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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#76
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- das geht aber nur wenn unsere Medien mitspielen.
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#77
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Ist das so schwer zu rechnen? Dieser Prozentsatz ist doch von der Bahn in die Medien gebracht worden und hat ihr Ziel erreicht(wie man an Deiner Reaktion sieht). Wie findest Du eigentlich die 60% die sich der Bahnvorstand gegönnt hat? Von den 80% des Aufsichtsrats wollen wir garnicht erst reden. |
#78
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Es wäre aber die Konsequenz aus dem gerichtlich verordneten Streikverbot. Entweder es ist so wichtig für uns, daß nicht gestreikt werden darf, dann deswegen Beamte, oder eben nicht, dann Streikmöglichkeit. Das Recht auf Vereinigung ist im GG verankert, wenn ich es richtig im Kopf habe sogar Art.9, also nicht abschaffbar. Daraus hat sich bisher das Streikrecht abgeleitet. Es gab mal einen guten Grund, die Bahn und die Kommunikation (Post) zu hoheitlichen Aufgaben zu machen. Wenn wir das aufgeben, müssen wir als Konsequenz daraus auch das Streikrecht zulassen. Geändert von wolf b. (14.10.2007 um 08:00 Uhr)
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#79
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Jetzt kann man jedenfalls mal richtig rechnen und ist nicht auf irgendwelche Vermutungen und Gerüchte angewiesen. Erst einmal zum Stundenlohn: 26400€/ 2035h = ca. 12,95 € - das ist ( meine persönliche Meinung ) nicht schlecht. Üppig ist was anderes, aber es gibt auch viele Berufe, die schlechter bezahlt sind. Darauf 30% plus ergeben 16,85 € / h. das würde ich in dieser Ausbildungsgruppe und Tätigkeitsgruppe als üppig bezeichnen. Das hat nichts mit Sozialneid oder dergleichen zu tun, sondern mit dem Vergleich anderer -ähnlich ausgebildeter Arbeitskräfte in Deutschland. z.B. ein Handwerksgeselle in der Bausparte liegt selten über 14,00 €, ein Meister- der allerdings -so zumindest meine Vermutung- ein tieferes Fachwissen aufweisen kann- liegt je nach Sparte bei 15 -18 € Was die Pausenzeiten angeht...nun...da sehe ich eine gewisse Problematik! Pausenzeiten sind ja grundsätlich erst einmal vorgeschrieben! Unbezahlt sind sie auch. Aber 2 Stunden am stück, bzw. über den Tag verteilt 4 oder 5 stück zu je einer halben stunden ziehen die tatsächliche Arbeitszeit nur unnötig in die Länge. Sehe ich auch so und finde auch das hier ein Stückweit entgegengewirkt wird. Das Überstunden nicht ausbezahlt werden halte ich für nicht sinnvoll! Hier würde ich als erstes ansetzen. Ziel der Lokführer ist es ja wohl, am Ende des Monats mehr geld auf dem Konto zu haben....mit der (Teil)Ausbezahlung von Überstunden würde die Bahn dieser Forderung gerecht werden---und würde sich dabei obendrein nicht immer in die eigene Tasche lügen, wenn es um die tatsächlicher Erfassung ihrer Lohnkosten geht. Mit einer Regelung z.B. ab 7 Überstunden pro Monat werden die Stunden ausbezahlt wäre mit sicherheit eine Reallohnerhöhung von über 10 % realisierbar. --womit auch wieder der Bahnforderung "Mehr Geld für mehr Arbeit" rechnung getragen würde.... eine zusätzliche Lohnerhöhung auf Basis des aktuellen Bahntrarivvertrages wäre "obendrauf" nur fair und logisch. aber nochmal: In Anbetracht der aktuellen Vergütung inkl. des 13. Monatsgehaltes---was in vielen anderen Branchen nicht mehr gezahlt wird---halte ich die 30% Forderung für schlicht überzogen. Zumindest dann, wenn dafür nicht auch mehr gearbeitet wird. ( Überstunden wie gesagt außen vor----wenn natürlich jedes Jahr 30% Ü-stunden gemacht werden...nur zu!!!dann kann man auch über die 30% sprechen). Meine Meinung...ohne irgendjemandem was Böses zu wollen, oder etwas Gutes zu neiden... ![]() |
#80
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danke für deine wirklich sachliche Analyse.
