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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Alter Fritz ist echt eine Empfehlung!
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Gruß Heiko
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#27
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Ja, der ist so gut, das wir gleich zwei Tage in Folge dort waren.
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Gruß Mirko
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#28
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Havarien gibts ja bei uns meistens auch . Wenn’s gut läuft, dann sind es Nebensächlichkeiten. Unklar war gestern, ob die Stromversorgung per Solarpanels funktioniert, die App fand den Regler nicht und es war wenig Sonne da, so dass ich es an der Batterieanzeige nicht sehen konnte. Problem gelöst, die Bluetooth-Verbindung musste wieder freigeschaltet werden
![]() Ausserdem liess sich das Funkgerät wieder mal nicht einschalten. Da unser Maschinist aber ein Messgerät in seiner Werkstatt hat, kann man das Problem ja systematisch angehen. Ergebnis: Stromversorgung fehlerhaft. Mit neuen Kabelverbindungen meldet sich das Gerät mit einem satten Piepston zum Dienst. ![]() Wenn alle kleinen Havarien so geschmeidig vom Tisch kommen bin ich zufrieden. Jetzt gibts noch ein paar kleinere Schmierereien mit Silikon zu erledigen, aber das eilt nicht, bin ja im Urlaub.
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn Geändert von Käpt'n Rook (08.07.2025 um 15:37 Uhr)
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#29
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![]() Zitat:
![]() Für klappriges Holz und ohne alles. ![]() Dann lieber durch bis Fürstenberg…. ![]()
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Gruß Bergi : ![]() Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf ![]() Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… ![]()
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#30
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8.7.25 Tag 5: Ankertag
Motorstunden: 0 Kilometer: 0 Schleusen: 0 Wetter: verhangen mit sonnigen Abschnitten, windig, zeitweise Regen, 19 Grad Unsere erste Nacht vor Anker war ruhig. Das Gluckern am Bootsrumpf und der sanfte Wellenschlag, die uns früher mal das Schlafen erschwerten, sind heute ein vertrautes Geräusch. Der Wind frischte in der Nacht mal etwas auf, aber ansonsten war alles ruhig. Nachdem die Mannschaft komplett angetreten ist, wird das Tagesziel besprochen. Wir wollen am Wochenende in Rheinsberg sein, haben also noch viel Zeit. Entweder geht es heute, bei angekündigtem kühlen und unfreundlichem Wetter ein großes Stück weiter, oder wir nehmen den Tag noch als Ankertag und fahren morgen weiter. Die Entscheidung ist schnell getroffen, wir bleiben. ![]() Heute starten wir mit einem ausgiebigen Frühstück (das kam in den letzten Tagen irgendwie zu kurz), machen unsere Morgenandacht und stürzen uns dann in unsere jeweiligen Beschäftigungen. Jeder ruht etwas anders ![]() Als Nächstes wird die Bordfrau von ihrem Ruheplatz vertrieben, weil darunter der Werkzeug- und Ersatzteilpool untergebracht ist. Das Funkgerät muss wieder zum Leben erweckt werden. Ein wenig habe ich die Befürchtung, dass hier das Kondenswasser, was ja auch ursächlich für den Schimmel im Boot war, auch zum Totalausfall des Gerätes geführt haben könnte. Das Gehäuse ist nämlich schon im ersten Nutzungsjahr durch Sonneneinstrahlung so verschmolzen, das man die Platine sehen kann ![]() ![]() Mittlerweile ist es etwas wärmer und auch die Sonne zeigt sich zeitweise, das lädt den Skipper zu einem kurzen Bad ein. Wann sonst, wenn nicht jetzt? ![]() Anschließend wird noch ein wenig am Boot geputzt, bevor ich den Tender etwas mehr aufpumpe und eine zweite Testfahrt in Angriff nehme. Mit mehr Druck auf den Schläuchen ist das Boot deutlich stabiler, wen wunderts ![]() ![]() Abends verarbeitet meine Liebste einige Vorräte zu einem leckeren Menü und wir genießen den Abend ein wenig, bevor ich zum Spüldienst abkommandiert werde. Der Tag klingt bei einem Sundowner und einer Partie Quirkle in der Plicht aus. Heute ist es recht windig und ich aktiviere den Ankeralarm am Plotter.
