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Alt 16.08.2007, 12:04
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Standard Dalsland Kanal Schweden 2007

Tourbericht Dalslandkanal 2007

Offenes Sportboot mit Schlauchboot als Packesel bzw. Angelboot

Lange Tage, urwüchsige Natur und Ruhe, dazu Abwechslung in gemütlichen Dörfern und eine eindrucksvolle Szenerie. Endlose Reviere mit guten Ankermöglichkeiten für den Naturliebhaber.
Tiefe Wälder und unendlich viele Seen und Flüsse bestimmen das Bild der seenreichsten Provinz Schwedens, die sich zwischen Bohuslän, Norwegen und dem Vänernsee erstreckt. Bei Kanuten genießt Dalsland den Ruf, eines der besten Kanureviere Europas zu sein.


Wer sich für diese ersten Zeilen interessiert, der sollte erfahren, dass wir sind vom 2.08.-14.08.07 mit dem eigenen Motorboot in Schweden unterwegs waren. Dabei haben wir auf dem Dalslandkanal ca. 330 km zurückgelegt. In dieser Zeit haben wir keine Wasserschutzpolizei oder ausgewiesene Rangerboote gesehen. Die Schweden fahren gerne etwas schneller und uns ist nur ein weiteres deutsches Segelboot in Töcksfors begegnet.
Das Wasser ist nicht so kalkhaltig und somit sah der Bootskörper auch nach fast 2 Wochen immer noch gut aus. Die Wassertemperaturen lagen zwischen 17 -19°C. Es gab in dieser Zeit keine kleinen schwarzen Mücken und kaum Probleme mit normalen Stechmücken. Bei uns an der Peene gibt es in dieser Jahreszeit wesentlich mehr davon.
Da ich bei uns regelmäßig Seeadler und Biber beobachte, war ich doch etwas enttäuscht, auf der ganzen Fahrt weder Biber noch Seeadler zu sehen.
Zu meiner Ausrüstung gehörten die Seekarten für den Dalslandkanal, ein Echolot und ein GPS. Ich würde ohne diese drei Dinge die Tour auch nicht beginnen, denn Untiefen gibt es überall und nicht alle sind gekennzeichnet.

Ich finde es ganz toll, dass in Schweden alle Altersgruppen so selbstverständlich die Schwimmwesten anlegen, unsere lagen leider unter Deck.
Geld würde ich in Schweden tauschen, da hier der Wechselkurs wesentlich besser ist. ( Deutschland 1€ : 8,9 SKr ; Schweden 1€ : 9,12 SKr )
An jeder Schleuse werden zwei Halteseile zu geworfen. Auf Grund der strömenden Wassermassen benötigt man an Bord auch zwei Leute mit Bootshaken zum Schleusen. Mein Scheuerbrett schützte das Boot vor den scharfen Felsen und den schwarzen Baumstämmen. Ich war aber der einzige Exot mit Scheuerbrett, alle anderen nahmen die Berührung mit den Baumstämmen in Kauf. Immer Hin- und Rückkarte gleich für mehrere Schleusen kaufen, so muss man weniger bezahlen.



Donnerstag: 02.08.07

Die Fährkarte der Scandline Fähre haben wir erst am Checkinschalter in Sassnitz-Mukran erhalten. Es ist gut wenn man die Reservierungsbestätigung (E-mail) ausdruckt und am Checkinschalter abgibt, weil mit Hilfe eines Scanners der Strichkot gelesen wird und so hat man die Fährkarten innerhalb von 2 Minuten. Bezahlung mit Visakarte möglich (240,- €)
Mein A4 hat problemlos den Trailer auf die Autofähre gezogen und ich war froh, das erste Problem gemeistert zu haben.



Die Fähre fuhr pünktlich um 8.00 Uhr ab und somit waren wir um 12.00 Uhr in Trelleborg.
Anschließend sich wir die E6 ca. 450 km hochgefahren. Es ist eine sehr gute schwedische Autobahn mit sehr vielen Raststätten (MC Donald) ausgestatten, zu normalen Preisen
Das Super Benzin 96 Oktan kostete ca. 1,31 €.
Nach weiteren 50 km Landstraße kamen wir gegen 21 Uhr in Ed an. Die ersten Leute, die ich angesprochen habe waren freundliche Sachsen, die 10 Tage den Kanal bis Östen und Bengtsfors befahren haben, so bekam ich schnell einige wichtige Informationen.
Jetzt wurde noch schnell das Boot getrailert und alles für den nächsten Tag vorbereitet. Anfang August wird es auch in Schweden schon gegen 22.30 Uhr dunkel. Die Slipanlage ist topp, Toiletten sind sauber, leider wurden die Duschen erst morgens aufgeschlossen. Nach dem wir Max zu Wasser gelassen haben und Moritz aufgepumpt war, machten wir am Gastliegeplatz fest und verbrachten unsere erste Nacht auf dem Stora Le mit einem kräftigen Gewitter