Zum Stundenlohn. Die 30% kann man nicht so pauschal draufrechnen. Das hat die GDL nie gefordert. Sie fordert nur ein erhöhtes Grundgehalt + 2-3 Stufen die man im Laufe der Lebensarbeitszeit aufsteigen kann. Daraus hat der Vorstand 31% Mehrkosten errrechnet. Der Lokführer war früher immer wie ein Meister eingestuft. Grund war die lange Ausbildungszeit. Lokführer mussten bis vor kurzem erst eine gewerbliche Ausbildung in einem Metall oder Elektroberuf machen und erhielten erst im Anschluss eine 2 jährige Lokführerausbildung. Die Gesamtausbildungszeit betrug daher 5-5 1/2 Jahre. Ich kann den frust verstehen wenn man nach 5 Jahren Ausbildung keinerlei Aufstiegschancen hat. Da macht es Sinn gesteigerte Anforderung beim ICE Lokführer auch besser zu bezahlen. Wobei neben dem höheren Entgelt auch die reine "beförderung" selbst Motivations steigernd wirkt
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Gruß Olli |
#81
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Hi,
wenn die überreichen Stromkonzerne aus reinster Habgier ihre Preise um 20% anheben und damit auch die Bundesbahn erheblich belasten, wird zähneknirschend bezahlt, weil einem nichts anderes übrigbleibt, oder die Züge bleiben stehen und die Lichter gehen aus. Da sind die Stromkonzerne die Stärkeren. Hier, wo die Lokomotivführer darum kämpfen, etwas besser für ihre Familien sorgen zu können - netto hält sich der geforderte Mehrverdienst eh in Grenzen - glaubt die Bahn der stärkere zu sein. Schade , dass nur die Lokomotivführer einen etwas wirksameren Machthebel haben als die meisten anderen Arbeitnehmer. Denn alles ist nicht mehr als ein Verteilungskampf um das erwirtschaftete Geld und dabei spielen die jeweiligen Machtmöglichkeiten die entscheidende Rolle. In Deutschland sollte viel mehr und intensiver gestreikt werden, damit dieser nur von Habgier (auf akademisch: wegen der Globalisierung) getriebene Neo-Sklavinismus eingedämmt wird. Sind die selben Gründe, als man im 15. und 16. Jdt. Schwarze in alle Welt deportierte. Die eigenen Leute vermochten sich gegen ihre Versklavung im Gegensatz zu heute zu wehren, wenn man das mal zynisch sieht. Wenn man linken Politkern eine sozialromantische Denkweise bezogen auf die 70iger Jahre anzudichten, so müssen sich die Vertreter des Neoliberalismus eine mittelalterliche Denkweise - Rückfall ins 14. u. 15. Jhdt. vorhalten lassen. Da gab es auch bikontinentalen Handel in größtem Ausmaß, die Globalisierung haben wir schon seit über 1000 Jahren, sie wird heute nur vermehrt als Alibi-Ausrede für eine von der Politik tolerierte und teilweise mit Begehrlichkeiten auf Vorstandssessel geförderte schlimme Entwicklung bemüht. Alle Macht geht von den Konzernen aus und eben nicht vom Volke. Gruß Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge)
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#82
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...ich wäre dafür, dass wir alle zur gleichten Zeit mal 7-14 Tage Urlaub machen. Eine Art Überlebenstraining...ohne Strom, Benzin, Diesel, Alkohol, Tabak...So eine Art globale Entschlackung der Bevölkerung...
