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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 31.05.2007, 09:53
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charlyvoss charlyvoss ist offline
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nur mal so als Beispiel:

mein Boot hat eine theoretische Rumpfgeschwindigkeit von 14,9 km/h.

Es ist 4 m breit, wiegt 15 t und hat 160 PS.

Die erreichte, GPS gemessene Höchtsgeschwindigkeit liegt bei 16,4 km/h.
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Charly
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  #27  
Alt 31.05.2007, 11:24
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Picton16ft Picton16ft ist offline
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das war bestimmt mit Rückenwind
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  #28  
Alt 31.05.2007, 11:25
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Picton16ft Picton16ft ist offline
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oder bergab oder mit der Strömung
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  #29  
Alt 31.05.2007, 11:28
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Zitat:
Zitat von Picton16ft Beitrag anzeigen
das war bestimmt mit Rückenwind

Zitat:
Zitat von Picton16ft Beitrag anzeigen
oder bergab oder mit der Strömung
Du kannst ja mal vorbei kommen und mit rasen.

Da werden Dir vom Fahrwind die Augen tränen und die Bartstoppeln wegfliegen
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Charly
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  #30  
Alt 31.05.2007, 11:50
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Zitat:
Zitat von charlyvoss Beitrag anzeigen
Da werden Dir vom Fahrwind ..... die Bartstoppeln wegfliegen
Das ist gut!! Jeden Morgen anstatt Rasieren ne Runde drehen... das erklär mal deiner Holden !!
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Akki

wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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  #31  
Alt 31.05.2007, 12:57
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Zitat:
Zitat von payed Beitrag anzeigen
Das ist gut!! Jeden Morgen anstatt Rasieren ne Runde drehen... das erklär mal deiner Holden !!

Da ich nicht zu den Vermögenden gehöre, hab ich auch noch nen Rasierapparat. Fahren ist zu teuer
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Charly
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  #32  
Alt 31.05.2007, 23:34
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Zitat:
Zitat von impi Beitrag anzeigen
...die idee mit der badeplattform ist ja schon garnicht so schlecht...
... wir haben auch schon an eine rumpfverlängerung gedacht.....

..die idee mit alsphere...ist wahrscheinlich mit gebühren nahe am neubau....
Die Rumpf-(Wasserlinien-)Verlängerung kann man als Methode zur Geschwindigkeitserhöhung, jedenfalls für "Klein-"Fahrzeuge, vergessen.
Nur die Wurzel der WL-Länge geht in die Berechnung der Rumpfgeschwindigkeit ein:
90 cm Badeplattform ergeben eine Verlängerung um 10 %.
also auf 1.1 der Ursprünglichen Länge. Wurzel(1.1) ist 1.05!
Die Rumpfgeschwindigkeit steigt also von 13.5 auf 13.5 * 1.05 = 14.2 km/h.
Das ist das nicht, was ihr wollt!

Mit dem Erfinder des DG-Bootes hatte ich öfter Kontakt.
Er hatte mir angeboten, auf Lizenz-Gebühren und Vergütungen weitgehend zu verzichten. Aber erst müßten Schleppversuche mit Modellen gemacht werden ....u.s.w..u.s.w.
Kann man auch abhacken.

Zitat:
Zitat von impi Beitrag anzeigen
hat denn schon jemand erfahrungen mit schlingerblechen im kimmbereich um ein zu großes krängen bei kurvenfahrt zu vermindern???
Mit Schlingerblechen kannst du keine Krängung verhindern.
Das ist eine Frage der Querstabilität, d.h. Lage des Meta-Zentrums.
Und die hängt von der Rumpfform ab:
Das kann man sich vorstellen, wie den Unterschied in der Querstabilität eines Baumstammes und eines Schuhkartons .
Ich hatte sehr guten Erfolg mit meinen "Hamsterbacken".
(kann jetzt aber kein Bild machen, draußen ist dunkel!)

Zitat:
Zitat von impi Beitrag anzeigen
...bei welcher rumpfform ist denn überhaupt der übergang von verdränger auf halbgleiter zu sehen...


Ein Verdränger hat vorn einen irgedwie spitz oder rund zulaufenden Bug und hinten ein irgendwie sanft auslaufendes Heck. Damit wird das Wasser vorn möglichst höflich zur Seite gebeten, und hinten wieder freundlich zurücklaufen lassen.

Wird der Verdränger jetzt schneller, dann wird er dem Wasser gegenüber immer ungeduldiger. Vorn remmpelt er das Wasser zur Seite, und hinten denkt er: guck wie du klar kommst!
Damit entsteht hinten aber ein enormer Unterdruck, der das Heck immer weiter nach unten zieht. Steigt die Geschwindigkeit nun so weit an, daß das Heck auch noch ins Wellental der selbst erzeugten Bugwelle gerät, ist das der Bereich der Rumpfgeschwindigkeit, und mehr Leistung bedeutet höhere Welle, aber kaum höhere Geschwindigkeit.

Was ist jetzt ein Gleiter?

Juan Baader hat das einmal so erklärt:

Man stelle sich einen Verdränger vor, der viermal so lang ist.
Seine Rumpfgeschwindigkeit wäre also doppelt so hoch (s.o.!).
Jetzt schneidet man ihn in der Mitte durch.
Am Spiegel dieses Bootes wird das Wasser jetzt nicht mehr nach oben geleitet, sondern die Strömung reißt ab und kann sich jetzt frei bewegen. Der Unterdruck am Heck bleibt aus!
Genau genommen ist das erst halbgleiten.
Aber der Übergang zum Gleiten ist sehr fließend. Je weiter die Geschwindigkeit zunimmt, um so mehr treten dynamische Kräfte auf, die das Boot aus dem Wasser heben.

