Berlin- Stadt mit Wasseranschluss!

[kapitaenwalli]

Aber du hast schon Recht. Vllt. etwas missverständlich ausgedrückt.

Ich wollte schon auf den Bezug zum 1. Mai und den bösen Bootsfahrern herstellen.

[mba_muc]

Zitat von vnf

Klingt einfach, ist es aber nicht. Z.B. Verpackungsmüll. Gelbe Säcke werden in Berlin nicht mehr abgeholt, nur noch Tonnen. Einen gelben Sack konnte ich einfach m Abend vor der Abholung zu den anderen stellen, geht jetzt nicht mehr. Ich bezahle wie alle anderen die Abholung und muss zusehen, wo ich die Verpackung los werde.

Ähnlich Fäkalien. Selbst wenn eine TTT verwendet wird, damit eben nicht alles im Wasser landet, muss der Beutel entsorgt werden. Bist du schon mal in Helsinki gewesen? Da gibt es gefühlt mehr öffentliche Abfallbehälter als in Berlin Ratten! Hier kannst du auch mal 1,5 km laufen, ohne einen Bienenkorb zu sehen.

Du erwartest also, dass Du Deinen Müll und Deine Fäkalien jederzeit und überall kostenlos entsorgen kannst? In jedem richtigen Hafen gibt es entsprechende Entsorgungsstationen.

[kapitaenwalli]

Moin

Für alle, die heute von der Oberhavel zum Anfahren wollen:

Spandau schleust nur bis 1600. Also wäre keine Rückfahrt heute möglich.

[Kladower]

Ein Grund mehr, bei den Preußen mit zu feiern

[kapitaenwalli]

Moin

Ist nicht ganz einfach, an zwei Veranstaltungen zeitgleich zu sein

Wir machen auch Anfahren-Heiligabend

[vnf]

Zitat von mba_muc

Du erwartest also, dass Du Deinen Müll und Deine Fäkalien jederzeit und überall kostenlos entsorgen kannst? In jedem richtigen Hafen gibt es entsprechende Entsorgungsstationen.

Dass alle Käuferinnen für die Entsorgung des Verpackungsmülls bereits beim Einkauf dafür bezahlen und die Abholung deshalb kostenfrei ist, scheinst du nicht zu wissen. Deine Entgrenzungsfantasien sind... Na, zwischen lustig und typisch, mit einem leichten Hang zu typisch. Und ja, ich erwarte, dass überall in der Stadt ausreichend Sammelbehältnisse für Müll wie Einwegbecher und Kotbeutel zur Verfügung gestellt werden. Das hat sich nämlich bewährt.

[kapitaenwalli]

Zitat von vnf

Dass alle Käuferinnen für die Entsorgung des Verpackungsmülls bereits beim Einkauf dafür bezahlen und die Abholung deshalb kostenfrei ist, scheinst du nicht zu wissen. Deine Entgrenzungsfantasien sind... Na, zwischen lustig und typisch, mit einem leichten Hang zu typisch. Und ja, ich erwarte, dass überall in der Stadt ausreichend Sammelbehältnisse für Müll wie Einwegbecher und Kotbeutel zur Verfügung gestellt werden. Das hat sich nämlich bewährt.

Vergessen bei dieser Argumentation wird nur, dass irgendwer das alles auch bezahlen muss. Wenn "überall" in der Stadt Entsorgungsmöglichkeiten vorhanden sein müssen, müssen diese auch von überall verfügbaren Personal betreut werden. Auch wenn die, wie üblich, mit Mindestlohn nach Hause gehen, könnten wir das nicht mehr bezahlen.

Wer Müll macht, der nicht ordnungsgemäß entsorgt werden kann, der darf den auch mitnehmen und zwar dorthin, wo er für die Entsorgung bezahlt.

Wir wollen doch auch die Arbeit der Müllwerker ehren, nicht wahr?

[vnf]

Erinnerst du dich noch an die Zeit, in der die Menschen in Berlin von Lücke zu Lücke hüpften? "Hauptstadt der Tretminen", hieß es damals.
Ja, natürlich muss das bezahlt werden. Genauso wie Straßenbeleuchtung, Feuerwehr, öffentliche Verwaltung und vieles mehr. Dafür werden Steuern gezahlt.

