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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 28.12.2024, 20:17
Neutral Neutral ist offline
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Die praktischen Fahrprüfung stand in keinem Verhältnis zur Theorie damals, wo auch noch die fragen schriftl. beantwortet werden mussten.

2-3 x kurz gefahren( Ablegen, Anlegen, nach Kompass fahren, Mann über Bord ) - das war es.

Wenn man dann z.B. auf stark befahrenen Schifffahrtsstraßen oder im Hamburger Hafen fährt, wird es einem anders- von der ersten großen Schleusung mal abgesehen.

ABER - dadurch waren/ sind die Sportbootscheine noch bezahlbar. Es wäre schade, wenn sich die Preise wie beim PKW entwickeln. Die Einführung der ganzen Fahrzeugklassen/ - unterklassen waren sehr sehr bescheiden- reine Gelddruckmaschinen.

Beim Bootsführerschein könnte man 2 Klassen einführen, wenn man oben genannten Einwände einiger Nutzer mit berücksichtigen möchte.

Bootsschein international bis z.B. 7 m 12 Fahrstunden
Bootsschein international ab 7 m 30 Fahrstunden
( ohne Unterschied Binne - See )

Abschaffung Fahren ohne Führerschein bis 15 PS( Gefährder und sich selbst + Beifahrer Gefährdende ) !!!

Befähigungsnachweispflicht für Kanuten( 6 Theorie 4 Praxisstunden ) um auf befahrenen Flüssen paddeln zu dürfen


Das wäre in meinen Augen sinnvoll und nicht Diskussionen über die Anzahl der Knoten.

Es wird sich vermutlich so schnell nichts ändern- die Diskussionen um den Führerschein sind nur ein Momentum.
.
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Schöne Grüsse !
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  #27  
Alt 28.12.2024, 22:08
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Succes_Falcon Succes_Falcon ist offline
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wir haben uns nach dem bestandenen Binnen und See Führerschein zuerst einmal ein Skippertraining gegönnt, bei dem wir die Praxis geübt haben (Hamburger Hafen, Schleusen, etc.). Hat halt ein paar Euros gekostet.

Aber in Grunde ist es ja nicht so viel anders wie beim Auto Führerschein vor 40 Jahren. Drei Stunden Praxis inkl. Motorrad und danach durfte man Alles fahren.
__________________
Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar
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  #28  
Alt 29.12.2024, 00:14
herrmic herrmic ist offline
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Zitat:
Zitat von Succes_Falcon Beitrag anzeigen
Aber in Grunde ist es ja nicht so viel anders wie beim Auto Führerschein vor 40 Jahren. Drei Stunden Praxis inkl. Motorrad und danach durfte man Alles fahren.
Na eher vor 50-60 Jahren, learning by doing vor und nach der Prüfung.
Die heutigen Kosten des Auto-FS sind doch jenseits von Gut und Böse.
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[SIGPIC][/SIGPIC Gruß Michael
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Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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  #29  
Alt 29.12.2024, 07:03
thball thball ist offline
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Hallo,

für mich sind wir ganz gut aufgestellt mit den Patenten. Eine Pflicht in eine Fahrschule zu gehen gibt es nicht und das ist auch ganz gut so. Erfahrungsgemäß sind privat ausgebildete Skipper meistens gut vorbereitet. Man will schließlich auch keinen Schaden am eigenen Boot.

Eine Abstufung nach Bootsgröße halte ich auch für nicht notwendig. Ich kann in unserem (nicht so kleinen Revier) hier keine besondere Auffälligkeiten bei den Unfallzahlen feststellen. Es ist wahrscheinlich oft so, dass neue Patentinhaber in der ersten Zeit eher selten Boot fahren. Prüfung bestanden und zugleich ein eigenes Boot zu besitzen ist zumindest bei uns aufgrund der Situation mit den Liegeplätzen eher selten.