Freitag: 03.08.07

Pünktlich um 8.00 Uhr kam der Hafenmeister. Jetzt wir konnten eine warme Dusche genießen und bezahlten alle Hafenkosten:
(bewachter) Hafenparkplatz für Trailer und PKW pro Tag 10 SKr
Hafengebühr 70 SKr
Slipen 2x 40 Skr
Nun tankten wir noch den Benzintank für das Schlauchboot und den Reservekanister auf. An der Shelltankstelle kann man warmen Kuchen und Kaffee kaufen. Die Preise sind mit dem COOP- Supermarkt vergleichbar. Ein paar Gummistiefel für 340 SKr. vervollständigten unsere Ausrüstung.
Anschließend besuchten wir die Elchfarm (www.dalslandsmooseranch.se) in der Nähe des Touristenbüros. Es gibt dort einen schönen Souvenirladen mit typischen Elchmotiven. Leider war der Eintritt für die 5 Elche zu hoch.
Jetzt begann mein erstes echtes Problem. Ich wollte für den Dalslandkanal eine Angelkarte kaufen. Weder im Touristenbüro noch im Angelladen oder im Kanucenter konnte ich eine Angelkarte erwerben. Als Kanufahrer hätte ich eine Wochenkarte für 200 Skr. Kaufen können, doch als Bootsfahrer war es unmöglich. Im Touristenbüro sagten man einfach das Angeln im Stora Le wäre verboten und das Angelgeschäft konnte nicht helfen es angeln alle so und beim zweiten Anlauf im Kanucenter bekam ich zwar keine Karte, aber die freundlich Schwedin hatte mich mit einem deutschen Mitarbeiter im schwedischen Touristenbüro Bengtsfors verbunden. Er erklärte mir alle Zusammenhänge und es gebe für Bootsfahrer keine einheitliche Angelkarte für den ganzen Kanal, weil sich die vielen Eigentümer und Vereine sich bisher nicht einigen konnten. In Bengtsfors hinter der südlichen Schleuse ca. 1,5 km entfernt gibt es Angelkarten für viele Seen. Diese Aktion hat 2 Stunden gedauert, meine Frau war schon leicht beunruhigt.
Wir fuhren bei Sonnenschein den Stora Le bis Kölviken hoch. Dort haben im Nebenarm hervorragend übernachtet.



Beim Grillen planschte es auf einmal zweimal ganz laut und wir konnten in der Dämmerung sehen, wie eine Elchkuh mit dem Kalb über unsere Bucht schwamm. Das war schon eine Reise wert.



Samstag: 04.08.07

Nach einem Bad in der Bucht fuhren wir bis Otteid in Norwegen. Das Wetter war gut, aber durch den leichten Wind waren die Wellen schon etwas höher und wir waren froh, nicht im Kanu zu sitzen. Die norwegische Grenze fiel nur durch Markierungen an den Felswänden auf. In Otteid gab es einen ordentlichen Hafen mit Gastliegeplätzen, doch deutsch Kanufahrer haben uns erzählt, dass es dort keine Möglichkeiten für einen kleinen Imbiss gibt und so behielten wir unsere norwegischen Kronen und fuhren wieder nach Schweden und suchten einen Platz zum Schlafen. Leider ließ der Wind nicht nach und es gibt im Stora Le nicht viele Buchten, die die Kanufahrer noch nicht belegt haben. Das Schlauchboot erwies sich beim Festmachen als sehr nützlich, weil es auf Grund der vielen Felsen, unmöglich war, mit dem Boot bis ans Ufer zu fahren.


