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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 30.03.2007, 07:30
Benutzerbild von Dirk
Dirk Dirk ist offline
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Standard zweite Baustelle: Schaden an Terrasse :-(

Guten Morgen,

ich hoffe hier sind auch Bauhandwerker unterwegs und können mir helfen.
Ich habe die letzten Tage meine zweite Baustelle eröffnen müssen. Unsere Dachterasse hat den Winter nicht ohne Schäden überstanden.

Wie auf den Bilder ersichtlich, musste ich die erste Fliesenreihe abreissen. Die Fliesen waren lose, vermute abgefroren. Unter der orangen Polyäthylen war es richtig feucht, nein nass. Warum konnte ich noch nicht ermitteln. Das Wasser muss ja irgendwo herkommen, aber von wo? Die Polyäthylenmatte soll ja abedichten, wie kommt das Wasser drunter und warum nur in der ersten Reihe? Ist der Aufbau eventuell falsch, die Winkelabschlussschiene war auf dieser Matte und darauf die Fliese? Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Ach so, die Terrasse wurde 1998 von einem Fliesenfachbetrieb belegt.
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Gruß Dirk


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  #2  
Alt 30.03.2007, 07:31
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Weiter Bilder der zweiten Baustelle:
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  #3  
Alt 30.03.2007, 09:55
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Was ist den das für ein Rohr das auf em letzten Bild zu sehen ist ? Wenn das ein Fallrohr ist vielleicht dort mal schauen ob das auch im Bodenbereich dicht ist. Ich würde mir auch den Anschluß an die Nachbarterasse ansehen. Das sind Punkte an denen gerne Feuchtigkeit eindringt zumal deine Isolierung dort gendet hat.

Gruß
Wolfgang
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Gruß
Wolfgang
----------------------------------
Schaun wir mal, dann seh ich schon
Tipfehler sind damit zu erklären das mein Tastatur nicht wusste was ich schreiben wollte ...
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  #4  
Alt 30.03.2007, 10:03
Benutzerbild von Jörg
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Ich denke mal das Wasser konnte über undichte Fugen eintreten, die 2. Reihe wird nicht davon so stark betroffen sein, da ein Dach drüber ist!?
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Gruß Jörg
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  #5  
Alt 30.03.2007, 10:13
Benutzerbild von blaue-elise
blaue-elise blaue-elise ist offline
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Durch undichte Fugen kann das Wasser nur durch die Polyäthylenmatte an den Stellen der Stützen durchkommen, da sie nur hier ausgeschnitten und sonst überall geschlossen und dicht ist. Aufgrund der Ausdehnung bei Erwärmung und der Federung bei Belastung der Stützen, bricht hier die Fuge in der Regel recht schnell, weshalb dieser Bereich eigentlich mit Sika oder Ähnlichem verfugt wird. Wenn das nicht dichtend gemacht wurde oder sich gelöst hat, kann hier das Wasser bis unter die Matte durchdringen und, da der Untergrund darunter nie ganz in der Waage ist, sich entsprechend verteilen. Das führt im Winter zu Frostsprengung. Ist jedenfalls mein Tipp.

Gruß
Norman

Geändert von blaue-elise (30.03.2007 um 10:16 Uhr)
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  #6  
Alt 30.03.2007, 10:47
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Hallo,

wie sah denn der vertikale Abschluss der Kante aus?

Mit freundlichen Grüßen

Volker
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Gruß
Volker
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  #7  
Alt 30.03.2007, 11:26
mobomike mobomike ist offline
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Gefälle von 3% ?.
Anschlüsse von Stützen sind nicht Dicht.
Falscher Kleber.?
Anschluss an Tropfkante fehlerhaft.
mfg
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  #8  
Alt 30.03.2007, 11:31
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Hallo,

Fallrohr und Nachbarterrassen scheiden als Verursacher aus, bin ich auch froh drüber.
Eine Überdachung hat unsere Terrasse auch nicht, ich möchte schon aber Frauchen hat Bedenken wegen den Nachbarn, beim Reihenhaus müssen immer alle oder keiner.........

Die 4 Zaunstützen hatte ich auch in Verdacht, da ist die Matte ja ausgeschnitten. Seltsamerweise sind das aber nicht die feuchtesten Stellen, eher genau die zwischnen den Pfosten.

Das die Fliesenfugen nie ganz dicht sind ist ja Absicht, Feuchtigkeit dringt ein und diffundiert wieder aus, bauphysikalisch ist das wohl o.k. . Nur wie die Nässe unter die Matte kommt ist mir noch schleierhaft. Ich dachte auch, die Matte soll eindringende Nässe wie eine Dränage nach vorne transportieren und dort ableiten, geht aber nicht, da die Matte ja an der Vorderkante wie "geschlossen" ist.

