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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#51
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Mein Tipp:
- noch mal mit nem anderen Boot/ alten Hasen üben - wenn das nicht möglich ist, noch mal in ein paar Fahrstunden bei einer Fahrschule investieren / idealerweise auch noch mal das ein- und Ausslippen üben. ( Tipps geben lassen bei Wind etc. , Trailer mit Laufsteg, langes Seit, ... ) --> gerade bei einem neuen Boot; da sind Schäden nicht nur teuer sondern auch sehr ärgerlich Beim ersten Schleusen einen Platz in der Schleusenmitte oder am Schleusenende suchen. Je nach Hubhöhe und Wassereinlass, kann es weit vorne sehr unangenehm werden. Mit dem Boot kann man mal Fehler machen- gerade als Neuling. Wenn es dann noch stürmt, .... . Was viel ´peinlicher` ist, ist so etwas: https://www.youtube.com/watch?v=GTRLMviK3ck Die Person, die bei 0:20 min im Hintergrund mit dem weißen Geländewage vorfährt und bei 27:40 min aufgibt. ABER auch beim Slippen gilt es die Ruhe zu bewahren. Es gibt immer `Idioten`, die drängeln/ Stress machen/ schnell ins Wasser wollen. Ignorieren - Du möchtest ja, dass dein Bootsrumpf/ Antrieb heile bleibt. Bevor Du an die Rampe fährst, solltest Du dein Boot aber schon slippbereit gemacht haben: Plane abgedeckt, Spanngurte entfernt, Fender montiert, Lichtleiste entfernt, Motor hochgetrimmt, Kurbelstützen etwas heruntergedreht, .... haben. Ich führe zur Sicherheit durch die Bugöse ein Seil und wickle dieses um die Bugstütze des Trailers. Sollte die Seilwinde doch mal freigeben, rauscht das Boot nicht ungewollt von Trailer. Es wäre sehr ärgerlich, wenn das Boot auf der Rampe liegt. .
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Schöne Grüsse ! |
#52
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Hi Jungrentner,
Plaziere genügen fender, in ausreichender Größe, an den richtigen Stellen und du kannst i.d.r. keinen Schaden bei dir oder anderen anrichten. Damit hast du schon mal weniger Druck.... Beim Umgang mit dem boot, einfach üben..... Beim anlegen, ist egal ob du gleich liegst oder erst beim 10. Male, auch hier einfach üben......und gugen wie legen andere an.... Blamieren tut sich nur die, die über die sogenannte hilflosigkeit andere lachen..... Viel spass Gruß Geändert von Thomas59 (18.01.2025 um 08:39 Uhr) |
#53
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" Blamieren tut sich nur die, die über die sogenannte Hilflosigkeit andere lachen..... "
- die beste Aussage im ganzen Thread. ![]()
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Schöne Grüsse !
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#54
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So wie der "Kommentator" an der Kamera. Der ist der Peinlichste von allen!
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#55
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Recht habt ihr, aber...
wenn ich mir etwas kaufe was so viel Geld kostet sollte ich auch in der Lage sein damit einigermaßen umzugehen. Wenn ich noch nie mit einem Hänger rückwärts gefahren bin, dann übe ich vorher oder mache eine Fahrstunde mit einem Fahrlehrer bevor ich mich so blamiere.
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Alle Menschen leben unter dem gleichen Himmel, aber nicht alle haben den gleichen Horizont. |
#56
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![]() Zitat:
wann es eine Blamage ist, dass kann ja nur jeder selber für sich beantworten. Du empfindest es als persönliche Blamage, ich denke einfach okay, ich kann es vielleicht noch nicht so gut wie andere. Aber irgendwann beginnt jeder mit Irgendwas. Also für mich wäre es keine Blamage. Gruß Sven
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Viele Grüße Sven ![]() |
#57
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![]() Zitat:
Ich hab damals vom Stand raus ohne zusätzliche von Dir geforderte "Qualifikation" einen 2,5m x 9m Wohnwagen gekauft und "Wunder oh Wunder" ohne Probleme nach Hause gebracht.... Bei sowas gilt einfach...das was ein Vorredner hier gesagt hat Ruhig bleiben, wenn es nicht gleich klappt. Zurück in eine sichere Position und Problem/Fehler durchdenken. Vieles kann man nur wirklich lernen wenn man es macht. ABER wichtig ist dass man BEREIT ist zu lernen. Diese Stammtischeinstellung "Das geht schon so" "braucht mir keiner sagen wie man ein 10m Boot fährt"...etc...hat sich noch bei JEDEM gerächt. Beispiel was ich meine, letztes Jahr passiert. Am Campingplatz fuhr ein Anfänger mit einem großen Reisemobil rückwärts OHNE sich von seiner Frau einweisen zu lassen. "Ich kann doch fahren" "so schwer wird das nicht sein"....Ergebniss...Heckschaden weil hinten einen dicken Ast übersehen. Mit RUHE und UMSICHT wäre das nicht passiert. Ich finde im ganzen Verlauf hier den Spruch "Blamieren tut sich der, der Anfänger auslacht!" am besten. Ich selber hab bis dato keine negativen Erfahrungen gemacht, weder beim Campingurlaub noch beim Bootfahren, wenn ich mich Anfänger geoutet habe und um Rat bat. Man würde sich wundern wie offen auf einmal Menschen werden, wenn man sie direkt und freundlich anspricht. (und JA ich weiß, Ausnahmen bestätigen IMMER die Regel) ![]()
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#58
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![]() Zitat:
Ich hasse diese kurzen Anhänger, damit fahr Rückwärts immer wie der erste Mensch...
