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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 03.02.2025, 12:32
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...na dann hoffen wir, dass alle ihren Einweisungspflichten nachkommen....

Vielleicht noch ein Hinweis zum Potentialausgleichskabel: egal welches Kabel man dazu benutzt, immer zuerst an den Tankstutzen (leitendes Metall) und erst danach an die Erdung der Tankstelle. Dort funkt es dann, wenn es funkt und nicht beim Bootstank....
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  #27  
Alt 03.02.2025, 12:41
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Zitat:
Zitat von hlex Beitrag anzeigen
...na dann hoffen wir, dass alle ihren Einweisungspflichten nachkommen....

Vielleicht noch ein Hinweis zum Potentialausgleichskabel: egal welches Kabel man dazu benutzt, immer zuerst an den Tankstutzen (leitendes Metall) und erst danach an die Erdung der Tankstelle. Dort funkt es dann, wenn es funkt und nicht beim Bootstank....
ich würde dies gar nicht an den Tankstutzen machen und einen Erdungspunkt an einer Tankstelle habe ich auch noch nicht bewusst gesehen..

da der Tankstutzen a mit der Batteriemasse verbunden sein muss würde ich vor dem Öffnen des Tankstutzens einfach den die eine Klammer des Überbrückungskabel an den Antrieb und die andere mit dem Rahmen des Trailers verbinden... somit ist das Boot auf dem Trailer über diesen Geerdet... das reicht vollkommen... es kann dann auch nicht mehr zur Funkenbildung am Bootstank kommen..

am Tankstutzen ist so eine Klammer auch schwer anzubringen...
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Gruß Volker
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  #28  
Alt 03.02.2025, 13:32
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Zum Glück ist es nicht so schwer ein Auto zu Tanken.
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Gruß Jogie,
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  #29  
Alt 03.02.2025, 13:33
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Zitat:
Zitat von jogie Beitrag anzeigen
Zum Glück ist es nicht so schwer ein Auto zu Tanken.
Ein Auto ist ja auch standardmäßig geerdet.. über die Reifen
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  #30  
Alt 03.02.2025, 13:38
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ein Auto ist ja auch standardmäßig geerdet.. über die Reifen
Wenn in dem Reifengummie dann soviel Metall ist das die Leiten.
Ist mir NEU.
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  #31  
Alt 03.02.2025, 13:41
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Zitat:
Zitat von jogie Beitrag anzeigen
Wenn in dem Reifengummie dann soviel Metall ist das die Leiten.
Ist mir NEU.
Dann solltest du das Thema Mal von Anfang an lesen oder die viele Themen wie das früher schon behandelt wurde.

Autoreifen sind elektrostatische Leiter sehr hochohmig aber sie leiten ab
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Alt 03.02.2025, 14:10
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Dann solltest du das Thema Mal von Anfang an lesen oder die viele Themen wie das früher schon behandelt wurde.

Autoreifen sind elektrostatische Leiter sehr hochohmig aber sie leiten ab
Weil ja eben die Reifen nur eine Farbe kennen: Schwarz

Das Schwarz entsteht durch die Beimengung von Kohlenstoff, oder Russ wie wir ihn im Volksmund nennen.

Kohlenstoff ist elektrisch leitend.

Jetzt wird man mit einem Ohmmeter bei einem Reifen keinen berauschenden, niedrigohmigen Werte messen...

