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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Zusammen,
ich möchte für mein kleines Sportboot Fletcher Arrow Flash 15 einen Hilfsmotor kaufen. Länge ca. 4,7m Gewicht ca. 650Kg Ich dachte an den Mercury F 3,5, da dieser schön leicht und relativ klein ist. Neben dem Spiegel ist nämlich hinten rechts am Boot nicht so viel Platz. Denkt Ihr die Leistung von 3,5 PS reichen aus um im Notfall wieder ans Land zu kommen? Fahrgebiet ist der Rhein, ansonsten in Griechenland Chalkidiki zwischen den drei Fingern (Landzungen) Küste aber immer in Sichtweite. Über Erfahrungen und Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen.
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#2
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Im Notfall reichen Paddel, also ja klar.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#3
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![]() Zitat:
warum? Ist die Hauptmaschine Ausfallgefährdet? Alt? Schlecht gewartet? -the mechanic-
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#4
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Gute Antwort Mechanik.
Ne klar,ich versteh die Sorgen die man hat wenn etwas neu ist aber Vorsicht ist auch besser als Nachsicht. 3,5PS können ein 1t Boot auf 6-8km/h bringen.Nicht aber bei Wind, Wellen und Strömung dagegen.Wenn man ganz weit hinausfährt dann sollten es 10 PS sein-der wird wiederum zu schwer werden.Als Antwort meine ich:den stärksten den man gerate verbauen will.Für den Fluss kommt man auf alle ans Ufer -mit der Strömung. Meinen Hilfsmotor habe ich nach 2 Jahren Untätigkeit her geschenkt-zuviele Nachteile.
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Gruß Ahap |
#5
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Also mir fehlt hier auch der Sinn eines Hilfsmotors.
Oder fährst Du soweit raus, dass nicht einmal Dein Funk funktioniert . Wenn ja, dann mit 6 Meter? Nimm doch dann lieber ein größeres Boot mit zwei Maschinen. Ich befürchte auch, Du wirst ihn einsetzen, damit er nicht sinnlos am Spiegel vergammelt.
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Viele Grüße Sven ![]() |
#6
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Danke für Eure Antworten,
der Hilfsmotor sollte nur für den Notfall sein, damit man bei einem defekt des Hauptmotors aus der Fahrrinne kommt (Rhein) und im Urlaub wieder an Land wenn man ca. 1 bis maximal 2km von Land entfernt ist. Also sollte normalerweise mit 3,5 PS gehen? Viele Grüße
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#7
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Hi ?
Grundsätzlich keine schlechte Idee. Denke auch das ein 3-4PS Motor die richtige Wahl ist. Persönlich würde ich nach einem leichten 2-T Motor Ausschau halten. Wie Sven schon schrieb, sollte der Motor allerdings dann auch regelmäßig Betrieb genommen werden. Ein Notmotor der im Notfall nicht anspringt hilft nicht. Seiner Zeit hatten wir an unserem 5,70 m Kajütboot mit ca. 1100 Kg Gewich teinen 2-PS Yamaha 2-T Motor als Notmaschine montiert. Der war schon ok und schob das Boot locker geradeaus. Auf Grund der Aufbaugröße des Bootes war er allerdings bei Seitenwind doch zu schwach. Ist auch schon wieder ca. 30J. her. ![]() Grüße aus OWL
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#8
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Dann werde ich mir einen mit 3,5PS zulegen.
Danke für Eure Meinungen und Erfahrungen. Viele Grüße Volker
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#9
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Ein Notmotor ist schon eine gute Versicherung um zum Beispiel auf den Rhein im Notfall aus der Fahrrinne zu kommen.
Oder bei einem Motorausfall nicht in die Fahrrinne zu kommen. Es ist ein besserer Paddelersatz und unser 2,5 Suzuki bringt unser Zar auf 7-8 km/h. Das natürlich im strömungsfreien Wasser. Auf den Niederrhein ist es mit der Strömung von ca. 5km/h dann 12-13 km/h. Damit kann man sich stromabwärts eine sichere Möglichkeit suchen. Unseren Suzuki habe ich vor einigen Jahren neu gekauft und im Staukasten ist immer eine Flasche mit frischen Benzin zum nachtanken. Der kleine Suzuki wird in Gradeausstellung fest gestellt und man kann mit dem Hauptmotor als Ruder lenken. Der Suzuki ist es geworden weil er nur ein Gewicht von 13,5 kg hat. Gruß Reiner
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#10
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Hallo Reiner,genau deshab habe ich mir eine Susi 2,5 PS zugelegt .
Fahre viel auf dem Rhein und der Hilfsmotor gibt mir Sicherheit, Strom ab lasse ich den Kleinen oft laufen und das macht auch noch Spaß!
