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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#2176
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#2177
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# Gruß Carsten |
#2178
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Wir waren am Samstag auf der Schlossbeleuchtung in Heidelberg..
Danach war kurz mal was los am Funk... ( man fährt ja im Dunkeln zurück an den Liegeplatz). Es gibt schon dumme Menschen... https://www.swr.de/swraktuell/baden-...ichen-100.html
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#2179
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#2180
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Oha, Boot in Sportbootschleuse Kleinostheim (Main) gekentert, bei knapp 7m Hub
https://www.primavera24.de/aktuelles...teht-senkrecht Schwimmkran für die Bergung ist wohl schon eingetroffen.
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---------------- Gruß Siggi If nothing goes right, go left ![]() |
#2181
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Soeben von t-online gemeldet- Charter Segler kollidiert vor den Niederlanden auf der Nordsee mit einem Frachter. Fünf Schüler aus Potsdam wohl leicht verletzt.
Gruß Didi
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Mehrere hundert Jahre Reinheitsgebot und die kippen da Cola rein! ![]() |
#2182
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht ![]() Rechtschreibfehler dienen der Belustigung der "Rechtschreibexperten" die diese finden, aber nicht in der Lage sind die Fehler an Ihren Booten zu finden. |
#2183
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#2184
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Moin,
Die freiwilligen Seenotretter der Station Fehmarn sind am frühen Donnerstagmorgen, 18. September 2025, in der Ostsee im Einsatz für einen Einhandsegler gewesen. Nach einem Ruderschaden drohte er, vor der Insel mit seiner manövrierunfähigen Yacht in eine vielbefahrene Seeschifffahrtsstraße hineinzutreiben. Die Besatzung des Seenotrettungsbootes ROMY FRANK der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) brachte ihn in Sicherheit. Gegen 4 Uhr meldete sich der Einhandsegler bei der deutschen Rettungsleitstelle See der DGzRS, dem Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen: Aufgrund eines gebrochenen Ruders trieb er mit seiner etwa achteinhalb Meter langen Segelyacht manövrierunfähig auf der Ostsee. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Mann etwa viereinhalb Seemeilen (rund 8,5 Kilometer) westlich der Insel Fehmarn. Trotz eines ausgebrachten Treibankers schob der starke südwestliche Wind der Stärke sechs bis sieben (bis zu 61 km/h) den Havaristen unaufhaltsam in Richtung der vielbefahrenen Ost-West-Schifffahrtsstraße, die durch den Fehmarn-Belt verläuft: eine gefährliche Situation sowohl für den Einhandsegler als auch für den übrigen Schiffsverkehr. Die Rettungsleitstelle See der DGzRS alarmierte umgehend die freiwilligen Seenotretter der Station Fehmarn. Diese liefen wenig später mit dem Seenotrettungsboot ROMY FRANK aus dem Fährhafen Puttgarden an der Nordküste der Insel aus. Bei grober See mit bis zu eineinhalb Meter hohen Wellen näherten sich die Seenotretter vorsichtig der manövrierunfähigen Yacht. Ungeachtet der widrigen Wetterbedingungen gelang es ihnen, eine Schleppverbindung herzustellen. Die Besatzung der ROMY FRANK nahm das Boot auf den Haken und brachte den Mann sicher in den Hafen. Gruß Holger |
#2185
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Moin,
