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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#326
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Wie immer zuerst mal das Werk des Vortags von den Fixierungen befreien und begutachten. So sieht das nun aus:
Mal spasshalber n Lagerbock angelegt - passt perfekt Es muss ja aber auch weitergehen - also die 8 Streben zugesägt, welche jeweils re und li von den Anlenkarmen sitzen und somit ein Hohlprofil ergeben, in welchem der jeweilige Arm sitzen wird. Hier sieht man es besser Dann die Querstreben inkl. üblicher Verschachtelung mit den Längsstreben erstellt Anschliessend gegrübelt, wie ich das in welcher Reihenfolge und in wie vielen Schritten zusammenklebe und mich dafür entschieden, zuerst nur die Querstreben zu kleben. Dazu die Verspannungen und Fixierungen überlegt und alles mal trocken zusammengelegt, beschriftet (das ist besonders wichtig - wenn man später das falsche Teil oder die falsche Position hat oder die falsche Seite eingeharzt hat, ist das richtig doof) und die beiden langen Holzbalken anschliessend mit Trennharz behandelt. Dann alles zusammengeklebt und zusätzlich noch die Platten beschwert, damit sie plan aufliegen. Übersicht
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus
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#327
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...Ich finde dein Projekt auch Klasse!!!!
Wünsche schonmal ein fröhliches weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr Und das du uns weiterhin an deinem Projekt teilhaben lässt. Grüße Peter
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#328
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![]() Und dito! ![]() Heute die 4 kleinen Streben noch geklebt. Hier musste ich gar nicht viel verspannen, die großen Zwingen sind im Prinzip nur angelegt, damit nichts verrutscht. Übersicht
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus
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#329
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Heute nur kurz die Verspannungen entfernt und den aktuellen Stand angeguckt - mehr passiert die nächsten Tage auch erstmal nicht.
Aber wirkt bereits sehr stabil und ist federleicht. Und noch lange nicht fertig. Übersicht....gibts nicht, hab ja nichts gemacht ![]()
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus
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#330
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Hat eigentlich nichts damit zu tun, aber nicht daß man denkt, mir ist langweilig oder ich wäre faul
![]() An der Checkmate bauen pausiert grad, da ich endlich mal die Lautsprecher in Angriff genommen habe - die Pyramiden hat Klein-Markus einst Mitte der 80er zusammen mit seinem Vater gebaut (nunja, mehr zugeguckt) mit einem 4-Wege-System von Heco. Irgendwann mal den defekten 30cm-Bass gegen ein Visaton-Exemplar getauscht, der etwas unschöne Schallwandbau war damals von mir. Nichts, was man nicht mal verbessern könnte und schon lange wollte ich mal neue Chassis einbauen. Ich mag Magnetostaten - also spontan einen Visaton MHT12 gekauft und dazu die je Lsp 2x Visaton TI-100 der VOX 253MHT. Die Weiche dazu mit verbesserten Komponenten, deren Dimensionen mich doch etwas überrascht haben. Und beeindruckt... wie ich das alles auf 2 Platinen bekomme, muss ich noch austüfteln. Erstmal aber mit der neuen Schallwand begonnen - eine 16mm MDF, auf welche noch eine 5mm-MDF aufgeklebt wird. Die Variante erscheint mir simpler hinsichtlich versenktem Einbau der LSP gegenüber fräsen, auch wenn ich zwischenzeitlich hier hadere. Gehäuse für die Mitteltöner (ist noch nicht verklebt, nur aufeinandergelegt) Der 30cm-Tieftöner beibt im ersten Moment mal so drin, später irgendwann möchte ich den TIW-300 einbauen, der mit der Weiche auch funktionieren müßte (normalerweise ist der TIW-250 drin). Ob das mit dem Magnetostaten und der geneigten Schallwand funktionieren wird, muss ich sehen bzw. hören... der Abstrahlwinkel ist bei denen nicht so breit. Notfalls baue ich das Gehäuse der Visaton VOX 301 nach... Heute dann mal die Ausschnitte in der Deckplatte für Mittel- und Hochtöner gefräst. Der Hochtöner hat so ne bekloppte Form, daß ich dazu viele Stunden gebraucht habe, da ich jede einzelne der 8 Kanten ausmessen, anzeichnen musste und jeweils einzeln einen Anschlag anbringen musste für die Oberfräse. So richtig perfekt ist es nicht geworden...
