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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Werte Technikspezialisten,
ich möchte ein 2. Boot über dessen Landstromkabel mit meinem verbinden, da ich Solarertrag und damit Energie im Überfluss habe. * Gibt es dabei Erdungs-, bzw. Anodenverbrauchs Probleme? Funktionieren tut es, seit 3 Tagen im Betrieb… Zur Ausgangssituation: 220V Lieferant, Boot1: Quattro 12/3000 u. LiFePo4 Batteriebank gespeist über 2KWP Solar. An einer 230V Verbrauchersteckdose steckt ein Schuko auf CEE Adapter, an Diesem wurde das Landanschlusskabel des 2. Bootes angesteckt. 220V Empfänger, Boot2: Landanschlusseingang -> Multiplus 48/3000/35 Eingangsstrombegrenzung auf 6-8A, darüber gibt es Warnmeldungen in Boot1 vom Quattro wg. Überhitzung (L1) Darüber wird Batteriebank geladen und 220V Bordnetz gespeist. Bin mir nicht sicher, ob dieses Boot einen galvanischen Isolator hat (Greenline 33 Hybrid, BJ 2010, mit nur noch 50% Solarleistung) Gibt es bei dieser Vorgehensweise galvanische Probleme zwischen den Booten? Herzlichen Dank vorab für Eure Antworten! Grüße, Gerhard
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Grüße Gerhard Sandy Plankton 2 |
#2
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Wenn die feste Elektroinstallation auf beiden Schiffen sachgerecht ausgeführt wurde ist das kein Problem. Mit dem "Überspielkabel" habt ihr mit dem darin enthaltenen PE eine Ausgleichsleitung zwischen den beiden Rümpfen installiert.
Ist das schon seit 1987 so?
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Grüße in die Runde! Thomas |
#3
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Ist in Boot 1 in der Schukosteckdose der PE angeschlossen, bzw wo führt der hin?
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#4
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Machen kann man das. Ich würd aber final an beiden, und zwischen beiden Booten alle elektrischen Potentiale messen wollen um sicher zu stellen das da nix "kriecht"
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Gruß |
#5
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Habe das ebenfalls schon so gemacht.
Über nen 3x2,5mm2 Kabel bei mir in eine Schukosteckdose und mit Adapter auf CEE ins „Empfängerboot“ in den Landstromeingang. Den 24/5000/120 Multiplus hat es nicht gestört. Freunde hatten über Nacht Kühlschrank und Licht angelassen und am Morgen machte die Starterbatterie nur noch Klick Klick am Anlasser. Nach 3 oder 3 Stunden war das Empfängerboot wieder fit für den Tag.
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Stefan Altersbedingt jetzt mit Stahl unterwegs! |
#6
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3x 120A sind aber mehr als einmal starten
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#7
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Macht ihr das öfter?
Ich sehe da überhaupt kein Problem, solange das hier geklärt ist. Zitat:
Nach paar Tage im Süswasser wird wohl noch nicht viel passiert sein, daher meine Frage. Ich hab auch schon einen Isolator liegen, muß noch eingebaut werden. Aber da kein Landstron am Liegeplatz, hab ich erst mal keine Eile. Später am Landstrom will ich das eingebaut haben, dann können mir die E-Installationen der anderen Boote relativ egal sein.
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Gruß Thomas |
#8
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Die Problematik entsteht erst wenn ein Rumpf eine Landstromverbindung hat! Ist hier nicht der Fall.
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Grüße in die Runde! Thomas |
#9
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Sicher? Eine Alu und eine Magnesium Anode bilden doch eine prima Batterie und durch das Kabel wird sie kurzgeschlossen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]()
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#10
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Ich würde das nur über einen Trenntrafo machen.
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]()
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#11
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![]() Zitat:
Wir schleppen diese Problematik gerade selbst mit uns herum weil die letzte Werft dummerweise Zinkanoden am Ruder verbaut hat und die anderen 12 sind Magnesium (Kollisionsschaden; erst auf der Rechnungskopie erkennbar, da war das Schiff aber schon lange wieder im Wasser) Bin gespannt wie das jetzt an Land aussieht. Die Zinkanoden kommen auf jeden Fall weg/ersetzt durch Magnesium.
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Grüße in die Runde! Thomas |
#12
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Ist sicher besser, aber hilft das, wenn die Schutzleiter (und damit die Rümpfe) beider Boote verbunden sind?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]()
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#13
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Natürlich dürfen die nicht verbunden sein.
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#14
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Wenn da unterschiedliche Anoden verbaut sein sollten (!!) darf es keine PE Verbindung geben. Das würde eine hübsche Batterie im Wasser bilden und die unedleren Anoden werden belastet/stärker abgetragen. Für ein paar Tage ist das aber kaum meßbar.
Ein Trenntrafo verhindert die Verbindung zwischen den Rümpfen, ein Isolator auch. Und dann noch die Frage: Salzwasser oder Süßwasser? Nur bei Salzwasser ist das überhaupt ein Thema.
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Grüße in die Runde! Thomas |
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