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn Geändert von Käpt'n Rook (09.07.2025 um 08:43 Uhr)
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#31
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9.7.25 Tag 6 Aufbruch
Motorstunden: 2 Kilometer: 9 Schleusen: 2 Wetter: bewölkt, zeitweise Regen, windig, 19 Grad Der heutige Tag begrüßt uns nicht mit Sonne, auch nicht mit sommerlichen Temperaturen. Es ist bedeckt, mal tropft es reichlich und der Wind föhnt unser Boot in den Regenpausen wieder trocken. So richtig schön ist das nicht und es trübt ein bisschen die Stimmung. ![]() Die Wetterprognosen für den Tag sind auch wieder nicht eindeutig. Ich bin wieder als erster auf und schreibe schon mal was zum lesen für euch. Viel ist am Vortag ja nicht passiert. ![]() Das morgendliche Bad lasse ich heute mal ausfallen, es lockt mich einfach nicht. Nach dem Frühstück überlegen wir, mit welchem Ziel wir den Tag angehen wollen. Ein. Badetag wird es eh nicht und eigentlich streben wir schon weiter, aber im Regen schleusen ist auch nicht sooo toll. ![]() Was also tun. Wir schauen noch mal nach den Vorhersagen und entscheiden am Nachmittag den Anker zu lichten, wenn der Regen durch ist. Als es soweit ist, machen wir das Boot klar. Was machen wir mit dem Schlauchboot? Da wir heute ja schleusen werden, tendiere ich dazu, es auf der Badeplattform zu befestigen, dann ist es in den Schleusen nicht im Weg und nimmt auch keinen Platz weg. Das umzusetzen ist (es ist ja das erste Mal mit dem größeren Boot) etwas mühsam, klappt aber dann doch. Ich hatte es in einer Länge ausgesucht, die gerade noch quer aufs Boot passt. ![]() Um 16:08 Uhr gehen wir ankerauf und nehmen Kurs auf die Schleuse Diemitz, wo wir 16:30 Uhr ankommen. Ein paar Boote warten schon an der Wartestelle, ein paar Aufkommer legen sich noch dazu. Vor uns sorgen ein paar Schweizer (ich erwähne das nur der Vollständigkeit halber und sehe da keinen Zusammenhang mit dem Geschehen) ![]() Bei dieser Talschleusung kommen wir nicht mehr mit, aber bei der Nächsten. Der Schleusenwärter ist gesprächig und unterhält sich mit den Bootsfahrern. Wir fallen mal wieder auf, diesmal aber positiv. Er lobt unser vorausschauendes Handeln bezüglich des Schlauchbootes und bedankt sich. Eine Stunde später und 1,34 m tiefer setzen wir die Fahrt fort, immer mit Blick auf die dunklen Wolken über uns. Durch das Verzurren des Schlauchbootes können wir das Verdeck achtern nicht zumachen und würden bei Regen halt nass. Nicht viel später (17:45 Uhr) sind wir im Oberwasser der Schleuse Canow und können direkt einlaufen. Hier hatten wir bei unserem ersten großen Törn ja ein kleines Desaster. Hier sind es nur ca. 1 m Hub und schon bald verlassen wir die Schleuse mit ein paar Tropfen Regen. Wir laufen über den kleinen Pälitzsee mit südlichem Kurs eine kleine Bucht an und lassen um 18:25 Uhr den Anker ausrauschen. Feierabend für den Skipper. Nach dem Abendessen wird gespült und dann lassen wir den Tag mit einem Glas Lambrusco ausklingen, der sich noch im Weinkeller fand.
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn Geändert von jugofahrer (15.07.2025 um 08:29 Uhr)
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#32
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10.7.25 Tag 7 Wolkenbruch
Motorstunden: 2,2 Kilometer: 16 Schleusen: 1 Wetter: sonnig, Wind bis zu 3 Bft, 23 Grad Für heute sind die Wettervorhersagen gut, es ist einigermaßen wolkenfrei und sonnig, so soll es wohl auch heute bleiben. Bleiben wir für einen Badetag oder ziehen wir weiter? Wir werden beides tun. Bis zum Frühstück läuft nicht viel und danach auch nicht ![]() Der Skipper probiert sich in der Kombüse und kreiert ein Rührei a la Roland, das uns gut sättigt und schmeckt. Trotz dem eigentlich schönen Wetter fallen immer mal ein paar Tropfen, was aber nichts macht. Manchmal ist es schon fast ein kleiner Schauer. Bis zum Nachmittag ist dann aber der Himmel wieder Wolkenfrei (fast) und wir gehen um 17:08 ankerauf und nehmen Kurs auf