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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 31.08.2007, 19:41
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Standard Lackierausstattung

Hallo,

ich habe vor mein Böötchen und Teile meines Autos zu lackieren.

Gestern gab es bei uns im Baumarkt einen Einhell Kompressor Airtech 1500 zum Hammerpreis von 30€

Ich habe mir gleich 2 unter den Nagel gerissen. Ich weiss das man zum lackieren eine hohe Ansaugleistung braucht, deshalb ist mein Plan sie zu verbinden mittels Y abzweigung. Die Ansaugleistung eines Kompressors beträgt 152 Liter / Minute. ich käme also auf etwa 305 Liter / Minute.

Eine lackierpistole fehlt mir auch noch und da habe ich folgende ins AUge gefasst:
http://cgi.ebay.de/HVLP-Spritzpistol...QQcmdZViewItem (PaidLink)

Was haltet ihr von der Pistole ? Ist in Verbindung mit der Kompressor DOppellösung ein vernünftiges Lackieren möglich?

Soll keine Perfektion werden sondern nur nen vernünftiges Ergebniss.

Danke
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  #2  
Alt 31.08.2007, 20:46
Benutzerbild von reiwi
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Hallo fbifrunk,
meine Lackierzeit liegt zwar schon lange zurück, ich würde Dir trotzdem zu folgender Lösung raten: mit den beiden Kompressoren über einen Y-Abgang einen 300 l Druckbehälter speisen. hinter dem Druckbehälter einen Druckminderer und einen Wasserabscheider!!! Zu der "Pistole" kann ich Dir nichts sagen. Ich habe früher immer mit SATA-Pistolen gearbeitet.

BITTE auf gute Entlüftung achten (der Sprühnebel muss weg)!
Eine gute Atemmaske ist kein Fehler
__________________
Gruß Reinhard

If you can’t change it…..love it!!!
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  #3  
Alt 31.08.2007, 22:02
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Normalerweise sind Baumarktkompressoren eher ungeeignet. Du brauchst einen großen Speicher bzw. konstanten Luftdruck während du lackierst, damit der Farbauftrag gleichmäßig wird. Deswegen auch Druckminderer.
Deine Lösung wird sicher für Garten- und Kellertüren ausreichende Ergebnisse erziehlen...
__________________
Grüße Ingo

...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...

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  #4  
Alt 31.08.2007, 22:16
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Hallo Fbifrunk,
kann Dir nur eine Sata empfehlen habe mit dieser Pistole einen Opel Gt lackiert am Ende hing ein Komressor von 450 Liter das Ergebnis war in Ordnung diese Lackierpistole ist mir dann leider abhanden gekommen.Habe mir eine aus den Baumarkt besorgt-vergess es . Qualität hat seinen Preis schau bei Ebay unter Sata und mach ein paar Versuche Du wirst es nicht bereuen.
Viele Grüße
Grisu 1959
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  #5  
Alt 31.08.2007, 23:21
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Zitat:
Zitat von fbifrunk Beitrag anzeigen
Ist in Verbindung mit der Kompressor DOppellösung ein vernünftiges Lackieren möglich?

Soll keine Perfektion werden sondern nur nen vernünftiges Ergebniss.

Danke
Hallo,

genau so hab ich meinen ganzen V6 und den kompletten Alpha One Glasperlen gestrahlt und lackiert. Gehen tut es allerdings sind beide Motoren im dauerlauf und ich mußte schon so alle paar Min ne pause machen. Fürs nächste mal wurde ich es mit drei solchen Teilen parallelgeschalten machen. Abgesehen von der dreifachen Motorleistung kommen dann auch schon 75L Luft zusammen.

Bernd

p.s. Wo/welcher Baumarkt. einen 3. würde ich um den Preis sofort kaufen...
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  #6  
Alt 01.09.2007, 06:25
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Also zum lackieren sollte es kein Problem sein, aber wenn Du Sandstrahlen willst, wirst Du Zwangspausen einlegen müssen. Im übrigen sollten auf den Luftdruckgeräten die benötigten Drücke und Luftmengen angegeben sein, dann kannst Du ja hochrechnen.

Zum Lackieren nehme ich übrigens mit Vorliebe meine "kleine" Spritzpistole (Zwischending zwischen Airbrush und einer "großen").


@MerlinMagic:
stimmt das, daß man zum Glasstrahlen nicht viel Druck braucht? Ich habe Glasperlen von 90-150 Mikrometer hier - ist ja mit Sand nicht vergleichbar, eher ein feines Puder. Was hattest Du?
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  #7  
Alt 01.09.2007, 07:40
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Auf soeine Antwort habe ich gewartet

Ja sicher wollte ich zuerst mit solche einer kleinen Pistole mit 1,5 mm Düse anfangen. Und da steht Luftverbrauch zwischen 150 - 250 Litern / Minute. Für Nachschub und gleichbleibenden Druck ist also gesorgt, auch wenn das bedeutet das die Kompressoren fast immer im Dauerlauf sein werden.

