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  #1026  
Alt 12.12.2025, 16:48
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Könntest du bitte einen Link einstellen? Ich fand auf die schnelle keinen Wert für 1990.
Theoretisch 95 Gramm. Es gibt aber wie überall ein kompliziertes Verfahren mit Strafzahlungen und so...
Hier mal ein alter Link:
https://nextmove.de/flottenverbrauch...obilindustrie/

Hier die Realität (Beispiel)
Volkswagen hat 2024 den Flottenverbrauch durch den verstärkten Verkauf von Elektroautos (BEVs) und Plug-in-Hybriden (PHEVs) verbessert, um die strengeren EU-Grenzwerte zu erreichen, stand aber laut Berichten noch knapp vor dem Ziel (ca. 121 g CO₂/km) und hat erhebliche Kosten für den Umbau und die Elektrifizierung. Es gibt zwar keine exakte Zahl für den finalen Durchschnittsverbrauch 2024, aber der Konzern setzte auf E-Mobilität im Fuhrpark und neue Modelle wie den ID.2all, um die Ziele für 2025 (93,6 g CO₂/km) zu erreichen, was den Flottenverbrauch 2024 positiv beeinflusste, aber auch Investitionen und Kosten verursachte.
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  #1027  
Alt 12.12.2025, 16:49
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lachshunter lachshunter ist offline
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Männers, denkt gar nicht daran, hier in diesem Thread (oder irgendwo anders im BF) das Thema Verbrennerverbot weiter zu diskutieren.

Gruß, Frank .
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  #1028  
Alt 12.12.2025, 16:56
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Frank, die Diskussion läuft doch im vernünftigen Rahmen ab. Sei gnädig
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  #1029  
Alt 12.12.2025, 19:55
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Frank, die Diskussion läuft doch im vernünftigen Rahmen ab. Sei gnädig
Das ist egal. Die Enscheidung, dass das Verbrennerverbot nicht diskutiert werden darf, ist politisch.
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  #1030  
Alt 12.12.2025, 22:11
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Zitat:
Zitat von lachshunter Beitrag anzeigen
Männers, denkt gar nicht daran, hier in diesem Thread (oder irgendwo anders im BF) das Thema Verbrennerverbot weiter zu diskutieren.

Gruß, Frank .
Zudem hat das Thema hier eine ganz andere Überschrift
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Gruß Volker
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  #1031  
Alt 12.12.2025, 22:26
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Zitat:
Zitat von Sayang Beitrag anzeigen
Das ist egal. Die Enscheidung, dass das Verbrennerverbot nicht diskutiert werden darf, ist politisch.
Mobilitätswende ist auch politisch - also keine Diskussion mehr? Sagt mir bescheid, wenn ich falsch liege.

Geändert von Heron (12.12.2025 um 22:36 Uhr)
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  #1032  
Alt 12.12.2025, 22:37
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Zitat:
Zitat von Heron Beitrag anzeigen
Mobilitätswende ist auch politisch - also keine Diskussion mehr? Sagt mir bescheid, wenn ich falsch liege.
Du vergisst den Rest des themas.. hier geht es um mobiltätswende auf dem Wasser...
Da geht es nicht um PKW
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  #1033  
Alt 12.12.2025, 22:42
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Du vergisst den Rest des themas.. hier geht es um mobiltätswende auf dem Wasser...
Da geht es nicht um PKW
Ja, ich kenne das Thema. Ich bin mir sicher, das gesetzliche Regelungen in der Zukunft Einfluss auf die Mehrzahl unserer für ein Hobby genutzten Antriebsart haben. Oder? Die Regelung zur Co2 Einsparung wurden einst für den Gesamtausstoß beschlossen und nicht nur für den Verkehrsbereich.
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  #1034  
Alt 12.12.2025, 22:50
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Zitat:
Zitat von Heron Beitrag anzeigen
Ja, ich kenne das Thema. Ich bin mir sicher, das gesetzliche Regelungen in der Zukunft Einfluss auf die Mehrzahl unserer für ein Hobby genutzten Antriebsart haben. Oder? Die Regelung zur Co2 Einsparung wurden einst für den Gesamtausstoß beschlossen und nicht nur für den Verkehrsbereich.
Hier geht es aber u. Einen verkehrsbereich
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  #1035  
Alt 12.12.2025, 23:02
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Hier geht es aber u. Einen verkehrsbereich
Es geht um unser Hobby.
Weitere politische Entscheidungen stehen im Bereich CO2 Ausstoß im direkten Zusammenhang. Wir brauchen nicht über den KFZ Bereich zu diskutieren.
Der Verbrenner steht aber in Verbindung mit unseren Hobby.
Hier ein Auszug aus den Forenregeln:

Wir wollen dadurch nicht zwangsläufig unpolitisch werden, lassen aber ab sofort
nur noch kritische Themen zu, die in Verbindung mit unserem Hobby stehen.
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  #1036  
Alt 12.12.2025, 23:26
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Zitat:
Zitat von Heron Beitrag anzeigen
Mobilitätswende ist auch politisch - also keine Diskussion mehr? Sagt mir bescheid, wenn ich falsch liege.
Das ist nicht meine Meinung, auch nicht meine Entscheidung, aber Du liegtst wohl richtig:

“… weder Corona, noch Politik hat hier irgend etwas zu suchen. …” lachshunter
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  #1037  
Alt 13.12.2025, 07:49
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei
Nur zum Einordnen, was die 90% Reduktion bedeuten könnte:
- 2025 gilt der Grenzwert von 93,6 g CO2/km
- minus 90% wären 9,36 g CO2/km
- das bedeutet einen Verbrauch von ca. 0,4 L/100km

Wie wird es möglich sein? Nur durch Elektrifizierung.

Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Das ist doch nur der erste Schritt, um die Gegner von Verbrennern zu beruhigen. Ich glaube, das man das Verbot komplett kippen wird. Warten wir es ab.
Ich sehe das aus einer anderen Perspektive: man beruhigt die Verbrennerlobby.
Denn im Kern weiß jeder, dass in 10 Jahren die Elektrifizierung soweit fortgeschritten sein wird, dass nur wenige Neuwagenkäufer sich einen Verbrenner antun werden.

Mit Elektrifizierung sind nicht nur reine E-Autos gemeint, sondern auch die Plug-in-Hybride oder REV's. Auch da kann die Batterie so groß gewählt werden, dass der Spritverbrauch in der Tat verringert wird.
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  #1038  
Alt 13.12.2025, 09:13
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Moin

Ist das hier das Boote- oder das Auto-Forum?
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Gruß und gute Fahrt

Man muss nicht jedem ein Forum geben

Kapitaenwalli
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  #1039  
Alt 13.12.2025, 09:13
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Es ist doch schon so, dass auf vielen Binnenseen keine Verbrenner mehr genutzt werden dürfen.
Gerade da ist das sehr vernünftig.
Interessant dabei zu sehen ist, dass es bis vor ein paar Jahren nur Segelboote waren mit einem kleinen E-AB.
Wenn ich heute in den kleinen Hafen am Xantener Südsee schaue, sind da irgendwas zwischen 5-10 (private) fette E-Schaluppen angebunden. Corsiva 650 usw.
Warum nicht? Die Leute haben Spaß, auch wenn die meisten nur da liegen...

Die einzigen Verbrenner sind 2 Verbrenner-AB Schaluppen in der Vermietung ausgerechnet vom Betreiber der Seen und die Rettungsboote (bei denen geht es halt nicht anders).

Grüße

Totti
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Alt 13.12.2025, 11:17
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Ich habe hier mal eine Prinzipskizze gemacht, vielleicht wollt Ihr ja mal sagen, ob ich das soweit verstanden oder igendwas vergessen habe. Beschriftung ist auf englisch, weil ich das ggf. für andere Foren brauche.

Matthias
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  #1041  
Alt 13.12.2025, 11:24
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Sieht erstmal vernünftig aus. Ich bezweifle nur, dass das Engine Control und BMS in einem Gerät sinnvoll sind.
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  #1042  
Alt 13.12.2025, 11:25
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Ich möchte auch mal meine „kleinen“ praktischen Erfahrungen und Fragen loswerden:

Vor 4 Jahren haben wir voller guter Vorsätze und mit prallem gutem Gewissen einen kleinen Torqeedo für unser Bei-/Schlauchbötchen angeschafft.

Damit schweben wir locker und lautlos 8 Stunden lang mit Frau, Hund, Sonnenschirmchen und Heinekendose im Schneckentempo durch die kleinsten idyllischen Kanälchen der Alde Feanen in Friesland, das sind Tage, von denen wir jetzt im Winter zehren und schon wieder träumen.

Als ich allerdings abends mal den Abzweig verpennt und wir uns bei Einbruch der Dunkelheit und dem Wind vor dem Regen auf dem Prinses Margrietkanal wiederfanden, wurde es schwierig, gegenüber der „Crew“ mein zur schwindenden Restkapazität proportional zunehmendes Schwitzen zu überspielen.

Auch mal flott die Frau vom Marekrittesteiger in Eernewoude zur Bahn nach Grouw bringen, zwingt den Akku schon nach viel zu kurzer Strecke in die Knie.
Mal eben Gas geben ist ok, für mehr als kurze Strecken aber nicht möglich.