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Grüße Ingo ![]() ![]() ![]() |
#83
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...richtig, oder die Chinesen trinken zuviel Milch und essen zu viel Butter - vom Rohöl gar nicht zu reden (wobei die Benzinpreise bei dem Dollarkurs supergünstig sein müssten).
Keine Moral mehr unter den (Groß)Unternehmern! Soviel Grips, dass man erkennt, wozu so eine Politik auf Dauer führt, haben sie wohl doch nicht. Oder die Dollarzeichen in den Pupillen trüben die Sicht. Bernd.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! |
#84
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Justin.....
im Ansatz hast Du ja ein wenig Recht....aber im Gesamten hast Du doch etwas arg überzogen...wir sind in Westeuropa so weit von der Sklaverei weg, wie die Franzosen oder Engländer vor 300 oder 400 Jahren von der Demokratie. Das Problem unserer Gesellschaft liegt wohl eher darin, das vieles als selbstverständlich angesehen wird, was allerdings erst in den letzten 50 oder 60 Jahren erstritten wurde. Das wir eine 2 Klassen Gesellschaft bekommen werden ist vermutlich auch richtig, auch wenn dieser Prozess bestimmt länger dauern wird als man heute denkt, aber Frage wird sein, in was sich diese 2 Klassen alles unterscheiden: Bildung und Einkommen --okey- bestimmt. Aber vielleicht auch in Ehrgeiz,Disziplin und Verantwortung und Motivation. Man kann die Globalisierung nicht mehr aufhalten. Ist schlimm, ist aber so. Wir müssen damit leben.... und wir in Deutschland müssen von der alten Denke..... "immer mehr für immer weniger" langsam Abstand nehemen. Wir sind nicht mehr so viel besser als die anderen, das wir uns das leisten können.... Streiken ist ein wichtiges Recht in Deutschland. Und es ist auch das gute Recht der Lokführer. und Ich gönne es Ihnen auch. Aber bevor ich 30% Lohnerhöhung fordern würde, würde ich erst einmal in mich gehen, und mir die Frage stellen, ob es wohl "rechtens" ist das zu fordern, ohne mehr dafür zu leisten...vorallem in der heutigen Zeit. Wie gesagt. Ich bin dafür das die Lokführer mehr Geld bekommen. Meinetwegen auch 30%. Aber dann bitteschön auch für mehr Leistung. ( Das die Herren im Jahr weit über 100 -unbezahlte- Überstunden vor sich her schieben halte ich für untragbar! Hier sollte die Bahn die geleistete Arbeit entsprechend entlohnen....und siehe da...dann wären wir schon deutlich näher an dem was sie ( die Lockfüher )fordern...) |
#85
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Ich arbeite bei einem sehr großen, international auftretenden Konzern. Auftragslage ist exzellent, wir verkaufen unsere Produkte wie wahnsinnig in die ganze Welt. Ich muß sagen, für einen "Sklaven" geht es mir und meinen Kollegen relativ gut...
![]() Justin, in Deinem Profil sehe ich, daß Du "Unternehmensberater" bist. Ich frage mich, was Du Deinen Kunden erzählst. Gruß Mario Geändert von User: 4755 (15.10.2007 um 15:41 Uhr) Grund: fehlerhafte Grammatik korrigiert |
#86
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So sieht das neue Angebot der DB aus. Jetzt kann sich jeder selbst Gedanken machen wie fair dieses Angebot im Vergleich zur Überschrift ist. Die Medien werden wohl wieder nur den Inhalt der Überschrift abdrucken = 10 % mehr + 2000 € und nicht transparent machen dass dies eine Entlohnung für bereits geleistete oder noch zu erbringende Überstunden darstellt und die bereits ausgezahlten und seit Monaten vereinbarten Einmalzahlungen von 600 € + 4,5 % ab Januar beinhaltet.
