boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Motor > Motoren und Antriebstechnik



Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 87Nächste Seite - Ergebnis 51 bis 75 von 87
 
Themen-Optionen
  #26  
Alt 15.04.2024, 14:48
Benutzerbild von uncle_cadillac
uncle_cadillac uncle_cadillac ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 15.08.2016
Ort: Schönerlinde
Beiträge: 946
Boot: Gruno de Luxe
Rufzeichen oder MMSI: DA5398 / 211750770
1.414 Danke in 622 Beiträgen
Standard

Wenn die Teile locker 80 Grad vertragen, dann ist doch etwas über handwarm völlig in Ordnung.
Wenn sich jetzt noch herausstellt, dass die Bolzen etwas gelockert sich und deshalb Fett austritt, dann würde gar nichts ändern, dann funktioniert doch alles, wenn die Bolzen wieder fest sind.

Motorlager prüfen ist natürlich davon unabhängig sinnvoll.
__________________
Viele Grüße
Uwe
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #27  
Alt 15.04.2024, 16:21
Benutzerbild von caveman
caveman caveman ist offline
Captain
 
Registriert seit: 16.02.2022
Ort: Heimathafen Brandenburg a.d.H.
Beiträge: 459
Boot: Pedro Donky 37
Rufzeichen oder MMSI: DC9068
2.477 Danke in 377 Beiträgen
Standard

Vielen Dank euch allen für die vielen wertvollen Hinweise. Ich werde voraussichtlich Freitag wieder zum Boot kommen. Da werde ich noch mal versuchen etwas mehr Informationen über die Situation zu gewinnen.
1. Manschette prüfen
2. genauen Winkel der Welle ermitteln
3. Bolzen kontrollieren
4. Motorlager prüfen
5. Gelenkwelle auf Spiel prüfen.


Zu der Gelenkwelle und dem axialen Spiel. Wie leichtgängig muss die sich verschieben lassen? Kann man das mit anfassen oder braucht man dafür Werkzeug?

Und die Bolzen sollen ein M12 Gewinde haben, die Aufnahme sieht mir nach Inbus aus. Weiß jemand welche Größe das ist? Dafür muss ich mir erstmal den passenden Aufsteckschlüssel kaufen, da kommt man mit so einem 90° Handdingens nicht weiter, oder?

Und die Fettspritzer sehen sehr dunkel aus. Die Farbe für frisches Fett ist ja eher gelblich oder hell. Ist das verwendete Fett dunkel oder deutet die Farbe auf Abrieb im Fett hin?


Jedenfalls hoffe ich, dass Uwe recht hat.
__________________
Beste Grüße,
Phil

Geändert von caveman (15.04.2024 um 16:27 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #28  
Alt 15.04.2024, 18:03
Benutzerbild von BW25Interceptor
BW25Interceptor BW25Interceptor ist gerade online
Fleet Captain
 
Registriert seit: 10.08.2020
Beiträge: 807
Boot: Pedro Donky 30
745 Danke in 272 Beiträgen
Standard

Das klingt doch nach einem Plan. Ich würde jetzt erstmal davon ausgehen, dass es, wenn überhaupt, nur eine Kleinigkeit ist, worauf doch auch die relativ geringe Temperatur hindeutet.

PS: Die Fett- oder Ölspritzer sind doch minimal und liegen nicht in der Flucht der Manschette. Evtl ist Dir beim Ölwechsel ja auch nur ein Tropfen Öl oder beim Fetten des Wellendichtrings etwas Fett auf die Technik getropft, der sich dann verteilt hat.
Mit Zitat antworten top
  #29  
Alt 15.04.2024, 18:53
Joggel Joggel ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 25.10.2007
Ort: Land Brandenburg
Beiträge: 1.683
Boot: Stahlverdränger
1.463 Danke in 789 Beiträgen
Standard