Was es für einen Verdränger bedeutet, in den Bereich der Rumpfgeschwindigkeit zu geraten, kann man sehr anschaulich selbst studieren:

Zieht mal einen Langfender an einer langen Leine hinterher!


Gruß
Helle
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  #33  
Alt 01.06.2007, 00:25
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Hallo ,
Das Boot in seiner Gesamtstruktur ist als Verdränger eindeutig übermotorisiert.
Unterschied Verdränger zu Gleiter lässt sich mit der benetzten Fläche leicht erklären.
Verdränger sind wie ein Messer im Wasser, sagte mal mein Opa zu mir.
Schlanke Bauform, größerer Tiefgang, der "ideale" Gleiter ist der oft bewunderte Tisch mit AB.
Um aus nem Verdränger richtig viel mehr Geschwindigkeit rauszuholen, muß man ihn aus dem Wasser heben, so z.B.
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  #34  
Alt 01.06.2007, 06:53
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Ich hab heute den Spantenriss bekommen und mal abfotografiert (entschuldigung wegen der miesen qualität

Es hat meiner Meinung nach im Bugbereich ja schon die richtigen Eigenschaften...aber ab Spant 5 geht es in eine gerade Spantform über die sich bis zum Heck kaum verändert.... das wird wohl der grund sein dass das Boot trotz der hohen PS Leistung nicht schneller wird....

Es ist übrigens als Antrieb ein MWM Diesel verbaut mit 205 PS und 2300 U/min dieser läuft in ein Renk wendegetriebe (Daten leider nicht bekannt) und treibt das ganze im V Antrieb über einen Ostermann Propeller P-51.464/1-2 an GD2= 4,0Kg/m2 Gew. 43 Kilo Drehsinn rechts (sind alles noch die Daten der zeichnung ob das noch der heutige Prop ist weiß ich noch nicht...-
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@ Helle

muß ich mir das mit den Hamsterbacken so vorstellen wie die ballasttanks an einem U-boot ( also von der Form mein ich).....kann man sowas denn auch an einen knickspanter verbauen so das es noch gut aussieht??? und vor allem rutscht nicht der schwerpunkt nach oben und somit die kentergefahr...wie ist das denn bei deinem boot gewesen?? hast du sie selber drangebaut??? und hat sich das krängungsverhalten geändert???... ich war mal in papenburg bei meyer und die bauen ja jetzt diese ausfahrbaren flügel in die seite ein...die quasi wie eine tragfläche dynamischen auftrieb erzeugen... .....meinst du das wäre eine möglichkeit ...könnte man ja koppeln mit der hydraulischen ruderanlage...


muß mich nochmal bedanken bei allen.....wie ich schon sagte...klasse forum..tolle und sehr kompetente leute....
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  #35  
Alt 01.06.2007, 07:54
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Entschuldigung, aber diesen Riß bekommst Du nicht zum Halbgleiten. Wie helle schon ausgeführt hat, wird beim (Halb-)Gleiter das Wasser gerade geführt. Mit anderen Worten, wenn die Kimmung im mittleren Bereich nicht anfängt flach zu werden, dh. wie beschrieben wie ein Tisch wird und das bis zum Heck durchgängig ist, hast Du keine Möglichkeit.

Wegen der Krängung: An den großen Fähren wurden in der Vergangenheit auch große Seitenwülste angebracht um größere Seitenstabilität zu bekommen. Nicht nur wegen dem Rollen, sondern wg. Verringerung der Kentergefahr nach dem Unglück mit der "Harald of Enterprice" vor Zeebrügge
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Thomas

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  #36  
Alt 01.06.2007, 08:22
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hallo...ja aber du siehst ja den riss...ich denke nicht das man daran seitenwülste anschweißen könnt ohne das es ggf noch mehr geschwindigkeit kostet...bzw... ist es überhaupt möglich???
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  #37  
Alt 01.06.2007, 08:43
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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in diesem Beispiel wurden seitliche Behälter in Form einer breiten Walschiene angebracht. Könnte evtl auch hier eine Lösung sein.http://www.raddampfer-kaiser-wilhelm...ff/SFL_3_g.jpg
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  #38  
Alt 01.06.2007, 09:47
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Guten Morgen,
die Franziska war mir auch einfach zu rank geraten.
Das kam vom recht hohen Schwerpunkt und der dafür zu geringen Anfangsstabilität.
Diese "Verbreiterungen" haben enorm viel gebracht.
Allerdings stand bei meinem Boot die Decksbreite ca. 20 cm über die Wasserlinienbreite, sodaß die "Hamsterbacken" keine Verbreiterung des Rumpfes bedeuteten, was sicher etwas zur ästhetischen Tolerierbarkeit beitrug.
Und so sieht das bei meinem Boot aus.
(Ich hab die Konturen ein bißchen nachgezogen, damit man das besser erkennt!)

Gruß
Helle
M.Y.Franziska
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  #39  
Alt 01.06.2007, 11:08
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also ich kann mich nur bedanken für die vielen anregungen...mal schauen was wir nun daraus machen..
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  #40  
Alt 01.06.2007, 11:59
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hi

ich hätte da auch noch eine idee, pack mal richtig leistung rein.

ciao Pit
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