Die Crew eines Segelbootes verdankt ihre Rettung aus einer lebensbedrohlichen Lage den Seenotrettern der Station Norderney. Unter schwierigen Bedingungen gelang es den Besatzungen des Seenotrettungsbootes WOLTERA und des Seenotrettungskreuzers EUGEN der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), die beiden Männer am Samstagabend, 20. September 2025, aus Seenot zu befreien. Ihr Segelboot war vor der Nordseeinsel in eine von Seeleuten gefürchtete Situation geraten: Legerwall. Gegen 18.30 Uhr alarmierten die Segler die von der DGzRS betriebene deutsche Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen: Im Seegatt Schluchter waren sie etwa eine halbe Seemeile (rund ein Kilometer) westlich der Insel Norderney mit ihrem Segelboot kurz nach Niedrigwasser auf Grund gelaufen. In der gefährlichen Brandungszone war der Havarist bei auflaufender Tide zum Spielball der See geworden. Immer wieder hoben die bis zu eineinhalb Meter hohen Wellen das etwa sieben Meter lange Boot an und setzten es auf den harten Sandboden auf. Es drohte auseinanderzubrechen. Die Segler an Bord mussten ständige heftige Grundstöße überstehen. Zudem drückten Wind und Seegang das kleine Boot an die Küste. Es befand sich auf Legerwall, also ohne Möglichkeit, sich aus eigener Kraft wieder aus der gefährlichen Lage zu befreien. Für die beiden Männer war die Situation lebensbedrohlich. Sofort alarmierte die Rettungsleitstelle See der DGzRS die Seenotretter der Station Norderney. Diese nahmen wenig später mit dem Seenotrettungskreuzer EUGEN und dem Seenotrettungsboot WOLTERA Kurs auf den Havaristen. Vor Ort versuchten die freiwilligen und fest angestellten Seenotretter mit der besonders flachgehenden WOLTERA möglichst nahe an das Segelboot heranzukommen, um eine Leinenverbindung herzustellen. Dies war angesichts der widrigen Bedingungen eine große Herausforderung. Das Seenotrettungsboot selbst musste in der Brandung auf der Sandbank schwere Grundberührungen überstehen. Die äußerst seetüchtigen Rettungseinheiten der DGzRS sind für solche Situationen ausgelegt. Auch mussten die Seenotretter besonders umsichtig manövrieren, um nicht selbst festzukommen. Dennoch gelang es ihnen, dem Havaristen eine Schleppleine zu übergeben – die Verbindung war hergestellt. Die WOLTERA schleppte das Segelboot in tieferes Wasser. Dort übernahm die EUGEN den Anhang und nahm ihn längsseits. Beiden Seglern waren die dramatischen Minuten deutlich anzumerken, einer von ihnen war zudem offenbar seekrank geworden. Außerdem bemerkten die Seenotretter, dass das Boot einen Wassereinbruch erlitten hatte – es drohte zu sinken. Sofort kamen die leistungsstarken Lenzpumpen des Seenotrettungskreuzers zum Einsatz. Mit ihnen gelang es den Seenotrettern, den Wassereinbruch unter Kontrolle zu bringen. Sie brachten das Segelboot sicher in den Hafen von Norderney. Dort übergaben sie den seekranken Segler zur weiteren Versorgung an den Rettungsdienst an Land. Aufgrund des starken Wassereinbruches setzten örtliche Firmen das Segelboot an Land. Zum Einsatzzeitpunkt herrschte im Seegebiet vor Norderney südwestlicher Wind der Stärke 4 bis 5 Beaufort (bis zu 38 km/h). Die Seegatten zwischen den Ostfriesischen Inseln Juist und Norderney gelten auch unter erfahrenen Seglern als äußerst anspruchsvoll. Eine exakte Navigation ist erforderlich, da die Fahrwasser an gefährlichen Sandbänken vorbeiführen. Eine Strandung in diesem Bereich ist extrem gefährlich für Schiff und Besatzung. Durch natürliche dynamische Prozesse können sich die Fahrwasser ständig verlagern, weshalb vor dem Anlaufen der Seegatten unbedingt aktuelle Informationen zur Lage eingeholt werden sollten. Gruß Holger |
#2186
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Unfall auf dem PMK
https://www.waldnet.nl/wn/nieuws/822...ietkanaal.html
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen ![]()