[BurkhardB]

Zitat von vnf

Ja, natürlich muss das bezahlt werden. Genauso wie Straßenbeleuchtung, Feuerwehr, öffentliche Verwaltung und vieles mehr. Dafür werden Steuern gezahlt.

Ja, wenn die denn Steuern bezahlen. Bei einer nicht registrierten Wohnadresse und vielleicht eher nicht reglmäßiger Arbeit, ist das leider nicht sehr häufig der Fall.

[vnf]

Wie, mit einer "nicht registrierten Wohnadresse" (was immer das ist) wird eins von sämtlichen Steuern befreit?

[Startpilot]

Zitat von vnf

Wie, mit einer "nicht registrierten Wohnadresse" (was immer das ist) wird eins von sämtlichen Steuern befreit?

Fortschritt.
Ich sehe Dein Gendern mittlerweile als auflockernde Bereicherung

[kapitaenwalli]

Zitat von vnf

Erinnerst du dich noch an die Zeit, in der die Menschen in Berlin von Lücke zu Lücke hüpften? "Hauptstadt der Tretminen", hieß es damals.
Ja, natürlich muss das bezahlt werden. Genauso wie Straßenbeleuchtung, Feuerwehr, öffentliche Verwaltung und vieles mehr. Dafür werden Steuern gezahlt.

Nur weil man Steuern zahlt, muss man sich nicht asozial verhalten

[BurkhardB]

Zitat von vnf

Wie, mit einer "nicht registrierten Wohnadresse" (was immer das ist) wird eins von sämtlichen Steuern befreit?

Willst Du behaupten, das Leute die in der Rummelsburger Bucht auf diesen Pontons leben eine feste Wohnadresse haben und Steuern zahlen? Aber Müll und anderes fällt an. Soll das die Allgemeinheit mit ihren Steuern zahlen? Das kanns ja wohl nicht sein.

[vnf]

Zitat von BurkhardB

Aber Müll und anderes fällt an. Soll das die Allgemeinheit mit ihren Steuern zahlen? Das kanns ja wohl nicht sein.

Ich hab's dir doch schon erklärt, willst du das nicht verstehen? Das kann's ja wohl nicht sein.
Wie ist das mit Obdachlosen? Die produzieren zwangsläufig auch Müll. Ich will dir nichts unterstellen und bitte deshalb um eine ernsthafte Antwort. Immerhin lesen sich deine Beiträge so, als sollten deiner Meinung nach alle öffentlichen Papierkörbe ersatzlos abmontiert werden.

[mmorkel]

Hmmm. Natürlich soll und muss mit Steuergeldern notwendige Infrastruktur auch im Bereich der Rummelsburger Bucht zur Verfügung gestellt werden, oder? Zum einen zahlen natürlich auch die dortigen Bootsbewohner Steuern, oder hab ich was verpasst und da gibt es Ausnahmeregelungen? Zum anderen wohnen da drumherum jede Menge Gutverdiener*, die jede Menge Steuern zahlen und auch von einer sauberen Umwelt profitieren**. Drittens kann man sich ja nicht aussuchen, wofür man Steuern bezahlt. Ich zahle zB ziemlich viel Steuern und davon muss ich jede Menge blödsinnige Auto-Infrastruktur mitbezahlen, auch wenn ich da lieber nicht mitmachen würde. Steuern kommen in einen Topf und daraus werden allgemeine Ausgaben gezahlt. Der eine mag nicht für öffentliche Mülleimer mitbezahlen, der andere nicht für Autobahnen. Beide können es sich nicht aussuchen.

