Abflüsse super van craft unter der Wasserlinie, warum?

[Eligo]

Abflüsse unter der wasserlinie,wie funktioniert das? Braucht es zusätzlich einen Motor?

[Kladower]

In der Regel eine Pumpe.

[schluro]

Welche Abflüsse sind das denn genau?
In der Regel funktioniert das dann ähnlich dem Venturi Prinzip.

Rassy hat das z.B. bei den Cockpit Lenzern oder bei den Waschbeckenabflüssen.

[Totti-Amun]

Wenn man bedenkt, dass ja schon die meist einzige Öffnung des Seeventils häufig genug für Probleme sorgt, gefolgt von den Löchern der Sensoren, für mein Befinden ziemlich unsinnig.
Vor Allem auf einem Boot mit Stahlrumpf (nicht auf HR bezogen, die sind ja aus GFK). Aber auch Schläuche werden spröde und damit undicht.

Gruß

Totti

[Federball]

Zitat von Eligo

Abflüsse unter der wasserlinie,wie funktioniert das? Braucht es zusätzlich einen Motor?

Hallo Bootsfreundin
Danke für deine nette Vorstellung im 1. Beitrag und willkommen im
Abflüsse unter der WL : schätze mal, dass es keine häßlichen Wasserspuren geben soll.
Meine 7 Auslässe sind alle unter der WL, kein Motor - Gravitation

[Kladower]

Zitat von Federball

Meine 7 Auslässe sind alle unter der WL, kein Motor - Gravitation

Am See-WC hast Du aber schon eine Pumpe, oder wirkt da auch nur die Gravitation?

[hein mk]

Zitat von Kladower

Am See-WC hast Du aber schon eine Pumpe, oder wirkt da auch nur die Gravitation?

Moin
OOHH Manno Mann Mann Logo funktioniert das wenn der Oberrand der Kloschüssel ausreichend hoch über der Wasserlinie des Bootes angeordnet ist und der Abflussdurchmesser mindestens 80 besser 100 mm beträgt und ohne weitere Reduzierung durch den Rumpf unter der Wasserlinie austritt. Auf einer, heute wohl nur noch geringen, Anzahl von Stahlverdrängern gab es solche Plumpstoiletten bei denen das Abwasser "straight down" nach unten verschwand, nur durch Schwerkraft. Die Schüssel war dann auf einen Flansch eines Rohres mit genanntem stattlichen Durchmesser verbolzt. Auf Segelbooten unter 50 Ft gab es so etwas wohl nie, weil dann wie auf Windjammern das Plumpsschiethus auf der Hauptdecksebene untergebracht sein müsste. Segelboote haben also immer ein Pumpklo.
Gruß Hein

[Totti-Amun]

Zitat von Federball

Hallo Bootsfreundin
Danke für deine nette Vorstellung im 1. Beitrag und willkommen im
Abflüsse unter der WL : schätze mal, dass es keine häßlichen Wasserspuren geben soll.
Meine 7 Auslässe sind alle unter der WL, kein Motor - Gravitation

Ich habe nicht mal eine Spur am Rumpf vom Ablauf der Schwarzwasserpumpe, Waschbecken auch rein gar nichts.

Gruß

Totti

[Kladower]

Zitat von hein mk

Moin
OOHH Manno Mann Mann Logo funktioniert das wenn der Oberrand der Kloschüssel ausreichend hoch über der Wasserlinie des Bootes angeordnet ist und der Abflussdurchmesser mindestens 80 besser 100 mm beträgt und ohne weitere Reduzierung durch den Rumpf unter der Wasserlinie austritt.

Gibt es sowas auf Sportbooten? Dann hast Du natürlich Recht. Ich dachte da an die üblichen 1 1/2" Schläuche mit Schwanenhals. Hat der Reinhard als Segler sicher auch auf seinem Boot.

[Startpilot]

Zitat von hein mk

Moin
OOHH Manno Mann Mann Logo funktioniert das wenn der Oberrand der Kloschüssel ausreichend hoch über der Wasserlinie des Bootes angeordnet ist und der Abflussdurchmesser mindestens 80 besser 100 mm beträgt und ohne weitere Reduzierung durch den Rumpf unter der Wasserlinie austritt. Auf einer, heute wohl nur noch geringen, Anzahl von Stahlverdrängern gab es solche Plumpstoiletten bei denen das Abwasser "straight down" nach unten verschwand, nur durch Schwerkraft. Die Schüssel war dann auf einen Flansch eines Rohres mit genanntem stattlichen Durchmesser verbolzt. Auf Segelbooten unter 50 Ft gab es so etwas wohl nie, weil dann wie auf Windjammern das Plumpsschiethus auf der Hauptdecksebene untergebracht sein müsste. Segelboote haben also immer ein Pumpklo.
Gruß Hein

Völlig richtig, viele alte Motorboote in NL haben diese dicken Standrohre noch.
Allerdings war da als Rückschlagsicherung gegen Wellenschlag immer noch eine fusspedalbediente Klappe unterhalb des WCs.

[Mario76]

Könnte auch eine Lenzöffnung sein. Für Wasser was sich oben sammelt. Wenn das oben wasserdicht mit unten verbunden ist läuft das Wasser von oben ab und im Verbindungsrohr steht es dann in Höhe der Wasserlinie.

[Startpilot]

Leute, macht euch locker.
Mal wieder so eine Eintagsfliege....

[achim1]

Genau so hatten wir das früher bei unsrem ersten Stahlverdränger. Das funktionierte immer. Der Wasserzulauf war über eine handbetrieben große Membranenpumpe. Wenn man „fertig“ war, den Bottich vollpumpen und dann mit einem Hebel die große Klappe öffnen. Es machte platsch und alles ging unter Wasser raus. War die beste Toilette was das Thema Verstopfungen angeht. Das passierte nichts, das ging immer.

Gruß Achim

Zitat von hein mk

Moin
OOHH Manno Mann Mann Logo funktioniert das wenn der Oberrand der Kloschüssel ausreichend hoch über der Wasserlinie des Bootes angeordnet ist und der Abflussdurchmesser mindestens 80 besser 100 mm beträgt und ohne weitere Reduzierung durch den Rumpf unter der Wasserlinie austritt. Auf einer, heute wohl nur noch geringen, Anzahl von Stahlverdrängern gab es solche Plumpstoiletten bei denen das Abwasser "straight down" nach unten verschwand, nur durch Schwerkraft. Die Schüssel war dann auf einen Flansch eines Rohres mit genanntem stattlichen Durchmesser verbolzt. Auf Segelbooten unter 50 Ft gab es so etwas wohl nie, weil dann wie auf Windjammern das Plumpsschiethus auf der Hauptdecksebene untergebracht sein müsste. Segelboote haben also immer ein Pumpklo.
Gruß Hein

[Federball]

Zitat von Kladower

Am See-WC hast Du aber schon eine Pumpe, oder wirkt da auch nur die Gravitation?

Stimmt tatsächlich - hab ich glatt vergessen. Gravitation würde gehen, aber "ewig" dauern
Grüße, Reinhard