Somit müssen die meisten Neulinge sich meistens sowieso wieder neu und langsam in das Thema einarbeiten. Eigenverantwortung nennt man das und aus meiner Erfahrung funktioniert das ganz gut. Ich hatte öfters mal Mitfahrer mit Patent (aber ohne Erfahrung) dabei und keiner meinte aufgrund des Patents alles zu können. Ganz im Gegenteil, viele zeigen sich interessiert und sind dankbar für Informationen. Ignorante Personen gibt es natürlich auch immer wieder, aber da fühle ich mich im Straßenverkehr eher gefährdet.
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom

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Bei Interesse gerne Infos per PN!
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  #30  
Alt 29.12.2024, 15:35
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Tinduck Tinduck ist offline
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Ich finde die aktuelle Regelung OK.

Was der Wassersport mit Sicherheit nicht braucht, sind Kosten von 3000 bis 4000 Euro für einen SBF, wie es bei Klasse B schon üblich ist.

Unter Autofahrern ist die Anzahl der Idioten gefühlt übrigens höher als auf dem Wasser, und wo kommen Jahr für Jahr mehr Menschen ums Leben? Vom Sachschaden gar nicht zu reden.

Ein teurer SBF würde das Bootfahren keinen Deut sicherer machen, schätze ich. Wer sich vernünftig verhalten will, tut das sowieso und wer wilde Sau spielen will, lässt sich davon nicht durch einen teureren Schein abhalten.

Davon ab, von einer Änderung der Inhalte war bisher keine Rede. Nur, dass die Kohle zu jemand anderem geht.

bis denn,

Uwe
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  #31  
Alt 29.12.2024, 15:53
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen

Im Straßenverkehr PKW gab es auch eine Verschärfung mit Abschaffung der Klasse 3 hin zu weniger Tonnage und Zusatzschulung für Fahrten mit Anhänger.
Ja leider - beruhte das seinerzeit auf Unfallstatistiken?

bis denne, Rainer
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  #32  
Alt 29.12.2024, 15:57
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Die neun Knoten sind meiner Meinung nach zu viel ( ich hab noch nie einen Stoppersteg benötigt oder einen Rundtörn ...Kreuzknoten ist bei uns in der Feuerwehr nicht mehr erlaubt...das ist gut so zwei gleiche Leinen kann man auch mit dem schotsteg verbinden...)... Die braucht man in der Praxis kaum..
Nachtfahrt macht kaum ein Sportbootfahrer... Und wenn dann nur mit Erfahrung bei Tag..

Das gehört auch meiner Meinung nach in erweiterte Führerscheine wir SKS
Tja - so unterschiedlich sind die Verwendungen der diversen Knoten...
Stoppersteg z.B. ist einer meiner häufig benutzen Knoten, kann z.B. wunderbar Fender an Relingsstützen, Wanten etc. anbringen, Krezknoten geht bei Reffen einfach schneller als Schotsteg, und halten muss er da nix.
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  #33  
Alt 29.12.2024, 20:01
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Hi,
ich finde die aktuelle Regelung auch okay.
Gerade im Bereich Binnen tummeln sich soviele auf dem Wasser ohne SBF in verschiedenen Gefährten, so dass ich denke, dass da ein viel höheres Gefahrenpotenzial liegt.

Aber ich kenne keine Statistiken hierüber, ist nur meine persönliche Einschätzung.
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Viele Grüße

Sven

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  #34  
Alt 29.12.2024, 21:43
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Zitat:
Zitat von Tinduck Beitrag anzeigen
… Davon ab, von einer Änderung der Inhalte war bisher keine Rede. …
Stimmt, wenn wir aber schon ueber Aenderungswuensche sprechen, schlage ich eine Vereinheitlichung der Lehrinhalte vor. Zum Thema “Ankern” werden z.B. am Oberrhein (und moeglicherweise auch am Bodensee) sehr eigenwillige und nicht sehr verbreitete Methoden gelehrt …


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  #35  
Alt 30.12.2024, 07:31
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Dass der ADAC versucht, weitere Standbeine aufzubauen, ist ja seit einiger Zeit klar ersichtlich.
Vom IBS mal abgesehen gibt es seit längerem die ADAC Skipper App, auch in den SM-Plattformen wird aktiv für den Boots-Wassersport geworben und das Thema zum Laufen gebracht.

