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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ein herzliches Hallo in die Runde, seit zwei Jahren slippe ich meine Monterey mit einer Rhino Winch mit 4500 lbs. Sie packt das, aber die Leistung der Winde ist an der Grenze.
Nachdem Winden mit 6000 lbs angeboten werden, die von den Maßen her mit meiner jetzigen vergleichbar sind, überlege ich, meine zuverlässige Rhino gegen eine andere auszutauschen. Hat jemand Erfahrung mit Winden von Vevor https://www.vevor.de/elektrische-seilwinde-c_11304/vevor-elektrische-seilwinde-12v-dc-2722kg-elektrowinde-motorwinde-12-straengig-p_010699608302 oder Kangoroo https://www.amazon.de/gp/product/B0DWR7QBDB/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A3RZ3CTRK06L6B&th=1 (PaidLink) (PaidLink) oder Anbull https://www.amazon.de/gp/product/B0D2W4KD1J/ref=ox_sc_act_title_2?smid=A1KGXP2R1H9MC7&psc=1 (PaidLink) (PaidLink) Würde mich über Erfahrungsberichte freuen! Beste Grüße, Andi vom Neckar ![]() P.S. Meine Rhino wiegt ca. 10 kg; Winden mit einerdeutlich höheren Leistung, bspw. 9000 oder 12000 lbs wiegen meist um die 25 -30 kg. Das ist mir für die Stützlast angesicht der Batterie für die Winde und eines Ersatzrads, die auch alle vor dem Boot montiert sind, etwas zu schwer. Daher suche ich nach einer "leichten Winde mit ausreichend Leistung".
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Nessy - Owner! |
#2
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Winde erst mal lassen und mit Umlenkrolle arbeiten?
Zwar nur halb so schnell, aber doppelt so stark. Gruß Rüdiger
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#3
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Hallo Rüdiger,
das ist ein guter Gedanke... den ich spontan verworfen hatte und dann nochmals darüber nachdachte, um auch eine technische Lösung hinzubekommen... die wie folgt aussehen könnte: Zunächst würde ich immer ohne Umlenkrolle arbeiten , da es beim anfänglichen Slippen, solange das Boot noch im Wasser ist, ausgerichtet wird und dann korrekt auf den Trailer kommt, durchaus auch auf Geschwindigkeit der Winde ankommt. Da ich das Nylon-Windenseil so gekürzt habe, dass es anfänglich die erste oder zweite Wicklung ist, hat die Winde dafür auch ohne U-Rolle genügend Kraft. Aber wenn das Boot zu zwei Dritteln auf dem Trailer ist und die Last für die Winde an die Grenze kommt, könnte ich ein Sicherungsseil vorbereitet haben, mit dem das Boot auf dem Trailer in der Position gehalten wird, um dann die Winde abzuspulen (im Freilauf), die auf dem Seil befindliche und bis dahin nicht genutzte Umlenkrolle dann an der Schleppöse am Boot einzuhängen und den Haken, an dem das Boot bisher hing, am Windenstand einhängen. Dauert vielleicht zwei Minuten... wäre sehr überlegendwert... danke für die Inspiration... Ist zwar nun nicht die Antwort, die ich suche, aber ein sehr guter Gedanke... beste Grüße, Andi vom Neckar ![]()
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Nessy - Owner! Geändert von Andi vom Neckar (13.09.2025 um 12:24 Uhr) |
#4
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Danke. Ich weiß, war keine direkte Antwort und eigentlich OT.
Ist ja aber auch nur ein Vorschlag gewesen, ob für Dich Ok oder so, musst Du entscheiden. Gruß Rüdiger
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#5
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![]() Zitat:
Dabei musst du in Kauf nehmen das die angegebenen Leistungen bei weitem nicht der Realität entsprechen oder für sehr geringe Rampenwinkel und super leicht laufende Rollen/Fahrzeuge "ermittelt" wurden. Auf den letzten Lagen der Rolle bleibt dann sowieso nicht mal mehr ansatzweise das an Leistung über was angegeben wird. Also musst du die Winde extrem überdimensionieren und landest bei abstrusen Gewichten..... Kaufe dir was vernünftiges evtl. in Verbindung mit einem hochstromfähigen leichten Lifepo und dein Stützlastproblem gehört der Vergangenheit an. Ich habe eine Warn Axon 45 RC verbaut. Die zieht das Boot vollbesetzt mit 5 Personen und betankt ( ca. 2200 kg) selbst steilste Rampen hoch ohne das sich die Drehzahl der Winde überhaupt hörbar ändert. Akku ist ein Lifepo4 mit nur 50 AH. Gewicht der Winde um 11 Kg. Ein Kollege der Offroadwettbewerbe fährt sagte mit auf die Frage nach der Daseinsberechtigung der hohen Preise bei Warn folgendes : Der "Billigscheiss" mit 4500 LBS zieht einen 2000 kg Jeep wenn überhaupt noch mühsam eine 10% Steigung mit festem Schotter hoch , eine Warn zieht dir das Fahrzeug senkrecht den Baum hoch...... Das reichte mir als Argument auch wenn es vielleicht etwas übertrieben ist... ![]() Bedenke auch das deine Stromversorgung gut dimensioniert sein muss. Ein schwache Batterie oder eine Verkabelung die nicht ausreichend dimensioniert ist und/oder hohe Übergangswiderstände aufweist , da nützt dir die beste Winde nichts. Für deinen Zweck müsste eine Warn Axxon 55 mit 13 kg Gewicht mehr als ausreichend sein... Der 50 AH Lifepo 4 wiegt 8 Kg. Sind halt um 1500 Euro zusammen , aber im Verhältnis was die ganze Bootsgeschichte kostet doch nicht wirklich übertrieben....