*einschliesslich mir, zB

**der meiste Müll in der Gegend fällt ja nicht duch die paar Handvoll Bootsbewohner an. Berlin-Friedrichshain ist mit über 13000 Einwohnenern pro Quadratkilometern sehr dicht bewohnt und hat wenige Grünflächen. Daher kommt der ganze Müll. Genau wie etwaige Fäkalienbelastung in der Spree nicht von den paar Bootsleuten kommt, sondern aus der unzureichenden Kanalisation, die bei Starkregen regelmässig die Abwässer Berlins reinspült. Soweit zu den Fakten, die der rechtskonservative Boote-forum-Konsens auch gerne ignorieren kann.

[Giorgio P.]

Also für einen Außenstehenden ist es wirklich interessant und aufschlussreich, hier mitzulesen. Danke für die Ansichten und Informationen aus erster Hand! Die verschiedenen Argumente haben ja alle etwas für sich und so kann auch ein rechtskonservativer bayerischer Autofahrer so manche Eigenheiten dieser merkwürdigen Stadt etwas besser verstehen.

Trotzdem könntet ihr langsam mal eure olle Kanalisation sanieren - von dem vielen Geld, das wir euch jedes Jahr überweisen.

[Fronmobil]

Moin vnf,

leider hast du auf meine Fragen aus #2621 nie geantwortet und
wahrscheinlich kommt da auch nichts substanzielles mehr.

Aus einem persönlichen Gespräch mit der WSP am gestrigen Tag
kann ich berichten, daß die sechs Boote, welche vor ein paar Tagen
gebrannt haben, auf jeden Fall der "Szene" in der Rummelsburger Bucht
zugerechnet werden müssen (es waren definitiv keine Charterboote).

Brandursache war laut WSP sehr wahrscheinlich ein Baumarktofen, der
ohne die erforerliche Aufsicht des vor Anker liegenden Päckchens in Brand
geraten ist.
Die Betroffenen haben nun mit verschiedenen Maßnahmen der WSP zu rechnen.
Ebenso ist die zuständige Umweltbehörde im höchsten Maße alarmiert.

Zitat von vnf

Ich hab's dir doch schon erklärt, willst du das nicht verstehen? Das kann's ja wohl nicht sein.
Wie ist das mit Obdachlosen? Die produzieren zwangsläufig auch Müll. Ich will dir nichts unterstellen und bitte deshalb um eine ernsthafte Antwort. Immerhin lesen sich deine Beiträge so, als sollten deiner Meinung nach alle öffentlichen Papierkörbe ersatzlos abmontiert werden.

Wo bitte gibt es das Grundrecht auf Entsorgung von Hausmüll (nicht Hundekot oder
Starbucks-Becher) an kostenlosen öffentlichen Müllstationen?
Jeder der eine Meldeadresse hat zahlt für die Entsorung, das sollte dir auch bekannt sein.

[BurkhardB]

Zitat von vnf

Ich hab's dir doch schon erklärt, willst du das nicht verstehen? Das kann's ja wohl nicht sein.
Wie ist das mit Obdachlosen? Die produzieren zwangsläufig auch Müll. Ich will dir nichts unterstellen und bitte deshalb um eine ernsthafte Antwort. Immerhin lesen sich deine Beiträge so, als sollten deiner Meinung nach alle öffentlichen Papierkörbe ersatzlos abmontiert werden.

Wer hier was nicht vesteht, ist ja wohl noch die Frage. Jedenfalls zahle ich mit meinen Steuern für die "Papierkörbe", nicht Müllkontainer im öffentlichem Raum, wie der Name schon richtig sagt. Für meinen Hausmüll zahle ich eine eigene Gebühr. Von den Bewohnern der Rummelsburger Bucht habe ich davon noch nichts gehört, oder? Und "Papierkörbe sind für Kleinmüll, der unterwegs anfällt und nicht für Hausmüll oder andere menschliche Entsporgungen. Und den Müll, den Obdachlose erzeugen, sind gegenüber einem Bewohner der Rummelsburger Bucht wohl eher eine Kleinigkeit. Mal abgesehen, das denen anders als mit Müllentsorgung geholfen werden sollte. Also vergleich doch hier nicht Äpfel mit Birnen. Ich habe nichts gegen alternative Lebensformen, aber nicht auf Kosten der Allgemeinheit.