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus |
#331
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Da ich gerade nach Tankalternativen für mein DIY Kreuzer schaue, erinnert mich die Box doch stark an einen Bugtank.🤣🤣 Ganz ohne Boot geht's doch nicht.
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#332
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Mach die Mitteltönergehäuse wesentlich tiefer und bedämpfe sie stark, sonst hast du Reflektionen aus dem Gehäuse. Hast du für die Weichenabstimmung Messtechnik? Die Schallwandbreite hat zwischen ca 300 und 2500Hz einen starken Einfluss (baffle step)!
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#333
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![]() ![]() ![]() Zitat:
![]() Was ich da baue ist ein wenig ein Versuch um mal sehen, was dabei rauskommt. Bedenken habe ich eher hinsichtlich Abstrahlwinkel des Folienhochtöners, welcher ca. auf 95cm Höhe sitzt, aber eben nach oben geneigt abstrahlt - hier wäre eine Kalotte wahrscheinlich gutmütiger. Wenn das Ganze nachher so gar nicht passt, kann ich das Originalgehäuse nachbauen, auf welches die Abstimmung der Weiche ausgelegt ist - ich mag allerdings diese Pyramiden hier aus der Historie heraus. Bin zB auch am rätseln (und werde es nie erfahren), ob die teuren Bauteile der Weiche eher Vodoo sind oder sich tatsächlich gegenüber der Originalweiche vernehmlich besser anhören. Auch muss ich noch irgendwie den Bassreflextunnel der Originalbox umrechnen auf Bassreflexrohre und die ursprüngliche Idee, einfach den Querschnitt umzurechnen, hat sich bei näherer Recherche als etwas naiv erwiesen. Ausserdem habe ich ca. 15-20l mehr Volumen im Gehäuse als die originale Box (100l original, ich hab 115-120, was ich theoretisch um 25l erweitern könnte, wenn ich den Boden zum Sockel hin aufsägen würde). Denke, hier werde ich mit der Rohrlänge des Bassreflexrohres etwas experimentieren müssen. Messtechnik habe ich, wie du dir wahscheinlich zwischenzeitlich denken kannst, nicht ![]() Es reizt ein wenig, tiefer in die Materie einzusteigen - hab die letzten Tage einige Zeit mit recherchieren verwendet. Definitiv faszinierend und zuweilen interessant, wie so manch kleine Änderungen doch überraschende Optmierungen im Klang nach sich ziehen. ZB meine 3 Onkyo-Endstufen M-5030, welche sich angesammelt haben. Eine komplett originale und 2 überholte Modelle (sehr konsequent überholte Modelle). Der Unterschied zwischen "Vor der Überholung", der originalen, sehr guten Endstufe und "nach der Überholung" war tatsächlich hörbarer, als ich erwartet hatte. Hätte gleich noch ne Frage an Dich: Frequenzweiche: Gerade die großen Spulen haben ja richtig Gewicht - die große zB wiegt n halbes Kilo. Klebt man die auf der Platine zusätzlich auf oder schraubt sie mit einer nicht magnetischen Schraube (Messing, Kunststoff...) fest? Auch die große Kondensatoren hätte ich aus dem Bauch raus jetzt angeklebt. Anordnung der Bauteile: Die Spulen möglichst weit von einander platzieren oder evtl. deren Aurichtung (stellen / legen) variieren, damit sie sich nicht gegenseitig beeinflussen?