Ankleben kann ich die Matte auch nicht wieder, das Untergwebe ist voll mit altem Kleber und hat sich großflächig von der Obermatte gelöst.
Ich werd sie wohl auf einen Reststreifen von 2cm abschneiden und möglichst die gleiche Matte unterschieben und verkleben.


-> am liebsten würde ich alles mit VC-Tar und Sika behandeln, damit kann ich gut!
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  #9  
Alt 30.03.2007, 11:35
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Zitat:
Zitat von mobomike Beitrag anzeigen
Gefälle von 3% ?.
Anschlüsse von Stützen sind nicht Dicht.
Falscher Kleber.?
Anschluss an Tropfkante fehlerhaft.
mfg

Kleber ist der Richtig.
Pfosten sind bestimmt nicht ganz dicht.
Die Tropfkannte war exakt gearbeitet und extra mit Silikon gedichtet, aber sah nicht wie auf deinem Bild aus!? Bei mir lag die Tropfschiene einfach mit auf der Matte?
__________________
Gruß Dirk


SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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  #10  
Alt 30.03.2007, 11:53
mobomike mobomike ist offline
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Wasser findet seinen Weg.
Wenn die Tropfkannte auf der Ditramatte klebt kann es sein das die Fliese leicht erhöht liegt.
Wasser würde zurück laufen.
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  #11  
Alt 30.03.2007, 11:59
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Es fehlen auch die Dichtungsbänder im Bereich Anschlussfugen .
Habe mit diesem System von Schlüter schon sehr viele Balkone saniert.
Stützen würde ich entfernen.
Geländer sollte an Front noch besser an Balkonunterseite befestigt werden.
Dachrinnensysteme von Schlüter sind Top.
Hat der Estrich genügend Gefälle.?
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  #12  
Alt 30.03.2007, 12:19
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Gefälle war i.O. , beim Wischen merkte man das besonders, Wasser floss richtig gut ab in die Regenrinne................nur in diesem Frühjahr nicht, da waren die Fliesen hochgequollen.
Pfosten entferne geht nicht, an der Front kann man nicht festmachen und darunter liegt unser Wohnzimmer.

Dichtungsbänder hab ich gefunden, eine Art Geweband im Dünnbettmörtel, meinst du die?
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  #13  
Alt 30.03.2007, 12:27
mobomike mobomike ist offline
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Die Siliconfuge im Bereich Anschlussschiene zu Fliesen könnte Staunässe verursachen.
Wasser könnte im Bereich der Abdichtungsbahnen unter die Ditramatten laufen.
Pfosten könnten abgesägt werden u. durch Winkelelemente an die Front geschraubt werden.
Sollte Wasser durch die Stützen in den unteren Bereich des Estriches kriechen kann es sein das das Schlafzimmer einen Wasserschaden im Bereich Decke bekommt.
Schweissbahnen sind nicht immer Dicht.
mfg
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  #14  
Alt 30.03.2007, 13:07
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Hallo
Hast du den Fliesenfachbetrieb schon mal kontaktiert oder einen Gutachter?
Wenn eine Unsachgemässe (Pfusch) verlegung der Fliesen vorliegt, kann der Handwerksbetrieb bis zu 30 Jahre dafür haftbar gemacht werden!
War zumindest zu meiner Berufsschulzeit so. Ist aber schon 30 Jahre her!

Bin zwar vom Bau, aber Fliesen ist leider nicht mein Fachgebiet!
Und das System mit der Matte drunter ist mir bisher noch nicht begegnet!
Bei uns hier werden meist Gehweg- oder ähnliche Platten im Kiesbett oder auf Mörtelstützen verlegt!

So nach den Fotos ist mein erster Verdacht, das die Geländerstützen nicht Dicht waren! Ist eine kniffelige Stelle! Heute werden Geländer meist an der vorder- oder unterseite der Kragplatte befestigt!
__________________
Grüße vom Pottkind
Ricky

Geändert von provence (30.03.2007 um 13:21 Uhr)
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  #15  
Alt 30.03.2007, 14:31
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Averna Averna ist offline
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Hallo Dirk,

du hast den typischen Fliesenschaden am Balkon.

Dein Handwerker hast fast alles richtig gemacht. Es fehlt zum Abschluss hin nur das Keba-Band mit Vlies. Dieses fehlen hat aber den Schaden nicht unbedingt verursacht.

