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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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hallo zusammen
bin neu hier und hätte da einige fragen bezüglich motorboote. ich habe vor so in etwa die hälfte des jahres in den philippinen zu verbringen. landerwerb etc. ist in den phils ziemlich umständlich und birgt immer eine rechtliche unsicherheit. die verbreitete willkür der behörden ist ein weiteres problem. als langjähriger segler habe ich mir nun überlegt ein boot zu kaufen und darauf zu leben. wenn es irgendwo probleme gibt ziehe ich einfach ans nächste ort. somit kann mir weder der böse nachbar noch der behörden mann das leben vermiesen und ich kann das boot jederzeit wieder auf der ganzen welt verkaufen. nun habe ich mich im internet etwas umgesehen was da so in frage kommen würde. ich möchte doch einen gewissen luxus haben und komm deshalb auf eine boot mit so 20-25 metern. das boot sollte ohne mannschaft fahrbar sein, daher wohl ein motorboot. ein stahlboot ist wohl das einfachste da es jederman reparieren kann. 10 knoten reisegeschwindigkeit würden mir reichen. auf was sonst müsste ich achten? was ist zu bedenken? wo seht ihr probleme? |
#2
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Hallo Phils,
Lasse Dir durch die örtlichen Schiffbauer ein Fischerboot bauen, dann fällst Du am wenigsten auf, und kann überall repariert werden. |
#3
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Hier
Hast du nen Führerschein??? Und hier auf jeden Fall Wär mir persönlich zu gefährlich. Trotzdem willkommen im ![]()
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Gruß Thomas _______________________ Echte Männer essen keinen Honig........ Echte Männer kauen Bienen............... ![]() Geändert von dieter (05.09.2007 um 11:19 Uhr) Grund: der schrägstrich gehört vor das "quote" |
#4
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Moin,
und pass mit dem Landerwerb auf!! Zumindest in Thailand kannst Du als Ausländer kein Land erwerben. Ob es auf den Phillipinen genauso ist, kann ich Dir zwar nicht sagen. Aber sei auf jeden Fall wachsam. Jörg |
#5
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land in den phils kann nur auf 50 jahre gemietet werden. es gibt noch andere konstrukte die sind rechtlich aber eben nicht so sicher. deshalb eben die idee des bootkaufs.
b-schein müsste ich noch machen und dann die sm runterspulen. ist es nicht möglich ein mototboot von 20-25 alleine zu fahren? was meinst du mit gefährlich? |
#6
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Möglich ist alles. Nur was ist wenn du mal in Not bist. Oder unterwegs erkrankst. Oder du irgendwo alleine in ner eisamen Bucht, und es kommen mal ein paar Banditos oder so... Soll ja in dieser Region nicht ganz ungefährlich sein als Ausländer. Ich würde mich zu zweit wohler fühlen. Mag sein das ich etwas schissig bin ![]() Ist auch nur meine persönliche Meinung.
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Gruß Thomas _______________________ Echte Männer essen keinen Honig........ Echte Männer kauen Bienen............... ![]() |
#7
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![]() ![]() http://www.bmlv.gv.at/pdf_pool/publi...b01_42_poh.pdf
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#8
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Hätteste gestern abend fernsehen sollen - da hat ein deutsch/niederländisches Paar das Gleiche auf Bali gemacht.
Einheimisches Motorboot (knapp 20m lang) gekauft - und später ein Haus dazu gemietet. Sah ordentlich aus.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#9
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Chris, wenn Du das Boot meinst, würde ich sogar "sehr ordentlich" sagen.
Hab's auch gesehen, desshalb mein Vorschlag eines örtlichen Schiffsbauer. Es gibt auch bessere Werften, als die von mir 1 Woche lang besuchten in Vietnam. zB. diese nur 50 Meter entfernt. Gruss Edi |
#10
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die meinung ist nicht alleine auf dem boot zu sein. ich möchte jedoch nicht ständig darauf angewiesen sein, dass da immer ein oder zwei personen da sein müssen um das ding zu bewegen.