den Hüttenkanal, der uns in die Zechliner und Rheinsberger Gewässer bringen soll. Auf der kurzen Strecke habe ich schon das Gefühl, dass wir unter einer dunklen Wolke fahren, ich kann es aber nicht so richtig sehen. Den Anleger von „ Boot & mehr“ lassen wir an Backbord liegen und fahren unter der kleinen Brücke durch in den Kanal, der mir ganz schön schmal vorkommt. Die Fahrt durch den Hüttenkanal zieht sich, aber irgendwann kommt dann die Schleuse in Sicht und wir bewundern ein paar Regentropfen, die scheinbar aus sonnig-heiterem Himmel fallen. Die vorausschauende Bordfrau schnappt sich den Schleusenhaken und bezieht ihren Arbeitsplatz auf dem Vordeck, die Tropfen werden dichter. Die Schleuse Wolfsbruch ist eine Selbstbedienungsschleuse, was bedeutet dass die Besatzungen der zu schleusenden Boote das selbst organisieren müssen. Die Crew vom Boot vor uns hat anscheinend Erfahrung und managt das. „Alle drin?“ „Ja“ „Los gehts“. ![]() ![]() ![]() und laufen dann über den Großen Prebelowsee in den Tietzowsee, gehen über Steuerbord auf leicht nördlichen Kurs und die Zechliner Gewässer. Über den Zootzensee (der uns ja zum Ankern empfohlen wurde) geht die Fahrt sehr idyllisch durch den Repenter Kanal zum Zechliner See. Hier entdecken wir sogar ein paar Kraniche. Die sehen wir sonst nur, wenn sie direkt über unser Haus hinweg in den Süden fliegen. Sehr schön. Der Zechliner See zeichnet sich durch seine Tiefe aus. Wir haben durchgängig über 30 m auf dem Echolot und der See ist türkisblau, sehr ungewöhnlich für die Seen hier. Hier gefällt es uns ausgesprochen gut. Wir wollen versuchen einen Ankerplatz zu finden, was nicht ganz so einfach ist. Die Ufer fallen ziemlich steil ab, so dass es kaum Flachwasserbereiche zum Ankern gibt. Wo sie vorhanden sind, liegen bereits Boote. Wir studieren die Karte und finden eine flache Stelle am östlichen Ende des Sees, wo wir dann auch bei rund 6 m Tiefe um 19:25 Uhr das Eisen fallen lassen. Am Ufer entdecken wir drei Kraniche. Prima. Vielleicht können wir die ja ein bisschen beobachten. Ein wenig Skepsis ob der Güte dieses Platzes herrscht noch vor, weil noch ziemlich Wind ist. Hält der Anker? Unser nächtliches Erlebnis 2022 auf dem Tegeler See ist uns noch sehr präsent, das brauchen wir nicht wieder. Aber alles ist gut, der Wind flaut ab und wir liegen bei Ententeich sehr still. Der Skipper macht den Kombüsenjoe und es gibt eine leckere Gemüsepfanne mit Hähnchenfleisch. Die restlichen Kartoffel hätten als Beilage für eine Mahlzeit nicht mehr gereicht, die kommen, in Scheiben, mit Öl in die Pfanne zum Anbraten. Eine Zucchini, eine große Zwiebel und eine Paprika, alles in kleine Stücke geschnitten, kommen dann später dazu, wenn die Kartoffeln schon leicht weich werden. Pfeffer, Knoblauch, Salz und Paprikapulver dazu. Das Hähnchenfleisch ist noch leicht gefroren und wird in Streifen geschnitten und ebenso gewürzt, mit Öl in einer zweiten Pfanne angebraten und dann zum Gemüse gegeben. Etwas Kräuterbutter rundet das Gericht geschmacklich ab. Wenn einzelne Zutaten fehlen wirft man halt was anderes in die Pfanne, egal, Hauptsache es schmeckt. Rezepte sehe ich als Empfehlung ![]() Die Sonne geht unter und wir genießen als Sundowner noch ein Gläschen Soplica.
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn Geändert von jugofahrer (15.07.2025 um 08:29 Uhr)
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Moin Roland,
nutzt die Zeit. Leider sind die Wetteraussichten zum Wochenende weiterhin etwas "gemischt". ![]()
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Gruß von Bord Klaus >> Das GRÖSSTE Ankermanöver Deutschlands am 19. Juli : Stern-von-Berlin.de - Jetzt anmelden! <<
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#34
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Fest in Rheinsberg bei ordentlich Wind.
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn
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#35
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Heute zum Fritzen?