Ursache: falsches Geländer, bzw. falsche Montage.

Geländer werden grundsätzlich vor Kopf angeschraubt oder geschweißt. D.H. nie von oben verschrauben.
Hier ist das Wasser unter dem Geländerfuß eingedrungen und an der Verschraubung bis unter deiner Dichtungsbahn gekrochen. Ich gehe davon aus, dass du einen Gefälleestrich hast, darum ist auch nur die erste Reihe nass gewesen. Wenn du das Geländer behalten willst mußt du die Geländerpfosten auf der Platte

1. vergrößern
2. weiter von der Kante weg
3. mit Bitumen einkleben
4. eine " Zylinder " aus Zinkblech um jeden Fuß schweißen, diesen bis 15 cm über die Fliesen ziehen und oben abdichten

alternativ:

1. altes Geländer umbauen, so, dass die Stützen von vorne an die Balkonplatte vor Kopf angeschraubt werden kann

2. einfach ein neues Geländer bestellen ca. € 200,- lfm


ansonsten bekommst du den Balkon nie dicht.

Bei meiner Ferndiagnose bin ich davon ausgegangen, das alle anderen Anschlusspunkte ok sind.

In diesem Sinne

Averna
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AVERNA - Dirk
Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen


GRÖMITZ
Die Perle der Ostsee

Geändert von Averna (30.03.2007 um 14:33 Uhr)
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  #16  
Alt 30.03.2007, 14:43
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Ich tippe da auch ( wie schon mehrfach genannt ) auf die Stützen.
Wenn ich mir aber den Mauerabschluß ( auf dem einen Bild zu sehen ) angucke, ist da auch Feuchtigkeit eingedrungen.
Das sieht nicht umsonst so grün aus
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #17  
Alt 30.03.2007, 15:42
mobomike mobomike ist offline
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dem kann ich nur zustimmem.
sollte ich einen solchen auftrag erledigen müssen würde ich bedenken anmelden.
mfg
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  #18  
Alt 30.03.2007, 22:19
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Moin Moin,

was ist mit dem Untergrund ???
Vielleicht ist der Beton gerade an der Stirnseite nicht ganz Astrein ?!?

Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ...
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  #19  
Alt 31.03.2007, 21:12
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Dirk Dirk ist offline
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Danke euch alle,

ihr seit ja richtig Fachleute! Hatte nebenbei noch "Fachgespräche" mit Leuten, denen es genauso geht, dass Problem ist das Gleiche. Die Pfosten sind hundertprozentig Schuld am Nässeschaden. Kann man auch leicht erklären mit dem 'hydroskopischen" Verhalten der Baustoffe.............hoffe das war jetzt richtig.
Die Matte entkoppelt und schütz vor Wasser, jetzt muss ich den sichtbaren Teil enfernen und ersetzen. Kebaband wird zur Überbrückung eingebaut, auch die Abschlussschiene muss mit Kebaband fixiert werden. Das Geländer und die Pfosten sind änderungsbedürfig, da bin ich noch am grübeln.
Der Estrichbeton unter der Matte muss jetzt erst trocken, notfalls muss er raus . Unter dem Estrich ist wieder ein Sperrschicht und dann erst die Decke zum Wohnzimmer. Alternativ kann man auch alle Fliesen runterreissen, Betonestrich raus und Matte drauf, Kiesschüttung drauf und mit Betonsteinen verlegen...........gefällt mit am besten, nur Hilde nicht. Erstmal ist Zeit zum Trocken angesagt, dadurch hab ich Zeit für den Kahn , liegt der erst im Hafen, kümmre ich mich weiter.


edit: ein Fliesenleger hat zum Nachbarn gesagt: " die erste Fliesenreihe wird immer ein Problem sein, die muss man alle drei Jahre erneuern".......
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Gruß Dirk


SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE

Geändert von Dirk (31.03.2007 um 21:17 Uhr)
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  #20  
Alt 31.03.2007, 21:54
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um den probs. mit undichten balkonen zu entgehen habe ich eine betonplatte mit gefaelle .
darauf uv bestaendige folie von deponie abdichtungen am stueck mit tropfkannte.
abstandshalter lattung darauf zedernholz.
noch besser waere bankirai.
und das seit 14 jahren.
kosten liegen etwa gleich.aufbauhoehe ca. 5cm
dafuer keine heissen fliesen u.undichte stellen.