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#6
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Danke für Deine Nachricht. Warn Winden scheinen von hoher Qualität zu sein. Gleichwohl stelle ich mir die Frage, ob es sein muss. Der Preis ist auch mit 25 % Zöllen begründet... die müssen nicht sein
![]() Ich frage mich eben... wäre es dann nicht sinnvoller, eine günstigere mit 9000 lbs zu nehmen? Ich nutze eine 100 Ah Bleibatterie, die für eine Saison (5-6 mal slippen) bisher ausreicht... wenn ich eine Winde mit 20-22 kg kaufe und den Akku auf LifePo umrüste, bin ich bei in etwa gleichem Gewicht wie heute (Rhino + BleiAkku) ... habe aber Leistungsreserven... nachdem meine 4500 lbs Winde mein Boot bisher immer herausbekommen hat - bis ganz nach oben. Nochmals besten Dank für den Bericht. Sehr interessamt. Grüße, Andi vom Neckar ![]()
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Nessy - Owner! |
#7
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Ich habe eine Vevor 4500 mit einer 20Ah Motorradbatterie.
Das funktioniert ganz gut. Habe dieses Jahr nur 4mal geslippt und die Batterie bislang nicht nachladen müssen. Allerdings versenke ich meinen Trailer und die Winde muss nur auf den letzten Meter wirklich arbeiten.
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Gruss Peter Ein Leben ohne Boot ist möglich aber sinnlos.
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#8
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Ist eine LIFEPO für eine Winde sinnvoll?
LiFePos haben doch im Normalfall doch ein BMS verbaut. Und das hat einen Begrenzungsstrom und schaltet bei Überlast ab. Das tut ein Bleiakku eben nicht. Daher ist der Einsatz von Lithium als Starterakku ja auch nicht ganz unproblematisch. Warum schreibst Du, dass der Einsatz von LIFEPO ideal ist, verstehe ich gerade nicht. Gruß Rüdiger |
#9
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Vermutlich weil 4S LiFePo nicht mehr Spannung als eine volle Bleibatterie haben, aber unter Last deutlich stabiler und auch leichter sind.
Ich habe auch eine (recht billige) Vevor 4500, slippe damit aber auch nur ein 5.4m RIB. Ich hab´s mit einem <300g schweren, >15 Jahre alten 4S A123 25650 LiFePo Akku probiert und der reicht fast, aber nicht ganz. |
#10
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![]() Zitat:
Mit den drei genannten Winden habe ich keine Erfahrung. Müsste ich eine von den drei genannten nehmen, dann die Vevor. Ich habe nur mit Warrior-Winden Erfahrung, aber da wiegt meine Empfehlung "Samurai Short" halt auch 24 KG, und kostet um die 650 €. Ich hatte damals meine Batterie nicht auf dem Trailer, sondern im Kofferraum vom Zugfahrzeug. Beim Slippen dann Klappe auf und von dort mit einem entsprechend dimensionierten Kabel und einer entsprechenden Steckverbindung (Anderson Stecker) angeschlossen.
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Viele Grüße Andreas ![]()
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#11
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![]() Zitat:
Es ging hier um die Stützlast welche zum Problem wird , und da ist der Lifepo halt deutlich leichter. Ich habe diesen im Einsatz. Winston LFP 12V 50AH LiFeYPo4 Kein BMS , dafür sehr gut selektierte Zellen. Die Lastangaben von 150 A sind sehr konservativ angegeben und ich fand damals auch Angaben von 400A für 10 Sekunden für diesen Typ. Ohne BMS ist natürlich entsprechende Aufmerksamkeit beim Umgang damit erforderlich.... Ein Kollege der mehrere 50 AH in der Landwirtschaft schon seit ewigen Jahren nutzt belastet sie teils mit 300 A ohne Probleme und sie halten ewig. Deshalb hatte ich ihn damals gekauft. |
#12
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OK, das ist natürlich ein Unterschied ob Winston Zellen oder „normale“ Lifepos, die überall angeboten werden.