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus Geändert von Rot-Runner (27.12.2024 um 09:55 Uhr)
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#334
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Hallo Markus,
kurz vorweg. Meine ersten Boxen (Typ Kindersarg) habe ich mit Chassis von Tonsil und Mainhattan Acoustic aus dem Conrad-Katalog nach Lehrbuch von dem Hausdorf von Visaton gebaut, dass war wohl 91... Die klangen gruselig und das lag nicht nur an den Chassis ![]() Irgendwann habe ich dann Klang&Ton gekauft und die HobbyHifi ist heute noch abonniert. Als Messtechnik habe ich seit 15Jahren Arta und ein halb kalibriertes Mikrofon. Habe damals kurz vor der Vertriebseinstellung noch eine Handvoll MCE2000 von Monacor bekommen und mir daraus zwei Mikros gebaut. Inzwischen entstanden gut ein Dutzend Konstrukte, mit denen ich überwiegend zufrieden bin. Mich wurmt, dass ich vor 10 Jahren meine 3-Wege-Box nicht hinbekommen habe (Wavecor Bass seitlich, Tangband MT und Swans Folienhochtöner), weil die Trennstelle zwischen TT und MT zu tief lag und ich da nicht messen konnte. Es klang Mist und ich habe die Konstruktion in die Ecke gestellt und Dank meiner Kinder für ein paar Jahre pausiert. Den HT (Swans RT1.3WE) verbaue ich jetzt gerade in Regallautsprecher, vorher hatte ich meine Arta-Kenntnisse mit einem Paar PA-Tops für die Jugendweihe von der Großen wieder aufgefrischt. Mit der Erhöhung der Wege wächst das Risiko für Probleme bei der Abstimmung wahrscheinlich exponentiell. Ich mache daher nur noch zwei-Wege-Systeme ![]() Der Bafflestep hat mit der Schallwandbreite zu tun und führt bei relativ schmalen Gehäusen um 1kHz zu einer deutlichen Steigerung der Lautstärke. Das ist bei der Abstimmung der Weiche zu beachten. Man sagt, dass ein, zwei cm Abweichung noch gehen. Das wird bei Dir anders sein. Bei breiten Schallwänden ist das Problem kleiner. Ich glaube, dass die Weichenbauteile im Gegensatz zu den 80ern deutlich besser sind. Heute nimmste halt viele Folienkondensatoren und die Spulen haben entweder Flachwickel oder sind verbacken. Die Spulen möglichst weit weg voneinander verbauen und wenn es geht, die Wickelachsen um 90° gegeneinander verdrehen, dann beeinflussen die sich induktiv nicht so sehr. Schrauben unbedingt unmagnetisch, ich nehme für die großen Spulen Messing, sonst Polyamid oder Kabelbinder. Die nehme ich auch für große Kondensatoren. Widerstände mit etwas Abstand zur Platine anlöten, die können wirklich heiß werden. Für den Fall der nachträglichen Änderung an der Weiche.... schneide die Anschlüsse nicht kurz ab ![]() Die MT-Gehäuse würde ich tiefer machen und stark bedämpfen, um rückwärtigen Schall zu schlucken. Da hat man sich früher nicht viele Gedanken drüber gemacht. Auch die Schallwand würde ich aufdoppeln, 16mm ist für eine so große Box ziemlich wenig. Oder wenigstens Verstrebungen ins Gehäuse leimen. Das kostet dann auch etwas von dem Volumen, was Du eh zuviel hast. Gönne dann der Weiche ein eigenes Fach - nochmal Volumen weg ![]()
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#335
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P.S.: Mit dem Abstrahlwinkel könntest Du beim HT wirklich Probleme bekommen. Kannst aber die Pyramide ja leicht neigen - einfach die hinteren Füße unterfüttern. BR-Rohre: Es gilt tatsächlich eigentlich nur die Querschnittsfläche und die Länge. Ob drei- oder viereckig, rund oder doppelt rund spielt fast keine Rolle. Nur zu schmal sollte der Kanal nicht sein und auch nicht zu lang (max ~20-25cm)
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#336
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Puh, wie fange ich jetzt an? Viel Infos - vielen Dank für die Mühe!
Aber beginnen wir erstmal damit: Sorry an Diejenigen, die hier neugierig reinschauen und so gar nichts mit Booten sehen. Es wird hier auch bald weitergehen. Hinsichtlich Lautsprecher bist du in einer ganz anderen Liga - ich entwickle nicht selbst, hab ich auch nicht vor. Das ist so irre komplex und ohne Messtechnik kommt man da nicht weiter. Zumindest im Moment hab ich das nicht vor - will ja eigentlich die Checkmate bauen. Ich habe hier auf einen fertigen Bauvorschlag von Visaton zurückgegriffen - somit habe ich bereits eine auf die Chassis abgestimmte Weiche, das mit dem anderen Gehäuse ist hier natürlich ein Risiko - die Weiche ist ja nicht nur auf die Chassis abgestimmt, sondern auch in Hinblick auf das Gehäuse. Notfalls kann ich ja aber das Gehäuse der VOX 301 bauen. 