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#1
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Hallo liebes Forum,
wir wollen ab 27. April unsere Pedro 30 in die Heimatwerft überführen und suchen aktuell nach einem möglichst guten Weg. Unser aktueller Plan wäre, ESK südwärts, dann MLK bis Nasses Dreieck, dann den DEK/Ems bis zum Dollart hoch und dann irgendwie über die niederländischen Kanäle bis Pedro-Boat. Wir planen am Samstagabend dort einzulaufen. Als Reserve haben wir bis Montag Mittag. Leider kennen wir das Revier bisher noch nicht und daher stellen sich einige Fragen, vielleicht kann der eine oder andere etwas zu unserem Vorhaben sagen. Übernachtungen sind geplant in Peine, Minden, Stichkanal Ibbenbühren, Meppen, Leer und ggfls. in Farsum. Wir sind zu dritt, so dass wir uns tagsüber gut mit Fahren abwechseln können und durchaus 11-12 Std. Fahrzeit durchhalten. Folgende Fragen ergeben sich: Sind die Strecken realistisch tageweise zu schaffen? (Es geht um Überführung, nicht ob es Spaß machen ![]() Die Schleuse in Leer öffnet für die Sportschifffahrt um 08.00 Uhr, HW wäre 04.54, NW ist 12.16 Uhr. Kommt man dann mit 1,10 Tiefgang über den Dollart oder fällt der komplett trocken unterwegs ? Wenn mir noch weitere kluge Fragen einfallen, melde ich mich nochmal :-D LG Die Crew der MS Amare |
#2
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https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=334188
Zwar nicht ab Uelzen, aber der DEK ist dabei......einfach durchlesen. ![]()
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Grüße Andreas Frauen reden, Wind weht.... ![]() |
#3
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Ab Schleuse Herbrum gibt es Tide. Wenn es schnell gehen soll, macht ein Stopp in Leer keinnen Sinn. Bei Hochwasser in Herbrum in einem Rutsch durch bis Delfzijl und je nach dem, wann Hochwasser ist, geht es gleich weiter bis Groningen. Der 27.4 ist ein Sonntag. Sollte also bis zum Samstag passen.
Uelzen bis nasses Dreieck geht in 3 Tagen, wenn man 10h am Tag fährt. Nasses Dreieck bis Herbrum 2 Tage. Da ist dann auch ein gewisses Polster drin, um eine passende Tide zu erwischen. Herbrum mit einem Hochwasser am Morgen ( wenn den an dem betreffenden Tag ein Morgenhochwasser verfügbar ist) nach Delfzijl oder wenn es passt bis Groningen. Ist aber egal, von Delfzijl kommt man auch an einem Tag bis zur Predro Werft. Also 7 Tage für die gesamte Strecke. Mit etwas Glück kann man einen Tag einsparen.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#4
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Moin Coaster430,
vielen Dank für deinen Beitrag, den wir aufmerksam gelesen haben. Hat deine Planung denn so geklappt gehabt ? In dem Thread ist zumindest kein Resultat, oder findet man das wo anders ? Hallo Oldskipper, vielen Dank für den Ratschlag, ab Nasses Dreieck bis Herbrum in 2 Tagen zu planen und dann mit ablaufenden Wasser weiter zu gehen. Leider ist nach dem BSH das HW dann um 4.12 Uhr ![]() Allerdings ist am Vortag noch einmal HW um 16.35 Uhr... vielleicht könnte man damit ja doch bis Leer kommen und dann in Leer übernachten. Da müssten wir dann aber sicherlich mal mit der Schleuse telefonieren, wie da die Chance ist, dann noch in den Hafen zu kommen, oder ob sie einer Übernachtung an der Sportbootwartestelle wohlgesonnen sind. Oder hältst Du es für unwahrscheinlich in 2 Tg bis Leer zu schaffen? Dass der Rest der Strecke ab Herbrum dann in 2 Tg zu schaffen sei, stimmt uns zumindest gerade etwas froh. Müssen wir auf dem Dollart etwas beachten? Da fallen ja Teile schon trocken. Ich gehe aber davon aus, dass die Fahrrinne nach Delfzijl komplett zu fahren ist auch bei Niedrigwasser? Tiefgang ist 1,10m. Wassersportliche Grüße Die Crew der MS Amare |
#5
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![]() Zitat:
https://www.boote-forum.de/member.php?u=105702 ![]()
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Grüße Andreas Frauen reden, Wind weht.... ![]() |
#6
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![]() Zitat:
Der Fehler sitzt 40cm vor dem Bildschirm. Ich hatte doch wirklich übersehen, dass man da blättern muss und es insgesamt 6 Seiten gibt... Dann lese ich mal weiter ![]() |
#7
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In Leer kann man auch vor der Schleuse übernachten, ist nur kein Strom.
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Gruß Torsten ![]() ![]() ![]() |
#8
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![]() Strom ist nicht das Thema. Wir sind ja den ganzen Tag am Fahren, LiMa sollte also gut zu tun bekommen und vielleicht schafft die PV-Anlage ja auch schon was. Frühstück und Kaffee wird es eh nach dem Ablegen geben, und das dann mit LiMa und Inverter... Ich bin echt gespannt, wie gut wir die Strecke schaffen werden. Jetzt geht es aber erstmal um das Sammeln von Informationen. |
#9
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Moin Amare Crew,
04:12 Herbrum ist doch perfekt, vor Herbrum rechts im Seitenarm übernachten und um 05:12 durch die Schleuse und dann mit ablaufendem Wasser ab nach Delfzijl, Ankunft ca. 4,5 Stunden später, dann weiter nach Groningen oder gleich weiter zu Pedro. Wir sind im Herbst in einem Rutsch von Meppen bis Delfzijl ohne Probleme gefahren. Grüße aus der Nordheide
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#10
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Leer macht keinen Sinn. Es bleibt ja die gleiche Tide auf der man fährt. Der Zeitgewinn ist minimal. Dann lieber 1h nach Hochwasser ab Herbrum. Das reicht locker bis Delfzijl und weiter bis Pedro an einem Tag. Knülli hat es ja geschrieben. Bist ja schon gegen 10 Uhr in Delfzijl. Besser geht es wirklich nicht.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#11
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Hallo Amare Crew.
Die wesentlichen Informationen habt ihr mittlerweile bestimmt schon auf der Pfanne. Kennt ihr ELWIS? Ich empfehle eine regelmäßige Überprüfung der Strecke auf ggf. Sperrungen oder veränderte Schleusenzeiten, usw. Vielleicht sehen wir uns in Zuidbroek. Für die Pathfinder geht es Anfang Mai zurück.
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Beste Grüße, Phil ![]() |
#12
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Für eine Planung ist die Angabe der normalen Geschwindigkeit nicht ganz unwichtig…und beim Frühstart in Herbrum vielleicht auch den Sonnenaufgang bedenken! Man kann ohne weiteres auch 1h vor Hochwasser in Herbrum los, da läuft es nicht mehr so stark auf. Damit wird es am Nachmittag vorher vielleicht interessanter, ab 16.00 h los und dann geht es gut bis Delfzijl.
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#13
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Da er eine Pedro zur Werft überführen möchte, also einen Verdränger, dürfte die Marschgeschwindigkeit, ohne Strömung, Schleusen oder Tide bei rund 10-12 Km/h liegen.
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