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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 16.08.2007, 16:36
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
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Standard Die Actienkurse fallen weil....

in den USA der Immobilienmarkt schwächelt....

Ok, ich bin blöd, gebe ich zu. Ich bin auch faul, gebe ich auch zu. Darum frage ich hier, ob mir jemand in kurzen und für ungebildete Leute verständlichen Worten erläutern kann, was die Holzhütten am Eriesee oder Hochhäuser in New York mit meinen Telekomactien zu tun haben.

Gruß
Willy
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  #2  
Alt 16.08.2007, 16:53
Benutzerbild von HeinPit
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Moin,

Meinung eines Laien ohne Aktienbesitz:
Eigentlich weiss das auch keiner von den Börsianern. Aber eins ist klar, gibt es negative Nachrichten sinken irgendwo die Kurse, da jeder von diesem "Gesetz" ausgeht, verkauft man seine Aktien so lange es noch geht. Damit sinkt dann der Kurs wirklich .
Ausserdem haben die alle Panik, weil sie scheinbar unheimlich viel Geld in dubiose Immobilien Fonds investiert haben. Da die Häuslebauer wegen der Zinserhöhung Ihre Kredite nicht zurück zahlen können, fehlt den Banken nun das Geld und die Fonds gehen pleite.

Gruss,
Peter
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  #3  
Alt 16.08.2007, 17:02
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Ganz ehrlich : Die Kurse fallen, weil mehr Leute verkaufen als kaufen.

Das ist die einzige wahre Antwort auf die Frage, warum Kurse fallen oder steigen.

Auf Deine implizite Frage, warum heute (und in den letzten Tagen) die Kurse schwächeln nur kurz zusammenfassend:

- Das Vertrauen der Anleger in die Märkte schwindet, deswegen verkaufen mehr als kaufen.

Warum schwindet das Vertrauen ? Diese Antwort ist sehr vielschichtig und hat sehr sehr viele Einzelfaktoren.

Ich entwickle das mal rückwärts :

- Vertrauen in die (Aktien-)Märkte setzt Vertrauen in die Zukunft der einzelnen Aktie voraus, dieses Vertrauen kann getrübt werden, z.B. weil der Anleger der Meinung ist, dass sein Unternehmen in naher Zukunft Schwierigkeiten in der Kreditbeschaffung hat. Es kann keine Investitionen fremdfinanzieren oder nur zur erhöhten Zinssätzen, beeinträchtigt also das Wachstum. Die Schwierigkeiten entstehen, weil die Banken jüngst zu viele Ausfälle hatten und zukünftige Ausfälle durch Restriktionen
in der Vergabe von Krediten vermeiden wollen.

Die Ausfälle entstanden, weil andere Banken ihre Kreditrisiken (von den Subprime Krediten der "schlechten" US-Häuslebauer) verbrieft haben und an andere Banken weiterverkauften bzw. sich bei anderen Banken am Geldmarkt eindeckten und jetzt vielleicht Schwierigkeiten bei der Begleichung haben.

Die Kreditrisiken waren bei den Amis höher als geplant, weil durch die Struktur der Finanzierung (ARM) die Raten steigen können, was zu Schwierigkeiten bei der Bedienung der Raten führte, so dass enige Objekte in die Versteigerung mußten. Diese Zunahme der Versteigerungen drückt das Preisniveau der restlichen Häuser (mehr Angebot) und führt zu weiteren "bad loans" und noch mehr Abschreibungsbedarf bei den Banken.

So, und das hat mit der Telekom nicht zu tun . Aber das Vertrauen ist trotzdem flöten...

Ich hoffe, es ist verständlich und nicht zu sehr beschnitten.

Gruß

Andreas
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  #4  
Alt 16.08.2007, 17:05
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xtw xtw ist offline
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Willy, schau Dir mal (zB heute abend um 19.15 auf N24) eine Börsensendung an, da erfährt man viel über Hintergründe und Zusammenhänge.

Ganz grob :

Peter hat pronzipiell recht. Es sind Kredite, die aufgrund der Lage in den USA immer öfter zu faulen Krediten werden. In den Banken, die diese Kredite vergaben, stecken viele andere Banken, Fonds und Anleger, so dass es überall rummst. Und das hat auch Auswirkungen auf Sektoren, die mit Banken und Immobilien so gut wie nichts zu tun haben.
"Schuld" an den starken Einbrüchen sind (GANZ flappsig gesagt !) gierige Fonds ohne Augenmaß, schlecht geführte Banken und die Nervosität der Aktionäre. Und nebenbei Bananenrepublikähnliche Verhältnisse in den USA.
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #5  
Alt 16.08.2007, 17:55
Marcos Marcos ist offline
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Wenn die Immobilienkrise in den USA so schlimm ist, dass Millionen von Hausbesitzer ihre Häuser verlieren, oder für die Wirtschaft noch schlimmer: Ihren Konsum einschränken müssen, kann es gut sein, dass die Unternehmen weniger Gewinn machen (weil sie ja weniger verkaufen).