DB-Tarifangebot: 2.000 Euro Einmalzahlung und bis zu zehn Prozent mehr Lohn überspringen: DB-Tarifangebot: 2.000 Euro Einmalzahlung und bis zu zehn Prozent mehr Lohn Die Deutsche Bahn AG hat heute der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ein fünftes Angebot im laufenden Tarifkonflikt vorgelegt. Vorgesehen ist ein eigener Tarifvertrag DB - GDL im Rahmen der Tarifeinheit. (Berlin, 15. Oktober 2007) Die Deutsche Bahn AG hat heute der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ein fünftes Angebot im laufenden Tarifkonflikt vorgelegt. Es sieht eine Einmalzahlung von 2.000 Euro für Arbeitnehmer vor sowie ab dem kommenden Jahr eine Erhöhung des monatlichen Entgelts von bis zu zehn Prozent. Zudem bietet die DB den Lokführern mitarbeiterfreundlichere Arbeitszeiten und bessere Aufstiegschancen. DB-Personalvorstand Margret Suckale: „Das ist ein Angebot, das jetzt sehr schnell zu einem Tarifabschluss führen muss.“ Basis des Angebots ist weiterhin der Tarifabschluss zwischen DB und der Tarifgemeinschaft von Transnet und GDBA vom Juli dieses Jahres. Demnach werden die Monatstabellenentgelte ab kommendem Jahr um 4,5 Prozent angehoben. Zusätzlich gibt es eine erhöhte Mitarbeiterbeteiligung für dieses Jahr in Höhe von 600 Euro. Darauf aufsattelnd können Arbeitnehmer in diesem Jahr 1.400 Euro erhalten, indem sie sich zwei Überstunden je Woche auszahlen lassen. Nahezu alle Lokführer haben zum Teil erhebliche Überstunden angehäuft, die nach der jetzigen Regelung nicht in Geld umgewandelt werden können. Insgesamt ergäbe sich für dieses Jahr noch vor Weihnachten eine Einmalzahlung von 2.000 Euro. Ab dem kommenden Jahr können zusätzlich zu den 4,5 weitere 5 Prozent Entgelt hinzukommen, wenn ein Lokführer sich bereit erklärt, die Wochenarbeitszeit um zwei Stunden zu erhöhen. Weitere Vorschläge sehen vor, dass der Ruhetagsplan mitarbeiterfreundlicher gestaltet werden soll. Bessere Aufstiegs- und Einkommensmöglichkeiten soll auch eine neue Entgeltstruktur bringen, die bis Ende kommenden Jahres stehen soll. Auch den anderen Tarifpartnern ist heute ein entsprechendes Angebot zugegangen. „Dieses Paket sieht einen Tarifvertrag für Lokführer vor, der sich konflikt- und widerspruchsfrei in das DB-Gesamttarifwerk einpasst“, sagte Suckale. Die lokführerspezifischen Regelungen seien von der GDL innerhalb der Tarifeinheit zu verhandeln. Suckale: „Wir erwarten jetzt, dass die Tarifverhandlungen zügig aufgenommen und abgeschlossen werden können. Streiks müssen in dieser Zeit selbstverständlich ausgeschlossen sein.“
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Gruß Olli
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#87
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http://onwirtschaft.t-online.de/c/12.../12841728.html
na...so schlecht finde ich den Vorschlag von der Bahn nicht!!! Wenn die Überstunden auf Dauer ausgezahlt werden.... |
#88
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Ups...Olli, da waren wir wohl gleichzeitig.
