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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ich trage mich mit dem Gedanken einer Vergrößerung.
In Betracht ziehe ich auch größere MoBos, ab 9 m, mit einer oder zwei Maschinen. Ausschließlich Welle. Diese Boote haben idR größere Dieselmaschinen: Volvo, Yanmar, Nanni, Vetus, usw.. PS Stärken ab ca. 200 PS bis zu 300 PS und mehr. Meist mit Turbolader und anderen teuren Dingen, die gern kaputt gehen und manchmal schlecht erhältlich sind. Dabei finde ich heraus, dass Boote bis 9 m eine Maschine haben. Boote ab 10 m haben immer zwei Maschinen. Das Problem, das ich habe, ist nicht unbedingt den Kaufpreis auf den Tisch zu legen, sondern - wer hätte es gedacht - die Wartung. Ich habe immer Wert darauf gelegt, dass meine Boote Motoren haben, auf die ich mich zu 100% verlassen kann. Wenn ich Änderungen am Motor vorgenommen habe, dann habe ich immer gegen NEU getauscht. Jaaaaaa, ich weiß.... Diese Dieselschweine können bei guter Wartung nieeeee kaputt gehen... ![]() Und die werden mich auf jeden Fall überleben... ![]() Ja, neee, is klar... Aber was ist, wenn doch? 50 Mille für einen neuen Motor liegen bei mir nicht in der Schublade rum. Dann sogar zweimal? Und selbst wenn es nur den Turbo oder die Einspritzanlage treffen sollte... unter 3 Mille kommt man da nicht weg. Dann braucht man ja auch jemanden, der den Kram einbaut. Und zwar so, dass es auch fachgerecht ist, keine Niere kostet und nicht ein Jahr dauert. Ich habe da mal was von Bootsdoktoren gehört? Könnt ihr die empfehlen? ![]() ![]() ![]() Ne. Spaß. ![]() Deshalb die Frage an die Kapitäne, die diese Motoren unter ihrem Steuerstuhl werkeln haben: Welche Erfahrungen habt ihr mit Standfestigkeit, Wartung und Kosten gemacht? Und wie kann ich prüfen, ob so ein Motor auch noch gut in Schuss ist. Kompressionstester für Benziner habe ich. Aber wie sieht das beim Diesel aus? Wie kann man die Einspritzanlage prüfen? Nach meinem Verständnis kann die nur ausgebaut auf einem Prüfstand getestet werden.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#2
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Hallo Micha,
ich fahre jetzt seit 2 Jahren eine Altena Motoryacht Bj90: 12x4x1,30m, ca 16 Tonnen Stahlverdränger. Zum Motor: 1 Maschine Ford Lehmann 136 PS,6 Zylinder, 6,2 Liter Hubraum. Die Maschine ist unkompliziert und man bekommt weltweit Ersatzteile, da der Motor in Landmaschinen verbaut ist. Für die Marine Teile ist es etwas schwieriger, kann man aber online in UK oder USA bestellen. Habe ich aber bisher alles nicht gebraucht. Die Maschine hat jetzt ca.2000 Betriebsstunden, bei mir ca. 600 . Außer Öl, Filter und Impeller bei der Wartung bisher nichts gebraucht. Natürlich kann man in einen Motor nicht hineinschauen, aber man kann beim Kaltstart auf Grund des Abgasbildes (Qualm, blau oder schwarz) vielleicht schon mal was feststellen. Außerdem kann man gerade bei diesen großen Dieseln geräuschmäßig einiges hören. Wenn Du sicher sein willst, nimm Dir beim Kauf einen Gutachter mit, wenn der gut ist kann er Dir auch einiges über die Maschine sagen. Da ich kein Fachmann bin, hatte ich auch einen. Gruß Didi
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Mehrere hundert Jahre Reinheitsgebot und die kippen da Cola rein! ![]()
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#3
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Micha wir sprechen nachher mal über die ollen Diesel.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]()
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#4
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Moin Micha, kann mich Didi nur anschließen. Fahre seit 6 Jahren 2 Perkins M135, 6 Ltr., 135 Ps Sauger ohne Elektronik, 3000 Std. gelaufen bisher keinerlei Probleme. Alle 400 Std. Ölwechsel und alle Filter ,fertig. Inpeller noch nie getauscht, neulich habe ich mal ein Thermostat getauscht weil es mal öffnete und mal nicht, das war alles. Boot u. Motore sind jetzt 30 Jahre alt.Was ich so im Umfeld mitkriege komme ich zum Fazit das die meisten Motoren wenig gefahren aber unnötig viel gewartet werden, habe Stegnachbarn die schaffen 10 Std. im Jahr, aber jedes Jahr ne Wartung, was muss da gewartet werden? Also um alte Motoren würde ich mir die geringsten Sorgen machen, eher um Alles andere was so verbaut ist, da geht es auch um viel Geld, Wasseranlage,Elektronik,Plotter etc.
