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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Leute!
Ich habe ein Problem mit meinem neuen Mercruiser 4.5 250 MPI Motor, wofür auch die auch Händler/Techniker noch vergeblich eine Lösung suchen. Sporadisch meist nach einiger Laufzeit stirbt der Motor ab, wenn er in den Leerlauf geschalten wird. Kann dann sofort wieder gestartet werden Am Monitor erscheint dann eine Fehlermeldung "Attenuator mit porperly working" Fehlerspeicher wurde mehrfach ausgelesen, angeblich leer. Es wurde schon an den Einstellungen des Schaltzuges und am Clean Power Cable nachgebessert, bisher kein Unterschied. Ich (und auch der Händler) war bis jetzt der Meinung, dass dies eine sekundäre Fehlermeldung ist, wenn der Motor ausgeht ähnlich den leuchtenden Zündngslampen beim Auto. Aber eigentlich weiß ich garnicht, was dieser Attenuator eigentlich macht, interessanterweise findet auch Google nichts wirklich Aussagekräftiges... Könnt ihr mir bitte weiterhelfen: 1) was ist /macht dieser Attenuator ? 2) kann der ein sporadisches Absterben verursachen? 3) habt ihr andere Ideen zur Ursache? Danke!!!
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LG aus Wien Christoph |
#2
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Guten Morjen nach Wien,
Hier noch einige Fragen Welcher Antrieb ist montiert ? Tritt der Fehler beim Auskuppeln aus dem Rückwärtsgang oder Vorwärtsgang , oder bei beiden auf ? GrußMaik
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#3
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Steht da nicht zufälligerweise "Actuator".!?
Und du hast dich hier verschrieben? Das ist der Servomotor der bei DTS Motoren die Gänge einlegt.
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Gruß Holger
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#4
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Gruß Holger |
#5
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Hallo!
Hallo ihr 2! Danke für eure Antworten! Nein, dort steht Attenuator. Antrieb ist Alpha one Gen 2 Problem tritt sowohl beim Schalten aus dem rückwärts als auch Vorwärtsgang in den Leerlauf auf. Steckverbinder hat eigentlich der Techniker schon überprüft - eigentlich...
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LG aus Wien Christoph Geändert von Sharpsolver (14.07.2024 um 21:08 Uhr) |
#6
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Nabend,
ich Tippe auf den Microschalter an der Schaltkulisse, oder der Schaltzug von der Schalteinheit zum Antrieb ist zu schwergängig, dadurch wird der Microschalter für die Zündunterbrechung beim auskuppeln zu lange betätigt und der Motor geht aus. Wie alt ist den das Boot bzw. der Schaltzug? Gruß Maik
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#7
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Hallo Maik!
Boot ist nagelneu, ebenso der Schaltzug. Der Schaltzug war Initial deswegen schon ein Thema, der war ab Werk anscheinend nicht exakt eingestellt und wurde neu kalibriert , hat aber nichts gebracht leider. Klingt mir aber trotzdem sehr plausibel, v.a. die Schwergängigkeit, ich werde da nochmals nachhaken, vielleicht ist der nicht richtig verlegt. Allerdings, warum tritt das Problem dann nur sporadisch auf und nicht bei jedem Schaltvorgang in den Leerlauf?
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LG aus Wien Christoph Geändert von Sharpsolver (14.07.2024 um 21:16 Uhr) |
#8
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Wir hatten mal vor Jahren ein Problem mit einem nagelneuen Volvo. Ging beim schalten aus und ließ sich nicht mehr starten. Fehler: zu viel Fett am Microschalter!
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Gruß Ewald
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#9
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![]() Zitat:
Wenn das alles noch neu ist ,sollte ja noch Gewährleistung vom Händler aktiv sein. Ich denke folgender Ablauf wäre sinnvoll. 1.kontrolle Schaltzugverlegung/ leichtgängigkeit, dazu muss auch der Antrieb ab. 2. Microschalter, mal tauschen 3. Stellmotor tauschen Wenn es dann nocht nicht funst ,Boot verkaufen 😉😁😁😁😁😁😁😁😉 Neeeeee wird schon klappen Warum es nicht immer ist? Ja das hängt auch damit zusammen wieviel Last gerade auf dem Prop ist . Schatest du aus voller Fahrt plötzlich in den Leerlauf, oder reduzierst du langsam die Geschwindigkeit und schalltest dann erst in den Leerlauf Probier das mal aus. Der Alpha hat eine Klauenkupplung, um diese zu lösen sollte keine Last( Schupp) vom Motor auf der Propwelle sein, darum unterbricht der Microschalter auch kurzzeitig die Zündung, damit die Kupplung getrennt werden kann. Welche Leerlaufdrehzahl hat dein Motor ? Es sollten ca 650rpm sein, je weniger desto besser schaltet er. Zuwenig ist aber auch nicht gut, da er die kurzzeitige Zündunterbrechung ja auch verkraften soll. Gruß Maik
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#10
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Hallo Maik!
Ja , natürlich läuft alles auf Basis Gewährleistung und Mercruiser Garantie - Es sind auch sehr angenehme und nette Leute am Werken. Aber sie Ursachensuche gestaltet sich als schwierig. Du hilfst mir mit deinen Inputs jedenfalls sehr weiter, nächster Technikertermin steht schon an - ich lass von mir hören!
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LG aus Wien Christoph
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#11
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Nach langem hin und her ist das Problem nun gelöst - möge es anderen helfen:
Das Schaltkabel war falsch ab Werk vor dem rechten Krümmer gelegt und damit war der Verlegeradius zu klein. Somit wurde der Schaltzug bei jedem mal Schalten beschädigt und somit nicht mehr so leichtgängig wie er sollte. Zu spüren war das nicht. Daher brachte auch xmal neu einstellen nichts , ebenso den Interruptor Switch zu tauschen machte natürlich keinen Unterschied - der hat ja genau das gemacht was er sollte. Logischerweise gab es auch keine verwertbare Fehlermeldung, da das Verhalten ja eigentlichwie vorgesehen war, nur der Switch wurde sporadisch unkontrolliert betätigt. Die Fehlermeldung mit dem Attenuator war Zufall und kam sekundär durch das Absterben des Motors und hatte nichts damit zu tun Ein Tausch beider Schaktkabel und richtiges Verlegen und Justieren der Schaltung strikt nach Wartungshandbuch hat das Problem nun gelöst. Bin sehr froh und gleichzeitig verwundert, wie ein solcher Einbaufehler eine Qualitätskontrolle passieren kann. Aber egal, hpts erledigt auf Garantie, danke an alle Helfer und vor allem meinem Mechaniker ![]() ![]()
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LG aus Wien Christoph Geändert von Sharpsolver (19.06.2025 um 21:14 Uhr)
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#12
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Ich kann mir nicht vorstellen das man beim Boot eine Qualitätskontrolle durchführt.
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#13
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Damit hast du wohl leider recht
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LG aus Wien Christoph |
#14
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Danke dir für die Rückmeldung,
Ende gut alles Gut, Und das Forum hat mit geholfen😉👍
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