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#11
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![]() wegen des fehlenden Scheines stellt sich mir die Frage, ob du Erfahrung mit dem Führen eines Schiffes hast (versteh´mich nicht falsch, Scheine sagen nichts über das tatsächliche Können aus; es gibt scheinlose Skipper, die haben ein vielfaches an Erfahrung mancher C-/SHSS-Scheininhaber ![]() Ich hab das vor nem guten Monat mal auf dem Ijsselmeer bei einem 22m Plattboden gesehen. Der Profiskipper (Plattbodenfahren ist in NL ein Ausbildungsberuf) und sein Maat hatten ganz schön zu rödeln. Und nur Ankern wirst du nicht können. M.E. dürfte einhand die Grenze bei etwa 15m liegen, ab da mußt du vermutlich viel Geld in Technik investieren, um dir das Steuern, Fahren und Ankern/Anlegen möglich zu machen |
#12
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naja. vieleicht bin ich ja etwas naiv aber das ist doch sicher zu lernen. habe mal geschaut was die linienschiffe hier in zürich so auf die waage bringen. z.B. 160 Tonnen / 42.4 Meter / 300 Personen und jetzt komt's:
2 Mann Besatzung. dann müsste es doch möglich sein ein Boot wie dieses fahren lernen zu können: http://www.boatquest.com/All/Manufac...ats_specs.aspx wenn die personal für ihre schifffahrt suchen finden die ja auch leute die das können. das sind doch nicht alle ausnahmeerscheinungen. |
#13
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#14
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![]() Die Yacht aus der Anzeige kriegst du mit Sicherheit nicht mehr einhand manövriert. Ich schreibe ausdrücklich manöviert und nicht fahren, weil geradeaus auf ruhiger See kriegst du so ein Boot natürlich auch alleine gefahren. Die Probleme beginnen bei mehr Wind und beim Ankern und Anlegen. Bei dem Boot aus der Anzeige rennst du nämlich nicht mal eben vom Fahrstand zum Anker oder zur Festmacherklampe |
#15
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![]() Ich schlage vor Du machst jetzt mal eben das Kapitänspatent womit Du dann das Linienschiff mit den 300 Passagieren fahren darfst. Dann hast Du auch sicher keine Probleme mehr, Dein kleines 20m Schiffchen irgendwo anzulegen;vorausgesetzt Du hast die Kohle für die ganze Technik die dazu notwedig wird. |
#16
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Externes Toilettenhaus mit Fliesen und Musik, Tischdeko und bunte Lampen im Restaurant und die rennen dir die Bude ein. Standort die Kleinstädte Laoag oder Makar. Lade den örtlichen Polizeiboss zum Essen und Trinken ein. Kostet dich ein paar Pesus und vertreibt die Behördenwillkür! Zitat:
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![]() Für ne Flucht vor den "bösen" Nachbarn oder den Behörden reicht das sicherlich nicht! ![]() Aber trotzdem, Herzlich Willkommen hier im Forum ![]()
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![]() Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten. |
#17
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Vieleicht könntest Du mir aber z.B. die Frage beantworten welche vor und nachteile die verschiedenen Rumpfmaterialien (bezogen aufs Meer) mit sich bringen und was zu empfehlen ist. Dann würde ich von Dir was lernen was mich interessiert und nicht Antworten auf ungestellte Fragen erhalten. Aber trotzdem ein Dankeschön für das "Herzlich Willkommen" Gruss Dani |
#18
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Nun mal ruhig Blut liebe/er Dani!
Den Virgin Wood mußt du noch kennen lernen. Er wollte dich nicht angreifen. Der ist halt so ![]() ![]()
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#19
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Ich würde mal in der monatlich erscheinenden Bootsbörse nachsehen. Dort findest Du immer mal wieder ex Marine- und ex Fahrgastschiffe.