Hallo
Das Mittelstück lässt sich so etwa 1–2 Kilo Kraft,in beide Richtungen verschieben. Sollte nicht klappern. Die Schrauben bei mir Aquadrive sind Torx.
Gruß Joggel
Mit Zitat antworten top
  #30  
Alt 15.04.2024, 18:53
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: hamburg
Beiträge: 8.512
Boot: van de stadt 29
8.762 Danke in 4.621 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von BW25Interceptor Beitrag anzeigen
Aber angenommen das ist so (und Du hast ja ganz offensichtlich und für jeden erkennbar viel Ahnung von dem Thema; ganz anders als ich), wäre es nicht sinnvoll nun zunächst zu prüfen, ob

a) sich der Motor auf den vorderen Motorlagern etwas gesenkt hat
b) auch wenn die Motorlager i.O. sind, zunächst über die Motorlagerungen eine Reduzierung des Winkels zu erreichen und erst dann, wenn das nicht zu einem akzeptablen Zustand führt,
c) die von Dir beschriebenen aufwendigeren Arbeiten durchzuführen?

Oder ist das so grenzwertig, dass das über eine bessere Ausrichtung des Motors (vorne hoch, hinten etwas hoch bzw. etwas runter), nicht zu kompensieren ist?

VG
Moin
Wenn der Maschinenraum und alle Anschlüsse einschließlich Abgasweg es zulassen mit den Motorfüssen etwas zu verstellen dann kann man probieren etwas zu optimieren. Erst mal prüfen ob die Welle zwischen den Gelenken etwas verschiebbar ist, wurde ja schon angesprochen, dass das eine Voraussetzung ist da für, dass sich die Gelenke zwangfrei einspielen können, auch muss bei Getriebe in Neutralstellung sich die ganze Geschichte einigermaßen leicht von Hand drehen lassen. Zugeben muss ich, dass ich eine Antriebslinie mit so stark abweichendem Winkel zwischen Getriebe und Welle noch nicht selber eingebaut habe, meistens habe ich mit älteren Teilen zu tun bei denen das Motorfundament einigermaßen nach dem Stevenrohrwinkel und dem zu erwartendem Offset der Wendegetriebe eingebaut ist.
Gruß Hein
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #31  
Alt 15.04.2024, 20:30
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: im Süden
Beiträge: 6.637
14.921 Danke in 8.290 Beiträgen
Standard

Aber Leute, ich rede jetzt mal ohne Wissen vom Python Drive, aber mit ganz viel Wissen von PKW Antriebswellen mit Gleichlaufgelenken und sonstigen Gelenkwellen.........

Der Python sieht für mich wie eine ganz kurze Antriebswelle aus.

Und die besteht immer aus einem Gleichlaufgelenk, das zwar Gelenk ist, aber axial die Welle fixiert. Also so einem, wie hier auf der Seite unten abgebildet https://www.gknautomotive.com/en/com.../countertrack/
So sieht für mich die Python-Schnittzeichnung auch aus......die Ecke im Bereich mit F im Bild unten gekennzeichnet.

Und einem Gelenk, das Gelenk ist und auch axialen Ausgleich bietet.

https://www.gknautomotive.com/en/sys...ts/sideshafts/

Ich kann mir schwer vorstellen, das Python die Welle willenlos frei hin und her schwimmen lässt bis sie selber eine bequeme Lage gefunden hat
Also aus meiner Sicht wird Phil da -im eingebauten Zustand -- an der Welle zwischen den Gelenken rein gar nix axial verschieben können !!!

Auch die Winkel (das wurde ja hier ggf. auch gesagt) müssen nicht gleich sein
Die homokinetische Gelenkwelle sorgt für eine gleichmäßige Drehgeschwindigkeit der Propellerwelle, selbst bei ungleichen Winkeln. Sie verringern dadurch den Verschleiß an allen rotierenden Teilen des Antriebstranges.

http://www.pythondrive.com/800/talen...0%20german.htm

So wie das auf dem allerersten Bild in#1 von Phil aussieht wird das Fett (oder was auch immer) irgendwo an dem Flansch rausgeschleudert. Gar nicht an ner Manschette.