[vnf]

Zitat von Fronmobil

Moin vnf,

leider hast du auf meine Fragen aus #2621 nie geantwortet

Da ist eine wenn-dann-Bedingung, die nicht erfüllt ist. Damit betreffen mich deine "Fragen" nicht.

Zitat von Fronmobil

Wo bitte gibt es das Grundrecht auf Entsorgung von Hausmüll (nicht Hundekot oder Starbucks-Becher) an kostenlosen öffentlichen Müllstationen?

Falscher Ansatz

[vnf]

Zitat von BurkhardB

Wer hier was nicht vesteht, ist ja wohl noch die Frage. Jedenfalls zahle ich mit meinen Steuern für die "Papierkörbe", nicht Müllkontainer im öffentlichem Raum, wie der Name schon richtig sagt. Für meinen Hausmüll zahle ich eine eigene Gebühr. Von den Bewohnern der Rummelsburger Bucht habe ich davon noch nichts gehört, oder? Und "Papierkörbe sind für Kleinmüll, der unterwegs anfällt und nicht für Hausmüll oder andere menschliche Entsporgungen. Und den Müll, den Obdachlose erzeugen, sind gegenüber einem Bewohner der Rummelsburger Bucht wohl eher eine Kleinigkeit. Mal abgesehen, das denen anders als mit Müllentsorgung geholfen werden sollte. Also vergleich doch hier nicht Äpfel mit Birnen. Ich habe nichts gegen alternative Lebensformen, aber nicht auf Kosten der Allgemeinheit.

Auch die Bewohner der Bucht zahlen Steuern. Wenn du dafür, dass du Steuern zahlst, die Bienenkörbe benutzen darfst, weshalb dürfen das deiner Meinung nach nicht auch andere Steuerzahlerinnen? Zumal die Entsorgung von Verpackungen - wie von mir bereits erklärt und von dir ignoriert - schon beim Kauf der Ware bezahlt, aber seit der Abschaffung der gelben Säcke vom Entsorger einfach verweigert wird.

Hast du verlässliche Zahlen, wie viele Menschen in der Bucht leben? Ich nicht, aber ich schätze eine niedrige dreistellige Zahl. Auch zur Obdachlosigkeit in Berlin gibt es nur Schätzungen, die sich auf 6.000 bis 10.000 belaufen. Bist du sicher, dass die Bewohner der Bucht mehr Müll produzieren als 6.000-10.000 auf der Straße Lebende? Also, ganz sicher?

[vnf]

Zitat von kapitaenwalli

Nur weil man Steuern zahlt, muss man sich nicht asozial verhalten

Ich würde das gerne um ein "besonders viel" ergänzen Zum Begriff "asozial" empfehle ich diese Erläuterung.

[vnf]

Zitat von BurkhardB

Willst Du behaupten, das Leute die in der Rummelsburger Bucht auf diesen Pontons leben eine feste Wohnadresse haben und Steuern zahlen? Aber Müll und anderes fällt an. Soll das die Allgemeinheit mit ihren Steuern zahlen? Das kanns ja wohl nicht sein.

Ich versuche, möglichst nicht zu behaupten. Ob die irgendwo gemeldet sind, weiß ich nicht. Wenn sie irgendwo gemeldet sind, dort aber nicht wohnen, sondern z.B. in der Bucht, dann ist das ein Verstoß gegen das Bundesmeldegesetz.
Steuern zahlt jeder Mensch, der etwas kauft. Zur Zeit sind gewisse Dinge im Bereich erneuerbare Energien ausgenommen, aber sonst ist überall mindestens Mehrwertsteuer zu zahlen, oft noch weitere Steuern wie Energiesteuer o.ä. Viele Menschen setzen "Steuern zahlen" mit "Lohnsteuer/Einkommenssteuer zahlen" gleich. Wobei Lohnsteuer, glaube ich, ein veralteter Begriff ist.
Und ja, "die Allgemeinheit" soll das bezahlen. Wie könnte das anders sein?