Klar, man hätte noch 1-2 Reserveakkus für je 700 € kaufen können oder sich fragen, ob solche Späße sein müssen…

Ich habe mich dann für ein kleines zusätzliches 2,5 PS Suzuki-"Moped" entschieden.
Dieser plus 5 Liter Reservekanister gibt mir Sicherheiten, die mich elektrisch ein Vermögen gekostet hätten und so lange ich ihn nicht auf die falsche Seite lege (ja Idiot, steht ja groß drauf ), ist er bisher extrem treu.

Quasi meine hybride Lösung, elektrisch für Sonntagsfahrten und Verbrenner, wenn´s drauf ankommt.

Lässt sich das irgendwie auf Dickschiffe übertragen?

Mit ein paar hundert Litern Diesel im Schiffsbauch ist es nur dem Hund nicht ganz egal, wenn die doch unweigerlich auftretenden unvorhergesehen Ereignisse zwingen, ein paar Stunden länger mit Stoff gegen den Strom zu dampfen, sei es weil die entscheidende Schleuse nicht öffnet, irgendeine Brücke wieder mal defekt ist oder einfach der Wunschliegeplatz besetzt ist?

Ist diese auf der Straße kalkulierbare aber auf dem Wasser manchmal entscheidende Reservekapazität denn technisch und finanziell machbar oder absehbar nur durch hybride Lösungen zu erreichen?

Viele Grüße

Andreas
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  #1043  
Alt 13.12.2025, 11:29
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Sieht erstmal vernünftig aus. Ich bezweifle nur, dass das Engine Control und BMS in einem Gerät sinnvoll sind.
Das ist ja nur eine Prinzipskizze. Natürlich wird in der Praxis sowas getrennt sein, aber wie das dann im Detail verschaltet werden muss, dazu wollte ich bewusst keine Vorgaben machen, weil ich mich damit nicht auskenne.

Zitat:
Zitat von W115/8 Beitrag anzeigen
Lässt sich das irgendwie auf Dickschiffe übertragen?
Ja klar. Das ist ja genau das, was ich gerade skizziert habe. Wenn da ein Elektromotor auf der starren Welle sitzt, ist es ja egal, woher der Strom kommt, bzw. womit die Batterien aufgeladen werden. Ob nun mit PV vom Dach, aus einem Dieselgenerator oder am Landstrom.

Matthias
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  #1044  
Alt 13.12.2025, 13:32
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Ja klar. Das ist ja genau das, was ich gerade skizziert habe. Wenn da ein Elektromotor auf der starren Welle sitzt, ist es ja egal, woher der Strom kommt, bzw. womit die Batterien aufgeladen werden. Ob nun mit PV vom Dach, aus einem Dieselgenerator oder am Landstrom
Das bedeutet für den Ernstfall (Stromspeicher entleert, stramme Marschfahrt nötig) doch grob, Generator + E-Motor müssen meinen Stahlverdränger stabil auf die gleiche Marschgeschwindigkeit bringen können, wie es jetzt z.B. der 135 PS Diesel leistet.

Ich vermute, das müsste ein recht gewaltiger Generator sein oder es macht für so schwere "traditionelle" Kähne eben keinen Sinn und wir müssen auf dafür konzipierte Leichtbauten umsteigen?

Ich habe jetzt bewusst auf die technisch- physikalischen Begriffe verzichtet, weil meine Physikkentnisse zu verstaubt sind, um mich nicht zu verheddern.

Entscheidender Parameter ist für mich, was hinten raus kommt, also was ich bei leerem Speicher vorhalten muss, um außerhalb der Sonntagsfahrten auf die gleiche Geschwindigkeit zu kommen, wie jetzt mit meinem Diesel.

Oder mache ich einen Denkfehler?

Viele Grüße

Andreas
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  #1045  
Alt 13.12.2025, 14:01
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Zitat:
Zitat von W115/8 Beitrag anzeigen
Oder mache ich einen Denkfehler?
Nicht unbedingt. Das kommt ja auch darauf an, welche Betriebsszenarien Du zu Grunde legst. Wenn Du von "strammer Marschfahrt nötig" schreibst, klingt das eher nach See als nach Binnen. Ich gehe bei meinen Betrachtungen immer von der Fahrt mit maximal 10 km/h auf deutschen, niederländischen, belgischen, französischen und von mir aus auch polnischen Binnengewässern aus, wo ich vermutlich immer irgendwo ein paar Dalben oder eine Spundwand finde, wo ich nötigenfalls mal festmachen kann, wenn es eng wird.

Ob man den Generator so auslegen sollte, dass da ein 1:1-Betrieb möglich wäre, weiß ich nicht. Per PV wird jedenfalls kein 1:1-Betrieb gehen.

Mir würde es vollkommen reichen, wenn man pro Tag (zumindest von Mai bis September) per PV so viel zuladen kann, dass es für zwei bis drei Stunden Fahrt bei 10 km/h reicht. Bei 6 km/h sind es dann vielleicht sogar fünf Stunden. Damit geht doch schon einiges.