Ich glaube das Problem ist nicht existenzbedrohend
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Python Drive.jpg
Hits:	27
Größe:	54,4 KB
ID:	1011756  
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (15.04.2024 um 20:50 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #32  
Alt 15.04.2024, 20:50
Oldskipper Oldskipper ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 05.05.2014
Ort: Nähe Magdeburg
Beiträge: 3.925
Boot: Vetus Bellus 1200
Rufzeichen oder MMSI: 211610920
11.166 Danke in 3.118 Beiträgen
Standard

genau so sieht das Teil aus. Allerdings steckt die Welle auf dem Bild nicht in der Verzahnung.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	cvj-countertrack-sx6-min.jpg
Hits:	9
Größe:	36,8 KB
ID:	1011783  
__________________
Gottes sind Wogen und Wind,
Segel aber und Steuer,
daß ihr den Hafen gewinnt,
sind euer.
Gorch Fock
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #33  
Alt 15.04.2024, 20:56
Oldskipper Oldskipper ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 05.05.2014
Ort: Nähe Magdeburg
Beiträge: 3.925
Boot: Vetus Bellus 1200
Rufzeichen oder MMSI: 211610920
11.166 Danke in 3.118 Beiträgen
Standard

Also verschieben lässt sich das schon, aber nur durch eine Verdrehung der beiden Enden gegeneinander. Im eingebauten Zustand verschiebt sich da nix. Trotzdem kann das Teil die Länge ausgleichen. Es verdreht sich dabei aber. Das geht durchaus ein paar cm hin und her.
__________________
Gottes sind Wogen und Wind,
Segel aber und Steuer,
daß ihr den Hafen gewinnt,
sind euer.
Gorch Fock
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #34  
Alt 15.04.2024, 21:05
Joggel Joggel ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 25.10.2007
Ort: Land Brandenburg
Beiträge: 1.683
Boot: Stahlverdränger
1.463 Danke in 789 Beiträgen
Standard

Hallo
Es muß sich etwas verschieben lassen, warum ist denn sonst eine Vielzahl Welle.
Sonst würde der Motor Axial nicht entkoppelt werden, und das soll es ja.
Gruß Joggel
Mit Zitat antworten top
  #35  
Alt 15.04.2024, 21:18
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: im Süden
Beiträge: 6.637
14.921 Danke in 8.290 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Joggel Beitrag anzeigen
Hallo
Es muß sich etwas verschieben lassen, warum ist denn sonst eine Vielzahl Welle.
Sonst würde der Motor Axial nicht entkoppelt werden, und das soll es ja.
Gruß Joggel
Die Verschiebung geschieht nicht in der Verzahnung Welle zu Innenring des Gelenks. Die dient nur zur Drehmomentübertragung.

Die Verschiebung geschieht in einem der beiden Gelenke mit den Kugeln zwischen Innen- und Aussenring. (Also so ist das beim Auto). Logisch muss es auch einen Längenausgleich geben. Deswegen:

Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Also verschieben lässt sich das schon, aber nur durch eine Verdrehung der beiden Enden gegeneinander. Im eingebauten Zustand verschiebt sich da nix. Trotzdem kann das Teil die Länge ausgleichen. Es verdreht sich dabei aber. Das geht durchaus ein paar cm hin und her.
Klar, weil die Bahnen im "Loslager"- Gleichlaufgelenk ggf. schräg sind (muss nicht, kann aber). Aber das ist egal. Im eingebauten Zustand kann Phil die kurze Welle nie axial verschieben. Das ist m.M. Net, dass der deswegen verzweifelt.