Allein wirst Du ein solches Schiff auf offener See möglicherweise mit einiger Übung fahren können. Da ist ein guter Autopilot schon so gut wie zwei weitere Hände. Bei Manövern, und sei es nur Ankern oder Anlegen, wird das sehr schwer. Ich wünsche mir manchmal auf unserem 13m-Schiffchen schon mal 4 weitere Hände, obwohl wir schon zu zweit sind. Es ist allerdings ein Segler, wobei wir beim Ankern und An-/Ablegemanövern ein reines Motorboot sind. Die Frage könnte sein, in wieweit ein ex Küstenschiff ausreichend seetüchtig ist, um es.z.B. zu den Philippinen auf eigenem Kiel zu überführen. Ein ehemaliger Hochseetrawler könnte am ehesten noch geeignet sein. Die sollte es an der Küste geben. Speziell an der Ostküste der USA werden starke Fischtrawler gefahren und immer wieder mal wegen Aufgabe angeboten. Servus Paul |
#20
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das boot, das du vorschlägst, bietet meiner meinung nach folgende probleme:
wo willst du anlegen? (tiefgang) wie schaffst du das alleine? (denke, dass da normalerweise einige crewmitglieder drauf sind). wo lässt du es in der zeit wo du nicht an bord bist? so schnell mal kranen wird wohl schwierig sein? dein vergleich mit den linienschiffen hinkt: 1. die üben jahrelang das anfahren der landestellen. 2. die landestellen sind frei zugänglich und für diese schiffe vorbereitet. 3. meist hat es auf den binnenseen nur kleine wellen und wenns heftig wird, schaffen sie es auch nicht mehr alleine. 4. zur besatzung kommen meist anbinder am ufer. meine erfahrungen: auch kleine schiffe benötigen schnell mehr als zwei hände. ich krieg mein 6 m boot bei normalen verhältnissen alleine an seinen geschützten hafenplatz. sobald mehr wind und strömung wirds kritisch! grüsse bert |
#21
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Die Lösung
![]() Schiff, Restaurant, Ferienhaus und Garage in einem ![]() http://allegro.pl/item230897348_kadl...esantowej.html ![]() ![]() ![]()
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Gruß Olli ___________ Wer nicht Boot fährt lernt nie richtig fluchen....... ![]() |
#22
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Hast Du Dir schon überlegt, dass die Philippinen im Gebiet tropischer Wirbelstürme liegen? Allein in 2006 gingen 19 davon über die Inseln, mehrere davon mit Taifunstärke.
Du kannst also Dein Schiff während der Wirbelsturmperiode nicht einfach irgendwo liegen lassen, sondern musst an Bord sein bzw. jemanden haben, der das Schiff bei Taifunwarnung nach Süden bringt. Wie sicher ist Papua Neuguinea? Wahrscheinlich ist erst Australien richtig sicher. Servus Paul |
#23
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das mit dem anleine bedienen hab ich wohl etwas falsch ausgedrückt. eigentlich würde mich eine segelschiff sehr anmachen. aber ein segelschiff in dieser grösse braucht ein eingespieltes team. ohne das geht gar nichts. ein reines motorboot ist da schon etwas einfacher. nach kurzer instruktion kann jeder behilflich sein. zudem bietet es im verhältnis zur länge mehr platz/luxus.
Taifune gibt es immer mal. das weis man aber schon im voraus. da wird man nicht einfach so überrrascht. natürlich muss das boot in meiner abwesenheit in einer gute hafenanlage stehen und zumindest durch einen betreuer bewacht und geschützt werden. Gruss Dani |
#24
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vielen dank wellenschlag. aber mir gefällt die farbe nicht.
gruss dani |
#25
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Ne, war ja auch nur ein Vorschlag
![]() Mal im Ernst. Das wahrscheinlich größte Poblem an dieser Sache wird sein, dass die mit Abstand meisten "Piraten" sich genau in diesen Gewässern tummeln ![]() Für alles andere macht man da (denke ich) sowieso seine eigenen Erfahrungen die du von niemanden vorher gesagt bekommen könntest.
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Gruß Olli ___________ Wer nicht Boot fährt lernt nie richtig fluchen....... ![]() |
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