Das es im Enteffekt Geld für erbrachte Arbeit ist, ist klar! Aber es ist doch auch real mehr Geld, was die Eisenbahner in der Tasche haben. Ich denke das es darauf am meisten ankommt, oder? Man kann natürlich darüber streiten, ob es sinnvoller ist das Gehalt um 30% anzuheben und Überstunden nicht auszubezahlen, aber am Ende genausoviel zu arbeiten, oder ob man de facto für das, was man Arbeitet auch sein Geld bekommt. Aber wie gesagt!in diesem Falle wäre es wichtig, das es keine Einmalzahlung gibt, sondern, das Überstunden kontinuierlich ausgezahlt werden würden. Mehr geld für mehr Leistung. |
#89
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Das Thema kann man vielleicht auch mal so sehen:
Sozialneid. Kommt hier immer wieder durch. Oh,da ist docjh einer, der verdient für viel weniger Arbeit viel mehr als ich, wie geht das? Ach und da ist noch die Tante von der Imbißbude an der Ecke, die mir immer erzöhlt, sie arbeitet 10 Stunden am Tag und hat garantiert weniger Geld als die lkeute unter ihr - er arbeitslos, sie auf Sozialhilfe. Die kriegen das Sofa vom Sozialamt. Madam? warum machen Sie es nicht auch so, wenn Sie überzeuigt sind, man hat als Sozialhilfeempfänger 6 Richtige im "Lotto"? Da bin ich zu stolz zu. Was? Wie? Sie sind doch unzufrieden mit ihrem Job und glauben, ohne Job kriegen Sie mehr. Auch sonst weiß die Dame immer gut Bescheid, hat ihr festes, eingeprägstes Weltbild "Ich arbeite mich hier tot, alles müßte billiger sein, besonders wenn ich es brauche, die Preise für die Currywurst müßte die Chefin mal erhöhen, das wird aber keiner zahlen wollen, auch die Dachdeckerfirma, deren Mitarbeiter täglich bei uns essen, maulen schon über die Preise." Wir leben halt in D-Land., 18 Jahre nach der Vereinigung, zu der ein Kanzler damals meinte "alles wird es danch immer besser gehen." Und wie kam es: einigen gehts besser, einigen schlchter, Löhne werden noch mehgr gedrückt und jkeder mault und über den anderen, der vielleicht das Auskommen hat, was man selbst gerne hätte. Sozialneid ist in. In allen Gesellschaftsschichten. |
#90
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Geil. Sind wir wieder mal vom Kuchenbacken bei Arschbacken gelandet.
![]() Bin ein bißchen froh, daß ich mich hier raushalten konnte, denn ich fahre sehr selten Bahn. Eigentlich nie. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#91
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OT : Ich immer öfter, nur ich kann die bekiffte Preispolitik nicht mehr begreifen !
Durch minimale Änderungen in der Fahrzeit kann ich den Preis auf ein Viertel drücken, alles noch in Abhängigkeit von Ballungszentren und Wochenenden... Beispiel Köln für 2 über ein Wochenende - zwischen 68 € und 230 € war alles möglich, in allen Fällen mit dem IC. Ohne die Möglichkeit, im Internet selber die Zeiten zu verschieben um einen angemessenene Preis zu finden, ist man ziemlich aufgeschmissen, zumal man die günstigeren Preise extra auswählen muss. |
#92
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![]() Zitat:
Das war ein Grund, weshlab ich mit 21,von Bund kommend, ins kalte wasser gesrungen bin: ich arbeite doch nicht, bis ich kaputt bin für Nüsse, einen Chef und Talmi, sonderrn für MICH. Also für eineigenes Gwerebe. 2 Klassen Gesellschaft bekommen wir? Ich wette, wir haben son eine Vierklassengesellschaft: 1. die Leute, die keinen Finger rühren müssen, um abzustauben 2. die Leute, die selbstäsntig sind, einen Job habenudn gut verdienen 3. die Leute, die beim Amt für Arbeitslosigkeit ihre Warteschleifen drehen, die eigentlich fähigen Leute, die nach der Schule einen guten Job bekommen könten, wenn es genug gäbe 4. Die Leute, die Zyniker, als "Sozialmüll" bezeichnen, die leider nicht mehr mit kommen, Platte machen, saufen, oder auch ganz normal sind, aber einfach "fertig sind" oder von den Verhältnissen fertig gemacht werden. "Unsere Gesellschaft" verschenkt meiner Meinung nach nur noch ihre Potentiale und verheizt die Leute. Und das speziell seit 1989. |
#93
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Das ist eben modern times. Du sollst ja als Kunde und Verbraucher keinen Druchblick mehr haben. Siehe z.B. Angebote zu Handys, Telefon, DSL. Jeden Tag schmeißen Dich die Anbieter mit Angeboten "tot". Bevor Du herausfindest, was Du brauchst und buchen könntest, gibt es neue Angebote, und am Ende buchst Du das, was Dir sinnvoll scheint, aber nicht immer das Beste ist.