...aber zur Ableitung von statischer Aufladung reicht es allemal!
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- Wenn man eine Null in Klammern setzt, ändert sich nicht ihr Wert -
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  #33  
Alt 04.02.2025, 17:21
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
ich würde dies gar nicht an den Tankstutzen machen und einen Erdungspunkt an einer Tankstelle habe ich auch noch nicht bewusst gesehen..

da der Tankstutzen a mit der Batteriemasse verbunden sein muss würde ich vor dem Öffnen des Tankstutzens einfach den die eine Klammer des Überbrückungskabel an den Antrieb und die andere mit dem Rahmen des Trailers verbinden... somit ist das Boot auf dem Trailer über diesen Geerdet... das reicht vollkommen... es kann dann auch nicht mehr zur Funkenbildung am Bootstank kommen..

am Tankstutzen ist so eine Klammer auch schwer anzubringen...
Es reicht völlig kurz mit dem Rüssel der Zapfpistole den metallischen (und natürlich mit Tank und sonstwas leitend verbundenen) metallenen Einfüllstutzen-Ring zu berühren, bei noch geschlossenem Tankdeckel. Oder, zum Teil bequemer, den Tank-Überlauf. So er aus Metall ist und ebenfalls leitend verbunden (wie bei jedem ordentlich getüvten Bodensee-Boot )
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  #34  
Alt 04.02.2025, 18:40
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Es reicht völlig kurz mit dem Rüssel der Zapfpistole den metallischen (und natürlich mit Tank und sonstwas leitend verbundenen) metallenen Einfüllstutzen-Ring zu berühren, bei noch geschlossenem Tankdeckel. Oder, zum Teil bequemer, den Tank-Überlauf. So er aus Metall ist und ebenfalls leitend verbunden (wie bei jedem ordentlich getüvten Bodensee-Boot )
Wichtig dabei bei geschlossenem Tankdeckel
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  #35  
Alt 04.02.2025, 19:10
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wichtig dabei bei geschlossenem Tankdeckel
Jaha, sonst nützt´s nix
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  #36  
Alt 04.02.2025, 20:14
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Jaha, sonst nützt´s nix
Dann würd es Bumm geben.
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Alt 04.02.2025, 21:00
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Wusste gar nicht, dass ein Tankvorgang so spannend sein kann

Tanken ist saugefährlich, aber in der Praxis ist bisher sehr selten etwas passiert beim Tanken, wo die Ursache nur mit dem Tankvorgang zu tun hatte. (mag bei E-Autos anders sein )

Statische Aufladung kann man nur durch einfaches Anfassen mit der Hand verhindern, also Pistole eine Hand, andere Hand an den Stutzen.
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Alt 04.02.2025, 22:27
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Es reicht völlig kurz mit dem Rüssel der Zapfpistole den metallischen (und natürlich mit Tank und sonstwas leitend verbundenen) metallenen Einfüllstutzen-Ring zu berühren, bei noch geschlossenem Tankdeckel. Oder, zum Teil bequemer, den Tank-Überlauf. So er aus Metall ist und ebenfalls leitend verbunden (wie bei jedem ordentlich getüvten Bodensee-Boot )
Ich frage mich gerade, ob der metallische Einfüllstutzen etwas bringt. Bei mir ist er im GFK verschraubt, nach unten ist dann ein "Treibstoffschlauch" angeschlossen, also keine Metallverbindung zum Tank oder Motor. Wurde bei einer Bootsabnahme am Bodensee bei mir auch noch nie kontrolliert, ob es da irgendwo "Erdungen" von Tankstutzen oder Überlauf gibt.
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Gruss vom Bodensee
Lutz
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  #39  
Alt 05.02.2025, 06:31
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Ich fasse mal kurz zusammen zum entladen:

Mit Zapfpistole den Tankstutzen oder einen Teil am Boot berühren, bevorzugt am Antrieb
Oder man langtmit seinen Händen selbst den Antrieb oder Tankstutzen an und entlädt über sich
Oder Kabel zw Antrieb und Trailer
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Gruss Peter

Ein Leben ohne Boot ist möglich aber sinnlos.
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  #40  
Alt 05.02.2025, 08:21
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Lippi Beitrag anzeigen
Wusste gar nicht, dass ein Tankvorgang so spannend sein kann

Tanken ist saugefährlich, aber in der Praxis ist bisher sehr selten etwas passiert beim Tanken, wo die Ursache nur mit dem Tankvorgang zu tun hatte. (mag bei E-Autos anders sein )

Statische Aufladung kann man nur durch einfaches Anfassen mit der Hand verhindern, also Pistole eine Hand, andere Hand an den Stutzen.
Es passiert so wenig, weil etwas gemacht wird seitens der Fahrzeughersteller.