Matthias
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  #1046  
Alt 13.12.2025, 16:40
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Zitat:
Zitat von W115/8 Beitrag anzeigen
Ich möchte auch mal meine „kleinen“ praktischen Erfahrungen und Fragen loswerden:

Vor 4 Jahren haben wir voller guter Vorsätze und mit prallem gutem Gewissen einen kleinen Torqeedo für unser Bei-/Schlauchbötchen angeschafft.

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Als ich allerdings abends mal den Abzweig verpennt und wir uns bei Einbruch der Dunkelheit und dem Wind vor dem Regen auf dem Prinses Margrietkanal wiederfanden, wurde es schwierig, gegenüber der „Crew“ mein zur schwindenden Restkapazität proportional zunehmendes Schwitzen zu überspielen.

Auch mal flott die Frau vom Marekrittesteiger in Eernewoude zur Bahn nach Grouw bringen, zwingt den Akku schon nach viel zu kurzer Strecke in die Knie.
Mal eben Gas geben ist ok, für mehr als kurze Strecken aber nicht möglich.

Klar, man hätte noch 1-2 Reserveakkus für je 700 € kaufen können oder sich fragen, ob solche Späße sein müssen…

Ich habe mich dann für ein kleines zusätzliches 2,5 PS Suzuki-"Moped" entschieden.
Dieser plus 5 Liter Reservekanister gibt mir Sicherheiten, die mich elektrisch ein Vermögen gekostet hätten und so lange ich ihn nicht auf die falsche Seite lege (ja Idiot, steht ja groß drauf ), ist er bisher extrem treu.

Quasi meine hybride Lösung, elektrisch für Sonntagsfahrten und Verbrenner, wenn´s drauf ankommt.

Lässt sich das irgendwie auf Dickschiffe übertragen?

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Viele Grüße

Andreas
Kaum bekannt, aber möglich, verhältnismäßig günstig einen Rangeextender zu bauen. Zumindest heute gibt es ja zb. Für torqueedo passend 12v oder 24v sollte auch gehen, einen Akku, den du einfach an die Ladeseite des Systemakkus klemmst. Wenn du dann mit 200W unterwegs bist, wird dein Akku erst leer, wenn der externe leer ist. Das funktioniert unterschiedlich mit jedem Quirl in dem Bereich.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
Nelson Mandela
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  #1047  
Alt 13.12.2025, 16:41
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Mir würde es vollkommen reichen, wenn man pro Tag (zumindest von Mai bis September) per PV so viel zuladen kann, dass es für zwei bis drei Stunden Fahrt bei 10 km/h reicht. Bei 6 km/h sind es dann vielleicht sogar fünf Stunden. Damit geht doch schon einiges.
Mir würde es nicht reichen. Ein großer Teil meines Heimatrevieres wäre nicht mehr fahrbar. 10 km/h auf dem Rhein bedeutet 4km zu Berg über Grund. 30 km am Stück + gute Reserve sind da Minimum.
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Gruß
Ewald
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  #1048  
Alt 13.12.2025, 16:47
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Den Rhein müssen wir tatsächlich ausklammern. Den würde ich mit meinem jetzigen Boot aber auch nicht befahren. Allenfalls mal das Mündungsdelta, um nach Belgien und Frankreich zu kommen. Wenn ich mal viel Zeit habe.

Matthias
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  #1049  
Alt 13.12.2025, 17:44
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Mir würde es nicht reichen. Ein großer Teil meines Heimatrevieres wäre nicht mehr fahrbar. 10 km/h auf dem Rhein bedeutet 4km zu Berg über Grund. 30 km am Stück + gute Reserve sind da Minimum.
Es macht bei deinem Profil einfach keinen Sinn. Es ist nicht darstellbar, und wenn, dann nur mit unverhältismässigen Aufwand. Vielleicht ergibt sich in wenigen Jahren eine passende Lösung.
Derzeit sehe ich das nicht. Ich weiß, das gerade du dich sehr wohl mit der Thematik ernsthaft auseinander setzt.
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  #1050  
Alt 13.12.2025, 18:08
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Mir würde es nicht reichen. Ein großer Teil meines Heimatrevieres wäre nicht mehr fahrbar. 10 km/h auf dem Rhein bedeutet 4km zu Berg über Grund. 30 km am Stück + gute Reserve sind da Minimum.
Geht mir auch so.

Unsere jährliche Transitstrecke geht über Waal und Ijssel und da haben wir uns schon bei Hochwasser mit 12 km/h mit viel weniger als Schrittempo hochgekämpft.

Und auf Terschelling wollte man uns mal wegen "Haven voll" postwendend wieder heim schicken, wir hatten dann gerade noch Glück, andere mussten wirklich umkehren nach Harlingen.

Ich brauch Reserve!

Viele Grüße

Andreas

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