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#94
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Das stimmt vielleicht bei den Nettoeinkommen, aber sicher nicht bei den Kosten für einen Arbeitsplatz!
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-zwazl |
#95
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![]() Zitat:
![]() Allerdings konnte mir bisher auch noch niemand erklären, warum Beamte z.B. weniger Autoversicherung bezahlen als "Normalsterbliche".... Fahren sie besser Auto? ![]()
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-zwazl |
#96
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![]() Zitat:
Dafür bekommen Sie weniger Urlaubsgeld. Bei uns im Unternehmen bekommen die 150.000 Angestellten 100% Weihnachtsgeld , die Beamten nur 30 % ![]()
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Gruß Olli |
#97
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Dafür vergleichen die Beamten gerne ihr Bruttogehalt mit den Angetellten und vergessen habe, dass sie auch unter der Beitragsbemessungsgrenze billig privat krankenversichert sind, Beihilfeansprüche haben und nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen müssen.
Risikoadjustiert -unter Berücksichtigung der Beschäftigungsgarantie- haben Beamte in meinen Augen recht wenig zu klagen. Gruß Andreas |
#98
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Hallo,
Zitat:
Und wo siehst du da den Vorteil? Zitat:
Viele Grüße Volker
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![]() Gruß Volker |
#99
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![]() Zitat:
was die 4. Klassengesellschaft angeht...kann man natürlich auch so sehen.ich meinte mit einer 2 Klassengesellschaft die, die sehr viel haben auf der einen Seite und die die sehr wenig haben auf der anderern Seite. wie sich die beiden Seiten dann wiederum aufgliedern ist ein anderes Thema. Deinen letzten Satz kann ich mir leider nicht ganz erklären. was meinst Du damit? ![]() Welches Potential wird verschenkt, und welche Leute werden verheizt? 1989 war bestimmt ein Wendepunkt in unserem Land und in unserer Geschichte... das seit diesem Zeitpunkt Fehler begangen wurden liegt auch auf der Hand. Die Frage ist nur die, was wäre passiert, wenn es die Wiedervereinigung und das Ende des Kalten Krieges nicht auf diese Weise gegeben hätte??? Wäre dann heute alles Besser? die Globalisierung --- das meine ich zumindest --- wäre wohl durch einen anhaltenden kalten Krieg verschoben worden... aufhalten hätte sie sich nicht lassen....die Frage ist nur, wie der kalte Krieg alternativ zur Wiedervereinigung zu ende gegangen wäre..... ![]() |
#100
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![]() Zitat:
Morgen Volker... ohne das andere zu wissen und in Frage stellen zu wollen.... das es in Deutschland zu viel Bürokratie und in Summe zu viele Beamte gibt ist aber unstrittig, oder? ---was ich damit nicht sagen will, ist das überall zu viele Beamte haben, die alle zu wenig arbeiten----sagen will ich damit, das es Sparten gibt wo es viel zu viele gibt, die viel zu wenig zu tun haben. Andere Sparten haben leider das genaue Gegenteil...das ist dann ein Problem. |
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