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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#701
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Sieht ja auch gut aus! Und mir geht’s auch immer so mit schönen Arbeitsergebnissen…
![]() Vielen Dank fürs Teilen! |
#702
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Noch 5 Einschlagmuttern, dann geht es an die sehr feste Matratze, bzw. Sitzauflage, geplant ganz klassisch in 3 Stücken und nur 5 cm hoch.
Back- Steuerbord und am Kopf dazwischen der Ausschnitt für den Tisch. Liegefläche am Kopfteil 145cm, Länge 204cm und Breite am Fußteil 64cm. On Top ein weicherer, einteiliger, zusammenrollbarer Topper mit 7 cm. Das macht ein bequemes Bett und eine Sitzfläche, die nicht so hoch aufbaut, dass man sich die Rübe anstößt und noch gut aufrecht sitzen kann.
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Zum Ende kommt nur, wer aufgibt! Fertig?! - Lächerlich. Das Boot lebt! 😎 Geändert von NIS20 (30.07.2025 um 15:36 Uhr)
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#703
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Mit dem Kopf auf der falschen Seite, alleine kann man so liegen.. allerdings sieht man sehr gut, wie klein so ein 6m Bötchen doch ist.
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Zum Ende kommt nur, wer aufgibt! Fertig?! - Lächerlich. Das Boot lebt! 😎
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#704
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Heute erste Anprobe der Polster, noch kleine Korrekturen und es passt spannungsfrei, bzw. wie gewünscht mit minimaler Spannung.
Auch sämtliche Löcher, insgesamt 48 Stück, aufgeweitet für eine Epoxyfüllung. unter den Decksbeschlägen. Im Hinterkopf hatte ich über Jahre die, wie sich dabei herausstellte, unbegründete Furcht, dass das Laminat des gewölbten Decksdachs stellenweise hohl sein könnte. Auch hatte ich vergessen, dass ich im ersten Bereich nach dem Einstiegsschott, bis zum nächsten Schott, das Dach mit zusätzlich 4mm Sperrholz verstärkt hatte. Hier endet das Tauwerk in den Stoppern und hier sitzt später auch die einzige kleine Winch. Mein Bötchen kommt mir vor, wie ein kleiner luxuriöser Panzerkreuzer.
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Zum Ende kommt nur, wer aufgibt! Fertig?! - Lächerlich. Das Boot lebt! 😎 Geändert von NIS20 (15.08.2025 um 15:30 Uhr)
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#705
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Möchte noch darauf hinweisen, hatte mir vor ein paar Tagen, ohne an das Boot zu denken, ein neues Opinel Taschenmesser no.8 in Carbonstahl gekauft. Mein altes hatte ich im Frühling in Kaliningrad einem ehemaligen Klassenkameraden meiner Liebsten überlassen.
Wie sich jetzt herausstellt ist es das Werkzeug, um Schaumstoff vorsichtig und präzise zu schneiden. Kleine Empfehlung am Rande.. Der nächste Schritt wird die Nähmaschine involvieren.. Habe noch keinerlei Erfahrung damit..
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Zum Ende kommt nur, wer aufgibt! Fertig?! - Lächerlich. Das Boot lebt! 😎 Geändert von NIS20 (15.08.2025 um 15:38 Uhr)
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#706
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Heute in zwei Schritten die Löcher mit Epoxy gefüllt , es waren mit den Teakholzhandgriffen, die ich kurzerhand auch noch entfernt und deren Löcher auch noch aufgeweitet, 71 Stück.
Es muss da noch ein wenig nachgearbeitet werden, da die Wölbung des Daches zu stark, um relativ fließend eingestelltes Epoxy einzufüllen.. Trotz Klebestreifen von oben und unten war es nicht zu überreden die Wölbung des Daches aufzunehmen. Morgen kommt Epoxyspachtel drauf und gut ist.. Dann vorsichtig alle Bohrpunkte erneut anzeichnen und neu bohren. Solche Arbeiten sind zwar sehr wichtig, aber auch sehr zeitintensiv.. Insgesamt 91 Gramm Epoxy, Harz + Härter verarbeitet. Dabei ca 20gramm zu viel im ersten Schritt angemischt. Das Schätzauge funktioniert noch ganz gut, trotz der langen Bootsbauabstinenz..