mfg
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  #21  
Alt 31.03.2007, 22:02
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Zitat:
Zitat von mobomike Beitrag anzeigen
um den probs. mit undichten balkonen zu entgehen habe ich eine betonplatte mit gefaelle .
darauf uv bestaendige folie von deponie abdichtungen am stueck mit tropfkannte.
abstandshalter lattung darauf zedernholz.
noch besser waere bankirai.
und das seit 14 jahren.
kosten liegen etwa gleich.aufbauhoehe ca. 5cm
dafuer keine heissen fliesen u.undichte stellen.

mfg

Ist das Holz nicht zu glatt (rutschig)? Ich häb schon überlegt: auf die Fleisen ein Sperschicht, darauf ein Lattung und dann Holz.................ich mag Holz!
__________________
Gruß Dirk


SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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  #22  
Alt 01.04.2007, 11:16
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rutschig ist es weniger wie fliesen.
oberflaeche ist mit kleinen rillen.
im fruehjahr wird gereinigt(leicht gruen) das ist schon alles.
bitte keine baumarktware wie douglasie .
mit bangirai m ca. 5eur. in dielenform edelstahlschrauben u. anstaendigem unterbau.
haellt so lange bis einem die zaehne nicht mehr wehtun.
oberflaeche wird laufe der jahre leicht silbrig .bitte nicht streichen.
mache mal ein bild.
mfg.
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  #23  
Alt 02.04.2007, 07:49
Benutzerbild von Dirk
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Zitat:
Zitat von mobomike Beitrag anzeigen
...mache mal ein bild.
mfg.

Ja bitte, ein Bild.
Wie ist das bei Regen, ist das Holz dann sehr rutschig? Riecht das Holz stark?
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Gruß Dirk


SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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  #24  
Alt 02.04.2007, 16:40
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Bubi Bubi ist offline
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Rohdecke isolieren mit Styropor
Teichfolie, auch seitlich darüberhinaus 150mm hochgezogen,
Gefälleestrich mit Estrichmatte 5% Gefälle, ca 70 mm dick
Teichfolie drauf, ebenfalls seitlich hochgezogen
Gehwegplatten im Stelzlager verlegt und auf 2% Gefälle reduziert

ist seit 15 Jahren dicht, und seitlich saugt sich der Putz, auch bei Schlagregen nicht voll

Die Geländersteher wie geschrieben umarbeiten lassen, evtl. Steckfüsse
die um die Rinne herum, direkt darunter befestigt sind
__________________
Grüße
kay

Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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  #25  
Alt 02.04.2007, 22:16
Schärenkreuzer-Liebhaber Schärenkreuzer-Liebhaber ist offline
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Guten Tag!

Das mit den Geländerpfosten geht so natürlich nicht (haben ja schon andere geschrieben), der vorgeschlagene Holzbelag hat den Vorteil durch die erforderliche Unterlüftung die Minimal- und Maximaltemperaturen einzuschränken und dadurch die Ausdehnung in der Dichtungsebene zu begrenzen.
Wenn Holzbeläge nicht genügend Sonneneinstrahlung bekommen, neigen sie zu Algenbefall und werden dann entsprechend "rutschig".
Durch Imprägnieren und regelmäßigen Reinigen sollte sich das aber einschränken lassen.
Bzw. auf meinem überdeckten Balkon habe ich auch nach Jahren keine Algenprobleme.

Gutes Prinzip (von unten nach oben):

- schwimmende Platte durch elastischem Dämmstoff vom tragendem Untergrund getrennt.

- Dichtebene auf dieser schwimmenden Platte, Randanschluß hochgeführt (min. ca. 7cm) und so ausgebildet, das Bewegungen aufgenommen werden können (Material lassen, nie stramm in die Ecken arbeiten/kleben, Dichtung von direkter Bewitterung geschützt mit Anschlußschienen an aufsteigenden Bauteilen befestigen).

- eine ganz wichtige Schicht: Luft, Luft, Luft kostet nicht viel und ist doch nicht in Geld aufzuwiegen....

- sichtbarer Bodenbelag, irgendwas auf Stelzlagern (z.B. Natursteinplatten), im Kiesbett, Holzgraitings usw. jedenfalls ein Schutz der Abdichtungsebene vor

1. mechanischer Beschädigung,
2. UV-Einstrahlung und
3. Temperaturdehnung.

Das ist leider Aufgrund der zur Verfügung stehenden Anschlußhöhen (z.B. Terrassentür) häufig nicht machbar, nicht selten wurde aus Kostengründen eine bessere Rohbaugeometrie nicht berücksichtigt.

Im Zweifelsfall hat den Ärger der Bauherr...


grüße

ralf
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