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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 12.02.2025, 14:27
DonVolko DonVolko ist offline
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Standard Welcher Hilfsmotor?

Hallo Zusammen,

ich möchte für mein kleines Sportboot Fletcher Arrow Flash 15 einen Hilfsmotor kaufen. Länge ca. 4,7m Gewicht ca. 650Kg Ich dachte an den Mercury F 3,5, da dieser schön leicht und relativ klein ist. Neben dem Spiegel ist nämlich hinten rechts am Boot nicht so viel Platz.
Denkt Ihr die Leistung von 3,5 PS reichen aus um im Notfall wieder ans Land zu kommen?
Fahrgebiet ist der Rhein, ansonsten in Griechenland Chalkidiki zwischen den drei Fingern (Landzungen) Küste aber immer in Sichtweite.

Über Erfahrungen und Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen.
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  #2  
Alt 12.02.2025, 14:41
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Føx Føx ist offline
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Im Notfall reichen Paddel, also ja klar.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #3  
Alt 12.02.2025, 14:54
Benutzerbild von -the mechanic-
-the mechanic- -the mechanic- ist offline
Admiral
 
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Zitat:
Zitat von DonVolko Beitrag anzeigen
ich möchte für mein kleines Sportboot Fletcher Arrow Flash 15 einen Hilfsmotor kaufen.
Moin,

warum? Ist die Hauptmaschine Ausfallgefährdet? Alt? Schlecht gewartet?

-the mechanic-
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  #4  
Alt 12.02.2025, 15:49
Ahap Ahap ist offline
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Gute Antwort Mechanik.
Ne klar,ich versteh die Sorgen die man hat wenn etwas neu ist aber Vorsicht ist auch besser als Nachsicht.
3,5PS können ein 1t Boot auf 6-8km/h bringen.Nicht aber bei Wind, Wellen und Strömung dagegen.Wenn man ganz weit hinausfährt dann sollten es 10 PS sein-der wird wiederum zu schwer werden.Als Antwort meine ich:den stärksten den man gerate verbauen will.Für den Fluss kommt man auf alle ans Ufer -mit der Strömung.
Meinen Hilfsmotor habe ich nach 2 Jahren Untätigkeit her geschenkt-zuviele Nachteile.
__________________


Gruß Ahap
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  #5  
Alt 12.02.2025, 15:55
Sportboot24 Sportboot24 ist offline
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Also mir fehlt hier auch der Sinn eines Hilfsmotors.
Oder fährst Du soweit raus, dass nicht einmal Dein Funk funktioniert ��.
Wenn ja, dann mit 6 Meter? Nimm doch dann lieber ein größeres Boot mit zwei Maschinen.

Ich befürchte auch, Du wirst ihn einsetzen, damit er nicht sinnlos am Spiegel vergammelt.
__________________
Viele Grüße

Sven

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  #6  
Alt 12.02.2025, 16:24
DonVolko DonVolko ist offline
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Danke für Eure Antworten,
der Hilfsmotor sollte nur für den Notfall sein, damit man bei einem defekt des Hauptmotors aus der Fahrrinne kommt (Rhein) und im Urlaub wieder an Land wenn man ca. 1 bis maximal 2km von Land entfernt ist.

Also sollte normalerweise mit 3,5 PS gehen?

Viele Grüße
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  #7  
Alt 12.02.2025, 16:50
Benutzerbild von sporty
sporty sporty ist offline
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Hi ?
Grundsätzlich keine schlechte Idee.
Denke auch das ein 3-4PS Motor die richtige Wahl ist.
Persönlich würde ich nach einem leichten 2-T Motor Ausschau halten.
Wie Sven schon schrieb, sollte der Motor allerdings dann auch regelmäßig Betrieb genommen werden.
Ein Notmotor der im Notfall nicht anspringt hilft nicht.
Seiner Zeit hatten wir an unserem 5,70 m Kajütboot mit ca. 1100 Kg Gewich teinen 2-PS Yamaha 2-T Motor als Notmaschine montiert.
Der war schon ok und schob das Boot locker geradeaus.
Auf Grund der Aufbaugröße des Bootes war er allerdings bei Seitenwind doch zu schwach.
Ist auch schon wieder ca. 30J. her.
Grüße aus OWL
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  #8  
Alt 12.02.2025, 17:00
DonVolko DonVolko ist offline
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Dann werde ich mir einen mit 3,5PS zulegen.
Danke für Eure Meinungen und Erfahrungen.