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen ![]() |
#5
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Ein neuer Impeller ist eines der preiswertesten Ersatzteile(Verschleißteile) eines Dieselmotors.
Du mußt es selber wissen, aber der Kunststoff enthält Weichmacher und dadurch werden die Lamellen des Impellers immer härter und brechen meist dann, wenn man es überhaupt nicht gebrauchen kann.
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#6
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Moin Micha,
auf Basis des Eingangsposts gehe ich davon aus, dass Du Gleiter meinst, oder? Verdränger sind mit solchen Motoren komplett übermotorisiert. Grüße Detlef |
#7
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Und haben auch bei 10m Länge aufwärts mitnichten immer zwei Maschinen.
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Gruß Mirko |
#8
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Bedenken habe ich bei den großen Klötzen. Auch weil die oft so eingebaut sind, dass man nicht mal eben an der Seite, die dem Rumpf zugewandt ist, was nachschauen kann; geschweige reparieren.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#9
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Ich denke das werden interessante Themen heute Abend.
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas
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#10
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Moin,
da Du nur mit Welle möchtest, ein kleiner Gedanke an das was zwischen Motor und der Welle ist. Bei der Größe auch nicht gerade günstig.
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Gruß Frank
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#11
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Entsprechende Wartung vorausgesetzt gibt es genügend Motoren, die sehr zuverlässig sind.
Die Motoren in Verdrängern sind nicht unbedingt kleiner (vom Gewicht und vom Hubraum) die sind halt auf langsamere Drehzahlen ausgelegt, was insgesamt schonender ist. Wer aber einen Gleiter mit über neun Metern haben will, der braucht nicht über Wartungskosten zu jammern. Das teure sind da die Betriebskosten. Ein Boot von der Größe benötigt entsprechend Treibstoff. Wenn man so ein Boot mit wenig Betriebsstunden kauft, sollte man schauen, dass der Vorbesitzer nicht gerade nur Angeberfahrten vor der Marina gemacht hat. Möglichst viel Gas im Kaltzustand und nach einer Stunde ist das Monatslimit für Kraftstoff verbraucht. Solche Motoren leben naturgemäß nicht so lange.
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#12
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![]() Zitat:
Volvo ja, Yanmar ja, eher noch Cummins als Nanni und Vetus. Ich glaube das man bei solchen Booten beim Kauf nicht die Einspritzanlage testet. Macht irgendwie keinen Sinn. Wenn es was moderneres sein soll, dann ist das eh ein CR Diesel. Viel wichtiger wäre mir was die REGELMÄSSIGE Wartung kostet. Ein großer Cummins QSB 5.9 hat 17 und ein Volvo D6 hat 20 Liter Motoröl. Ein Yanmar 8 Zylinder kommt mit 10 Liter aus. Der Volvo D6 hat 2 Ölfilter und einen Impeller der 154,- € kostet. Um so etwas würd ich mir viel mehr Gedanken machen. Im letzten Winter hab ich bei einer Doppelmotorisierung mit Cummins und Wellenanlage die Dieselvorförderpumpe am Steuerbordmotor getauscht. Ging nur mit Spiegel und viel Gefühl. Viel testen kannst Du da nichts... wie gut das zugänglich ist wäre mein Hauptaugenmerk...
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#13
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Du kannst ja hier im Forum nach Problemen mit Volvo Penta D4 oder D6 suchen. Da wirst Du nicht viel finden - von mir schon mal garnix, und ich bin jetzt seit gut 15 Jahren auf Gleitern mit den Dingern unterwegs. Aktuell übrigens 12m, ein D6, Welle. Früher jährlich, inzwischen alle zwei Jahre Wartung für um die 1.000 Euro, das war's.