Aktien kauft man in der Hoffnung auf einen Wertzuwachs und einer grossen Dividende. Wenn ein Unternehmen wegen fehlenden Gewinnen keine Dividenden ausschütten, dann will auch niemand diese Aktien. Folglich sinkt der Kurs dieser Aktie.

Wenn sich nun Millionen Amerikaner keine neuen Autos, Fernseher und Mikrowellenherde mehr kaufen können, betrifft das weltweit viele Unternehmen. Diese müssen dann Mitarbeiter entlassen, welche dadurch auch weniger konsumieren können. So machen die Unternehmen noch weniger Gewinn und müssen noch mehr Leute entlassen usw. bis die ganze Weltwirtschaft inkl. Deutsche Telekom am Ende sind.

Ob diese Krise in den USA wirklich so schlimm ist wird sich zeigen. Ich glaube es nicht.

Gruss
Marc
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  #6  
Alt 16.08.2007, 17:58
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
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Ich ahnte sowas....ist ja gar nicht komplziert wenn es kluge Köpfe simpel erklären.

Vielen Dank,
Willy
PS. Börsenberichte brauch ich aber nicht....so isses genuch.
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  #7  
Alt 16.08.2007, 18:12
Skibbää Skibbää ist offline
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Guter Tip: jetzt Puts kaufen und vier Wochen urlaub machen.... danach fühlst Du dich nicht nur erholt sondern auch noch ein kleinwenig sicherer

.....und erklärt ist das auch schnell.....wenn auch sehr banal

der Börsianer kennt nur zwei gemütszustände: Die Angst und die Gier.....momentan herrscht eindeutig angst
Vor was ..... das wissen die meisten auch nicht
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  #8  
Alt 16.08.2007, 18:52
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Dazu fällt mir was ein (leicht OT ):


Erklärungen der Ölindustrie, warum der Ölpreis steigt:
  • Der Dollar steigt: Der Ölpreis ist natürlich an den Dollar gebunden und steigt.
  • Der Dollar fällt: Neuerdings wird in Euro gezahlt - der Ölpreis steigt.
  • Der Euro steigt: Mit dem Euro-Kurs hat der Ölpreis nichts zu tun.
  • Der Euro sinkt: Der Euro ist nicht mehr so viel wert, deshalb ist der Preis höher.
  • Ein Ölfeld ist ausgebeutet: Die Ressourcen werden knapper, deshalb steigt der Ölpreis.
  • Ein neues Ölfeld wird gefunden: Wir müssen investieren - der Ölpreis steigt.
  • Ein Hurrikan in den USA beschädigt Bohrinseln: Weltweite Vorräte werden knapp - Ölpreis steigt.
  • Ein Hurrikan in den USA verschont die Bohrinseln: Wir müssen weiter in die Sturmsicherheit der Bohrinseln investieren - Ölpreis steigt.
  • Der Winter wird kalt: Heizöl wird knapp und teuer.
  • Der Winter wird warm: Da nicht so viel Heizöl abgenommen wird, müssen wir es einlagern und das kostet.
  • Ein Schmetterling schlägt mit den Flügeln: Laut Chaosforschung kann der Flügelschlag eines Schmetterlings in Saudi-Arabien einen Sandsturm auslösen und die Ölfelder beschädigen - Ölpreis steigt
Gruß
Mario
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  #9  
Alt 16.08.2007, 19:56
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War es nicht ein ausgezeichneter Zeitpunkt, Kasse zu machen und die Gewinne mitzunehmen? Schließlich brauchen die Großanleger ja mal wieder brauchbare Einstiegskurse. Ein hoher Bestand im Depot allein macht auch nicht glücklich. Es müssen auch regelmäßig Gewinne realisiert werden.
Wer es richtig gemacht hat, hat in einer Woche 15% verdient. Wer nicht rechtzeitig ausgestiegen ist, hat (zumindest auf dem Papier) 15% verloren.

Servus

Paul
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  #10  
Alt 16.08.2007, 20:09
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Lass sie fallen ich habe keine mehr

Gruß Harald
__________________
Drehzahl braucht der Propeller
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  #11  
Alt 16.08.2007, 20:15
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Das ist mir mittlerweile so egal als ob in China ein Sack Reis platzt. Eines steht jedoch fest, wenn Arbeitnehmer entlassen, auf Lohn und/oder Weihnachtsgelt verzichten müßen nur damit eine Fa. an die Börse kann (zb. Pfaff) frage ich mich in was für einer Welt leben wir eigendlich und wie lange lässt der Deutsche sich das noch gefallen.
__________________
Gruß aus dem Westerwald. Frank

Geändert von Borne (16.08.2007 um 20:16 Uhr) Grund: Reis wird groß geschrieben
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  #12  
Alt 16.08.2007, 20:39
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Flybridge Flybridge ist offline
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Ihr habt das alle noch nicht richtig verstanden:

Das Geld ist nicht weg, sondern nur anders verteilt

Wie schon beschrieben, steigen die Aktionäre aus, wenn die Kreditmärkte wackeln. Wenn die außen stehenden Forderungen zweifelhaft werden (früher buchte man an: ZweiFo), hat der Anleger Angst um sein Geld und verkauft. Großes Angebot lässt die Preise sinken. Alte Kaufmannswaisheit.