Wenn man da was "spart" (oder eben Jugend forscht an die Entwicklung lässt) passiert eben doch was und man kann die Karren zurück rufen.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...0-000009158063


Lodernde Stutzen
Wegen Feuergefahr ruft Opel 2,3 Millionen Autos zurück. Der Hersteller hat seit Monaten von einem Konstruktionsfehler am Tank gewußt.

Der Tankstellenpächter Friedhelm Gill entschied an diesem Freitag, dem 27. Januar, gegen zehn Uhr morgens: »Hier tankt fürs erste kein Opel Astra mehr.«

Es war nicht der erste Wagen dieses Typs, der in Bedburg bei Neuss während des Tankens unversehens Feuer spie. Wenige Tage zuvor hatte Gills Sohn Markus seinen Opel Astra betankt. Der junge Mann stand glücklicherweise nicht direkt neben dem Einfüllstutzen, aus dem plötzlich eine Stichflamme emporfauchte. Sie loderte, so die Gills, »bis an die Zapfsäule«.
.
.
.
.
20 Entzündungen an Pkw während des Betankens an Tankstellen« informiert. Verbrannte Hände und versengte Haare zählten zu den häufigsten Unfallfolgen. Brandursache war in mehr als der Hälfte der Fälle »eine fahrzeugseitige elektrostatische Aufladung«.
.
.
.
»Sämtliche metallischen Bauteile im Bereich des Einfüllstutzens sind elektrostatisch leitfähig mit dem Aufbau zu verbinden«, verlangten die PTB-Forscher. Die Mahnung galt Opel. Als einziges deutsches Großserienauto war der Astra der Bundesanstalt aufgefallen.

Geändert von Fraenkie (05.02.2025 um 08:37 Uhr)
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  #41  
Alt 05.02.2025, 08:31
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von oliver67 Beitrag anzeigen
Ich frage mich gerade, ob der metallische Einfüllstutzen etwas bringt. Bei mir ist er im GFK verschraubt, nach unten ist dann ein "Treibstoffschlauch" angeschlossen, also keine Metallverbindung zum Tank oder Motor. Wurde bei einer Bootsabnahme am Bodensee bei mir auch noch nie kontrolliert, ob es da irgendwo "Erdungen" von Tankstutzen oder Überlauf gibt.
Nimm nen Ohmmeter oder nen Durchgangsprüfer und messe nach. Vom Tankstutzen-Ring zur Batterie-masse oder irgendnem blanken Motorteil.

Jede Wette, dass da wenige Ohm sind oder es piepst (=elektrischer Durchgang).

Der Prüfer wird das nicht prüfen weil er entweder weiss, dass diese Werft eh ordentlich arbeitet, oder es bei der ersten Zulassung geprüft wurde, sonst hätte das Boot ja eben diese erste Zulassung nicht gekriegt.

Die Verbindung kann durchaus auch durch nen leitfähigen Schlauch sein.
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  #42  
Alt 05.02.2025, 08:54
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rg3226 rg3226 ist gerade online
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Bei unserem Boot ist der Kraftstoffeinfüllstutzen (Metall), der Entlüftungsstutzen(Metall), das magnetische Benzinabschaltventil und der Metallkraftstofftank mit einem Massekabel verbunden.
Das ganze ist widerum mit den beiden Batterien an Masse angeschlossen.

Bei den Arbeiten am Boot vor einigen Jahren habe ich alles neu gemacht.

Vor dem Tanken berühre ich ich die Zapfpistole am Einfüllstutzen um einen Potentialausgleich herzustellen.

Die Zapfpistole mit dem Kraftstoffschlauch ist natürlich an den Tankstellen geerdet.