Grüße Matthias.
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#14
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Moin moin,
weil wir's bei einem Vereinskameraden gerade durch haben: zumindest bei den halbwegs modernen Volvos kann man mit den entsprechenden Tools schon ziemlich viel über die Motoren erfahren - allerdings kostet das Geld, weil die entsprechenden Tools idR nur in Werkstätten vorhanden sind. Die Probefahrt des >10m-Vollgleiters mit 2x KAD300 unter Anleitung des Volvo-Servicetechnikers ging so um die 2h, in allen Lastbereichen und die ganze Zeit mit verbundenem Diagnosetool und permanentem Monitoring aller interessanten Meßwerte, die so ein Motor heutzutage so bereitstellen kann. Und gerade wenn es zwei Motoren sind kann man dann halt auch noch schauen, ob Drücke, Temperaturen etc. von allen Sensoren bei beiden Maschinen ähnlich bis gleich sind und darüber Informationen auch über den Verschleißzustand der Maschinen gewinnen. Klar ist aber auch - Sachen wie Turbolader, Kompressorkupplungen o.Ä. sind letzten Endes Verschleißteile, auch wenn sowas ziemlich ins Geld gehen kann, aber damit muß man rechnen. Dafür sind solche Teile zumindest bei Volvo idR auch kurzfristig erhältlich (von Ausnahmen wie den nicht mehr erhältlichen Steuergeräten mit dem eingebauten Drucksensor abgesehen). Ich würde bei einem Boot in der Preis- und Leistungsklasse auf jeden Fall zusehen, einen Techniker des Motorenherstellers mit einigermaßen Ahnung für die Beurteilung hinzuzuziehen, auch wenn man alleine dafür einen vierstelligen Betrag hinlegt. Günstiger als ein versteckter wirklicher Motorschaden ist das aber in jedem Fall... lg, justme
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#15
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Ich habe 2 alte Volvos TAMD63 mit je 370Ps.
Die liefen in 18 Jahren knapp etwas über 900 Std. im Salzwasser. Jetzt ist die Yacht seit 5 Jahren bei uns mit ca. 60 Betriebsstunden jährlich. Inzwischen 2neue Turbos, Ventile und Einspritzdüsen rev. Wärmetauscher gereinigt, Wasserpumpen revidiert. + halt jährlich Wartung. Da war ein klarer Wartungsstau vom Voreigner zu beheben. Jetzt laufen die beiden Volvos wie neu. Unser Budget bei 14m für Unterhalt liegt bei ca. 20 - 26k pro Jahr mit Hafenplatz und Winterlager in der Halle. Im Mittelmeer währens sicher nochmals +5k mehr Gruss Roli
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#16
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Interessantes Thema.
Bei der motorenauswahl für einen gleiter würde ich eher volvo, caterpillar empfehlen, alternativ Cumming und yanmar. Beim Kauf des Bootes würde ich einen holländischen gutachter nehmen. Eventuell auch eine guten volvo Mechaniker und bei 2 Std kann er schon die o.g. Vergleiche durchführen, aber net für einen 4stellien Betrag. Hab selbst 2 volvo tamd74 deshalb bleibe ich nur bei Volvo Infos. Größtes Problem wäre einen guten und zuverlässigen Mechaniker zu finden und net einer geldgeilen volvo Werkstatt in die Hände zu fallen. Das ist schon das größte Problem bei volvo penta.... Galt in den 80zigern auch für caterpillar, wie es heute ist weiß ich net. Es ist absolut richtig, neue teile zu kaufen m. E. Aber, Volvo und andere Hersteller produzieren kaum Teile, sie kaufen sie zu. Biespiele: Ein grün lackierter originaler volvo turbo von borg warner würde bei 4.000€ liegen, zzgl Dichtungen, abhängig vom bootshändler. Ein Silber lackierter originaler turbo von borg warner würde bei ca 1.800€zzgl Dichtungen liegen.. Das gleiche gilt für motoröl, frostschutz, Filter, Riemen, anoden, impeller usw..... Das ist alles zulaufsware mit Label volvo. Die anderen Hersteller machen es genauso. Deshalb ist eine Wartung das kleinste Problem, zeitlich und kostenmässig. Motoröl motul, frostschutz g48 basf, Keilriemen conti, luftfilter k/N, Filter man, anoden usw......Für lichtmaschine, Anlasser, Dichtungen usw gilt das gleiche. Ich brauchte bisher ca. 10% vom volvo Händler... Wärmetauscher, ladeluftkühler, ölkühler reinigen haben wir selbst gemacht, bzw. Guter Schrauber und ich