Die Zentralbanken steuern im Moment mit verfügbaren Geld dagegen.

Ich denke, dass es nur dann kritisch wird, wenn eine der großen Banken in den USA nicht mehr bedienen kann; also die Liquidität verliert. Dann kommt der Dreh der Püschologie ins Spiel. Soweit ich weiß, sind ein oder zwei Immo-Fonds schon geschlossen.

Willy, trenn dich von deinen Telekomiker-Aktien. Dann kannst du auch wieder ruhig in der Heia liegen. Habe ich vor kurzem auch gemacht.
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #13  
Alt 16.08.2007, 21:18
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen

Willy, trenn dich von deinen Telekomiker-Aktien. Dann kannst du auch wieder ruhig in der Heia liegen. Habe ich vor kurzem auch gemacht.
Hätte ich bei 100 machen sollen und dann die MacGregor kaufen....aber nöööö....90 -80 -70 - usw....nun gehts halt nicht tiefer und so lange ich das geld nicht brauche, lass ich sie liegen.

Willy
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  #14  
Alt 16.08.2007, 21:25
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Zitat:
Zitat von sea ray v8 Beitrag anzeigen
Lass sie fallen ich habe keine mehr

Gruß Harald
Jetzt haben wir den Schuldigen.
Bei Überangebot fallen die Preise immer.
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  #15  
Alt 16.08.2007, 22:35
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Hätte ich bei 100 machen sollen und dann die MacGregor kaufen....aber nöööö....90 -80 -70 - usw....nun gehts halt nicht tiefer und so lange ich das geld nicht brauche, lass ich sie liegen.

Willy
Hallo Willy,
Würde ich auch machen, wenn Du sie bis jetzt gehalten hast. Es wird wohl noch einige Jahre brauchen, bis so viele Stellen abgebaut sind, dass der Markt zufrieden ist. Die Substanz des Konzerns ist im Vergleich so schlecht nicht.
So lange der Staat noch mit mischt, eignet sich die Telecom-Aktie für die ganz großen Gambler noch nicht. Ansonsten wären die längst eingestiegen, hätten die vorhanden Werte versilbert und dem Steuerzahler den Rest vor die Füße gekippt.

Im übrigen glaube ich nur noch sehr bedingt an ein Funktionieren der klassischen Marktmechanismen. Zu übermächtig sind einige Marktteilnehmer.

Wenn eine Baisse ins Konzept passt, dann wird eben eine provoziert. Egal was sonst gerade los ist.
Eigentlich sind nur noch solche Unternehmen einigermaßen sicher, bei denen starke und selbstbewußte Schachtel- oder sogar Mehrheitseigentümer im Hintergrund sind.

Das Monopolistenthema, das wir im Energieriesen-Thread hatten, würde abgewandelt ohne weiteres hierher passen. Stichwort Heuschrecken.

Servus

Paul
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  #16  
Alt 17.08.2007, 08:52
StefanF StefanF ist offline
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Hallo,

bitte vergeßt in der Diskussion ein paar Punkte nicht:

1.) Die Weltwirtschaft brummt derzeit wie schon lange nicht mehr, die gegenwärtigen Aktienpreise haben nix mit den zugrundeliegenden Firmendaten zu tun..
2.) Die Märkte haben eine große Aufschwungphase über fast 4 Jahre hinter sich, wenn man auf z.B. den Chart vom DAX von 2003 bis jetzt blickt ist die gegenwärtige Korrektur erstens relativ klein und zweitens gab es in den letzten 4 Jahren ähnliche Korrekturen. Die Börse ist keine Einbahnstraße.
3.) Die Märkte haben im Juli 07 neue Höchststände erreicht, da ist es nicht unüblich daß Gewinne mitgenommen werden.
4.) Die treibenden Kräfte der Märkte sind langfristig Angebot und Nachfrage, kurzfristig Gier und Panik. Derzeit herrscht Panik, ich persönlich glaube daß es in 2-4 Wochen gute Kaufgelegenheiten geben wird.

Liebe Grüße aus Wien
Stefan
__________________
Stefan
Wien
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  #17  
Alt 17.08.2007, 10:35
minerve minerve ist offline
Lieutenant
 
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Ort: Wesermarsch
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Boot: Vertens
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Hauptproblem an der Börse ist die Tatsache, dass sich im Gegensatz zu noch vor etwa 30 Jahren die Anlagestruktur komplett verändert hat. Früher wurden Aktien von Unternehmen gekauft, von denen man eine gute Ausschüttung erwartete. Heute sind Ausschüttungen uninteressant, heute wird nur auf die Kursentwicklung spekuliert.

Wenn eine Baisse ins Konzept passt, dann wird eben eine provoziert. Egal was sonst gerade los ist.
Eigentlich sind nur noch solche Unternehmen einigermaßen sicher, bei denen starke und selbstbewußte Schachtel- oder sogar Mehrheitseigentümer im Hintergrund sind.

Das Monopolistenthema, das wir im Energieriesen-Thread hatten, würde abgewandelt ohne weiteres hierher passen. Stichwort Heuschrecken.

Servus


Paul[/quote]
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