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Gruß Mirko
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#36
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11.7.25 Tag 8
Motorstunden: 2,1 Kilometer: 18 Schleusen: 0 Wetter: sonnig, Wind bis zu 5 Bft, 25 Grad; später bewölkt, kühl und trüb mit etwas Regen Die Nacht war windig und das Boot schaukelte in den Wellen, Kein Problem, wir haben gut geschlafen. Hm, woher weiß ich das dann? Muss wohl mal wach gewesen sein. ![]() Wir verbringen einen ruhigen Vormittag, das morgendliche Bad für den Skipper steht an und wir genießen die Sonne. Der Wind frischt allerdings entsprechend der Vorhersagen gehorsam und pünktlich auf. Da für das Wochenende ja reichlich Regen gemeldet ist und wir nach 4 Tagen vor Anker unsere Vorräte Mangelerscheinungen zeigen, wollen wir nach Rheinsberg verlegen. Ein Anruf beim Hafenmeister gibt uns einen Termin: wir sollen bis 15 Uhr da sein, danach sei ein Liegeplatz nicht sicher. Okay, wir frühstücken noch in Ruhe und machen kurz nach Mittag das Schiff seeklar. Planmäßig um 12:30 Uhr verlässt die SUNRISE den Ankerplatz mit Kurs auf Rheinsberg. Es geht zurück auf dem nun bekannten Weg durch die schnuckeligen, schmale Kanäle, über Seen und auch an der „Kranichwiese“ vorbei. Heute wissen die Kraniche anscheinend, dass meine hochinteressierte Liebste noch unter Deck ist und noch gar nicht einsatzbereit mit der Kamera auf sie wartet. ![]() ![]() Auf dem Tietzowsee angekommen haben wir die Einfahrt in die Rheinsberger Gewässer schnell entdeckt, legen das Ruder hart Steuerbord und laufen auf eine ganz schmale Einfahrt im Uferbewuchs zu. Ohne das entsprechende Schild hätten wir das nicht ernstgenommen und als Einfahrt erkannt. Es geht, wie bei fast allen Ein- und Ausfahrten dieser Kanäle, unter einer schmalen Brücke durch und dann durch den Kanal bis in den nächsten See. Vor uns sind ein Segler und ein Motorboot auf gleichem Kurs. Komischerweise wenden die auf dem nächsten See und fahren zurück. Was dieses Manöver wohl soll? Es ist nichts auf der Karte zu sehen, was die Weiterfahrt verhindert. „Wohl verfahren?“ frotzeln wir. Sehr lange frotzeln wir aber nicht, weil mir bald klar wird, dass auf dem Plotter „Dollgowsee“ geschrieben steht - der liegt so gar nicht auf unserem Kurs und da gehts nicht mehr viel weiter und wir sind absolut falsch, zu früh abgebogen. ![]() Vermutlich haben nur wir uns verfahren, die beiden anderen Skipper werden gewusst haben wo sie sind ![]() Also Klappe halten und wenden, zurück zum Tietzowsee und einen zweiten Versuch starten ![]() ![]() Wir finden nun den richtigen Weg und laufen über den Schlabornsee, den Schlabornkanal, über den Rheinsberger See zum Grienericksee zur Marina Rheinsberg. Ein Anruf beim Hafenmeister bringt keine Erleuchtung, der Gute ist seeehr beschäftigt und meint, wir müssten selbst schauen, wo wir unterkommen und das mit dem Schlauchboot im Schlepp sei so keine gute Idee. Nach einer Erkundungsrunde sehen wir das ähnlich und ziehen uns wieder ein wenig weiter auf den See zurück, wo wir das Schlauchboot wieder hinten quer nehmen. Die freien Plätze im Hafen sind rar und der Wind ist mittlerweile bei geschätzt Bft 4-5 angekommen, aber wir kommen geschmeidig in eine freie Box mit Wackelsteg, wo wir mit etwas Schwierigkeiten bei den dürftigen Gegebenheiten die Leinen festzurren. Die verwitterten Stege hier sehen aus, als hätte man vor einigen Jahren schon mal erneuern müssen, man läuft sehr „weich“ darauf. Na ja, sie werden wohl hoffentlich halten. Unser erster Gang geht zum nahegelegenen Norma, wo wir für die nächsten Tage einkaufen. Der Weinkeller ist leer, es fehlt an Kartoffeln und anderem mehr. Auf dem Nachhauseweg werde meine Arme immer länger, bis ich zum Schluss Mühe habe, die Taschen über dem Boden zu halten. Tja, die Chefin hat ja vorgeschlagen die Fahrräder mit den Einkaufskörben zu nehmen, aber das ging ja irgendwie nicht … ![]() Nachdem die Einkäufe so einigermaßen verstaut sind, suchen wir uns eine passende Location fürs Abendessen. Die Vorschläge von Mirko werden noch mal gecheckt und wir machen uns auf den Weg. Zunächst gehen wir an der Uferpromemade entlang bis zum nahegelegenen Schloss. Ein Blick nach oben zu den schwarzen Wolken verleitet uns das mit dem Restaurant zu forcieren und so bleiben wir beim Ratskeller hängen, der als erstes Restaurant auf unserem Weg liegt. Preislich im regionalen Mittel, schmackhaft und die Portionen ausreichend, würde ich das mal bewerten. Kaum sitzen wir im Restaurant, beginnt es draußen zu regnen. Alles richtig gemacht, denken wir. Allerdings regnet es nicht lange und wir kommen trocken zurück zum Boot. Der morgige Samstag wird laut Wettervorhersage verregnet sein, und wir stellen uns auf einen Tag auf dem Boot ein. Mal sehen, ob es so wird. Mit einem Glas Rose‘, einer Wolldecke und einem Buch klingt der Tag in der Plicht gemütlich aus. Urlaub halt. ![]()