Grüße

Totti
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  #36  
Alt 30.12.2024, 08:51
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Hi!
Nach der äußerst ausgereiften Einführung des Kleinschifferzeugnis bedeutet eigentlich jede Wasserstandsmeldung, dass man auf alles gefasst sein sollte.
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #37  
Alt 30.12.2024, 09:17
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Naja gefahren und geprüft wird oft auch mit AB ... Verdranger oder Welle Fahrt man nie...
Wird zumindest aber in gutem Fahrschulen angesprochen..

Man kann halt nicht jede Bootsgröße und Gewicht für eine Fahrschule anschaffen...

Auch die Fahrschulen für Pkw müssten oft erst Mal hänge kaufen Unterstellplatz finden usw...
Wir haben die Übungsstunden und die Prüfung auf einem kleinen Verdränger mit Welle gefahren was auch völlig ok war.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #38  
Alt 30.12.2024, 09:53
Hygge Hygge ist offline
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Ich finde die aktuelle Regelung gut. Man macht seinen Führerschein mit oder ohne Fahrschule und das auch noch zu einem vernünftigen Preis. Wer hat(te) nach seiner bestanden Autoführerscheinprüfung genug Erfahrung??
Unterrichtsinhalte zu verbessern ist nie verkehrt, aber auch nicht einfach. Wer sagt das denn dem "Lehrer"?
Bei uns in der Fahrschule hatten wir 4 Praxisfahrten. Das war Minimum, wer mehr brauchte hat mehr gemacht. Das auf einem brutal schwerem Stahl-Verdränger mit Welle.
Den ADAC halte ich prinzipiell auch für einen sinnvollen Verein. Nur was ihm das entdecken / erschließen von neuen Betätigungsfeldern bringt hat er ja schon erlebt. Der Lerneffekt hat nur nicht lange angehalten.
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  #39  
Alt 30.12.2024, 10:54
scrad scrad ist offline
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Bei mir ist der Schein erst 5 Jahre her , also recht aktuell. Wir haben uns mit mehreren Kollegen damals entschlossen das Ganze gemeinsam in einer Bootsschule anzugehen , und alle haben sich danach Boote gekauft und sind nach wie vor aktiv dabei.

Das die momentanen Anforderungen welche bei der Prüfung gerade im Bereich der Praxis verlangt werden in keinster Weise ausreichend sind wissen wir denke ich alle.

"Gelernt" wird nachher in der Praxis wenn man sich ins Getümmel stürzt.

Bis dahin versucht man seinen Anfängerstatus mit möglichst wenig "Problemen" hinter sich zu bringen.

Die Theorie , da sind wir uns doch auch einig , ist mittelfristig trotz aktiver Teilnahme am Bootsverkehr irgendwann zu 95% vergessen.

Von den 10 Knoten bleiben max. 2-3 übrig die man dauerhaft nutzt.

In so fern sehe ich das Thema Verschärfung oder Vereinfachung der Binnen und Seescheine eher gelassen.

Wirklich "gelernt" wird doch erst nachher auf dem Wasser und durch unzählige Gespräche und "zuschauen" bei erfahrenen Leuten.

Einfach mal an die Schleuse stellen und zusehen was da so getrieben wird.
Z.B. das Boot richtig fest machen damit es nachher in der Luft an der Schleusenwand hängt......
Ähnlich beim Slippen. Einfach mal zuschauen wie selbst erfahrene Skipper in der riesen Warteschlange erst unten am Wasser anfangen ihre Lichtleiste zu entfernen und die Spanngurte abzunehmen....

Da lernt man mehr als in jeder Fahrschule.....