Sonntag: 05.08.07

Das Wasser hatte seine erfrischenden 17 °C und das morgendliche Bad dauerte nicht allzu lange. Wir fuhren quer über den Foxen zum anderen Ufer. Zwischen den vielen kleinen Inseln habe ich einmal zu wenig auf das GPS geschaut und die Position um wenige Meter falsch eingeschätzt und bei leichter Fahrt ( 8km/h) aus dem Nichts 6m Wassertiefe leichte Grundberührung an der Finne des Motors gehabt. Sofort bin ich ins Wasser und habe das ganze Boot gescheckt. Noch mal Glück gehabt !! Ohne Seekarte und GPS würde ich niemanden diese Fahrt raten. Es sind einfach zu viele Inseln und man kann leicht die Orientierung verlieren. Kurz vor Töcksfors haben wir eine sehr schöne lang gestreckte Bucht (Stenshult) genutzt, um die nächste Nacht zu verbringen.
Innerhalb einer Stunde habe ich 4 Hechte gefangen von denen wir uns einen gebraten haben. Die anderen drei Hechte ließ ich wieder schwimmen. Außer fliegende Ameisen hatten wir keine Probleme mit Insekten. Im Wald waren leider kaum essbare Pilze zu finden.



Montag: 06.08.07

Der Weg bis nach Töcksfors war nicht mehr weit und somit machten wir schon gegen 12.00 Uhr am Gastliegehafen fest. Das Wetter war hervorragend und wir hatten herrlichen Sonnenschein. Es dauerte nur wenige Minuten und es kamen nette junge Leute aus Deutschland mit dem Segelboot an. Der junge Mann war wohl schon das 12mal im Dalslandkanal unterwegs.
Leider konnte man auch hier nur ein Eis im Hafen kaufen. Zum Einkaufen und Mittagessen haben wir ein Einkaufszentrum besucht, dass man in 10 Minuten Fußweg erreichen konnte. Eisgekühlte Cola kostete dort 15 SKr und die Pizza beim Italiener ungefähr 75 SKr. Gegen 16.00 Uhr machten uns auf den Weg, um die Schleusen zu passieren. Wir mussten ungefähr 30 Minuten vor der 1. Schleuse warten, bis das Schleusen begann. Somit konnte ich mich schon mit der Tankstelle beschäftigen. Immer wenn die 1.Schleuse geöffnet wurde, konnte man auch bei der Schleusenwärterin tanken. Der Liter kostete 15 SKr. Die nette Schleusenwärterin verkaufte uns dann die Schleusenkarten für 2 Schleusen hin und zurück für 200 SKr. Am Töckern gibt es mehrere sandige Stellen und wir fanden schnell einen Platz zum Festmachen und nach einem ausgiebigen Bad wurde gegrillt.


Einfahrt am Strömmesjön zum Östen

Dienstag: 07.08.07

Wir fuhren bis Östenvallkogs Inselwelt.
Es war eine sehr enge Wasserstraße. Die Tiefe betrug teilweise nur 1,80m. Man musste die Fahrrinne unbedingt einhalten.








In dieser Wasserstraße passierten wir noch zwei Brücken. Beide Brücken hatten ca. 1,90 Höhe und so passten wir noch durch. Falls die Aufbauten höher sind, muss man alleine die Drehbrücken öffnen. Was sicherlich ein bleibendes Erlebnis ist. Wir hatten wieder super Wetter und fanden vor Östenvallskog eine schöne Insel. Dort genossen wir die schöne Gegend, das Wetter und relaxten. Am Abend sorgten ein Lagerfeuer und der schöne Sonnenuntergang für eine romantische Stimmung.








Mittwoch: 08.08.07

Von Östervallskog ging es bis zum Le Lang.
Wir hatten wieder schönes Wetter aber die nette Schleusenwärterin konnte uns nur durch die erste Schleuse bringen, weil sie den Passagierdampfer Omega vorlassen musste, so machten wir zwischen beiden Schleusen genau am Töcksfors Einkaufcenter (Top Anleger man kann auch an der Innenseite anlegen ca. 1,50 m tief.) fest und nutzen die Zeit zum Einkaufen und Essen.







Auf der Fahrt über den Foxen erwischte uns dann ein kräftiger Schauer es schüttete wie aus Gieskannen. Es war unser zweiter Regenschauer und so nahmen wir alles sehr gelassen.







Gegen 17.00 Uhr erreichten wir die Schleusen von Lennartsfors. Gegenüber war der Gästehafen mit Toilette und Dusche. Hinweisschilder wiesen auf einen Einkaufsmarkt hin. Wir mussten aber 1 ½ Stunden warten bis wir geschleust wurden, obwohl wir das einzige Boot waren. Es befand sich eine Wechselsprechanlage mit Signallicht am Warteplatz. Nur schwedisch oder englisch half hier weiter. Im LeLang fanden wir noch einen schönen sandigen Platz zum Übernachten.



Donnerstag: 09.08.07


Wir fuhren vom Le Lang über Gustavsfors und Krokfor in den Östra Silen. Das Wetter war wieder phantastisch und am Abend wurde gebadet.



