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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#27
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Zwischenstand: Ich habe angefangen zu schleifen, 80er Korn, Exzenterschleifer. Im Nachhinein denke ich, es wäre doch besser gewesen, vorher zu schleifen. Es stimmt schon
und bei mir war das schon ziemlich uneben. Ich glaube, ich werde demnächst auch lieber wieder abkleben. Nicht weil es sauberer zu sein scheint, sondern weil auch das Pantera schrumpft und ich an den Stellen, an denen wenig geschliffen werden muss, eine leicht konkave Fuge habe. Abgeklebt muss zwar etwas mehr schliffen werden, aber die Fugen sollten dann plan sein. Nicht auszuschließen ist allerdings, dass die Schrumpfung mehr ins Gewicht fällt, weil meine Fugen zu groß sind. Die nächsten Stellen, die ich zu bearbeiten habe, sind fachmännische Fugen, die nur neu verfugt werden müssen. Diesen Tipp Zitat:
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#28
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Das Problem mit der fehlenden Ziehklinge ist mir übrigens gestern wieder auf die Füße gefallen, als ich so kleine Parkettteile zur Wiederverwendung von Silikon - ja, auf meinem Boot wurde einiges an Silikon verspritzt
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#29
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Frühär, viel früher, als ich noch Co-Eigner eines Holzbootes war, das mir beim Totalrefit unter der Anleitung eines Schiffzimmerers aus meiner Holzverarbeitungslegasthenie geholfen hat, haben wir auch mit gekauften Ziehklingen gearbeitet. Typ1 hatte eine Triangelklinge mit der Befestigung des Griffes im Schwerpunkt des Dreiecks, das funktionierte einigermaßen-- beim Arbeiten schaut allerdings immer eine Spitze in Richtung Arbeiter. Der zweite Typ sah aus wie eine hohlgeschliffene Dreikantfeile----war auch immer nicht so toll. Deshalb bau ich mir so Zeugs lieber selbst und passe da bei den Anschliff, mal gerade mal konvex mal konkav den Erfordernissen der Arbeit an. Gruß Hein |
#30
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Ihr ahnt gar nicht, wie lange ich an manchen Beiträgen feile, um Aggressivität möglichst zu vermeiden und keins zu verletzen. |
#31
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Moin
Noch mal zum Thema--Ziehklingen, Kratzer, Schaber. Da muss man mal in den Katalog der Fa."Toplicht-Schiffsausrüstung" sehen, die haben ein breites Angebot von den Sachen. Gruß Hein |
#32
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Danke, schaue ich mal rein.
Der bestellte Handschleifblock mit Absaugung ist inzwischen angekommen, aber - wie befürchtet - ohne Absaugung. Weil ich irgendwann mal fertig sein möchte, habe ich gestern mit dem Exzenterschleifer weiter gemacht. Allerdings benutze ich mittlerweile 40er Korn, das 80er poliert nur ![]() Und ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, so dass ich überlege, das Deck von tot zu scheintot hochzustufen und doch komplett zu überarbeiten. Noch mehr als die Kosten schreckt mich dabei allerdings die Arbeit, es geht um ca. 25 m². Und es ist klar, dass alle Fugen nachgearbeitet - vertieft - werden müssen. Ich würde mir das gerne etwas leichter machen und habe überlegt, ob dafür vielleicht eine Mini Tauchsäge geeignet ist. Hat eins von euch das schon mal ausprobiert?
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Ihr ahnt gar nicht, wie lange ich an manchen Beiträgen feile, um Aggressivität möglichst zu vermeiden und keins zu verletzen. |
#33
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Moin
Die Sägeblätter haben eine Schnittbreite von 1,5 bis 2mm, da müsste man mehrfach durch wenn die Fugen so um 5bis 4mm breit sind. Bei solchen Aktionen, auch mit einer Oberfräse, ist immer das Problem gegeben das Werkzeug sauber zu führen. Die Idee hatte ich auch schon und habe mir für einen 125er Winkelschleifer mit Drehzahlregelung eine Vorrichtung nach Art einer Oberfräse gebaut, bin nach einigen Versuchen an Backskistendeckeln dann doch wieder zur Methode mit Cutter, Fugenhaken und Schleifblech zurückgekehrt. Bei sehr gutem gleichmäßig gewachsenem Teak kann man den Fugengrund auch mit dem Fugenhaken etwas vertiefen, ein Fugenhobel könnte eine weitere Option sein. Gruß Hein |
#34
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Ich schrieb ja schon, dass mein Deck mal mindestens 4 mm stärker war. Ich werde also jede einzelne Fuge deutlich vertiefen müssen. Die Idee, das mit der Oberfräse zu machen, hatte ich auch schon. Aber das geht bei mir garantiert schief
![]() Fugenhobel? Muss ich startpagen. Ich habe Nuthobel gefunden, das scheint mir passend zu sein.
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Ihr ahnt gar nicht, wie lange ich an manchen Beiträgen feile, um Aggressivität möglichst zu vermeiden und keins zu verletzen. Geändert von vnf (15.05.2025 um 20:21 Uhr) |
#35
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Ich hatte mir damals eine Führung für die Oberfräse gebastelt, für 5mm Fugen. Das Führen funktioniert aber nur wenn die Fuge noch tief genug ist. Sonst läuft die Fräse weg. Der Nuthobel funktioniert ähnlich, der hat auch eine Führung unten. Es gibt aber auch davon verschiedene Ausführungen. Solange die Fugen tatsächlich die gleiche Breite aufweisen funktioniert beides.
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Gruß
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