Die Fahrschule , auch wenn sie wie in unserem Fall mit 2x die Woche je 3 Stunden Theorie (über 8 Wochen) und 4-5 Doppelstunden Praxis sehr intensiv schulte , gibt einem nicht wirklich viel mit auf den Weg.

Der Anteil an Idioten welcher sich auf dem Wasser extrem rücksichtslos verhält wird sich sich durch andere Richtlinien auch nicht wirklich ändern. Das hat nichts mit Schulung und Prüfung zu tun sondern mit dem Charakter, und den ändert der Fahrlehrer auch nicht.....


Zitat:
Und wie in Kroatien den Sportbootführerschein zur Pflicht für jedes motorisierte Fahrzeug machen
Der war gut

In Kroatien kann man den Führerschein für wenig Geld problemlos "kaufen" (z.B. im Urlaub), weswegen er auch u.a. in Deutschland ( bei 1. Wohnsitz in D ) nicht anerkannt wird obwohl es der offizielle Sportbootführerschein ist.
Diesen Trugschluss musste einer meiner Kollegen welcher meinte sich dem Lernaufwand in D entziehen zu können nachher bei einer Kontrolle richtig teuer bezahlen
Mit Kroatischem Schein auf dem Rhein zwischen den Berufsschiffern , da konnte auch der Anwalt nicht mehr helfen...


Aber auch ich halte die 15 PS Regelung für zumindest fragwürdig.

Mit über 40 KMH im Schlauchboot oder 15-20 kmh im größeren GFK Boot kann man schon einiges an (Personen) Schaden anrichten wenn so rein gar keine "Einweisung" in die Grundlagen stattgefunden hat...
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  #40  
Alt 30.12.2024, 11:28
skibo skibo ist offline
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Die Kroaten kommen mit ihrem Schein sehr gut klar.
Es ist halt ein Unterschied ob man auf dem Meer fährt oder auf einem Fluß.

Praxis lernen sie von Ihren Vätern...
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  #41  
Alt 30.12.2024, 11:30
SL F33 SL F33 ist offline
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Moin in die Runde

15 PS-Regelung gänzlich streichen.
Ohne Schein kein Motor am Boot.

Ausbildung mit erheblich mehr PFLICHT-Praxisstunden.

Wegfall der "Sportbootschulen und ähnlichen Institutionen"
Prüfung nur durch WSA oder andere AMTILICHE Behörde.

... und wo wir grad dabei sind:
Einführung eines technischen TÜV für alle Boote mit Motor.
Alle technischen Veränderungen am Boot (auch nur wenn "mal eben" irgendwo ne Lampe angebaut wird) sind dem TÜV-Boot vorzuführen.
Und nein, das Argument "Wer soll das denn alles prüfen" gilt nicht, denn beim KFZ geht es auch. Hier muss halt die Anfahrt des Prüfers zum Boot bezahlt werden. Geld hat man oder man lässt das boot im Originalzustand.
Damit endlich mal die ganzen Bruch-Schaluppen und technischen "Meisteleistungen" vom Wasser verschwinden.

"Ja wer soll das denn alles bezahlen?"
Die, die es sich dann noch leisten können.
Wie z.B. beim Rennsport. Entweder man kann es sich leisten oder schaut halt von draussen zu.
__________________
LG Arne
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  #42  
Alt 30.12.2024, 11:31
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billi billi ist offline
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Das der kroatischen Schein zu kaufen gibt wird hier von den Kroatienfahrern wehenend verneint... Dasxwar angeblich früher...

Ich finde trotzdem das in Deutschland für jedes motorisierte Fahrzeug ein Führerschein verpflichtend gehört ... Natürlich nicht nach kroatischen Maßstab sondern der aktuelle sbf See und binnen wie er aktuell ist für jedes motorisierte Fahrzeug.. keine 5 PS und keine 15 ps Freigrenze...

