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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich nehme mal an die Strömung wird von vorbeifahrender Schifffahrt erzeugt. Das Wasser schwappt in den Hafen rein und wieder raus.
Dagegen ist kein Kraut gewachsen. Da hilft nur warten, bzw genau den Moment abpassen, wo es gerade steht. Was helfen könnte wäre ein Leine, die auf dem Steg liegt mit passender Länge. Beim Einfahren in die Box um eine Klampe legen und in die Leine eindampfen. Die Leine mus gerade so lang sein, dass das Boot nicht vor den Kopfsteg fahren kann. Der Motor bleibt eingekuppelt und das Boot legt sich an den Längsteg. Dann kann man in aller Ruhe die anderen Leinen fest machen. Ob das bei dir funktioniert musst du probieren. Du könntest auch eine Vorleine an Bord bei der Einfahrt auf eine Klampe am Steg legen und in die Vorleine dampfen. Je nach dem was besser geht. Musst du probieren.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#27
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Ich sage mal meine persönliche Meinung. Die ist nicht bindend und ich akzeptiere selbstverständlich auch Kritik.
Ich sehe beim Ablegen das Problem, dass der Bug ausbrechen kann und das Nachbarschiff trifft. Alles immer vorwärts eingeparkt. Das Heck sollte man eigentlich aus der Box bringen. Bedeutet Ausbruch mit Bug- Spring sichern. Aus meiner Sicht Seil um die Stegklampe legen, die den Ausgang zugewandt ist. Andere Seite um die Bugklampe. Dann immer schön straff halten, bis das Boot weit genug draußen ist. Du ziehst das Boot mit den Bug zum Steg und raus. Nicht solange rumeiern, biss die Landeinströmung das Boot mit dem Heck zum Nachbarn treibt. Mit Gas und Rudereinschlag gegenhalten. Das Seil nur so lang machen, wie es gebraucht wird. Unnötige Länge führt nur zu Problemen. Auch wenn man aufgeregt ist, das Seil langsam ausgleiten lassen. Ich habe es erlebt, dass ein Kollege das Seil geworfen hat und es sich dann an der Stegklampe verheddert hat. Das brauchst du in so einer Situation nicht. Bei der Einfahrt in die Box ist das Problem, dass das Heck ausbricht und den Nachbarn trifft. Ich denke, den Bug an den Steg zu bringen sollte möglich sein. Hier empfehle ich eine relativ steile Anfahrt. Eine ausreichende und lieber überdimensionierte Fender Ausstattung setze ich voraus. Auch hier wieder eine Bugspring gelegt. Von der zum Wasser zeigenden Stegklampe zur vorderen Klampe am Boot, die Länge sollte aber fest sein und dafür sorgen, dass das Boot nicht den Steg vor dem Bug treffen kann. Hier ist es im Gegensatz zur Auslaufspring möglich, das ganze komplett am Steg zu lagern. Mit Bootshaken aufnehmen und frühestmöglich in die vordere Klampe am Boot einhängen. Den Schub des Bootes dabei immer im Winkel auf den Steg richten. Bei Landeinströmung mehr, bei Landausströmung weniger. Dadurch vermeiden, dass das Heck zum Nachbarn treibt. Den genauen Winkel musst du durch Üben und Erfahrung rausbekommen. Auch, wie viel Gas du geben musst. Für mich ist immer Prio eins keinen anderen zu beschädigen. Danach kommt keine Beschädigung an meinen Boot zu verursachen. Am Anfang und nicht nur da hilft da eine gute Fenderausstattung. Dein Boot ist nicht allzu schwer, es sollte also möglich sein, bei breitliegenden Leinen das Ungewollte zu verhindern. Grüße Silvio Geändert von Heron (25.06.2025 um 20:40 Uhr)
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#28
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Hi
Habe leider kein Verständnis für das Problem zu #1. Grund: Sollte ich nicht ausreichend Boot fahren können, suchte ich mir keinen Liegeplatz mit kritischen Strömungsverhältnissen. Gehört für mich zur Sorgfaltspflicht. Genau wie Minimal- Ausrüstung des Bootes. ![]() Grüße aus OWL
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#29
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![]() ![]() Was bist du denn heute son Miesepeter.