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LG, Roland ![]() - Der Wetterbericht: Weiterhin nachts dunkel! -
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#59
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Leider hat der Jungrentner bisher keine Details zu Revier, Liegeplatz und persönlichen Bauchschmerzen verraten.
Meine erste Fahrt mit dem ersten eigenen Boot (5,5m Gleiter mit Außenborder) war vom Händler knapp 10 km zum Heimathafen und dort Anlegen in einer Box. In der Fahrschule wurde nur Anlegen längs am Steg geübt. Und ich hatte gelernt, dass das Boot nur so lange auf die Lenkung reagiert, wie die Schraube Schub erzeugt. Der entscheidende Ratschlag, der mir da gefehlt hat, war: Man darf auch auskuppeln und das Boot gezielt treiben lassen! So habe ich versucht, im Hafengang eingekuppelt in einem Rutsch in die Box zu fahren, was natürlich nicht geklappt hat. Zum Glück kam der Hafenmeister zu Hilfe und hat das schlimmste verhindert. Ich kann also nur raten, entweder jemand mitzunehmen der Fahren kann oder zumindest einen Helfer am Steg zu haben. Und dann hilft nur üben, üben, üben.
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#60
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Beste Grüße Dieter
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#61
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Ich hatte 20 Jahre keine Fahrpraxis ( mit 16 den Schein gemacht).. Habe mir ein Boot gekauft ( 10 Meter x 3 Meter 2 Motoren, 40 Jahre altes Boot) und habe es quer durch Berlin samt Schleusen überführt. Eins kann ich Dir sagen, mir ging teilweise die Pumpe, es war absolutes Kino für die anderen Boote, der Schleusenwerter schrie durchs Mikro: " Sportboot fahren sie endlich in die Schleuse , sowas lahmes habe ich noch nie gesehen" - das bleibt in Erinnerung
Nach 7 Stunden Überführung und im Heimathafen hatte ich ein richtig tolles Gefühl es geschafft zu haben Der Tip mit dem Mietboot ist gut, das habe ich auch gemacht, ansonsten einfach machen.,.. |
#62
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Die praktische Prüfung besteht nach meiner Erfahrung jeder, der den Rettungsring nicht überfährt und beim Anlegen den Steg nur leicht rammt. Von daher ist etwas Hilfe am Anfang schon nicht verkehrt.
Ich habe als Anfänger im Hafen versucht, aus der Box heraus rechtwinklig abzubiegen, da gegenüber ein Rohr im flachen Wasser verläuft, und dann in dem schmalen Fahrwasser halbwegs geradeaus zur Ausfahrt zu kommen. Alles, ohne auszukuppeln. ![]() ![]()
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Gruß, Jörg Da waren sie wieder, meine drei Probleme: Vergesslichkeit, Dings und das Andere.
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#63
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Ich hab mich auch bescheuert angestellt - verbunden mit ... irgendwie Prüfungsangst ?
Prüfung hat zwar geklappt, aber Bootfahren konnte ich da noch nicht wirklich... Wichtig für mich waren dann verschiedene Aspekte. U.a. hier viel gelesen ![]() Alles langsam in Ruhe machen. Und wenn einer lacht? Was jucks mich. Klappt ein Manöver nicht gleich, abbrechen und nochmal. Und wenn irgend ne Box zu "kompliziert" erscheint, fahr ich halt wo anders hin. Manches ist einhand wirklich zu schwierig.... Das beste scheint mir, allein bzw. mit zukünftigem Bootsmatrosen irgenwo, wo genug Platz ist, zu probieren ![]()
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]()
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Gruß Jan
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#65
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Habe das aber bei meiner ersten Testfahrt mit dem neu gekauften (also gebraucht natürlich) Yamaha 2T erlebt, dass alle am Ufer (normale Gäste, also nicht alles Bootfahrer) geklatscht haben, als das Teil nach zig Versuchen endlich lief. Damals war die Kaltstartdüse zu ...
Da habe ich mich ehrlich gefreut. Nachtrag: Und wenn ich mir die Sportbootnachrichten hier so anschaue, gibts bei der Berufsschifffahrt genügend Leute, die lieber auch nicht lachen sollten. Ich erinnere da an 2,5%% Alc = Schleusentor zerstört, Ich wette, du kannst im Suez nicht wenden = halt mal mein Bier ..... ![]()
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#66
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Top, sind ja nicht alle schlecht! Meine ersten fahrten mit dem damals Linder Aluschiff waren mächtig entspannt, auch wenn ich innerlich ziemlich hibbelig war. Ich hatte das einem Freund abgekauft und der war dann natürlich dabei und konnte schon etwas sagen bevor ich nen falschen Fehler hätte machen können. Das hat ziemlich rasch alle Unsicherheit genommen.
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Gruß Jan
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#67
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Wie sagt man, wer Angst hat lebt länger.
![]() Aber mal im Ernst: Etwas "Angst" (manche nennen es auch Respekt) habe ich vor jedem Fahrtantritt. Mein Revier ist auch nicht gerade so Pipifax hier am Oberrhein bei km 363. Da tut gesunder Respekt schon gut. Regel #1 ist IMMER Ruhe bewahren und Zeit nehmen. Wir sind nicht auf der Flucht. Anlegemanöver komplett von vorn und das zur Not 10 mal... Schlimmer wird es erst, wenn sich eine gewisse Routine einstellt und man nicht mehr konzentriert bei der Sache ist. Ist mir letzten Herbst passiert. Auf dem Rückweg von Speyer nach KA befand sich eine grüne Tonne plötzlich an meiner Backbordseite. Ging nochmal gut, aber erinnert einen dann doch mal etwas mehr bei der Sache zu bleiben.
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Gruß Gerd
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