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#1176
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Zuerst sollte man überlegen, welche Geräte unbedingt auf Fahrt genutzt werden sollen und welche eher im Hafen. Die im Hafen sind in 230V am sinnvollsten. Für Fernseher, Beleuchtung, Bordgeräte usw. ist 12/24 Volt sinnvoll, oder bereits vorgegeben. Staubsauger ginge sicher auch ein Akkugerät. Bleibt nur noch der Rest der 230V Geräte, die unbedingt unterwegs genutzt werden sollen. Die müssen dann halt über Inverter betrieben werden. Es muss dann halt entschieden werden, ob es notwendig ist, genau in der Zeit große Wäsche zu waschen oder Kuchen oder Brot zu backen. Der laufende Generator macht es auch nicht gemütlicher. BSR, Ankerwinde und Positionslampen werden in der Regel nur bei laufenden Motor verwendet. Die sollten also kein Problem sein. Ankerlicht ist sicher als LED nicht verkehrt.
Victron Wechselrichter haben oft auch die Möglichkeit, die Sinuskurve etwas abzuflachen. AES- Modus das kann für Verbrauer genutzt werden, die keine ganz genaue Sinuskurve benötigen. Damit lässt sich auch Strom sparen, wenn nur geringe Last anliegt. Geändert von Heron (20.12.2025 um 13:30 Uhr) |
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#1177
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Hier mal wieder was zur Argentinienfähre:
https://share.google/AmLIEqTjrGw1of9Zk Grüße und allen ein schönes Weihnachtsfest Silvio
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#1178
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Hier sind einige Infos mehr zum Schiff und zu dem Nutzungsprofil:
https://en.wikipedia.org/wiki/China_Zorrilla_(ship)
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#1179
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Sehr interessant finde ich die Aussage des Herstellers, dass der gesamte elektrische Antrieb inkl. Batterien weniger wiegt als das ursprünglich geplante Antriebskonzept (einer Mischung aus Diesel- und LNG-Antrieben) inkl. der Tanks.
Während der Planungsphase wurde dann auf einen reinen batterieelektrischen Antrieb umgeschwenkt.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#1180
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Zitat:
Ist es nicht lustig, wie reflexartig beim batterieelektrischen Antrieb auf das Gewicht der Batterie hingewiesen wird und dann liest man folgendes: Zitat:
Wenn wir nur offener für solche Themen wären.
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#1181
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Viele sind ja offen für solche Themen, sowohl in Forschung und Entwicklung, als auch im privaten Bereich.
In Finnland und Norwegen sind Elektroheizungen seit Jahren mehr verbreitet, wie in Deutschland. Haushalte dort haben kein Anschluss an günstiges Gas oder Öl. Teilweise klimatisch bedingt. Der Staat fördert Wärmepumpen und die Kosten für Strom sind deutlich niedriger. (Kaufkraftbereinigt etwa die Hälfte von Deutschland) |
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#1182
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Zitat:
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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#1183
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Und was ändert das? Es zeigt doch nur, dass es geht. Finnland hat im Gegensatz zu Norwegen topographie-bedingt auch nicht viel Wasserkraft. Russland ist in der Verteilung noch viel extremer und dort gibt es nur Öl und Gas.
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#1184
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Zitat:
Was du vergisst: Norwegen hat auch viel Öl und Gas. Das verkauft es aber lieber. Finnland hat nicht so viel Wasserkraft, sondern einen Energiemix. Beide schaffen es aber den Strompreis niedriger als in D zu halten. Trotz schlechterer klimatischer Bedingungen und damit weniger effektiverer Arbeitsweise, können sich dort Wärmepumpen durchsetzen. Warum kann man in einen so teuren Land, wie Norwegen eine WP ab 3000 Euro einbauen lassen? Übrigens fahren die Diesel und Benziner auch im Winter in Finnland. Die haben nur einen elektrischen Heizstab im Kühlsystem. |
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#1185
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Zitat:
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![]() Gruß Berni
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#1186
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Zitat:
Woran das wohl liegt? Die Antwort ist bekannt, aber werde ich hier bestimmt nicht schreiben. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Früher, als Diesel und "Heizöl extraleicht" noch das gleiche war, war das nicht so einfach. Man hatte mit "versulzten" Dieselfiltern zu kämpfen. Manche Fahrer haben Benzin dazu getankt, teilweise wurde wohl bei LKW auch mit Lötlampen und ähnlichem nachgeholfen. In Russland wurden für die kalten Gegenden benzinbetriebene LKW gebaut, weils einfach praktischer ist. Die Heizstäbe im Kühlsystem werden nur beim geparkten Fahrzeug genutzt. Dazu gab (oder gibt?) es an jedem Parkplatz eine Steckdose.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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#1187
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Zitat:
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#1188
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Zitat:
Bei der Bundeswehr gab es bei den LKW's eine sogenannte Schwingfeuerheizung, Schwinge genannt. Unter dem Motor war ein Rohr wo die Heizung reingeschoben wurde damit der Motor angewärmt werden konnte. Das Funktionierte sogar.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#1189
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Wir wollen doch die Politik aussen vor lassen.