Auch würde ich sofort das min. Alter von 16 Jahren bei Führerschein freien auch auf See einführen...
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Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
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  #43  
Alt 30.12.2024, 12:27
skibo skibo ist offline
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Ja ja, die deutsche Regel-, u. Kontrollwut.....
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  #44  
Alt 30.12.2024, 14:04
Sportboot24 Sportboot24 ist offline
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Hallo,

man muss auch nicht überregulieren. Ich komme vom Motorflug und da macht man es den Privatpiloten immer schwerer. Das Hobby leidet darunter sehr, aber nicht jede Regel ist ein Sicherheitsgewinn.

Ich bin auch der Meinung man lernt beim Fahren, Zusehen und drüber Reden und das ist gut so.

Idioten gibt es immer wieder und die wird man auch nicht mit mehr Auflagen oder höhere finanzielle Belastungen los, denn das ist keine Frage des sozialen Standes, sondern des Charakters.

Behalten wir unseren Spaß am Hobby, denn darum geht es uns doch.
__________________
Viele Grüße

Sven

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  #45  
Alt 30.12.2024, 14:59
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Zitat:
Zitat von scrad Beitrag anzeigen
… Der war gut

In Kroatien kann man den Führerschein für wenig Geld problemlos "kaufen" (z.B. im Urlaub), weswegen er auch u.a. in Deutschland ( bei 1. Wohnsitz in D ) nicht anerkannt wird ...
Der ist gut

Du glaubst wohl, dass die deutschen Sportbootfuehrerscheine in anderen Laendern (bei 1. Wohnsitz in dem anderen Land) anerkannt werden, weil die in Deutschland nicht “gekauft” werden?
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  #46  
Alt 30.12.2024, 16:19
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von SL F33 Beitrag anzeigen
Moin in die Runde

15 PS-Regelung gänzlich streichen.
Ohne Schein kein Motor am Boot.
Dann aber auch die Charterscheinregelung ersattlos streichen, denn dann reichen auch 3 Stunden Einweisung nicht aus ein Boot bis 15m Länge und mit wesentlich mehr als 15 PS zu fahren.


Zitat:
Zitat von SL F33 Beitrag anzeigen
Ausbildung mit erheblich mehr PFLICHT-Praxisstunden.

Wegfall der "Sportbootschulen und ähnlichen Institutionen"
Prüfung nur durch WSA oder andere AMTILICHE Behörde.
Bei meiner Ausbildung habe ich exakt 0,0 Stunden Praxis gehabt und habe auch keine praktische Prüfung abgelegt. War 1980 in der DDR halt so.
Trotzdem haben wir uns nicht reihenweise versenkt.

Pflichtstunden hin oder her, was soll den da stundenlang Trainiert werden?
Jedes Boot verhält sich anders, AB und starre Welle sind auch ein himmelweiter Unterschied.

Was wird denn besser, wenn nur WSA oder andere AMTLICHE Behörden (welche denn?) prüfen dürfen?
Zwischen den Zeilen heißt das, die Prüfungskommissionen von DSV und DMYV sind korrupt oder wie?


Zitat:
Zitat von SL F33 Beitrag anzeigen
... und wo wir grad dabei sind:
Einführung eines technischen TÜV für alle Boote mit Motor.
Alle technischen Veränderungen am Boot (auch nur wenn "mal eben" irgendwo ne Lampe angebaut wird) sind dem TÜV-Boot vorzuführen.
"Technischer TÜV" ist schon lustig, TÜV heißt technischer Überwachungsverein. Was anderes als "technisches" überwachen die nicht. Und da nicht nur der TÜV sondern z.B. auch die Dekra "technische Überwachungen" durchführt, heißt es ja bei Autos auch schon seit Jahren nicht mehr "TÜV" sondern HU (Hauptuntersuchung).