[Pianist]

Zitat von vnf

Auch die Bewohner der Bucht zahlen Steuern. Wenn du dafür, dass du Steuern zahlst, die Bienenkörbe benutzen darfst, weshalb dürfen das deiner Meinung nach nicht auch andere Steuerzahlerinnen?

Wir können hier nicht nachprüfen, wer wie viele Steuern zahlt. Darum geht es auch gar nicht, weil es für die Betrachtung des Sachverhaltes unerheblich ist. Ein anderer Punkt erscheint mir wesentlicher zu sein: Die öffentlichen Mülleimer, die man beispielsweise an Straßenlaternen oder Bushaltestellen findet, sind nicht für die reguläre Hausmüllentsorgung gedacht, sondern für die kleinen Dinge, die unterwegs so anfallen.

Wer permanent auf einem Boot lebt, und dauerhaft irgendwo vor Anker liegt, muss seine Müllentsorgung individuell organisieren. Da es sich dort um eine Vielzahl von Booten handelt, müssten sich die Leute folglich zusammentun und ihre Müll- und Abwasserentsorgung organisieren und entsprechend bezahlen. Also das Konzept kann ganz sicher nicht darin bestehen, einmal pro Tag von Boot zu Boot zu fahren, alles in einen Sack zu quetschen, und diesen Sack dann in die öffentlichen Mülleimer an Land zu entleeren.

Was ich allerdings nicht verstehe: warum ankert da überhaupt noch jemand? Man darf ja nicht mal mehr für eine Tee- und Kuchenpause im Frauentog am Schloss Köpenick ankern...

Matthias

[vnf]

Zitat von Pianist

Wer permanent auf einem Boot lebt, und dauerhaft irgendwo vor Anker liegt, muss seine Müllentsorgung individuell organisieren.

Richtig

Zitat von Pianist

Da es sich dort um eine Vielzahl von Booten handelt, müssten sich die Leute folglich zusammentun und ihre Müll- und Abwasserentsorgung organisieren und entsprechend bezahlen.

Falsch. Erstens widerspricht das dem Satz vorher und zweitens - wo kommt der Zwang her? Das wäre so, als würde man vorschreiben, alle Bewohner z.B. einer Straße

Zitat von Pianist

müssten sich [die Leute] folglich zusammentun und ihre Müll- und Abwasserentsorgung organisieren und entsprechend bezahlen

Dem ist aber nicht so.

Zitat von Pianist

Also das Konzept kann ganz sicher nicht darin bestehen, einmal pro Tag von Boot zu Boot zu fahren, alles in einen Sack zu quetschen, und diesen Sack dann in die öffentlichen Mülleimer an Land zu entleeren.

Warum eigentlich nicht? Das muss ja nicht täglich geschehen und es muss nicht zentral organisiert werden, sondern - siehe deinen ersten Satz - kann individuell geschehen. Aber grundsätzlich: Die BSR organisiert das im Auftrag der Stadt für die Einwohnerschaft mit der gesellschaftlichen Norm entsprechenden Lebensentwürfen. Warum tut sie das nicht für die anderen? Weil sie dafür keine Auftrag hat. Warum hat sie keinen Auftrag? Darüber kann ich nur spekulieren. Aber machbar wäre es doch, einen Müllplatz einzurichten, an dem die Buchtbewohnerinnen ihren Müll legal und geordnet entsorgen können. Und ich bin sicher, dass die Mehrheit auch bereit ist, dafür zu bezahlen. Menschen stopfen ihren Müll nicht in Bienenkörbe, weil sie Outlaws sind. Sondern weil sie keine andere Möglichkeit haben!

[Pianist]

"Müllplatz einrichten" würde konkret bedeuten, dass die Wasserbewohner beispielsweise gemeinsam eine GmbH gründen, die dann ein passendes Grundstück am Ufer erwirbt, auf welchem ein Logistikplatz eingerichtet wird, über welchen dann die Müllentsorgung organisiert wird. Für die Fäkalien müsste ebenfalls eine Lösung gefunden werden, so dass es ausgeschlossen ist, dass Fäkalien ins Wasser gelangen. Auch müssten die Heizungsanlagen einmal jährlich extern geprüft werden.

Matthias