Viele Grüße
Volker
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  #9  
Alt 12.02.2025, 19:24
Benutzerbild von rg3226
rg3226 rg3226 ist offline
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Ein Notmotor ist schon eine gute Versicherung um zum Beispiel auf den Rhein im Notfall aus der Fahrrinne zu kommen.
Oder bei einem Motorausfall nicht in die Fahrrinne zu kommen.
Es ist ein besserer Paddelersatz und unser 2,5 Suzuki bringt unser Zar auf 7-8 km/h.
Das natürlich im strömungsfreien Wasser.

Auf den Niederrhein ist es mit der Strömung von ca. 5km/h dann 12-13 km/h.
Damit kann man sich stromabwärts eine sichere Möglichkeit suchen.

Unseren Suzuki habe ich vor einigen Jahren neu gekauft und im Staukasten ist immer eine Flasche mit frischen Benzin zum nachtanken.

Der kleine Suzuki wird in Gradeausstellung fest gestellt und man kann mit dem Hauptmotor als Ruder lenken.

Der Suzuki ist es geworden weil er nur ein Gewicht von 13,5 kg hat.

Gruß Reiner
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  #10  
Alt 14.02.2025, 16:23
bruno88 bruno88 ist offline
Commander
 
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Hallo Reiner,genau deshab habe ich mir eine Susi 2,5 PS zugelegt .
Fahre viel auf dem Rhein und der Hilfsmotor gibt mir Sicherheit,
Strom ab lasse ich den Kleinen oft laufen und das macht auch noch Spaß!
__________________

Bin wie ein Oldtimer !
Der Lack ist zwar ab ,
aber die Grundierung ist noch top !

MfG. Bruno
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  #11  
Alt 14.02.2025, 16:49
DerIngo DerIngo ist offline
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Ich würde mich auch wohler fühlen auf dem Rhein mit Notmotor, um aus der Fahrrinne zu kommen. Mein Pro XS ist top gewartet - aber man weiss nie. So ein max 3,5PS reicht dicke für mein Boot - werde mich auch mal nach sowas umsehen.
__________________
Gruss Ingo

Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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  #12  
Alt 14.02.2025, 19:31
rsman1 rsman1 ist offline
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Boot: Kajütboot und Fiberline G16
488 Danke in 271 Beiträgen
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Ich
habe nen Honda 2.3Ps
Gebläsegekühlt
Ein 5 Ps Tohatsu
Und einen E Motor 800 Watt

Alle Hauptsächlich als Hilfsmotor.

Manchmal nehme ich einen oder zwei mit.

Habe ist besser als brauchen.
Auf dem Rhein immer mit.

Ohne mir zu Gefährlich
Schönes We
Gruss Roland
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  #13  
Alt 14.02.2025, 19:34
Benutzerbild von billi
billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von DonVolko Beitrag anzeigen
Danke für Eure Antworten,
der Hilfsmotor sollte nur für den Notfall sein, damit man bei einem defekt des Hauptmotors aus der Fahrrinne kommt (Rhein) und im Urlaub wieder an Land wenn man ca. 1 bis maximal 2km von Land entfernt ist.

Also sollte normalerweise mit 3,5 PS gehen?

Viele Grüße
Für meine bayliner 2455 hatte ich 4 PS und das hat gereicht...

Die war mehr als doppelt so schwer wie dein Boot
__________________
Gruß Volker
***************************************
und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
http://www.msv-germersheim.de

Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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  #14  
Alt 15.02.2025, 07:56
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supernasenbaer supernasenbaer ist gerade online
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So ein Hilfsmotor ist - wenn jederzeit Betriebsfähig und gut gewartet - ein sinnvolle Sache.
Ob es notwendig ist muss jeder Selbst wissen. Ans Ufer kommt man auch mit zwei (Wurf-) Ankern…und wenn die halbwegs griffbereit liegen ist man auf Flüssen/Kanälen damit schneller am Ufer als mit dem Hilfsmotor (meiner Meinung nach).