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#707
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Jetzt kommt die Farbe ins Spiel..
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#708
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Auf der Backbordseite im Schlafbereich an der Bordwand die Dämmung zugeschnitten.
Sie soll eigentlich lt. Händler mit Pattex verklebt werden.. irgendwie sträuben sich mir dabei die Nackenhaare beim Gedanken daran.. Werde es mit doppelseitigem Klebeband von 3m fixieren und zwischendurch immer mal inspizieren. Das Dämmaterial ist 10 mm Trobloc von Gaugler & Lutz.
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#709
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Moin Robert
Hättest du auch die selbstklebende Variante von Armaflex nehmen können---klebt allerdings wie verrückt und zieht beim Versuch es zu entfernen glatt die Farbe mit runter, Epoxidbeschichtung hält stand, wenn richtig gemacht. Gruß Hein |
#710
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Moin,
ob das so eine gute Idee ist, statt der vollflächigen Verklebung die streifenweise Befestigung zu verwirklichen, weiß ich nicht, habe wegen der "freien Bereiche" aber meine Bedenken. Wenn sich in denen Kondensat sammelt, dann fängt das irgendwann an zu leben und wenn Du es riechst, ist für die "letzte Messe" ausgesprochen wenig Zeit. Entsprechendes Dämmmaterial gibt es auch bei Filz-Assmussen - vielleicht für die interessant, denen das noch bevorsteht. Das Schöne an derartig detaillierten Bauberichten ist doch, dass sich "Schwarmwissen" manifestieren kann und interessierte Zeitgenossen dann selber herausfinden können, wie sie an ihr Ziel kommen. ![]() ![]() Viele Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------ |
#711
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Hi!
Aus meiner Erfahrung kann ich nur dazu raten, alles was irgendwie nicht flächig mit Epoxy versiegelt ist (Kork und andere Gewebeisolation) möglich nicht fest zu verkleben, weil es nach ein paar Saisons bereits den Schimmel angezogen hat. Wenn die Entfernung mit gravierenden Schleifereien, Quälereien verbunden ist, macht das keinen Spaß.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#712
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In diese Richtung gehen auch meine Gedanken.
Habe in den Aufnahmeleisten extra stundenlang die winzigen Einschlagmuttern aus Messing eingeklebt, um die Wegerungen mit den kleinen Inbusschrauben jederzeit blitzschnell sicher entfernen und immer wieder anbringen zu können. Das ermöglicht mir z.B. am Ende einer Saison , soweit nur oberflächlich fixiert, die Dämmung zu entfernen und gegebenenfalls mit Desinfektion zu reinigen.
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#713
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Hola ..
Meine ersten Zentimeter Probenaht auf der alten Nähmaschine meiner Mutter. Werde jetzt ein bisschen damit rumspielen, um mich dann mal an die Kedern zu wagen ..
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#714
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Kurzer Zwischenstand, bei den Polstern bin ich nach einigen missglückten versuchen einen vernünftigen Keder zu nähen, darauf gekommen, dass ich für die alte Elna Lotus, die eigentlich eine sehr gute kleine Maschine ist , einen Paspelfuß benötige.
Das Teil ist allerdings über 50Jahre alt und einfach mal einkaufen gehen ist nicht. Jetzt bin ich auf Hochtouren in der Recherche.
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Zum Ende kommt nur, wer aufgibt! Fertig?! - Lächerlich. Das Boot lebt! 😎 |
#715
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Moin,
ich denke, Du machst Dir das Leben zu schwer. Wichtig dürfte wohl nur die Breite der Aufnahme sein, Ich habe folgende Ergebnisse für ELNA Paspelfuß gefunden. Vielleicht hilft es ja Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------ |
#716
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Bei Fragen rund um alte Nähmaschinen bist du hier richtig:
https://www.naehmaschinentechnik-for...039688b915a032
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Gruß Peter ![]()
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