Man sollte halt wissen, dass >95 % der angebotenen Lifepos, wenn man einfach Google anwirft, eben Nicht unbedingt geeignet sind, gerade nicht mit 50Ah. Gruß Rüdiger |
#13
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Besten Dank... ja, darüber bin ich mir bewusst, dass hohe Leistung und wenig Gewicht sich nicht miteinander vereinbaren lassen.
Danke für Deine Einschätzung zu Vevor. Nochmals: Meine 4500 lbs Winde von Rhino zieht mein Boot hoch. Ich merke nur, sie ist an der Leistungsgrenze. Daher liebäugle ich mit einer Winde in der 6000 lbs Klasse. Das sind immerhin 33,33 % mehr als meine jetzige - bei nur gering mehr Gewicht. Da mir bewusst ist, dass manche Hersteller tolle Bilder, flotte Sprüche und damit ihr Marketing gut beherrschen, aber nicht unbedingt die Technik, wollte ich mit diesem Threat erfahren, ob jemand "technische Erfahrung" mit diesen drei Herstellern hat. Generell tendiere ich auch zur Vevor... Es ist weniger der Anschaffungspreis, der mich schreckt, außer bei der durch Zölle zu teuren Axon von Warn... sondern es sind die Rahmenbedingungen, die mit der Wahl einer Winde einhergehen. An Dich und alle: Danke für den Input... hilft mir, vielleicht auch anderen! Beste Grüße, Andi vom Neckar ![]() Zitat:
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Nessy - Owner! |
#14
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betreibe mal deine jetzige Winsch mit einem hochstromfesten Lifpo und du wirst sehen, dass die Winsch viel besser arbeitet. Der Lifpo hält die Spannung bei Belastung hoch bei deinem Blei Akku bricht die Spannung ein...
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Gruß Jörg ——————— Umweltfreundlich dank Bassantrieb. ![]() ![]() ![]()
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#15
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Kurz mal mein Senf dazu:
Ich habe eine 3500lbs "Billigscheiss Winde" lange mit einer Optima Yellow Top AGM genutzt. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass die Winde schlechter und schlechter wird. Boot: 5m x 2m Konsolenboot mit 60PS. Da ich aber Spaß am basteln habe und eine Vermutung hatte, habe ich mir eine 130Ah LiFePo4 12V gebastelt mit einem 200A BMS. Joa, die Winde läuft besser als je zuvor. Es lag also an der Batterie. Die LiFePo4 hat einfach nicht so einen Spannungseinbruch unter Last, was die "neue Power" der Winde zur Folge hat. Gemessene Entnahme ja nach Slippe waren 40A bis 100A. Ich an deiner Stelle würde erstmal einen LiFePo4 Akku besorgen. (auf Entahmeleistung achten) VG Andy
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#16
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Hallo Andy,
hört sich gut an... und würde mein Thema perfekt lösen... bin mit LiFePo4 nicht vertraut. Wüsste also nicht, wie solche Akkus "zu basteln sind". Hast Du mir einen Hinweis? Danke! Grüße, Andi vom Neckar ![]() Zitat:
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Nessy - Owner! Geändert von Andi vom Neckar (Heute um 11:45 Uhr) |
#17
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Habe das Thema hier gerade erst entdeckt.
Also ich habe auch die Rhino 4500 und bin ehrlich gesagt begeistert von dieser Winde, auch nach 2 Jahren im Einsatz. Nur die Gummitasten der Fernbedienung sind furchtbar... ![]() Vor dem Kauf konnte ich eine typische 3000er China-Winde testen. Die Freilaufkupplung war schon bei der zweiten Anwendung hinüber. Ich nutze die Rhino mit Stahlseil und Umlenkrolle. Ja, das ist relativ langsam, aber dadurch kann meine SeaRay quasi mit einer konstanten Bewegung auf den Trailer gezogen werden. Der Trailer bleibt dabei trocken. Als Batterie habe ich eine normale 20 Ah Gelbatterie. Dreimal Slippen ohne Aufladen geht problemlos, dann lade ich wieder auf. Probier es einfach mal mit der Umlenkung. Der Versuch kostet dich keine 20 Euro. Nimm am besten einen drehbaren Haken, damit sich die parallel laufenden Seile nicht versehentlich verdrehen.
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#18
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![]() Zitat:
Falls du es doch tun möchtest: 4x 130Ah LiFePo4 Zellen von nkon.nl 1x JK BMS von Aliexpress paar Siebdruckplatten und Batterieanschlüsse... Ich werde hier keine Bauanleitung geben. Ansonsten kannst du dich nach LiFePo4 Moverbatterien umsehen oder ggfls. LiFePo4 Starterbatterien. Hier dann immer die technischen Daten mit max. Dauerentladung beachten. Um auf nummer Sicher zu gehen 150A Dauerentladung oder ganz sicher 200A Dauerentladung. Sowas tuts auch (mit Balancermodul) https://www.i-tecc.de/shop/lifepo4-b...mber=5000672.1 |
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