Die Kompressoren gibt es bei uns im Realmarkt. Es ist sogar das Seit mit 11 Teiligen Zubehör. Ich habe auch erst überlegt 3 zu nehmen. Aber wohin damit?
Und 2 sollten ja nach meiner Theorie auch für fast alles klappen.



Es waren gestern insgesamt noch 4 da. Ich bezweifle stark das noch einer vorhanden ist. Tut mir leid.

Meint ihr zum üben und probieren kann man die Pistole oben ruhig nehmen?
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  #8  
Alt 01.09.2007, 15:40
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Zitat:
Zitat von Matze66 Beitrag anzeigen
@MerlinMagic:
stimmt das, daß man zum Glasstrahlen nicht viel Druck braucht? Ich habe Glasperlen von 90-150 Mikrometer hier - ist ja mit Sand nicht vergleichbar, eher ein feines Puder. Was hattest Du?
Meine waren größer. 0,4-0,6mm und gestrahlt hab ich mit etwa 6-7bar
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  #9  
Alt 01.09.2007, 17:04
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Meine Erfahrung: Baumarkt ist in 99% aller Fälle ungeeignet, weil da Schrott verkauft wird. (irgendwoher muß ja der niedrige Preis kommen).
Kompressor mit soviel Luft und Ladeleistung, wie mögllich !
Unbedingt (mindestens) einen Ölfilter zwischen Kompressor und Pistole, da sonst unschöne Krater im Spritzbild erscheinen ( Öl oder Silikon )
Ich hab 'ne SATA, die ist besser, als meine Spritzkünste.

handbreit !
Norbert
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  #10  
Alt 01.09.2007, 17:23
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SATA sonst nix!
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #11  
Alt 02.09.2007, 16:46
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Moin moin.
Ich kann mich meinen Vorrednern z.T. anschließen, aber halt nur z.T.. Ich habe eine solche Spritzpistole ähnlichwie die von Ebay und erziele damit bei unterschiedlichen Lackierarbeiten gute bis sehr gute Ergebnisse. Klar mag eine Sata oder DeVilbiss besser sein, aber wenn der Lackierer, der eine solche Pistole bedient nicht ein absoluter Könner oder Profi ist, wird man keine großen Unterschiede sehen. Ich habe vor drei Tagen mein Boot (fast) komplett lackiert und bis auf zwei Läufer super Ergebnisse erzielt. Auch Motorrad und andere Teile habe ich schon mit ähnlich guten Resultat gespritzt. Das zur Pistole. Brauchst also keine 150- 200€ zu investieren. Bei den Kompressoren bin ich aber auch skeptisch. Zwei parallel geschaltet könnte gehen, aber auf jeden Fall mit Wasser, bzw. Ölabscheider und ein Druckminderer sind MUß! Ohnen denen Ärgerst Du dich nur. Kenn ich selber. Ich habe daher von Elektra Beckum mir einen großen Kompressor mit ca. 400L Leistung geholt und selbst der ist fast ständig im Dauerlauf beim Lackieren. Frag doch mal beim Werkzeugverleih. Für 30€/St. hätte ich allerdings den ganzen Posten gekauft und anschließend zum doppelten Preis weiterverkauft .Was die Düse angeht würde ich 1,4mm nur zum Grundieren oder Füllern nehmen, für den Endlack ehr eine 1,2mm. Sonst hast Du zu viel Lackauftrag und schnell Läufer drinn, gerade bei nicht viel Erfahrung.
In diesem Sinne, gruß von der Küste,
Dirk
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  #12  
Alt 04.09.2007, 19:02
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Hai fbifrunk,

beim Lackieren ist es so wie bei vielen anderen Angelegenheiten auch,
das schwächste Glied in der Kette ist für das Ergebnis entscheidend.

Was nützt dir eine Sata, eine Sata MiniJet oder eine DeVilbiss mit
ausreichender Luftversorgung, wenn Du in einem staubigen, luftdurchzogenen Raum lackieren mußt?

Und da die wenigsten eine Lackierkabine mit Absauganlage zu Hause haben
wird wohl eher hier die Problematik liegen.
Bei kleinen Teilen kann man sich mit einfachen Küchendunstabzugshauben helfen, aber bei großen Teilen?
Auch wenn man die Umgebung noch so nass macht,
die Staubeinschlüsse sind nahezu unvermeidbar.

Ein weiterer, m.E. wichtiger Punkt für ein gutes Lackierergebnis ist, die Erfahrung.
Und fehlende Erfahrung kannst Du mit der hochwertigsten Lackierpistole nicht kompensieren.

Also mein Tipp: Entscheide Dich für die 'low budget' Version,
und übe,übe,übe...

Aber wie gesagt, alles nur meine Meinung.


Gruß, Uwe
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