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![]() NUR DER HSV / doch aufsteigbar ![]() Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
#30
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Hi Michael
Bin kein Miesepeter. Trage nur meine Meinung vor. "Nette" Beiträge helfen dem TE nicht. Manchmal hilft klare "Ansage". Habe ich in meinem Leben so erfahren.. Möchte das allerdings nicht über bewerten. ![]() Grüße aus OWL
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#31
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#32
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Wir hatten unser Motorboot mal in einem Kanalhafen, (Waltrop) und da ging eine Strömung mal rein und mal raus, warum es so war, keine Ahnung aber deutlich spürbar war sie.
Mit meinem Not AB bin ich da immer gut rein gekommen, mit dem Innenborder, (feste Welle) habe ich mir einen abgebrochen. |
#33
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Wie gesagt in dem Hafen des to bin ich mindestens 1x im Jahr ...
De ist eigentlich unkompliziert ... Der Schwell kommt von vorbei fahrenden Schiffen die das Wasser Raussaugen und wieder rein bringen... Früher war dort auch ein Passagierdampfer der machte zusätzlich Probleme... Es ist mit etwas Übung kein Problem dort an und abzulegen... Es ist nur ein kleiner Schritt für den to den er schon gemacht hat .. Habe auch schon meine Hilfe angeboten...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#34
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Hi Volker
Mag bei Euch so sein. Wäre für mich ein Argument, das " Boots-Hobby" nicht weiter zu verfolgen. Zu #33: Dann ist es für mich noch weniger verständlich, warum es solche Probleme gibt. Grüße aus OWL |
#35
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![]() Zitat:
Stegfender am Anfang benutzen und immer gegen die Strömung... Und wenn mal net klappt einfach Tiefenentspannt nochmals probieren.....es kann doch nix passieren.... Viel Erfolg...
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#36
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Erfahrung kommt von fahren - nicht vom aufgeben.
Wenn jeder, der in unserer Steganlage beim 3. oder 4. Versuch immer noch nicht vernünftig reinkam dann einen anderen Platz gesucht hätte, wäre die Anlage leer. Man muß halt üben, gern auch unter Anleitung von erfahreneren Leuten.
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Gruß Ewald
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#37
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![]() ![]() Zitat:
natürlich ist deine Meinung durch das Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt. Das heißt aber nicht, dass sie unwidersprochen bleiben muss - wie du gerade erlebst. Nach meiner Aufassung - und da kann ich mich irren - steht in diesem Forum die Hilfe im Vordergrund. In diesem Faden hat es sich gezeigt, dass das offenbar so ist. Was für mich so gar nicht geht, ist, dass jemandem, der um Hilfe bittet, unser gemeinsames Hobby madig gemacht wird. Wir wissen alle, dass man sich Liegeplätze nicht unbedingt aussuchen kann. Solltest du zu den begnadeten Menschen gehören, die das alles mit der Muttermilch eingesogen haben, kann ich dich nur beglückwünschen. Ich persönlich habe den Eindruck, dass mrco1 interessiert an einem Austausch auf Augenhöhe in diesem Forum ist. Die Zukunft wird zeigen, ob dem auch wirklich so ist. Dem BF ![]() Gruß Torsten PS: Auch diese Äußerung ist durch das Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt.
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Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem.
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#38
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Hi, danke nochmal für die weiteren Tipps und auch die Kritik, die ich teilweise nachvollziehen kann.
Habe ja im ersten Beitrag schon angedeutet, dass es sicherlich an der Erfahrung liegt. Daher die Frage nach den Tipps, von denen ich ja viele bekommen habe. Überhaupt einen Platz zu kriegen, war mehr als Glück, insofern war die Wahlfreiheit eingeschränkt. Zitat:
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#39
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richtige Entscheidung... und wie gesagt wenn du noch externe Hilfe brauchst.. gern... aber deine obige Beschreibung hört sich für mich schon so an als ob du das super schaffst... weiter üben und das Boot und seine Macken kennen lernen..
wenn ich das nächste mal zu euch fahre melde ich mich auf jeden Fall...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#40
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Ich habe das An/Ablegen beim Jollen segeln gelernt. Aus Mangel an Motoren lernt man da notgedrungen Wind und Strömung abzuschätzen. Und am Anfang macht man das Anlegemanöver halt jedes mal 3-4x bis man schön in der Box steht.
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#41
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Ich empfehle ein professionelles, 2-tägiges Hafentraining. Bräuchten ca. 90% aller Wassersportler, auch der "Erfahrenen".