2-Wege sind sicherlich einfacher zu konstruieren, denke aber, daß 3-Wege oder 4-Wege grundsätzlich besser sind - aber halt auch um einiges komplexer. Daher habe ich es mir hier einfach gemacht... mein ursprünglicher Plan war ja, die Chassis und die Weiche der Visaton Atlas zu nehmen - da haben mich aber die Hoch-und Mitteltöner gestört. Ich mag die feinen Bändchen und hätte das am liebsten auch im Mitteltonbereich. Das mit dem Bufflestep hab ich schon kapiert - theoretisch wäre eine unendliche Schallwand perfekt. Die Aufstellung im Eck wiederum beeinfllusst diesen Effekt ebenfalls wieder durch die Reflexionen der Wände und des Bodens - umgekehrt gesagt ist dieser Effekt kritischer, je mehr ein LSP frei im Raum steht. Nun... muss man sehen. Interessanterweise verwundert es mich mehr und mehr hinsichlich diesem Thema, daß die meisten Boxen schlank gehalten werden. Wie zB auch die Box, welche ich als Grundlage genommen habe - die Visaton VOX 253 MHT mit kleiner Mischung mit der VOX 301. Die VOX 253MHT hat die kleineren 10cm-Mitteltöner und vor allem den Bändchenhochtöner MHT12 statt der Keramikkalotte der 301 (welche hinsichtlich meiner Pyramide wahrscheinlich sinnvoller gewesen wäre). Entsprechend ist die Weiche unterschiedlich, weil der Bändchenhochtöner weiter oben abgegrenzt wird. Da ich aber den 25cm-Tieftöner der 253 gegen den 30cm-Tieftöner der 301 tauschen möchte, habe ich mal die Weichen verglichen: Diese sind im Tieftonbereich identisch aufgebaut, daher kann ich die Weiche der 253 belassen. Gehäuse ist bei dem 30er 100l mit einem Bassreflexkanal, welcher 170cm² bei einer Länge von rund 35cm hat und welcher über die gesamte Gehäusebreite geht und direkt am Boden rauskommt - und hier beginnt es wohl, daß man das nicht einfach umrechnen kann auf Bassreflexrohre, sondern einen Korrekturfaktor einberechnen muss. Gibt von Visaton ein Berechnungsprogramm. Interessant wird also der geneigte Hochtöner und der Tieftonbereich, da meine Bassreflexrohre nach vorne rausgehen werden und der Tieftöner ja auch vorne in der Schallwand sitzt und nicht seitlich, wie bei der VOX. Die Schallwand hat 21mm, nicht 16mm - das wäre in der Tat etwas dünn. Auf die 16mm-Platte habe ich ja eine 5mm-Platte aufgeklebt. Im Nachhinein hätte ich gleich eine dicke Platte genommen und entsprecnd die Fräsungen gemacht - dachte, es wäre einfacher so. Die Tipps mit der Weiche sind gut - Kabelbinder ist auch ne Idee. Keine magnetischen Schrauben ist natürlich logisch. Bauplan der VOX 301 So siehts im Moment mal aus - zuerst die Öffnungen und Vertiefungen für die Tieftöner ausgefräst, nachdem ich gestern die Platten zusammengeklebt habe: Dann die Öffnungen für die Mitteltöner ausgefräst und die Öffnung des Hochtöners anschliessend mit der Stichsäge, da ich mit der Fräse den kleineren Kreis nicht machen konnte. Die Platten haben übrgens ein Übermass, welches ich später noch auf der Kreissäge anpassen werde, da damit die Schnitte gerade und sauberer werden, als mit der Stichsäge. Das Übermass ist dahingehend praktisch, daß ich aktuell nicht so irre aufpassen muss, daß mir die Kanten und vor allem Ecken beschädigt werden beim rumräumen.
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus Geändert von Rot-Runner (27.12.2024 um 18:53 Uhr)
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#337
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Ich hab jetzt nicht ganz verstanden, welche Bässe Du da jetzt einbaust.
An welche Position man die BR-Rohre setzt, ist ein Glaubenskrieg. Vorne handelst Du dir etwas Mitteltonschall ein, hinten ist der Wirkungsgrad geringer, dafür ohne Mitteltonstörung. Die Seite ist wohl der goldene Zwischenweg - sieht aber scheiße aus, finde ich. Setzt man den TT auf die Seite, macht man die Mittelhochtoneinheit etwas leiser. Sonst hat das auf die Abstimmung keinen Einfluss. Die möglichst schmale Schallwand hat ihren Sinn in der geringeren Beeinflussung der Ortung der Lautsprecher. An den Kanten entstehen durch die Änderung des Strahlungswiderstandes sozusagen Scheinschallquellen. Das kann man durch starkes Abrunden oder Anphasen vermindern.
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#338
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Super, danke für die Beschreibung!