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#2187
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Mann versucht Boot von Sandbank zu befreien und ertrinkt
25.09.25 | 16:33 Uhr Ein 81 Jahre alter Mann ist am Mittwoch im Teupitzer See (Dahme-Spreewald) ertrunken. Das teilte die Polizeidirektion Süd am Donnerstag mit. Er und eine weitere Person waren demnach mit einem Sportmotorboot unterwegs. Als das Boot auf eine Sandbank aufsetzte, sei der 81-Jährige ausgestiegen, um es wieder freizubekommen, hieß es weiter. Im Wasser sei er dann unvermittelt untergegangen. Suche durch Polizei, Feuerwehr und Katastrophenschutz Die Polizei war nach eigenen Angaben kurz nach 13 Uhr durch die Rettungsleitstelle Lausitz an den Teupitzer See gerufen worden, um nach dem Mann zu suchen. "Im Rahmen von sofort eingeleiteten Suchmaßnahmen unter Hinzuziehung von Tauchern, dem Echolot der Wasserschutzpolizei, Kräften der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes sowie einem Rettungshubschrauber konnte der Mann nur noch leblos aus dem Wasser geborgen werden", hieß es von der Polizei. Angehörige des Verstorbenen seien vor Ort durch Seelsorger betreut worden. Die Polizei ermittelt nun, was die genaue Todesursache war. Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 25.09.2025, 19:30 Uhr
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Zu viele erhabene Sprüche hier - muss nicht noch einen raushauen ![]()
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#2188
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Protest gegen Yachthafen-Bau
Aktivisten besetzen Braunkohlebagger in Hambach Der Tagebau in Hambach steht momentan still. Grund dafür sind Aktivisten, die einen Bagger besetzt haben. Sie wollen damit die Rodung des Forsts für einen geplanten Yachthafen verhindern. Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Klimaakt...e26058515.html Grüße Totti
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#2189
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Das wünscht man niemandem: Mitten in der Nacht gerät ein ehemaliges Lotsenboot in der Nordsee westlich der Insel Sylt erst in Seenot, und sinkt anschließend. Nach Angaben des Havariekommandos wurde die zweiköpfige Besatzung der "NS Sea Dagger" nahe dem Offshore-Windpark "DanTysk" unverletzt gerettet. Ein Schiff in der Nähe habe die Crew aufgenommen. Warum das etwa 17 Meter lange Schiff in Seenot geraten und untergegangen ist, ist bislang noch unklar, wie ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts (WSA) Elbe-Nordsee sagte.
Immerhin: "Nach aktuellem Kenntnisstand sind keine Dritten beteiligt. Es gab also keine Kollision." Ersten Erkenntnissen zufolge hatte die Besatzung über den internationalen Seenotkanal 16 einen Hilferuf abgesendet. "Es gab keinen direkten Kontakt zur Besatzung." An Bord des Schiffes waren Behälter, die teilweise über Bord gingen. Es handele sich vermutlich um Treibstoff, so die Sprecherin. Dabei gehe es um robuste Kunststoffbehälter mit einem Volumen von einem Kubikmeter, die von einem Metallgitter umgeben sind. Quelle: N-TV https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-...e26058290.html
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(Wasser)sportliche Grüße, Pete |
#2190
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Moin,
