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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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![]() Daran erkennt man die Fachfirma, die es besser als der Hersteller weiß. Nichts für ungut, aber das Geld in den Teich zu werfen, wäre weniger aufwendig. ![]()
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#27
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Ich hab den Tank leer laufen lassen und das wars.
Boot steht allerdings in einer halbwegs frostsicheren Halle. |
#28
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Die Trinkwasserleitungen sind ja meistens Schläuche und damit relativ unkritisch.
Der Boiler muss auch nicht restlos leer sein. Wenn da noch etwas Wasser verbleibt, macht das nichts. Probleme können starre Verschraubungen, Abzweige usw verursachen. Wenn sich da nichts ausdehnen kann, kann es platzen. Die Trinkwasserpumpe sollte auf jeden Fall entwässert sein. So eine Wasserversorgung ist ja auch sehr abhängig von der Bootsgröße. Mit zunehmender Größe und Ausstattung, kommen da schnell mal Wasch und Spülmaschine dazu. Diverse Waschbecken und Duschen. Da kann das durchaus etwas komplexer sein.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#29
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....ich entleere den Tank an Land per Pumpen (2 Stück), und wenn die nur noch röcheln, ist es gut. Die Klo Pumpe genauso, aber auf (dem) See. Danach wird der Tank nochmal leergepumpt bis nix mehr kommt = klappt seit 1986 ohne Probleme => ich bin eine Fachfirma
![]() Grüße, Reinhard
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#30
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Bei meinem Boot kann man nicht einfach Wasser aus dem Boiler ablassen oder die Pumpe abklemmen. Ausblasen mit Druckluft funktioniert auch nicht. Das ist ein fest verrohrtes System, bei dem ich keine Frostschäden riskieren will. Daher mache ich den Wassertank so leer wie möglich und fülle dann 40 Liter meiner Frostschutzmischung ein. Die besteht aus 1,2-Propandiol im Verhältnis 1:1 mit Wasser. Um zu sehen, ab wann das Zeug aus dem Hahn kommt, setze ich auch immer noch einen Lebensmittelfarbstoff zu. Am Ende achte ich darauf, dass auch die Trapse und die Pumpe im Duschlenzkasten genug bekommt.
Da inzwischen meine Trinkwasserdruckpumpe erneuert wurde und jetzt im Winter nichts mehr in der Bilge landen wird, gehe ich davon aus, dass ich im Frühjahr den allergrößten Teil der Flüssigkeit wieder auffangen und über mehrere Jahre wiederverwenden kann. Daher stellt sich nun die Frage: Welche Lebensmittelfarbe soll ich nehmen? Das müsste ja etwas sein, was ausdrücklich langzeitbeständig ist. Dazu findet man natürlich nirgendwo Angaben, weil die Leute das in der Regel zum Backen verwenden und so eine Torte ja innerhalb weniger Tage weg ist. Aber wenn man sowas über Jahre wiederverwendet, sollte das Thema geklärt sein. Hat da jemand Erkenntnisse? Zur optimalen optischen Wirksamkeit des Farbstoffes muss man übrigens folgendes beachten: Erst mal zwei 20-Liter-Kanister zur Hälfte mit Wasser befüllen, dann den Farbstoff zusetzen und gut durchschütteln. Erst dann die 20 Liter 1,2-Propandiol jeweils zur Hälfte in beide Kanister füllen und alles nochmals gut durchschütteln. Also man darf nicht den Farbstoff direkt in das 1,2-Propandiol machen, dann entfaltet er fast keine Wirkung. Den Tipp habe ich mal hier im Forum gelesen, und das stimmt wirklich. Matthias |
#31
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Jetzt habe ich mal "Lebensmittelfarbe langzeitbeständig" bei Google eingegeben. Erster Treffer bei Google: Meine gleichautende Frage hier im Boote-Forum vor drei Jahren...
![]() Damals hat jemand geschrieben, dass er den rot gefärbten Frostschutz von Talamex nutzt, den man auch heute noch kaufen kann. Preislich ist das in Ordnung, dann werde ich den nehmen. Matthias |
#32
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Warum nimmst Du nicht einfach eine Dose Cola? Bei der Verdünnung macht der Zucker nichts aus, aber die Farbe siehst Du trotzdem.
Grüße Matthias. |
#33
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Irgendwie scheine ich damals den Tipp mit der Cola überlesen zu haben, zumindest habe ich ihn nicht kommentiert. Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist. Da würde meiner Meinung nach das Risiko zu hoch sein, dass Inhaltstoffe irgendwo in einer Pumpe oder einem Ventil Schaden anrichten.
Aber die Frage bleibt ja weiterhin aktuell: Womit einfärben? Ich brauche wirklich eine kräftige Färbung, um zuverlässig erkennen zu können, ab wann die Frostschutzlösung (1,2-Propandiol mit Wasser) aus den Hähnen kommt. Die Idee, stattdessen Talamex zu nehmen, und mit Wusitta-Lebensmittelfarbe noch mehr zu färben, war nicht gut. Damit habe ich mir den Duschlenzkasten (Pumpe und Schwimmerschalter) ruiniert, weil sich da eine schwarze Haut gebildet hat. Also diesmal wieder 1,2-Propandiol und Wasser (1:3). Was halten denn die Mitlesenden von Uranin als Farbstoff? Den kippen die Amis zum St. Patrick's Day in den Chicago River. Reicht ja schon, wenn das Zeug nicht giftig ist, muss nicht komplett lebensmitteltauglich sein, da wir das Wasser aus dem Tank nicht trinken, sondern nur zum Hände- und Abwaschen und mal zum Nudelkochen verwenden. Außerdem wird das ja im Frühjahr gründlich rausgespült. Matthias |
#34
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Das geht auch ohne Farbe. Tank über die Zapfstellen an Bord leer pumpen. Dann dürfte nur noch in den Leitungen, dem Boiler und der Trinkwasserpumpe Wasser sein.
Tank mit deinem Popandiolgemisch ausreichend füllen. Zapfstellen nacheinander ausreichend lange öffnen. Die Warmwasserseite deutlich länger da muss ja noch der Boilerinhalt durchgepumpt werden.
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Gruß Mirko |
#35
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Nun möchte ich auch noch meinen Senf dazu geben
![]() Ich mache es so wie sehr viele hier: 1. Frischwassersystem über die Pumpe leerpumpen bis nur noch Luft aus den Hähnen kömmt, dann Pumpe aus und die Hähne auf Mittelstellung (Kalt/Warm) offen stehen lassen. 2. Fäkalientank entleeren, einmal mit Frischwasser wieder auffüllen und wieder entleeren. Dann Winterban über das WC in den Tank reinpumpen und im WC ein wenig Winterban stehen lassen. 3. den WW-Boiler entleere (sauge) ich über eine Gardena-Bohrmaschinen-Pumpe komplett ab, so dass im WW-Boiler kein Restwasser mehr stehen bleibt. Das mache ich deshalb, da die Entleerung über den Überdruckschlauch in eine Flasche mir einerseits viel zu lange dauert und letztendlich dadurch auch nicht das ganze Wasser aus dem Boiler rauskommt, da der Überdruckschlauch nicht wirklich am tiefsten Punkt des Boiler angeschlossen ist. ... und das war es ![]() LG Dirk
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