangen zum Schweissen.
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#38
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Im Detail sieht's so aus.
Der Unterteil sollte einigen BF's bekannt sein, wobei der drehbare Zylinder (sehr gut gelagert) ins hohle Innere des sichtbaren gesteckt und verschraubt ist.
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#39
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Weils ja natürlich Spaß macht, habe ich den Unterteil noch einmal mißbraucht.
Eine Stahlbalken quer, absichtlich etwas geneigt, eine Messingschraube am "unteren" Ende. Einen Aufsatzlaser drauf, mit der Messingschraube kalibriert. Nach einem kleinen "Turn" läuft das Ding knapp 2 min. Ausreichend um ein paar Marken zu setzen, ohne jedesmal auf eine neue Stelle einrichten zu müssen. Gibts natürlich auch bei ... für ... Die hier erreichte Genauigkeit liegt bei ca. 1 mm auf 5 Meter.
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#40
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Hmm...
ich habe mal so vor 30 Jahren Bootsbau gelernt. Da wurde bei einem neuen Boot, das aufrecht gebaut werden sollte, erstmal ein Helgen hingestellt. Dieser Helgen war ein langer, gehobelter starker Balken, der absolut genau in der Waage stehen mußte. Von diesem Helgen wurden alle Referenzpunkte abgenommen. Auf diesem Helgen wurde dann der Kiel ausgerichtet, Bodenwrangen errichtet usw. Der Helgen stand nicht auf einer Wiese ![]() Was passiert auf/mit einer Wiese, wenns mal kräftig geregnet hat? Dann steht das Boot da, wie der schiefe Turm von Pisa ![]() Tja und dann wird natürlich mit Stahlbandmaß und Wasserwaage/Schlauchwaage gemessen, wobei die späteren Kojen das Kriterium der waagerechten Ebene bilden. mfG Götz Geändert von Götz (02.11.2007 um 12:04 Uhr) |
#41
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Hallo Götz,
ich weiß ja nicht, aber man kann auch Haare spalten oder so. Genau ist ja schon gut, aber man sollte es nicht übertreiben. Denn wer immer 120% genau sein will wird 1. nicht fertig und 2. nie zufrieden sein, wenn es denn mal fertig ist. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF ![]() |
#42
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René,
hast ja recht, bin sowieso in der Bauphase der relativen Genauigkeit angekommen ![]() Diese Vorrichtung ist eher nicht was für die Genauigkeitssteigerung. Ich soll ja jetzt die Profile für die Kojenböden einschweißen. Da wollte ich mir als Einhandbauer die Arbeit erleichtern und IM schon gehefteten Rumpf eine Referenz schaffen. Von außen rein eine Waage zu finden oder mit einer Schlauchwaage über die schon stehenden Schotte zu balancieren, war mir zu aufwendig. Das Ding wird in 30 cm Höhe über dem jeweiligem Niveau reingeklemmt und ich kann in Ruhe einrichten. Da sich der Kiel in der Länge außerdem so um 2,5 cm durchgebogen hat (vom Schweißen), hätte eine Markierung vor dem Beplanken auch nicht geholfen. Der Boden wäre dann in der Mitte zusammengelaufen. Der Rumpf ist so um die 8 mm verschränkt (Waage am Kollisionsschott, zu Waage letzem Schott). War ebenfalls eher die Hefterei, als die Wiese und wird evtl. noch mehr werden beim Ausschweißen. Getrimmt wird dann nach dieser Ebene, notfalls mit Beton o.ä. ![]() ![]()
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