Doppelter Einsatz für die Seenotretter der Station Hooksiel: Der Seenotrettungskreuzer BERNHARD GRUBEN der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) kam gestern, 25. September 2025, einem erkrankten Seemann zu Hilfe. Die Seenotretter bargen* den Mann von dem 132 Meter langen Baggerschiff „Nordsee“ ab und übergaben ihn im Hafen an einen Rettungswagen. Heute war der Seenotrettungskreuzer erneut für eine Segelyacht mit Wassereinbruch im Einsatz. Das auf Reede liegende Baggerschiff „Nordsee“ hatte sich gestern gegen 19.45 Uhr bei der Rettungsleitstelle See, dem Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen, gemeldet. Der Zustand eines Besatzungsmitgliedes an Bord machte dringend eine medizinische Versorgung erforderlich. Bereits eine gute halbe Stunde nach der Alarmierung war die BERNHARD GRUBEN vor Ort. Die Übergabe des Seemanns erfolgte bei rauer See mittels einer Trage über den Kran des Baggerschiffes. An Bord des Seenotrettungskreuzers wurde der Patient von den Seenotrettern betreut. Kurz nach 21 Uhr übergaben sie den Patienten in Hooksiel an einen Rettungswagen. Bei einem weiteren Einsatz hat die BERNHARD GRUBEN heute, 26. September 2025, eine Segelyacht mit Wassereinbruch sicher nach Hooksiel gebracht. Das ungefähr zehn Meter lange Boot war mit zwei Mann Besatzung an Bord auf dem Weg von Cuxhaven nach Bremen. Zunächst hatte sich der Skipper um 9.30 Uhr bei der Rettungsleitstelle See gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt hatten die beiden Segler den Wassereinbruch bereits bemerkt, konnten aber mit einer Pumpe genügend eindringendes Wasser abpumpen. Kurz nach 10 Uhr meldeten sie sich jedoch erneut, da der Wassereinbruch stärker geworden war. Die Seenotretter liefen sofort aus. Die Rettungsleitstelle See bat den in der Nähe befindlichen Offshore-Versorger „MO4“ um Unterstützung und Absicherung bis zum Eintreffen des Seenotrettungskreuzers. Gegen 11 Uhr war die BERNHARD GRUBEN vor Ort. Die Seenotretter nahmen die Segelyacht in Schlepp. Es gelang ihnen, den Wassereinbruch bis zur sicheren Ankunft im Hafen unter Kontrolle zu halten. In Hooksiel wurde das Boot direkt in eine Werft überführt. Zur Einsatzzeit herrschte Wind mit einer Stärke von fünf Beaufort und Seegang mit etwa 1,5 Metern. Gruss Holger
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#2191
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rammt Brücke bei Osnabrück.
https://www.t-online.de/nachrichten/...-kapitaen.html
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen.
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#2192
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Gesunkene Boote am Wikingturm: Stadt Schleswig prüft Bergung
Die Stadt Schleswig (Kreis Schleswig-Flensburg) prüft die Bergung der beschädigten Boote am Wikingturm. https://www.ndr.de/nachrichten/schle...gnews-838.html Gruß Totti
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#2193
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Vor Travemünde ist eine Segelyacht ausgebrannt. Der Segler wurde gerettet und wegen Rauchgasvergiftung behandelt.
Quelle: Schlagzeile t-online Gruß Didi
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#2194
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Moin,
hier der komplette Bericht mit Bild. Dem schnellen Eingreifen der Crew eines Motorbootes und der Seenotretter in der Lübecker Bucht verdankt ein Einhandsegler seine Rettung aus Seenot. Sein Boot war am Mittwochnachmittag, 1. Oktober 2025, in Sichtweite der Travemünder Hafeneinfahrt in Brand geraten. Mehrere Rettungseinheiten der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) waren im Einsatz. Um kurz nach 14 Uhr fing die von der DGzRS betriebene deutsche Rettungsleitstelle See das Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen, einen Mayday-Ruf auf (unmittelbare Lebensgefahr): Der allein segelnde Skipper einer Segelyacht hatte etwa 1,6 Seemeilen (rund drei Kilometer) vor dem Travemünder Molenkopf sein in Brand geratenes Boot verlassen. Er war in die Rettungsinsel gegangen. Sofort alarmierte die Rettungsleitstelle See die Freiwilligen-Besatzung des