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum
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#1190
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Moin
Elektromobilität, ganz gleich in welcher Form, rechnet sich sehr stark nach dem Preis. NO hat durchschnittlich 7,4 c/kWh. Das kann man in D nur mit einer rein solarelektrischen Versorgung unterbieten. Steht Strom in jeder Menge zu solchen Preisen überall zur Verfügung, würde auch der elektrische Antrieb auf dem Wasser ganz anders bewertet werden können. Bis dahin haben wir aber noch einen Weg und viele Windräder vor uns.
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Gruß und gute Fahrt Man muss nicht jedem ein Forum geben Kapitaenwalli
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#1191
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Die Mobilitätswende auf dem Wasser hängt, wie auch Kapitaenwalli gerade geschrieben hat, sehr stark am Strompreis. Und der hängt sehr stark von den nationalen Gegebenheiten und jeweiligen politischen Entscheidungen ab. Spätestens jetzt kommt die Frage: Warum? Hier die Politik völlig ausklammern wollen macht eine Diskussion ein Stück weit irrelevant. Wir sind doch nicht die Einfaltspinsel, die glauben der Strompreis sei gottgegeben
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Gruß Ewald
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#1192
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Zitat:
Da es in Norwegen 5 Strompreiszonen gibt, sind große Unterschiede zu vermuten. Ich zahle in Deutschland aktuell auch 21ct für den Heizstrom. Geändert von harry 1972 (25.12.2025 um 09:57 Uhr) |
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#1193
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Moin
Schau mal hier: https://norgespris.no/ Der Preis liegt in keiner Region in den von Dir genannten Dimensionen.
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Gruß und gute Fahrt Man muss nicht jedem ein Forum geben Kapitaenwalli |
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#1194
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Norgepris ist ein subventionierter Strompreis für private Nutzer, den es erst seit diesem Jahr gibt. Gegen den Willen konservativer Kräfte durchgesetzt und mit einer Verbrauchsobergrenze.
Wer elektrisch fährt und einen üblichen Stromtarif hat, ist zu 95% günstiger unterwegs, als mit einem vergleichbaren Verbrenner. Wir sollten aufhören, etwas schlecht zu reden, was nicht schlecht ist. Geändert von harry 1972 (25.12.2025 um 11:41 Uhr)
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#1195
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Reg dich nicht auf, du weißt doch, " the grass ist always greener..."
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#1196
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Bei den Batterien geht es in Richtung 1000Wh/kg. Das wäre dann ungefähr 10% von Diesel. Betrachtet man jetzt noch die Wirkungsgrade wird man realistisch betrachtet bei rund 30% rauskommen. Das betrifft aber nur das Gewicht. Energetisch ist das viel besser. Das würde bedeuten, dass ein Elektroboot am Ende bei gleicher Reichweite nicht schwerer wäre, als ein Verbrenner. Man spart ja auch den schweren Motor, das könnte sogar Vorteile bringen.
Zum Vergleich: lifepo liegt aktuell bei 10kg. Autoakkus bei 6-7. Wenn das tatsächlich erreicht wird, würde sich die Reichweite von e Autos bei gleichem Gewicht versechsfachen. Und bei einem Verdränger reicht die Batterie dann schnell mal 1000km weit, bei gleichem Gewicht. Die Rede ist von Feststoffakkus. Erwartete marktreife in 3 Jahren Wenn das klappt, sieht der Verbrenner alt aus. Dann geht das sogar in Flugzeugen.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#1197
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Zitat:
Bis jetzt sieht der Verbrenner überhaupt nicht schlecht aus, außer bei den Fanatikern und die sind so wenig, die fallen überhaupt nicht ins Gewicht mit ihren 3% oder sind es schon 5%? Dann aber auch nicht.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#1198
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Ich hätte dem EU-Parlament ja einige Attribute zugeteilt, aber fanatisch? E-Autos Anteil bei Neuzulassung 2025: 22,2% (Stand November).
Mir scheint, dein Weltbild ist etwas "antiquiert".
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#1199
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Sorry, ich kann nichts dafür das du die Neuzulassungen Ende des Jahres mit Gesamtfahrzeugbestand verwechselst.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
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#1200
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Zitat:
wohin schaust du da? Auf welche Zahlen berufst du dich? Warum titulierst du Menschen mit einer anderen Meinung als Fanatiker? Würden die an der Elektromobilität interessierten das auch tun, wäre aber schnell der Thread hier zu. Wer soll denn die ganzen Verbrenner hier kaufen? Am Ende wird gebaut, was verkauft wird. Im Ausland ist man hinsichtlich der Elektrifizierung schon viel weiter, in den Niederlanden ist fast jedes 2 neu zugelassene Fahrzeug eines mit elektrischem Antrieb, Belgien und Finnland ist der Anteil bei ungefähr jeweils 30%. Und die, die sich für den Erhalt ihrer althergebrachten Lebenswirklichkeit einsetzen, kaufen vielleicht noch alle paar Jahre ein neues Auto aber die Entscheidung, was alle 2 Jahre für Unternehmen geleast wird, darüber entscheiden jüngere Menschen, nach Kostenanalyse und Außenwirkung. Und die Außenwirkung von Verbrennern, die stinken und Krach machen und niemals klimaneutral betrieben werden können, wie könnte die wohl ausschauen? Aral und Shell haben längst begonnen, bauen Zapfsäulen zurück und errichten an Stelle dessen Ladepunkte. Finde ich gut, denn wer will schon Nachts irgendwo im Dunkeln stehen und laden, wenn er das mit Infrastruktur bei einem frischen Kaffee, oder einer Bockwurst haben kann.
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