Boote mit einer Antriebsleistung von mehr als 3PS müssen ein Kennzeichen tragen…im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass ein Not-Motor mit mehr als 3PS auch in den Bootsausweis eingetragen werden müss(t)en.
Daher würde ich persönlich versuchen bis max 3PS als Not-Motor zu nehmen…oder gleich in die Region zu kommen, dass der Not-Motor das Boot auch bei Strömung/Wind sicher manövriefähig hält

Wenn es wirklich eher ein „Ruder-Ersatz“ sein sollte würd ich einen 12V Elektromotor hinten ranhängen und den auf die Bootsbatterie klemmen. Der „startet“ immer und bis zum Ufer kommt man auch, wenn man mit dem Ruder dort auch hinkommen würde.
Kostenpunkt neu um die 300€ bei rund 600-700W. Der wiegt auch nur rund 5kg…die Batterie ist ja eh im Boot.
__________________
Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel

Geändert von supernasenbaer (15.02.2025 um 08:03 Uhr)
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  #15  
Alt 15.02.2025, 08:54
Benutzerbild von rg3226
rg3226 rg3226 ist offline
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Naja....hier am Niederrhein herrscht reger Schiffsverkehr.
Da sind auch einige Schuber mit teilweise 4oder 6 Schubleichter unterwegs.
Das könnte schon mal eng werden

Die Fahrrinne wechselt oft die Seiten und es herscht eine Strömung von ca.5km/h.
Da wird die Ankerlösung nicht so klappen .

Da ist es auf jeden Fall sinnvoll wenn der Notmotor angebaut ist und sofort gestartert werden kann.

Ich hatte ja vorher schon geschrieben das man Rheinabwärts sich eine geeignete Stelle suchen kann wo man das Boot eventuell auch festmachen kann oder slippen.

Unser Fahrgebiet ist der Niederrhein bei Wesel und da gibt es sehr viele Möglichkeiten die mit einem Notmotor mit der Srömung erreicht werden können.

Naja....und einem E-Motor würde ich da nicht so trauen.
Wir haben 2 neue Batterien eingebaut aber ich weiß nie wie voll sie sind.

Gruß Reiner
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  #16  
Alt 19.02.2025, 16:05
scrad scrad ist offline
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Habe an meiner Bayliner VR 4 einen 6 PS Mercury.

Der bringt sie voll beladen mit Schubpropeller auf max. 8 kmh.

Mit dem Serienprop weniger.....

Er ist mit um 30 kg noch gut alleine zu händeln.

Ohne fahre ich keinen Meter mehr und auf dem Rhein schon gar nicht.

Auch der bestens gewartete oder neue Motor kann durch Kleinigkeiten aussteigen. Bei mir bei nagelneuem Boot auf dem Gardasee passiert.

Natürlich kann man um Hilfe funken/telefonieren oder sich wie auch immer "retten" lassen.

Aber das ist ein riesen Zirkus im Vergleich zum Anwerfen des AB und eben selbst nach Hause tuckern.

Vor jeder Fahrt wird der F6 einmal angerissen für ne Minute damit er im Ernstfall auch sofort anspringt.

Aber das muss jeder selber wissen. Mir gibts jedenfalls ein gutes Gefühl....
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  #17  
Alt 19.02.2025, 21:04
RiVerAn RiVerAn ist offline
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Boot: Saver 560 Walk Around
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Habe mir einen 3,3PS Merc 2 Takter als Notmotor zugelegt.
Reicht um das Boot gegen die Strömung des Rheins zum Stehen zu bekommen. Dann auf Höhe der Ausfahrt fallen lassen und langsam rüber in den Altrheinarm rangieren. Geht, schon mal getestet.
__________________
Gruss Peter

Ein Leben ohne Boot ist möglich aber sinnlos.
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