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn Geändert von jugofahrer (15.07.2025 um 08:30 Uhr)
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#37
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn |
#38
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Hier mal ein wenig Wissenswertes über Rheinsberg aus meiner Sicht:
Rheinsberg besticht natürlich durch sein Schloss. Wenn man den Namen bei Google eingibt, findet man vorherrschend Bilder und Links dazu. https://www.spsg.de/schloesser-gaert...ss-rheinsberg/ Und ja, das hat auch uns unter anderem dazu bewogen, hierher zu kommen. Inkognito, also tief vermummt und mit Tarnkappe ausgerüstet unternehme ich am Nachmittag eine Erkundungstour durch das kleine Städtchen und betreibe Recherche für diesen geistreichen ![]() Zumindest im Kern ist der Ort geprägt durch das Schloss. Der Schlosspark, die Königsstrasse ( eine langgezogene, schnurgerade Allee bis zum Schloss, wie man das auch von anderen Orten kennt), und schön angelegte Straßenzüge und Plätze lassen den Prunk und Putz der damaligen Zeit ahnen. Erhaben ist auch die St. Laurentiuskirche. Ihr Pfarrer ist bei YouTube sehr aktiv als „Der Pfarrer mit‘m PfarrRad“. Was einem immer wieder, sogar auf den Speisekarten der Restaurants begegnet, ist der Name Fontane. Fontane scheint hier (und auch in Brandenburg) das zu sein, was für das heimatliche Wetzlar und und seine Umgebung Goethe war. Fontane war mal eine Zeit lang hier, hat die Gegend und den Ort in einem seiner Werke verarbeitet und wird als Aushängeschild touristisch werbewirksam genutzt. https://mittendrin.fdst.de/mit-fonta...erg-entdecken/ Später kam Kurt Tucholski ebenfalls nach Rheinsberg, verliebte sich hier und reiht sich hinter Friedrich den Großen und Fontane bei den werbewirksamen Personen alter Zeiten ein. Auch seinem Andenken wurden Straßennamen und anderes gewidmet. https://de.wikipedia.org/wiki/Rheins..._für_Verliebte Verlässt man die großen Promenaden und schlendert durch die Seitenstraßen, findet man auch noch den Flair der sozialistischen, jüngeren Geschichte der Stadt. Leerstehende Häuser, Gassen mit Mauern und kleinen Garagen im DDR-grauen Putz, grobes Pflaster oder sandiger, unbefestigter Grund. In Rheinsberg gibt es anscheinend so ziemlich alles, was zum Leben gehört. Aldi, Lidl, Edeka, Norma und Netto sind vertreten, Banken, eine in die Jahre gekommene Schule, Friseur, Kosmetik, Restaurants, Bestatter und ein Friedhof liegen dicht beieinander. Auch für die jungen Leute hat man sich bemüht etwas anzubieten: Etwas Humor sehe ich bei den Restaurants. Auf der Königsstrasse finde ich den „Alten Fritz“ zur Rechten. Gegenüber, etwas fescher aufgemacht, wirbt der „Junge Fritz“ um Kundschaft: ebenfalls ein Restaurant. Die Gastronomie ist recht ausgeprägt hier, vom Dönerladen über einem Imbiss, eine Pizzeria, deutsche Küche, und anderes mehr ist doch vieles vertreten in der relativ kleinen Stadt. Als Besonderheit könnte die „kleinste Eizmanufaktur“ genannt werden, die mit 365 verschiedenen Sorten wirbt. Für die, die Nachts nicht schlafen können oder Lust dazu haben, empfiehlt sich ein kleiner Blick in die Stadt und ihre Geschichte https://youtu.be/ubaOIRr-Xko?si=3Wg5TAxDkvja8BPr Übrigens auch ein DDR-Klassiker von der DEFA
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn Geändert von Käpt'n Rook (13.07.2025 um 14:12 Uhr)
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#39
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12.7.25 Tag 9 Hafentag bei Regen
Motorstunden: 0 Kilometer: 0 Schleusen: 0 Wetter: Regen, kühl, max. 20 Grad, bewölkt Heute regnet es nur einmal. Es fängt auch schon früh an … ![]() Der heutige Tag wird wohl im wesentlichen ein „wir bleiben an Bord“ Tag sein. Es ist Regen für den ganzen Tag gemeldet und das trifft auch so ein. Ja, es gibt Regenpausen, aber nur kurze. Die nutzen wir um Wasser zu bunkern (das hat von Montag bis heute gereicht ![]() Es gibt nichts spektakuläres zu berichten. Frühstücken, Morgenandacht, etwas klar Schiff machen usw. bestimmen den Tag. Ach ja, ich habe meine alte Lesegeschwindigkeit wohl wieder erreicht: das Buch, mit dem ich nach 18 Uhr begonnen hatte, reichte mit seinen 315 Seiten nur bis zur Schlafenszeit ![]() Am späten Nachmittag mache ich mich, ausreichend gegen Regen geschützt, auf den Weg zum Edeka und nutze die Gelegenheit um ein paar Fotos für eine kleine Stadtbeschreibung in der Stadt zu machen. Als ich losziehe regnet es nicht, als ich den Edeka als einer der letzten Kunden bei Ladenschluss verlasse tröpfelt es ein wenig. Im Hafen kommen wir dann pitschnass an, die Einkäufe und ich, und müssen allesamt erstmal in den Trockner ![]() Zum Abendessen gibt es Gulasch mit Semmelknöddeln und Rotkraut und der Tag geht ohne Sonnenuntergang und sonstiges romantisches Gedöns zu Ende.
