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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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#1
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Moin,
Ich muss mir ein neues Echolot zulegen, da meins im Letzten Urlaub den Geist aufgegeben hat. Jetzt gibt es ja diese tollen vorausschauenden Geber für extrem viel Geld. Finde ich eigentlich ganz cool. Deutlich günstiger wäre ein Gerät mit Sideview. Jetzt hat mich mal interessiert, ob schon jemand versucht hat den Sensor um 90° zu verdrehen, um den Blick vor und hinter das Boot zu haben? Dass das Gerät so nicht vorgesehen ist, ist mir natürlich klar. Aber würde mich interessieren, ob das gehen könnte. Oder ist das absolut undenkbar, dass das funktioniert? Habe so ein Gerät mit Sideview noch nie verwendet. Wenns keine Erfahrungen dazu gibt, bleibe ich wohl beim ganz normalen Geber, da ich nicht angle. Grüße |
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#2
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Ich denke, dass das nicht gehen wird. Der forward-scanning transducer ragt ja richtig aus dem Rumpf raus um quasi freie Sicht nach vorne-unten zu haben (das war der Grund, warum ich vom Kauf abgesehen habe). Der sideview transducer hat den Rumpf hingegen im Rücken und kann daher flacher bauen. Den um 90 Grad gedreht nach vorn abstrahlen sollte den Bildausschnitt entsprechend schmal halten oder gleich von den Rumpfflächen aufgehalten werden. So meine Vermutung.
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#3
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Die vorausschauenden Echolote haben auch ne Kartenplotter funktion....Warum kein Kartenplotter und gute Karten?
Ein Normales Echolot ist nicht im Ansatz mit der Sicherheit von guten Tiefenkarten(cmap z.b.) vergleichbar. Zu frage: Beim seitlichen anbau würde der einfach abreißen. edit Anhang hinzugefügt, da kannst du auch Blind fahren.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
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#4
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Ich habe jetzt keine Erfahrungen mit dem gedrehten Geber.
Unser 3in1 Geber ist ca 30cm lang und ich muß schon aufpassen wenn ich flach slippe das er nicht aufsetzt. Der Geber muß im Wasserstrom liegen und so ist er auch geformt und der Halter gebaut. Wir benutzen den Lowrance 9" Carbon und das ablesen beim flacheren Winkel und größeren seitlichen Abstand bei geringer Tiefe ist schon sehr gewohnheitsbedürftig. Die Schatten werden immer größer und man muß das deuten können. Habe mir mal im Sommer beim Tag der offenen Türe der Weseler Firma Blue Craft im Yacht Hafen Wesel die Garmin Plotter angesehen. Die neue Technik mit diesen Gebern ist schon beeindruckend. Ich finde das die Fa.Echolotzentrum Schlageter GmbH & Co.KG dabei ganz vorne ist. Gruß Reiner
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#5
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Vielen Dank für eure schnelle Rückmeldung und die Tipps/ Infos.
Ich habe schon damit gerechnet, dass das noch keiner probiert hat. Aber ja, Rumpfform und Strömung sind natürlich hinderlich. Ich habe auch eher daran gedacht, den Geber dann, mit einem entsprechenden Adapter, unter dem Rumpf zu montieren. Beim Echolot habe ich an ein Vivid 7CV bzw. SV gedacht. Hier kann man sich selbst auch Tiefenkarten abfahren und Speichern. Als Kartenplotter nutze ich navionics auf einem mehr oder weniger fest eingebauten Tablet und bin damit eigentlich ganz zufrieden. Gerade aufgrund der einfachen touch Bedienung und des fairen Preises. Das Echolot ist nur eine zusätzliche Sicherheit zu den Seekarten und dient zum abschätzen der ankertiefe/ Kettenlänge. Muss also eigentlich nichts besonderes können. Grüße |
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#7
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Moin
Die Verwirbelungen werden das Ergebnis wohl unbrauchbar machen. Es lässt sich zwar der "sichtbare" Winkel einstellen, aber ob das wirklich Vorausschau bringt, ist zweifelhaft.
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Gruß und gute Fahrt Man muss nicht jedem ein Forum geben Kapitaenwalli
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#8
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1. wird es nicht funktionieren aus den obigen mechanischen gründen...
2. wird es nicht wegen den Verwirbelungen funktionieren 3. wird es nicht funktionieren da das Bild so eine Verzögerung hat, das wenn man einen "tiefen Alarm" bekommen würde man längst drüber ist... die Industrie arbeitet seit Jahren an vorausschauenden Echoloten und hat bisher nichts vernünftiges auf den Markt gebracht... warum wohl... eine vernünftige Karte vom Fahrgebiet mit den Tiefen erspart das vorrausschauende Echolot...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#9
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Hab mich gefragt ob bei so einer Schallgeber-Montage, also wo die Wellen ja nicht (wie erwartet) seitlich, sondern nach vorne abgestrahlt werden und die Auswertung nichts weiß davon...
...also ob der Dopplereffekt da auch schon wirksam wird und zu mehr oder weniger falschen Anzeigen führt? Weil man fährt ja in die abgestrahlten/reflektierten Schallwellen hinein, wodurch ja deren Frequenz steigt (Doppler-Effekt). https://de.wikipedia.org/wiki/Doppler-Effekt Edit: Die Signal-Laufzeit ändert sich auch noch. Ob das bei Bootsgeschwindigkeiten schon relevant ist: Ich weiß es nicht, aber es wäre interessant. Weil ein von Haus her nach vorne strahlendes System kann das kompensieren, ist ja herausrechenbar.
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LG, Roland - Es ist alles erlaubt, sofern nicht ausdrücklich verboten! - Geändert von Desertbyte (27.11.2025 um 14:18 Uhr)
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#10
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Zitat:
Fachhändler wie z.B.: echolotzentrum beantworten solche Fragen.
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LG
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#11
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Den Sensor verdrehen wird Dir kein vernünftiges Ergebnis bringen, vor allem da die Darstellung auf dem Bildschirm dann nur Schrott anzeigt. Das Bild wird aus vielen Schichten zusammengesetzt, aber eben nur in der normalen Fahrtrichtung !
Folgendes Video erklärt die Funktionsweise ganz gut: https://www.youtube.com/watch?v=E25sqLkxUAo Die Echolotprofis erklären hier das Humminbird Side Imaging Übrigens auch aufpassen, Humminbird möchte beim Karten erstellen, laut Bedienungsanleitung nur eine max. Geschwindigkeit bis 8mph, also immer mit Gemütlichkeit den Teich scannen ! Gruß Michael |
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