Gruß Reiner
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  #43  
Alt 09.02.2025, 16:47
VolkerW1 VolkerW1 ist offline
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Moin zusammen,

auf meine gleichlautende Anfrage hat ARAL mir vor einiger Zeit wie folgt geantwortet:

"Sehr geehrter Herr XXX,

vielen Dank für Ihre Anfrage.
Entsprechend der technischen Regeln für Betriebssicherheit/Gefahrstoffe zur Vermeidung von Brand-, Explosions- und Druckgefährdungen an Tankstellen (TRBS 3151/TRGS 751) dürfen Boote mit fest eingebauten Tanks an Tankstellen nur dann betankt werden, wenn sie „über gekennzeichnete und zugelassene Erdungspunkte verfügen“, welche wiederum mit dem Erdungspunkten des Anhängers verbunden sein müssen.
Hinweistafeln hierzu finden Sie an unseren Tankstellen.
Die letztendliche Erdung erfolgt, wie beim Betanken eines PKW, über die Fahrzeugreifen.


Begründet ist diese Regel mit der Tatsache, dass beim Betanken von Kraftfahrzeugen Benzindämpfe in der Nähe der Tanköffnung auftreten, die eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre bilden können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass bei dem Transport eines Kunststoffbootes auf einem Bootsanhänger ist es möglich, dass sich das Boot stark elektrostatisch auflädt. Wenn ein solches Boot vor dem Betanken an einer Straßentankstelle nicht ausreichend geerdet wird, kann die Entladung über die Schlauchzuführung einen Funken erzeugen, der die Treibstoffgase entzünden kann.

Die Betankung von Boote mit mobilen, nicht fest eingebauten Tanks dürfen entsprechend der TRBS3151/TRGS751 nur so vorgenommen werden, dass Gefahren durch elektrostatische Aufladungen nicht entstehen. Je nach Bauart sind unterschiedliche Maßnahmen erforderlich.

Das Betanken von Booten kann unter folgenden Voraussetzungen an der Tankstelle erfolgen:

• Die Tanks müssen herausnehmbar sein!!!
• Sie heben die Tanks aus dem Boot und stellen sie auf die Fahrbahn.
• Da die Fahrbahn ausreichend leitfähig ist, können Sie die Tanks - auf der Fahrbahn stehend - betanken.
• Bitte achten Sie dabei auf die Standsicherheit der Tanks.
• Verschließen Sie die Tanks sofort nach dem Befüllvorgang.
• Boote mit festeingebauten Tanks, die über keine zugelassene Erdungsvorrichtung verfügen, dürfen nicht an der Tankstelle betankt werden."



Viele Grüße!
Volker
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Alt 09.02.2025, 18:11
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Lippi Lippi ist offline
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Ich probiere es im Frühjahr und fahr mit der Polaris Ultimate Diesel tanken.
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Geändert von Lippi (09.02.2025 um 18:38 Uhr)
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Alt 09.02.2025, 19:13
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Zitat:
Zitat von VolkerW1 Beitrag anzeigen
Moin zusammen,

auf meine gleichlautende Anfrage hat ARAL mir vor einiger Zeit wie folgt geantwortet:

"Sehr geehrter Herr XXX,

vielen Dank für Ihre Anfrage.
Entsprechend der technischen Regeln für Betriebssicherheit/Gefahrstoffe zur Vermeidung von Brand-, Explosions- und Druckgefährdungen an Tankstellen (TRBS 3151/TRGS 751) dürfen Boote mit fest eingebauten Tanks an Tankstellen nur dann betankt werden, wenn sie „über gekennzeichnete und zugelassene Erdungspunkte verfügen“, welche wiederum mit dem Erdungspunkten des Anhängers verbunden sein müssen.
Hinweistafeln hierzu finden Sie an unseren Tankstellen.
Die letztendliche Erdung erfolgt, wie beim Betanken eines PKW, über die Fahrzeugreifen.