war der Helfer. Einen neuen Motor für 50.000€ brauch man nicht. Die Motoren sind alle problemlos reparaturfähig, solange kein extem auftritt... Weiteres beispiel: Das o.g. Problem steuergerät/ drucksensor ist bei den tamd 71/73 vorhanden, nicht mehr lieferbar und der drucksensor ist fest verbaut. Bei mir kann er getauscht werden... Das größte Problem sind die Werkstätten: wenn der Motor raucht, Diagnose turbo. Turbo wurde erneuert, Problem wurde net gelöst andere Werkstatt suchen..... Wurde leider im forum oft schon beschrieben....... Ursachen erkennen, damit bist du alleine, oder du kennst jemand oder das forum hilft, aber ne gute Werkstatt???? Reparaturen durchführen an Teilen die man nicht sieht, ist eigentlich kein Problem. Weil, an der anderen Maschine kannst du erkennen was du machen must und auch in den technischen unterlagen mal schauen.... Kann halt net jede volvo Werkstatt.... Spritverbrauch liegt bei 20ktn bei 40 ltr, beide Maschinen zusammen. Willst spass bei 29 ktn, wird 3stellig. Aber bei aktuell1,28€ ltr ist es net so schlimm.... Mein Budget bei 13.5m am Mittelmeer liegt bei ca 10.000€ mit hafenplatz. Ohne Reparaturen In der der Schweiz wären sicher nochmals +15.000€ mehr Gruß und viel erfolg Geändert von Thomas59 (21.06.2025 um 10:55 Uhr) |
#17
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Verdränger haben fast immer nur einen Motor, so wie bei mir auch.
Ich habe einen Vetus Deutz mit 114PS bei 13,20m LÜA. Das ist reichlich und mehr als genug und Teile gibt es ohne Ende (weil weit verbreitet bei Landwirten). Ein Gleiter ist nix für meinen Blutdruck, ich will ja beim Bootfahren runterkommen. Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
Check out: Surf-Forum.com Windcraft-Sports.com Autoscooter-Forum.com ![]() |
#18
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Sorry wenn ich das so schreibe, aber ich vertraue im Kfz Bereich und sowieso im Marine Bereich keinem dem ich nicht über die Schulter schauen kann. Am liebsten mache ich es selbst.
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas
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#19
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Richtig.
Meine Autos sehen auch keine Werkstatt, wo ich nicht zusehen kann. Das Recht nehme ich mir heraus, es ist nämlich MEIN Auto! Ich war mal bei BMW wegen Airbagrückruf. Danach war der Tagesverbrauch bei 11,5l anstatt vorher bei 7,5l und es wurden über 60km Probefahrt gemacht! Ich hatte sooon Hals ![]() Kann mir vorstellen, wie die mit dem 306PS Diesel umgegangen sind!!
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]()
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#20
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… dass ich am Freitag Boot fahren war. War sicher spannend ;).
Ich würde auch zu 2x Volvo D4 raten. Warum: 1. Vollgasfest (obwohl ich das nie brauche, hab gestern aufm Rhein mal getestet und bin 60 km/h zu Berg gefahren - purer Stress) und 2. EVC - du kannst den ganzen Scheiss digital auslesen und aufm Plotter anzeigen. Meine 2 D4-260 habe ich noch nicht SO lange (wie du weisst), aber Probleme haben sie bisher noch nie gemacht. Winterservice bei DEBA (Volvo Vertragswerft) und gut ist. Und warum nur Welle? Wartungskosten? Ist ein Argument, gibt aber auch Gegenargumente: Z-Antriebe kannste hochtrimmen, wenn‘s mal eng wird. Die Volvo DPH‘s (und auch alle andere Bravo‘s) haben die Sicherheitsfunktion dass sie hochkippen, wenn du mal wirkliche Grundberührung hast (hatte ich im Mai dieses Jahr und es ist echt nix passiert, wie ich vorgestern sehen konnte). Schön ist ja auch, dass man so einen Antrieb einfach mal eben abbauen und im Winter in der Garage überholen kann (hat mein Voreigner immer machen lassen). Mein Schiff willste wahrscheinlich nicht, gell ;). Ich hab da ne 360 Fly gesehen aus 2018 …. *träum*
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(Wasser)sportliche Grüße, Pete
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#21
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Wir haben euch Freitagabend vermisst.
