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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Ein neues Problem: Weil der LKW-Kran in Ljubac nicht konnte oder wollte, wurde meine Neptun22 geslippt, also raus aus dem Wasser. Der Traktor hat es locker geschafft. Boot stand wie gewollt mit dem Bug in der Aufnahme am Trailer. Der kroatische Traktorfahrer verbreitete Kompetenz und sicherte den Bug in dem dafuer vorgesehenen Winkel. Kaum auf dem trockenen Ufer, war es jedoch um rund 10 cm nach hinten gerutscht, und wir, 3 Mann, glaubten das ziehen wir wieder nach vorne. Weit gefehlt, das steht wir festgeschweisst auf dem Kielbrett. Lange Vorrede, jetzt kommt die Frage: Kann man mit einer Seilwinde das Boot, ca. 1200 kg, nach vorne ziehen? Ich musste auch noch Gewicht im Boot vorziehen, um auf die rd. 75 bis 100 kg Last auf der AHK zu kommen. Was muss die Seilwinde koennen? Vielen Dank im Voraus fuer kompetente Info.
Gruss Norbert |
#2
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Meine Polaris hat der Vorgänger versucht, mit der 2 Gang Winde - die wirklich Kraft hat - 10cm auf dem Kielbrett zu ziehen: keine Chance ! Eher hätte es die Öse aus dem Rumpf gerissen.
(Darum werde ich auf Kielrollen umbauen)
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]() |
#3
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Moin Moin
Den Kiel auf eine Gummi-Matte stellen. ![]() ![]()
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#4
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Meinst du mit Handseilwinde die Winde am Windenstand?
Wenn das Boot nicht auf Rollen sondern mit dem gesamten Gewicht mit dem Kiel auf einer festen Auflage steht, wird man es mit der Winde vom Windenstand m.M.n. nicht schaffen, es "trocken" nach vorne zu ziehen. Da würde ich eher befürchten, dass mir die Bugöse um die Ohren fliegt. Wenn kein erneutes slippen möglich ist würde ich prüfen, ob die gesamte Position des Bootes auf dem Trailer es zulässt, dass entweder der Arm mit der Bugaufnahme oder der gesamte Windenstand nach hinten verschoben wird. Wenn du aber eh schon Probleme mit zu niedriger Stützlast hast, wird das kontraproduktiv sein. EDIT: Habe jetzt erst gecheckt, dass die Neptun 22 ein Segler ist, da werden meine Tipps von Equipment her wohl eher untauglich sein.
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Viele Grüße Andreas ![]() |
#5
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Mit Bremsen sollte es klappen.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#6
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Getreu Werner Beinhart: ich würd das lassen, Herr Röhrich!
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#7
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Beim Motorboot hätte ich das auch vorgeschlagen aber beim Segelboot, ich weiß nicht.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#8
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Die Bugöse reißt sicher nicht aus. An der kannst du das Boot aufhängen.
Ich mach mir da eher Gedanken um den Windenstand. Der hält das vermutlich nicht aus. Also weder das Heranziehen mit ner Kurbel, noch das Heranrücken mittels Bremse. Einzig die Knickrichtung und der Kollateralschaden ändert sich. Das Ding hatten wir beim Boot vom Kumpel auch immer. Den Trailer an den Traktor gehängt, ins Waser gefahren. Boot bis an den Anschlaggummi ran, raus aus dem Wasser, Boot steht 5-10cm vom Anschlaggummi weg. Da es weder für das Boot noch für den Trailer oder das Zugfahrzeug ein Problem war haben wir es immer so gelassen.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
#9
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Mit Spanngurt am Kiel ziehen und geichzeitig mit der Winde an der Öse.
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Gruß Klaus ![]() Schöne Grüße an den August
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#10
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Der Effekt kommt, weil der Trailer sich während des Slipvorgangs verwindet.
Geändert von scynet (04.09.2025 um 10:00 Uhr) |
#11
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Am besten nochmal ins Wasser, Boot positionieren.
Dann rausfahren. Wenn das Boot den Windenstand berühren soll, braucht es folgenden Trick: Während des Rausfahrens an der Rampe muss eine Person an der Winde immer wieder kurbeln, um das Boot nahe an der Winde zu halten. Oder alternativ, falls möglich... Windestand 10cm nach vorne, dann passt es mit Abstand mit dem Deichsel Gewicht sich wieder... |
#12
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Die Winde sehr stark spannen, also herankurbeln. Dann ins Auto, etwas Fahrt aufnehmen ( ca. 3 km/h ) und dann Vollbremsung. Das war´s. Hat immer geklappt und nie ist auch nur der geringste Schaden entstanden; wo oder welcher auch. Wenn die 3 km/h nicht ausreichen, dann halt z.B. 5 km/h. Das hat früher beim Segelboot geklappt und funktioniert heute beim Motorboot genauso.