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn Geändert von jugofahrer (15.07.2025 um 08:31 Uhr)
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn |
#41
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13.7.25 Tag 10 Hafentag bei Regen Nr. 2
Motorstunden: 0 Kilometer: 0 Schleusen: 0 Wetter: Regen, kühl, max. 19 Grad, bewölkt Noch ein durchregneter Tag und deprimierte Stimmung an Bord. Die Frage einer Meuterei kommt auf. Welche Alternativen gibt es zu einem Bootsurlaub bei schlechtem Wetter? Bootsurlaub woanders, wo die Sonne scheint zum Beispiel. Spanien, Malediven? Mosel oder Berlin? Der Morgen des heutigen Tages ist etwas bewölkt in unseren Köpfen, so macht das nicht wirklich Spaß, da ist unser Schiffchen tatsächlich etwas klein, wenn man nicht rauskann. Aber der Blick in die Wettervorhersagen lässt ja Hoffnung aufkommen. Ja, es wird immer mal ein wenig regnen, aber es wird wärmer und sonniger in den nächsten Tagen. Zunächst mal entscheiden wir uns für einen weiteren Hafentag, denn bisher haben wir weder das Schloss wirklich gesehen, noch das Städtchen. ![]() Am Nachmittag klärt sich der Himmel auf ![]() ![]() ![]() Um 18 Uhr sind wir dann, wie vereinbart, beim „Alten Fritz“ zum Abendessen. Ein empfehlenswertes Restaurant mit Flair, muss man sagen. Danach schlendern wir dann durch die Gassen zum Liegeplatz und lassen den Tag bei einer Runde Qwirkle und einem anschließendem Film im Bordkino in Ruhe ausklingen, wieder ohne das bereits genannte Gedöns.
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn Geändert von Käpt'n Rook (15.07.2025 um 07:51 Uhr)
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14.7.25 Tag 11 .
Motorstunden: 0 Kilometer: 0 Schleusen: 0 Wetter: Sonnig, teilweise bewölkt, 25 Grad Der Morgen begrüßt mich mit Sonnenschein. ![]() ![]() Heute werden wir Rheinsberg bei gutem Wetter und gutgelaunt ausgiebiger anschauen. Nach einem kleinen Frühstück machen wir uns nochmal landfein und machen uns auf den Weg. Als erstes besuchen wir das Schloss, das sich uns im schönsten Sonnenschein präsentiert. Über die Historie des Gemäuers hat sich der werte Leser ja bereits informieren können ![]() ![]() Anschließend gehen wir über Steuerbord, also nach rechts, wo der Kutscher eines Pferdefuhrwerkes, der wohl wie in alten Zeiten Gäste für eine Pension vom Schiffsanleger abholt, den Hut ehrerbietig vor uns zieht ![]() Am Ende der Straße ist auch das Ende der Stadt, aber wir stehen quasi vor einer Keramikfabrik, zumindest sagen das die großen Schilder. Die Gebäude zeugen von vergangenem Glanz dieser Zunft, allerdings sieht man auch, dass das schon länger Geschichte ist. Hier gibts einen Laden, der mit Keramikprodukten verschiedener Karamikkünstler aus ganz Deutschland handelt. Man darf raten wohin es meine Liebste und ihr Anhängsel zieht? Genau, war ja nicht schwer. ![]() Danach führt mich die Bordfrau mit fragwürdigem Orientierungssinn zielsicher durchs Rheinsberger Nirgendwo (und durch eine Datschensiedlung mit Piratenflagge) zum Norma und dem Werksverkauf der ortsansässigen Keramikfabrik. Ich gehe einkaufen bei Norma und die Bordfrau woanders ![]() Abends gibts mal Reste aus dem Kühlschrank und Sonnenuntergang mit romantischem Gedöns, während der Smutje die Kombüse aufklart.