Abgerundete Kanten hab ich ja - es macht dann wohl aber SInn, daß die Schallwand bündig mit dem Rand ist und nicht, wie aktuell, ca. 10mm tiefer liegt (ich hatte damals noch ne Abdeckung machen wollen... finde das aber zwischenzeitlich doof, da ich meine Chassis ja sehen will. Es kommt der Visaton TIW300 rein, statt dem TIW250 - also 30cm statt 25cm Ach ja - das wollte ich ja auch noch fragen: Bassreflexrohre kann ich doch theoretisch einfach Abwasserrohre nehmen und die Kanten abrunden...?
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#339
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Alles, was stabil ist, geht. KG-Rohr ist doch 1a. Visaton bietet mit Boxsim eine Simulationssoftware zum download an. Für deren Chassis kannst Du die Datensätze importieren. Wenn Du Zeit hast, kannst Du da dein ganzes Projekt für no cost durchrechnen!
https://www.visaton.de/de/literatur-software/software TIW, TI, MHT, Mundorf... Jungejunge ![]()
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#340
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Die Software meinte ich mit dem durchrechnen.. hatte ich mir gestern mal runtergeladen.
Naja... am Material sollte es später zumindest nicht liegen, wenns käse klingt ![]()
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus
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#341
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Sodele - es ging am Boot weiter: Zuerst die Styrodurstücke für den Bereich vor den Kunststoffrohren auf der Kreissäge zugesägt (und gleich auch die Schallwände der Lautsprecher auf Mass gesägt - ich hatte ja geschrieben, daß sie auf Übermass gebaut waren). Dann eine 4mm-Platte genommen und auf das Mass der Rücklehnen zugesägt ...Mittelteil ausgesägt... ...den Aussenteil etwas verfeinert... ...und das Mittelteil zu zwei Teilen gemacht und aus dem größeren Teil einen Rahmen gesägt Das ergibt dann sowas: Dann die Aktion noch einmal für die zweite Rücklehne Perfekt wäre es gewesen, wenn ich gleich begonnen hätte, das alles zu verkleben... ich hatte aber keine Lust mehr. Übersicht (zweifarbig für versch. Brettchen)
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#342
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Die Styrodurstücke, deren Deckel und die beiden Rahmen von gestern geklebt
Die Übersicht erklärt am besten, was ich gemacht habe ![]()
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#343
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Markus,
wegen Boxsim habe ich dir eine PN gesendet, damit dein Resto-Thread nicht so zerlabert wird ![]() Matthias
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Die Randverstärkung kleben - somit ist der Bereich 8mm stark.
Das schwierige ist oftmals nicht das kleben selbst oder die Konstruktion an sich, sondern jedesmal neu und individuell zu überlegen, wie man das Ganze verspannt. Die Flächen liegen ja trocken schon nicht plan auf, wenn dann noch Kleber dazwischen ist, wird das nicht besser. Und irgendwie findet man immer ne Lösung Übersicht
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#345
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Etwas zweigleisig ging es weiter, eigentlich sogar 3-gleisig - ein kleiner Bahnhof sozusagen. Wer selbiges grad versteht, Erklärung folgt sofort:
Ich will ja auf der Spiegelinnenseite ein klein wenig abfräsen, damit ich auf die seitens Mercruiser erforderlichen 57mm Spiegelmaximalstärke komme, welche aktuell im 60mm-Bereich liegt. Da es natürlich in diesem Zuge absolut plan zum Aussenbereich werden soll (ich bin innerhalb der Toleranz von +/- 2mm), muss dieser die Referenz bilden und somit muss der Anschlag der Fräse auch am Aussenbereich befestigt sein. Dazu habe ich eine Transomersatzplatte, welche noch von der Target stammt hinten angeschraubt. Zuvor grübelte ich seit Wochen über eine Lösung, wie ich das mache unter Nutzung der vorhandenen Bohrungen für das Transom... Dübel und was weiß ich probierte ich aus ohne Erfolg. Ich hab nun einfach 3 Schrauben in den Spiegel gebohrt... da sind so viele Löcher zu stopfen, da kommt es auf diese 3 nicht an. Ich geruhe zuweilen zu komplex zu denken... Die sichtbaren Schrauben dienen nur zu Fixierung hinsichtlich der Lage, was eigentlich auch unnötig ist, mir war aber danach. Angeschraubt Noch weitere Überbleibsel von der Target, bei welche ich mal die Flächen korrigieren musste.. praktisch. Darauf kann ich nun eine Platte als Fläche für die Oberfräse schrauben, wleche wiederum einen Anschlag hat für die Fräse Hier sieht