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#13
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Gruß Klaus ![]() Schöne Grüße an den August |
#14
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Er hat ja nicht nach der feinen englischen Art gefragt
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc
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#15
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Gruß Klaus ![]() Schöne Grüße an den August |
#16
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Vollbremsung ist nicht optimal, kurz anbremsen gleich wieder los lassen finde ich besser, nur meine Meinung. Lieber wiederholen als den Unterzug des Windenstandes zu verbiegen wenns zu stark war.
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#17
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Schade, dass da keine Rückmeldung kommt, ob und wie die das Problem beseitigt haben.
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Viele Grüße Andreas ![]()
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#18
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Hi Pepper, die Rueckmeldung kann nicht kommen, weil das Problem noch nicht geloest ist. Fuer den Transport von Kroatien nach Koelner Gegend wurde die Stuetzlast durch Gewichtsverlagerung im Boot hergestellt, das Boot mit 3 Spanngurten gesichert und ohne Probleme transportiert. Die Sache mit dem kurz bremsen lieber nicht angegangen, weil mein vorheriger Trailer dabei ja mittig durchgebogen wurde. Mein Fehler war eindeutig, den Traktorfahrer zu frueh entlohnt zu haben, schon war er weg. Nochmal ins Wasser waere die Loesung gewesen. Es wurde jetzt von einem Freund ein Kran in Aussicht gestellt. Ich werde berichten.
Gruss Norbert
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#19
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Ist das so eine steile Rampe? Oder warum kannst nicht selber mit Auto ausziehen?
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#20
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Es ist egal,ob mit ytraktor oder mit eigenem Auto.
Wenn der Trailer im Wasser ist und das Boot auf die Auflage fährt (so wie ich es verstanden habe hat der Trailer keine Rollen), dann liegt erstmal nur der Bug auf. Wenn man den Hänger rauszieht, dann legt sich das Boot langsam mit der Gesamten Länge auf den Trailer. Dabei verändert sich der Winkel zwischen Trailer und Boot, in Folge dessen ist vorn an der Bugstütze eine Lücke. Rein geometrisches Thema. Man kann das Boot noch nachziehen beim (langsamen) Rausfahren…wenn man Glück hat gehts es bis an die Stütze. Das muss aber dann zwischen „Mann an der Kurbel“ und Traktorfahrer koordiniert werden. Beim Biot von meinem Bekannten ging es nie bis ganz an die Bugstütze ran…war aber wie gesagt mit dem Boot und dem Trailer kein Problem. Boot wurde festgezuurrt wie es dann Stand. Edit: Beim Reinslippen läuft man dann aber Gefahr, dass wenn das Heck aufschwimmt, die ganze Last auf den Windenstand/Bugstütze geht. Ich würde meine Hand nicht ins Feuer legen, dass ein schweres Boot den Windenstand/Bugstütze dann nicht verbiegt. Der Hebel durfte recht ungünstigg sein bei einem langen Boot.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel Geändert von supernasenbaer (05.09.2025 um 11:40 Uhr)
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#21
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Daniel: genau so ist es.
Darum ... Rollen. Kielbrett ist was nur für Kranen.
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#22
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Wieso? Stell doch den Windenstand an den richtigen Ort. 10cm weiter vorne wie das Boot zu stehen kommen soll. Im Wasser dann auf Anschlag. Nach dem Rausslippen ist das Boot wie gewünscht 10cm weiter hinten. Problem wo?
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#23
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Problem ist, dass man mit Brett weiter rein muss. Für mich zumindest....
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#24
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Kein Problem.
Man muss nur 1.vor dem Slippen daran denken und 2. bei jedem Slippen den Windenstand verstellen Kann man 2x im Jahr machen…wobei ich gerade dann davon ausgehe, dass während der Hänger langsam ins Wasser rollt und der Windenstand ächst einem dann einfällr „Ich hätte ja den Windenstand verschieben müssen“…also wieder raus..umbauen… …auf die Art findet man bestimmt viele Freunde znd nette Gesprächspartner an ner vollen Rampe ![]() Kann und soll jeder so machen wie er/sie/es möchte.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#25
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Wieso Windenstand verstellen?
Der bleibt doch immer wo er ist. Der muss ja nicht das Boot nach vorne auffangen während der Fahrt, das machen die Gurten.
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