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn Geändert von Käpt'n Rook (15.07.2025 um 07:51 Uhr)
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Und hier noch der romantische Teil
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn Geändert von Käpt'n Rook (15.07.2025 um 18:44 Uhr)
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#44
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15.7.25 Tag 12
Motorstunden: 3 Kilometer: 20 Schleusen: 2 Wetter: zunächst etwas sonnig, teilweise bewölkt, später moderater Regen 22 Grad Heute soll’s weitergehen. Das Wetter weiß noch nicht so recht was es machen soll. Morgens regnet es noch ein wenig, dann klart es auf und die Sonne kommt verhalten hinter den Wolken zum Vorschein. Wir frühstücken und machen uns dann in Arbeitsteilung klar zum auslaufen. Der Skipper befreit die Bilge vom Getränkeleergut und bringt das zum Norma. Der Erlös reicht für einen letzten Einkauf an Lebensmitteln für die nächsten Tage. Währenddessen hat Mone gespült und geräumt, so dass wir nur noch den restlichen Müll entsorgen und Wasser bunkern müssen. Bei den Hafenmeistern gabs einen Wechsel. Heute sind sie zu dritt und rätseln, wielange wir bleiben, für welchen Zeitraum wir bezahlt haben usw. , weil sie keine Dokumentation dazu finden. Das lässt sich klären, auch gerne mehrmals ![]() ![]() Unser heutiger Kurs führt uns zunächst auf der Kurslinie vom Freitag über den Schlabornsee und den Jagowkanal bis in den Tietzowsee zurück, dann aber in den Schlabornkanal zur Schleuse Wolfsbruch. Schon bei der ersten Brücke stehen wir im Stau ![]() und unser UKW- Funkgerät lässt uns den Smalltalk und die Absprachen der Fahrgastschiffahrt mithören. Nach einiger Wartezeit geht es dann weiter Richtung Schleuse. Für uns ist das jetzt die Schleuse „Wolkenbruch“, denn auch heute fahren wir bei strahlenden Sonnenschein unter einer dunklen Wolke, die sich bei Ankunft an der Sportbootwartestelle, um 13:30 Uhr, entleert. ![]() Diesmal sind wir aber erstens vorbereitet und tragen Regenjacken, und zweitens ist es ein nur leichter Regen. Wir warten mit einigen anderen Bootsbesatzungen über eine Stunde, und ziehen unser Boot mehrmals an den Leinen nach vorn, um nach den Schleusungen aufzurücken. Für den Nachmittag sind Gewitter und Unwetter angekündigt und animieren uns im nahegelegenen Hafen in Kleinzerlang Schutz zu suchen. Telefonisch kann ich dort niemand erreichen und beim Passieren des Hafens finden wir auch keinen freien Liegeplatz in unserer Größe. Also legen wir Kurs auf den Hafen Priepert, in der Hoffnung, dass das Wetter mitspielt uns das nötige Zeitfenster lässt. So wirklich weit ist das ja nicht, und so laufen wir zunächst über kleinen Pälitzsee durch die flache Enge in den großen Pälitzsee, gehen dort direkt über Backbord auf den Ort Strasen und den Schleusenkanal zu. Kaum an der Wartestelle angekommen, kommen uns schon die ersten Boote der Gegenschleusung entgegen und bald schon liegen wir als erste an der Wartestelle. Mit zwei der berüchtigten Bunbos fahren wir um 16:15 Uhr bei Doppelgrün in die Schleusenkammer, wo eine charmante, junge Schleusenwärterin einen Schnack mit den Bootsbesatzungen hält, während sie ihre Arbeit verrichtet. Die Schleusenwärter in dieser Ecke sind für mich interessant. Wegen Personalmangel machen hier seit letztem Jahr Angestellte des Charterunternehmens Unruh im Auftrag des Wasser- und Schifffahrtsamtes diesen Job und das sind z.T. interessante Leute. Studenten, Senioren,… mit unterschiedlichem Erscheinungsbild und Gebaren, aber meist freundliche Menschen. Nach dem kurzen Schleusenkanal laufen wir in den Ellenbogensee, den wir von unserem letzten Törn in diesem Gewässer (2022) noch gut in Erinnerung haben. Hier gabs damals Hafenkino vom feinsten. ![]() Das Wetter und die Prognosen haben sich mittlerweile auf recht gutes Wetter eingeschossen, so dass wir nicht den Hafen aufsuchen wollen, sondern direkt in den Priepertsee zum Ankern. Wir biegen also vor dem Hafen über Backbord in den schmalen Kanal ein und sind schnell im Priepertsee. Hier haben wir 2022 einen schönen Ankerplatz gefunden, ziemlich nahe am windgeschützten Ufer. Der See ist recht tief und die flachen Bereiche am Ufer recht schmal, so dass man recht dicht Ankern muss. Bei ca. 7 m Wassertiefe lassen wir ca. 20m Kette ausrauschen und liegen, zusätzlich mit dem Heckanker gesichert, wirklich gut. Wenn das Wetter hält, sollte das passen. Dieser Eintrag im von der zweiten Steuerfrau im Logbuch erfolgt um 17:30 Uhr. Der Skipper macht das Beiboot für eine Erkundungsmission klar und startet den Aussenborder, der das kleine Schlauchboot sehr willig in Gleitfahrt durch den See brausen lässt. Abends gibts ein leckeres Pilzrisotto, liebevoll von der Bordfrau gekocht, und einen Film im Bordkino. Heute läuft „7 Jahre in Tibet“ mit Brad Pitt in der Hauptrolle. Über den Ausgang des Films rätseln wir noch, den haben wir irgendwie verschlafen … ![]() Fotos folgen