Begründet ist diese Regel mit der Tatsache, dass beim Betanken von Kraftfahrzeugen Benzindämpfe in der Nähe der Tanköffnung auftreten, die eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre bilden können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass bei dem Transport eines Kunststoffbootes auf einem Bootsanhänger ist es möglich, dass sich das Boot stark elektrostatisch auflädt. Wenn ein solches Boot vor dem Betanken an einer Straßentankstelle nicht ausreichend geerdet wird, kann die Entladung über die Schlauchzuführung einen Funken erzeugen, der die Treibstoffgase entzünden kann.

Die Betankung von Boote mit mobilen, nicht fest eingebauten Tanks dürfen entsprechend der TRBS3151/TRGS751 nur so vorgenommen werden, dass Gefahren durch elektrostatische Aufladungen nicht entstehen. Je nach Bauart sind unterschiedliche Maßnahmen erforderlich.

Das Betanken von Booten kann unter folgenden Voraussetzungen an der Tankstelle erfolgen:

• Die Tanks müssen herausnehmbar sein!!!
• Sie heben die Tanks aus dem Boot und stellen sie auf die Fahrbahn.
• Da die Fahrbahn ausreichend leitfähig ist, können Sie die Tanks - auf der Fahrbahn stehend - betanken.
• Bitte achten Sie dabei auf die Standsicherheit der Tanks.
• Verschließen Sie die Tanks sofort nach dem Befüllvorgang.
• Boote mit festeingebauten Tanks, die über keine zugelassene Erdungsvorrichtung verfügen, dürfen nicht an der Tankstelle betankt werden."



Viele Grüße!
Volker
Im Prinzip schriftlich bestätigt was ich die ganze Zeit sage ...

Danke nochmal
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Alt 09.02.2025, 19:45
DerIngo DerIngo ist offline
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Muss ich mir keine Gedanken machen. Aluboot auf Trailer - Boot mittels Haken und Stahlseil mit Trailer leitend verbunden. Deswegen habe ich kein Plastikseil auf der Winde.
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Gruss Ingo

Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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  #47  
Alt 09.02.2025, 19:48
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Zitat:
Zitat von DerIngo Beitrag anzeigen
Muss ich mir keine Gedanken machen. Aluboot auf Trailer - Boot mittels Haken und Stahlseil mit Trailer leitend verbunden. Deswegen habe ich kein Plastikseil auf der Winde.
Ich auch nicht .. Bootbzu Schwer zum Trailern...bisher im Wasser .. am Steg wird mit Kanister getankt das Boot ist "Natürlich" geerdet
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Alt 09.02.2025, 19:52
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Tanke in der Regel auch mit Kanistern voll vor oder während einer Tour. Tankstelle kommt halt auch schonmal vor.
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Gruss Ingo

Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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  #49  
Alt 09.02.2025, 21:39
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Zitat:
Zitat von DerIngo Beitrag anzeigen
Muss ich mir keine Gedanken machen. Aluboot auf Trailer - Boot mittels Haken und Stahlseil mit Trailer leitend verbunden. Deswegen habe ich kein Plastikseil auf der Winde.
Ist das ein "gekennzeichneter und zugelassener Erdungspunkt"

Schon gut, Spässle gmacht.

Vielleicht sollten wir Boote nur im Regen tanken. Da leitet sich vielleicht die Statische Aufladung leichter ab

Franky, der meint an allen Tankstellen rund um den Bodensee (oder um sonstige Gewässer) freuen sich die Tankstellenpächter über die gewaltigen Füllmengen der Kunden die mit den Booten am Haken reinrollenBin noch nie dumm angeschaut worden.

Geändert von Fraenkie (09.02.2025 um 21:45 Uhr)
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Alt 10.02.2025, 06:39
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Wie kommt man denn an eine "zugelassene Erdungsvorrichtung" ?

Für mein Schlauchboot würde das schon Sinn machen.
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Viele Grüße aus Berlin

Dirk
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