Z möchte ich nicht mehr haben. Genau aus den Gründen. Bälge, Trimmzylinder.... alles nur Sachen, die Ärger machen. Da hoffe ich bei Welle auf eine höhere Standzeit.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#22
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Ich bin ja ein Freund von "1 Boot, 1 Motor".
Mein IVECO wird alle 500 Stunden fachmännisch gewartet und hat mich noch nie auf meinen Törns im Stich gelassen (Jahresstundenleistung zwischen 250 und 350 Stunden). Allgemein wird an den Motoren zuviel rumgebastelt und kaputtgepflegt. Die Diesel müssen einfach gefahren werden, dabei immer richtig warm fahren und sie dürfen nie Mangel an Öl haben. Ich kenne keinen in Unterhalt und Wartung günstigeren Antrieb für ein Boot als einen Diesel mit Welle.
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Gruß von Bord Klaus >> Das GRÖSSTE Ankermanöver Deutschlands am 19. Juli : Stern-von-Berlin.de - Jetzt anmelden! <<
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#23
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Also ich denke auch wenn man einen Gleiter über 10 Meter fahren möchte sollten es Diesel mit Welle sein. Wartung einer Welle kann man vernachlässigen und Diesel sind bei dementsprechender Pflege eine sichere Bank.
Ich selber fahre eine Phantom 50 mit zwei D12-675 und bin mit der Motorisierung sehr zufrieden. Da mein Revier der Rhein ist sind Reserven manchmal, insbesondere bei Fahrt gegen den Strom, echt beruhigend. Einige Verdänger werden von Berufsschiffen überholt was bestimmt auch kein Spaß ist.
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Viele Grüße, Rudolf ![]() ![]()
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#24
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Hallo Micha,
dein gesuchtes Wunschboot muß folglich möglichst leicht sein . Du wirst meistens hier eine Doppel Motorisierung mit Z-Antrieb vorfinden . Dieselmotoren werden 3 -6 L Hubraum haben und über Turbolader Power generieren . Also alles möglichst leicht und kompakt . Ich könnte ich auch sagen, bitte nur eine Maschine, ohne Aufladung, kein VP, kein Z-Antrieb, ........... Bringt dich aber nicht weiter . Ich kenne jetzt leider deine Wunsch-Modelle an Booten nicht, sollten diese aber auch mit festen Wellenantrieb zu finden sein, wäre dies ein tolles, wichtiges Kriterium, da bin ich ganz bei dir . Was willst du machen ? Du findest ein Boot, wo für dich soooo viele Punkte passen , hat aber leider VP Motoren . Ich sage : OK, leider / wegen der überaus zu teuren und komplizierten Ersatzteile . Trotzdem laufen sie super gut und mir wäre es dann eher wichtiger zu erfahren, wie sie gewartet und gepflegt wurden, mit möglichst genauer Dokumentation . Folglich erst mal das gewünschte Boot finden und ausgiebig Probe fahren, incl. mit Fachkompetenz, Sichtung vorher, während und nachher . Deine Umfrage nach Motoren-Erfahrungen ist wirklich nicht verlässlich beantwortbar . Zuviele User fahren zu wenig, die meisten sind Eigner Nr. ? , wie verlässlich waren die Aussachen der Vorbesitzer über die Technik, .......... Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E ![]() 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
#25
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Bei 9m Boot, wenn das bezahlen nicht das Problem ist sondern Wartung, kein Z dann AB. Modern, zuverlässig und wartungsfreundlich. 9m gibt es mit 1 oder 2 AB je nach Fahrgebiet.
Aber muss wahrscheinlich Diesel sein. |
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