Seenotrettungsbootes ERICH KOSCHUBS der DGzRS-Station Travemünde sowie weitere Einheiten der DGzRS, die zu diesem Zeitpunkt vor Neustadt i. H. trainierten. Bereits wenige Minuten später nahm ein in der Nähe fahrendes Motorboot den Schiffbrüchigen aus der Rettungsinsel auf. Unmittelbar darauf erreichte das 38 Knoten (rund 70 km/h) schnelle Trainingsboot CHRISTOPH LANGNER der DGzRS als erste Rettungseinheit den Unglücksort. Die Seenotretter übernahmen den Schiffbrüchigen und begannen mit der medizinischen Erstversorgung. In Travemünde übergaben sie den Geretteten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung an den Rettungsdienst an Land. Unterdessen brannte die Segelyacht in voller Ausdehnung. Da sich nach Angaben des geretteten Skippers Gasflaschen und Batterien an Bord befanden, bat die Rettungsleitstelle See alle Schiffe in der Nähe, Sicherheitsabstand zu wahren. Der Seenotrettungskreuzer FELIX SAND/Station Grömitz bekämpfte mit seiner leistungsstarken Feuerlöschanlage den Brand. Die ERICH KOSCHUBS barg einzelne Wrackteile aus dem Wasser. Derzeit schleppt das Seenotrettungsboot das Wrack nach Travemünde zum Ostpreußenkai. Dort wird die Berufsfeuerwehr Lübeck die weiteren Maßnahmen übernehmen. Gruss Holger |
#2195
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Moin,
Dem schnellen Eingreifen der freiwilligen Seenotretter der Station Fehmarn verdanken zwei Kiter im Fehmarnsund ihre Rettung aus einer Notlage. Gerade noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang am Montagabend, 29. September 2025, fanden die Besatzungen der Seenotrettungsboote HELENE und ROMY FRANK der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) den Mann und die Frau westlich der Fehmarnsundbrücke. Eine plötzliche Flaute bei sonst kräftigem Ostwind um fünf Beaufort hatte die beiden Wassersportler nahe der markanten, „Kleiderbügel“ genannten Brücke in Schwierigkeiten gebracht. Bei ihrem Versuch, die Insel Fehmarn kitend zu umrunden, gelang es den beiden nicht mehr, ihre ins Wasser gestürzten Kitesegel erneut zu starten. Gegen 18.30 Uhr erfuhr die von der DGzRS betriebene deutsche Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen, durch eine Melderin, die über die Brücke gefahren war, von der Notlage. Auch eine Polizeistreife beobachtete die beiden Kiter von der Brücke aus etwa 23 Metern Höhe. Sie konnte wertvolle Hinweise geben. Die Rettungsleitstelle See der DGzRS alarmierte umgehend die beiden Seenotrettungsboote HELENE und ROMY FRANK der Station Fehmarn. Beide Boote trainierten zu der Zeit zufällig gemeinsam ganz in der Nähe. „Mit der 38 Knoten schnellen HELENE waren wir innerhalb weniger Minuten vor Ort und haben den Mann schnell gefunden“, berichtet Bootsführer Frederik Otten. Die Seenotretter nahmen ihn etwa 500 Meter westlich der Brücke wohlauf an Bord. Dank der Sichtung und guten Ortsbeschreibung durch die Polizisten fand die Crew der ROMY FRANK nur wenig später auch die Frau, etwas querab und ebenfalls westlich der Brücke. „Aufgrund der starken Strömung im Fehmarnsund waren beide schon weit nach Westen abgetrieben. Keine Viertelstunde später war Sonnenuntergang. Bei Dunkelheit hätte das ganz anders ausgehen können“, sagt Chris Möbes, Bootsführer der ROMY FRANK. Unklarheit herrschte noch kurze Zeit über das Wohlergehen eines dritten Kiters, der mit den beiden anderen unterwegs gewesen war. Nach kurzer Suche und Recherche mit Unterstützung der Wasserschutzpolizei an Land stellte sich jedoch heraus, dass er es aus eigener Kraft sicher ans Ufer geschafft hatte. Die Seenotretter brachten die beiden Geretteten sicher nach Burgstaaken. Eine medizinische Versorgung war nicht notwendig. Gruß Holger |
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