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![]() Bin wie ein Oldtimer ! ![]() Der Lack ist zwar ab , aber die Grundierung ist noch top ! MfG. Bruno |
#11
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Ich würde mich auch wohler fühlen auf dem Rhein mit Notmotor, um aus der Fahrrinne zu kommen. Mein Pro XS ist top gewartet - aber man weiss nie. So ein max 3,5PS reicht dicke für mein Boot - werde mich auch mal nach sowas umsehen.
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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#12
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Ich
habe nen Honda 2.3Ps Gebläsegekühlt Ein 5 Ps Tohatsu Und einen E Motor 800 Watt Alle Hauptsächlich als Hilfsmotor. Manchmal nehme ich einen oder zwei mit. Habe ist besser als brauchen. Auf dem Rhein immer mit. Ohne mir zu Gefährlich Schönes We Gruss Roland |
#13
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![]() Zitat:
Die war mehr als doppelt so schwer wie dein Boot
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#14
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So ein Hilfsmotor ist - wenn jederzeit Betriebsfähig und gut gewartet - ein sinnvolle Sache.
Ob es notwendig ist muss jeder Selbst wissen. Ans Ufer kommt man auch mit zwei (Wurf-) Ankern…und wenn die halbwegs griffbereit liegen ist man auf Flüssen/Kanälen damit schneller am Ufer als mit dem Hilfsmotor (meiner Meinung nach). Boote mit einer Antriebsleistung von mehr als 3PS müssen ein Kennzeichen tragen…im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass ein Not-Motor mit mehr als 3PS auch in den Bootsausweis eingetragen werden müss(t)en. Daher würde ich persönlich versuchen bis max 3PS als Not-Motor zu nehmen…oder gleich in die Region zu kommen, dass der Not-Motor das Boot auch bei Strömung/Wind sicher manövriefähig hält Wenn es wirklich eher ein „Ruder-Ersatz“ sein sollte würd ich einen 12V Elektromotor hinten ranhängen und den auf die Bootsbatterie klemmen. Der „startet“ immer und bis zum Ufer kommt man auch, wenn man mit dem Ruder dort auch hinkommen würde. Kostenpunkt neu um die 300€ bei rund 600-700W. Der wiegt auch nur rund 5kg…die Batterie ist ja eh im Boot.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel Geändert von supernasenbaer (15.02.2025 um 08:03 Uhr) |
#15
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Naja....hier am Niederrhein herrscht reger Schiffsverkehr.
Da sind auch einige Schuber mit teilweise 4oder 6 Schubleichter unterwegs. Das könnte schon mal eng werden ![]() Die Fahrrinne wechselt oft die Seiten und es herscht eine Strömung von ca.5km/h. Da wird die Ankerlösung nicht so klappen ![]() Da ist es auf jeden Fall sinnvoll wenn der Notmotor angebaut ist und sofort gestartert werden kann. Ich hatte ja vorher schon geschrieben das man Rheinabwärts sich eine geeignete Stelle suchen kann wo man das Boot eventuell auch festmachen kann oder slippen. Unser Fahrgebiet ist der Niederrhein bei Wesel und da gibt es sehr viele Möglichkeiten die mit einem Notmotor mit der Srömung erreicht werden können. Naja....und einem E-Motor würde ich da nicht so trauen. Wir haben 2 neue Batterien eingebaut aber ich weiß nie wie voll sie sind. Gruß Reiner |
#16
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Habe an meiner Bayliner VR 4 einen 6 PS Mercury.
Der bringt sie voll beladen mit Schubpropeller auf max. 8 kmh. Mit dem Serienprop weniger..... Er ist mit um 30 kg noch gut alleine zu händeln. Ohne fahre ich keinen Meter mehr und auf dem Rhein schon gar nicht. Auch der bestens gewartete oder neue Motor kann durch Kleinigkeiten aussteigen. Bei mir bei nagelneuem Boot auf dem Gardasee passiert. Natürlich kann man um Hilfe funken/telefonieren oder sich wie auch immer "retten" lassen. Aber das ist ein riesen Zirkus im Vergleich zum Anwerfen des AB und eben selbst nach Hause tuckern. Vor jeder Fahrt wird der F6 einmal angerissen für ne Minute damit er im Ernstfall auch sofort anspringt. Aber das muss jeder selber wissen. Mir gibts jedenfalls ein gutes Gefühl....
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#17
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Habe mir einen 3,3PS Merc 2 Takter als Notmotor zugelegt.
Reicht um das Boot gegen die Strömung des Rheins zum Stehen zu bekommen. Dann auf Höhe der Ausfahrt fallen lassen und langsam rüber in den Altrheinarm rangieren. Geht, schon mal getestet.
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Gruss Peter Ein Leben ohne Boot ist möglich aber sinnlos.
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