Die Schleuse in Gustavsfors wird von einer netten Frau, die gut deutsch spricht bedient. Gustavsfors ist eine Basisstation für Kanufahrer und somit war dort sehr viel Trubel. Man konnte Pizza oder andere einfache Gerichte essen. An der Schleuse in Krokfors gab es frische geräucherte Forellen in allen Größen. Man konnte auch tiefgefrorene Elchstecks kaufen, leider war die Abpackung für uns zu groß und so haben wir uns am Abend die Forellen schmecken lassen

Freitag: 10.08.07

Gegen 12 Uhr fing es an zu regnen und es hörte erst nach 12 Stunden Dauerregen wieder auf. Wir haben noch gegen 21.00 Uhr eine Wanderung unternommen, um vielleicht noch einen Elch zu sehen, aber völlig durchnässt und ohne Elchsichtung sind wir wieder angekommen.


Wir haben nur dieses Höchstgeschwindigkeitsschild gesehen.


Sonnabend: 11.08.07

Wir haben gegen 10 Uhr die Heimreise angetreten um alle 6 Schleusen (Krokfors 2, Gustavsfors 1 und Lennartsfors 3) zu schaffen, weil am Sonntag die Schleusen nur von 13 – 18 Uhr geöffnet waren. Doch schon in Krokfors machte uns der Schleusenwärter darauf aufmerksam, dass gerade der 4. Marathon der Kanuten mit über 700 Teilnehmern läuft und wir müssen sehr langsam fahren. So konnten wir das Rennen live mitverfolgen und wurden sogar von den Kajaks und Kanuten überholt. In Gustavsfors war richtige Volksfeststimmung und alle wurden herzlich begrüßt. Die Teilnehmer am Rennen mussten die Boote um die Schleuse tragen, konnten essen und trinken und der Wettkampf ging weiter. Die besten Sportler schaffen diese Strecke in etwas mehr als 4 Stunden.



Wir haben auch unser Ziel Kolviken im Stora Le beim schönsten Sommerwetter erreicht und hofften auf ein zweites Treffen mit der Elchkuh. Leider haben wir die Elchkuh mit dem Kalb nicht mehr gesehen, stattdessen zog ein Gewitter auf, dass ich in dieser Form noch nicht erlebt habe. Das Gewitter dauerte ungefähr 4 Stunden und es hat stark geregnet und es gab fürchterliche, helle Blitze und unwahrscheinlich lauten Donner. Das ganze Boot hat gezittert. Ich möchte nicht lügen, aber ich glaube sogar einen Kugelblitz wahrgenommen zu haben. Meine Frau war völlig fertig.


Sonntag: 12.08.07


Heute haben wir nach der anstrengenden Nacht sehr lange geschlafen und beschlossen, dass wir gegen 15.00 Uhr die Rückfahrt nach Ed antreten.
Der Himmel war bedeckt und obwohl es Sonntag ist, sind uns auf dem Stora Le während der 4 h nur 2 Angelboote begegnet. In Ed haben wir noch schnell einige Lebensmittel eingekauft und eine Kleinigkeit gegessen. Bevor es wieder kräftig schüttete. Die Lebensmittelgeschäfte haben auch sonntags bis 20 Uhr geöffnet.




Montag: 13.08.07

Auf Grund der vielen Schleusen konnten wir uns das Aquädukt in Haverud nicht mit dem Boot ansehen und somit sind wir am Montag mit dem Auto nach Haverud gefahren und konnten das Schleusen mal als Tourist genießen. In Haverud kann man hervorragend Räucherfisch essen und kaufen. Es gibt dort auch Grillwürstchen aus Elchfleisch.



Am Abend wurde getrailert und alles verpackt. Da wieder eine Regenfront aufzog traten wir noch am Abend die Heimreise an. Die Fahrt bis nach Trelleborg verlief in der Nacht problemlos, nur wer Tanken will muss darauf achten, dass nicht alle Tankstellen an der E6 durchgehend besetzt sind. In Trelleborg war um 3.00 Uhr an der Fähre nicht viel los und so konnten wir sofort umbuchen und nach Sassnitz übersetzen.



Wir haben die Zeit genossen und kommen bestimmt wieder!
Vielen Dank an alle Mitglieder des Bootsforums, die uns bei der Vorbereitung der Tour im Chat beholfen halfen!

PS: Wählt immer die richtigen Straßen aus, wenn der Trailer mit fährt!



:b f:
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