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn Geändert von Käpt'n Rook (16.07.2025 um 16:09 Uhr)
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16.7.25 Tag 13
Motorstunden: 0 Kilometer: 0 Schleusen: 0 Wetter: sonnig mit dunklen Wolkenfeldern, 25 Grad Der erste Blick, wenn ich morgens aus der Kajüte komme, gilt der Umgebung. Wo sind wir, liegen wir noch fest? Seit unserem Ankererlebnis auf dem Tegeler See damals, sind wir da etwas sensibel. ![]() Aber auch heute liegen wir so fest wie gestern Abend, sehr schön. Die Sonne liegt prall auf dem Boot und es ist recht stickig unter dem Verdeck. Der prüfende Blick auf die Wetterapps zeigt, dass für heute nicht grade Traumwetter prognostiziert wird, aber zumindest ein trockener, wenn auch kühler Tag. Das ist echt okay, Regentage hatten wir für unseren Geschmack genug. Nach dem Frühstück entscheiden wir uns dann den Tag hier vor Anker zu genießen und morgen auf einen der nächsten Seen zu verlegen, um dann am nächsten Wochenende Neustrelitz zu erreichen. „Seenhopping“nennt man das. ![]() Am frühen Nachmittag passiert dann, was wir nicht zu hoffen wagten: die Sonne erobert das Firmament, die Wolken verschwinden größtenteils und es wird richtigschön sommerlich warm. ![]() Meine Liebste entscheidet sich für ein Mittagsschläfchen und ich schreibe einen Abschiedsbrief (bin mal kurz Zigaretten holen … ![]() ![]() , bevor ich den Aussenborder anwerfe und mich auf einen kleinen Törn in Richtung Neustrelitz begebe. Diesmal habe ich mein Handy dabei und kann so meinen Highspeed über NavShip sehen. Das kleine Schlauchboot erreicht mit mir knapp 21 km/h, was doch ganz in Ordnung ist mit den 5PS des kleinen Aussenborders. Die Sitzbank ist für mein Gewicht anscheinend optimal positioniert, denn das Schlauchi strebt die Gleitfahrt regelrecht an. Der Spritverbrauch ist auch sehr moderat. Läuft ![]() Der Wanglitzsee, der an den Priepertsee anschließt, ist sehr flach und nur in der Durchfahrt für Motorboote erlaubt. Er begrüßt mich mit dem idyllischen Blick auf die Insel. Über Backbord geht es in die Havel zum kleinen Finowsee. Auf halbem Weg drehe ich aber um und mache mich auf den Rückweg, nicht dass meine Liebste in meiner Abwesenheit von irgendwelchen Seeungeheuern belästigt wird. Den Rest des Nachmittags verbringen wir auf dem Sonnendeck und lassen uns vom Steward mit kühlen Getränken verwöhnen ![]() Abends versuchen wir mal Rosmarinkartoffel in unserem Omnia-Gasbackofen zu machen, was mit der Silikoneinlage auch wunderbar gelingt. Dazu gibt’s einen gemischten Salat und Schweinesteaks in Rotweinsosse, während die Sonne untergeht und einen wunderschönen Sommertag beendet.
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn Geändert von Käpt'n Rook (Gestern um 09:03 Uhr)
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#46
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Roland, ich muss es einfach schreiben ... Verzeihung!
![]() Zitat:
"Käpt'n Rooks Sommerankern 2025 um Rheinsberg und Neustrelitz" ![]() So, ihr könnt euch wieder hinlegen. ![]()
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Gruß von Bord Klaus >> Das GRÖSSTE Ankermanöver Deutschlands am 19. Juli : Stern-von-Berlin.de - Jetzt anmelden! <<
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#47
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Klausibär, altes Haus, so kenne ich dich. Immerhin klingt das doch schon deutlich besser, als dein damaliger Vorschlag mit dem „Hafenliegertagebuch“.
![]() Diesen Titel hier würde ich sogar verteidigen. ![]()
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn |
#48
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17.7.25 Tag 14
Motorstunden: 0 Kilometer: 0 Schleusen: 0 Wetter: REGEN Ankertag wegen schlechtem Wetter. Punkt!
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Liebe Grüße, derzeit von Bord auf Törn
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#49
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Moin, Anker auf und los, bestes Wetter für …. zumindest die nächsten 24 Stunden
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Alles wird gut |
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