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#42
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#43
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Charterbooten beim An- und Ablegen zu beobachten ist viel lustiger
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#44
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...aber nur solange es nicht mein Nachbarsteg ist
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Gruß Ewald
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#45
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Vor allem, wenn noch ne Slippe mit im Blick ist
![]() Manchmal kann man etwas helfen, u.a. mit einem lauten Ruf, um grösseres Unheil zu verhindern...
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]() |
#46
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Sehr löblich! Unter der Prämisse gäbe viel weniger Bootsfahrer. Wahrscheinlich gar kein, da die wenigsten vom ersten Tag an mit allen Widrigkeiten perfekt umgehen konnten. Gibt ja nicht nur An und Ablegemanöver. Meine Frau musste in der Fahrschule auch an und ablegen, an unserer Box ist es aber wieder ganz anders. Die ist so eng, dass ich das Boot eigentlich nicht festmachen brauche, Fender raus und der Kahn kann nicht mehr weg.
Das ist dann eben Millimetergezirkel und man muss eben mal mit der Hand an den Dalben nachhelfen. Geht auch nur von einer Richtung anzufahren, andere Seite kannste dich gleich vom Propeller verabschieden. Aber es geht. Üben macht den Meister und Aufgeben gilt nicht. Wird hier genauso sein. Den Tipp mit den Stegfendern würde ich übrigens als erstes umsetzen, aber vorher fragen, ob du was an den Steg schrauben darfst.
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#47
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beim Schleusen auch. Am besten, du hast 2 davon, idealerweise Hausboote, an einer Selbstbedienungsschleuse vor dir.....
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#48
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Meiner Meinung nach ist das der Perfekte Liegeplatz. Bei der Anfahrt kann man schön eine Leine an die Klampe an die Ecke des Steges legen um sie beim Einparken zu nutzen. Bei starker Strömung und Wind gibt es Fender in entsprechender Größe und Form, die Schäden an Nachbarbooten verhindern. Wenn ich mein Boot in den Hafen lege, dann habe ich nicht den Anspruch, dass es nicht von anderen berührt wird. Solange du da vorsichtig reinfährst und sich Boote nur am Fender berühren, dann sagt da keiner was. Wenn doch, einfach nicht hin hören!
Unter gewissen Umständen geht das bei Seitenwind und Strömung nicht alleine. Nimm dir einfach jemand mit aufs Boot und fahr da ein paar mal rein und raus. An unserem Campingplatz nutzen wir einen Steg zum ein und aussteigen von Gästen. Da das an einer Wasserskistrecke ist hast du immer Wellenschlag. Da brauchst du einfach jemanden der dir Hilft! Die Vorstellung alles alleine können zu müssen ist denke ich hinfällig.
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#49
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![]() Zitat:
bin jahrelang alleine gefahren.... das geht schon.... zu zweit geht es immer leichter... aber alleine geht wenn man sein Boot kennt... wie gesagt üben üben üben... dann kann man irgendwann das Boot das wasser und den Wind "lesen" und die Situation gut einschätzen... auch ich verschätze mich dabei mal... dann wird halt neu angesetzt... man muss es nur erkennen und das anlegen abbrechen... Mit Gewalt geht nichts... Hab das auch mal lernen Müssen... in st Goar in die Funboat marine eingefahren... mein Anspruch war das Boot rückwärts steuerbord anzulegen... da Steuerbord meine bessere Seite ist... (da sieht man einfach besser wie weit man am Steg dran ist)... also Boot im Hafen gedreht und rückwärts in die 6m Breite box mit 2,5m breitem Boot... so gefahren das das Eck fast am Boot gekratzt hat .. in der Box war ich 2m vom Steg weg...also wieder raus... nochmal... nach der 4 Runde hab ich vorwärts mit Schmackes angelegt... der Hafenmeister hat meine Versuche beobachtet und mir gesagt... schau auf die Fahnen... der Wind treibt dich immer vom Steg weg so kannst du nie parallel einfahren.. daher hat es nicht geklappt.. da muss man dann anders oder halt vorwärts rein... hab an dem Tag wieder viel gelernt... (war 2007)... seither erster blick im Hafen... Fahnen... unser jetziges boot ist größer und damit Windanfälliger...
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#50
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![]() Genau, bleibe drann. Mache alles in Ruhe. Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und von den ehrlichen Kollegen Tipps annehmen. Das passt.
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Gruß Helmut. ![]()
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