man den Unterschied zwischen Transomausschnitt Alpha / Bravo und dem älteren R/MR Gleis 2 - die Rücklehnen. Ich hab die 4 Streben aufgeklebt... schwierig zum verspannen, hier werde ich vorsichtig sein müssen, daß sie mir nicht abbrechen, bevor ich sie richtig verkleben kann - also zusätzliche Hohlkehlen und Gewebe, da sie recht verzogen sind und ich sie mittels der Holzleisten und den Zwingen in gerade Form zwingen musste. Übersicht: Der Text war auch nicht so einfach zu schreiben - ich mache grad Pause nach einer verdammt leckeren Bolognese (Gleis 3 - sie köchelte seit heute Mittag) mit erlesener Tagliatelle und einem Wein, der dazu seinesgleichen sucht. Es folgte ein Tiramsiu, welches ich schon besser beherrschte, nachdem ich notgedrungen auf Löffelbiskuits von Aldi zurückgreifen musste, weil gefühlt ganz Baden-Württemberg die Idee hatte, Tiramisu zu machen und überall die Löffelbiskuit ausverkauft waren... es entschädigte ein Desserwein vom Gute Casale del Giglio, welcher auch Seinesgleichen sucht und ich bin leicht angedudeld und sehr satt... (Kleiner Nachtrag für die Italiener unter uns: Es ist keine militant korrekte Bolognese, da ich Tomaten drin habe und geruhte, Rinderhack mit Speck zu nehmen. Aber sie ist wirklich sehr lecker ![]() Rutscht gut rüber allerseits und bis nächstes Jahr!
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus Geändert von Rot-Runner (31.12.2024 um 21:24 Uhr)
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#346
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So sehen die Rücklehnen jetzt im Moment aus - die Vertiefungen sind für die Anlenkarme.
Derweil habe ich heute erstmal am Spiegel weitergemacht - diesen will ich ja auf 57mm plan zur Aussenseite abfräsen im Bereich des Transom. Das sind ca. 2-3mm weniger, als ich nun habe. Auf das die letzten Tage vorbereitete Fundament muss nun eine Platte, auf welcher ich die Oberfräse führen kann und eine weitere Platte als Anschlag. Dazu habe ich diese beiden Teile ausgemessen und ausgesägt: Diese müssen vor allem bei der ersten Fräsung exakt aufeinander liegen. Dazu erstmal 2x 3mm-Löcher gebohrt, diese dann später, nachdem ich sie im Boot ausgerichtet hatte, auf 20,5mm aufgebohrt. Im Boot dann die Platten ausgerichtet und die beiden Löcher in das Fundament der Fräsenführung gebohrt, dort 2x M8-Stockschrauben eingeschraubt und 20mm-Kunststoffdistanzstücke aufgeschraubt Diese sind dann die Führung für die beiden Platten, damit sie immer wieder an der gleichen Stelle sitzen. Zusätzlich werden sie natürlich verschraubt, damit sie nicht wackeln - die Platten sind ja schliesslich die Führung der Fräse sowohl in der Tiefe als auch für den Umfang. Dann einmal aussenrum gefräst mit einem abgerundeten 10mm-Fräser, damit ich eine weiche Kante am Anfang habe. Dann die Ecke für die Halterung an der Transomgegenplatte für die Servolenkung zuerst abgefräst - hierzu muss ich beide Platten schrittweise absägen Jetzt kann ich jeweils beide Platten ringsum immer in 10mm-Schritten (14mm breiter Fräser) kürzen, einemal drumrum fräsen, wieder kürzen... usw, bis ich bis zum Transomausschnitt alles plan habe. Das dauert also dann etwas - ich will aber das miese Wetter nutzen, wenn ich draussen Lärm mache - da ist nämlich niemand im Garten oder hat die Fenster offen. Übersicht:
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus
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#347
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Bei den Rücklehnen hab ich zuerst die Hohlkehlen gezogen, dann ein paar Stunden angelieren lassen...
...und später dann Gewebe drüberlaminiert und Abreissgewebe drauf. Alles überstehend, das kann man später dann abschneiden, wenn es ausgehärtet ist. Im Boot hab ich dann die Fräsarbeiten ums Transom drumrum fertig gemacht. Ging schneller, als ich dachte. Jetzt hab ich überall 57mm. Übersicht
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus
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#348
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Sieht echt Top aus mit der Ausfräsung. Saubere Arbeit
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Gruß Frank ![]()
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#349
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Wie immer staunt der Laie
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#350
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Ich auch.
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Gruß Helmut. ![]()
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