Zitat:
Zitat von SL F33 Beitrag anzeigen
Und nein, das Argument "Wer soll das denn alles prüfen" gilt nicht, denn beim KFZ geht es auch. Hier muss halt die Anfahrt des Prüfers zum Boot bezahlt werden. Geld hat man oder man lässt das boot im Originalzustand.
Das ist schon eine recht arrogante Aussage, denn auch wenn man sein Auto im Originalzustand belässt, muss man damit alle zwei Jahre zur HU (oder wir Du sagst: zum TÜV).
Das würde beim Boot dann sicher nicht anders sein, wenn eine dreartige "Gelddruckmaschine" erstmal in die Gänge gesetzt wurde.

Zitat:
Zitat von SL F33 Beitrag anzeigen
Damit endlich mal die ganzen Bruch-Schaluppen und technischen "Meisteleistungen" vom Wasser verschwinden.
Rundumschlag gegen tausende ordentliche Bootseigner, weil man einen "kleinen Haufen Asozialer" nicht in den Griff bekommt?

Zitat:
Zitat von SL F33 Beitrag anzeigen
"Ja wer soll das denn alles bezahlen?"
Die, die es sich dann noch leisten können.
Wie z.B. beim Rennsport. Entweder man kann es sich leisten oder schaut halt von draussen zu.
Da fehlen mir die Worte.

Sicher ist "Bootfahren" schon jetzt nicht wirklich preiswert, aber durch künstliche Verteuerung eine Elite bilden?

Gruß Lutz
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  #47  
Alt 30.12.2024, 19:57
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Zitat:
Zitat von SL F33 Beitrag anzeigen

... und wo wir grad dabei sind:
Einführung eines technischen TÜV für alle Boote mit Motor.
Alle technischen Veränderungen am Boot (auch nur wenn "mal eben" irgendwo ne Lampe angebaut wird) sind dem TÜV-Boot vorzuführen.
Das ist ja gerade das positive am Boot fahren, dass einem nicht auf Schritt und tritt der Amtsschimmel in den Hintern tritt. Und so kann man am Boot auch selber was machen und es regt keinen auf, wenn man mal nen anderen Motor einbaut oder auch ne Komplettrestauration macht.

Das geht Neukäufern mit Überlegenheitskomplex wohl gegen den Strich?

bis denn,

Uwe
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  #48  
Alt 30.12.2024, 21:58
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Zitat:
Zitat von SL F33 Beitrag anzeigen
Moin in die Runde

15 PS-Regelung gänzlich streichen.
Ohne Schein kein Motor am Boot.

Ausbildung mit erheblich mehr PFLICHT-Praxisstunden.

Wegfall der "Sportbootschulen und ähnlichen Institutionen"
Prüfung nur durch WSA oder andere AMTILICHE Behörde.

... und wo wir grad dabei sind:
Einführung eines technischen TÜV für alle Boote mit Motor.
Alle technischen Veränderungen am Boot (auch nur wenn "mal eben" irgendwo ne Lampe angebaut wird) sind dem TÜV-Boot vorzuführen.
Und nein, das Argument "Wer soll das denn alles prüfen" gilt nicht, denn beim KFZ geht es auch. Hier muss halt die Anfahrt des Prüfers zum Boot bezahlt werden. Geld hat man oder man lässt das boot im Originalzustand.
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"Ja wer soll das denn alles bezahlen?"
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Gehts noch?
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Alt 30.12.2024, 22:36
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Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Dass der ADAC versucht, weitere Standbeine aufzubauen, ist ja seit einiger Zeit klar ersichtlich.
Vom IBS mal abgesehen gibt es seit längerem die ADAC Skipper App, auch in den SM-Plattformen wird aktiv für den Boots-Wassersport geworben und das Thema zum Laufen gebracht.
Ist das ein Problem (für Dich / für uns)? Wenn ja, warum?
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  #50  
Alt 30.12.2024, 23:00
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Wenn mal ein wenig frischer Wind in die Prüfungsausschüsse käme, wäre das durchaus nicht schlecht.
Speziell Frauen können da einiges erzählen.
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Gottes sind Wogen und Wind,
Segel aber und Steuer,
daß ihr den Hafen gewinnt,
sind euer.
Gorch Fock
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