Wenn da irgendwas über dem Limit wäre (Beugewinkel oder axialer Ausgleich) würde das der Klabautermann deutlich hörbar machen.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (15.04.2024 um 21:24 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #36  
Alt 15.04.2024, 21:19
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: hamburg
Beiträge: 8.512
Boot: van de stadt 29
8.762 Danke in 4.621 Beiträgen
Standard

Mönsch Kinners
Hatte ich doch verklart, die Gelenke von der Pytondrive sind Verschiebegelenke die abhängig von der Gelenkgröße einen kleinen Verschiebeweg haben und bei entsprechend richtiger Montage auch etwas von dem Weg behalten MÜSSEN.
Es gibt an Fahrzeugen auch immer pro Antriebsgelenkwelle ein Festgelenk, das ist normal das radseitige.
Gruß Hein
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #37  
Alt 15.04.2024, 21:22
Oldskipper Oldskipper ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 05.05.2014
Ort: Nähe Magdeburg
Beiträge: 3.925
Boot: Vetus Bellus 1200
Rufzeichen oder MMSI: 211610920
11.166 Danke in 3.118 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Deswegen:



Klar, weil die Bahnen im "Loslager"- Gleichlaufgelenk ggf. schräg sind.
Genau so ist das. Schräge Bahnen, in denen die
Kugeln laufen. Sehr solide eigentlich.
__________________
Gottes sind Wogen und Wind,
Segel aber und Steuer,
daß ihr den Hafen gewinnt,
sind euer.
Gorch Fock
Mit Zitat antworten top
  #38  
Alt 16.04.2024, 07:03
TageDieb TageDieb ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 11.05.2006
Beiträge: 1.185
2.633 Danke in 1.283 Beiträgen
Standard

Kann jemand bitte ein Schnittbild von einem Fest- und einem Loslagergelenk zeigen?
Ich kann mit die Festseite vorstellen; da sind die Bahnen wie Kugelabschnitte (genauer: Die gekrümmten Mittellinien der Bahnen müssen sich auf der Oberfläche einer Kugel befinden). Aber das "Loslager" scheint mir geometrisch unmöglich. Die Bahn müsste ja dann in Längsrichtung angeordnet sein - das passt aber nur, wenn der Beugewinkel 0° beträgt.

Gruß,
Mario
__________________
Willst Du schnell gehen, dann geh alleine. Willst Du weit gehen, dann geh zusammen.
Mit Zitat antworten top
  #39  
Alt 16.04.2024, 09:38
Oldskipper Oldskipper ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 05.05.2014
Ort: Nähe Magdeburg
Beiträge: 3.925
Boot: Vetus Bellus 1200
Rufzeichen oder MMSI: 211610920
11.166 Danke in 3.118 Beiträgen
Standard

Die Lager sind an beiden Seiten gleich. Man kann die Welle auch um 180 Grad drehen. Es gibt kein Loslager.
__________________
Gottes sind Wogen und Wind,
Segel aber und Steuer,
daß ihr den Hafen gewinnt,
sind euer.
Gorch Fock
Mit Zitat antworten top
  #40  
Alt 16.04.2024, 09:41
TageDieb TageDieb ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 11.05.2006
Beiträge: 1.185
2.633 Danke in 1.283 Beiträgen
Standard

Das widerspricht Frankys Aussage.

Gruß,
Mario
__________________
Willst Du schnell gehen, dann geh alleine. Willst Du weit gehen, dann geh zusammen.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #41  
Alt 16.04.2024, 14:50
Oldskipper Oldskipper ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 05.05.2014
Ort: Nähe Magdeburg
Beiträge: 3.925
Boot: Vetus Bellus 1200
Rufzeichen oder MMSI: 211610920
11.166 Danke in 3.118 Beiträgen
Standard

Also....
Die Länge lässt sich tatsächlich auch ohne Verdrehung ändern. Man kann die Welle hin und herschieben. Das ist schon ein bischen verückt. Ich hänge mal ein paar Bilder an.
Das innere Ding, also da wo die Welle drin steckt, hat schräge Bahnen, in denen die Kugeln laufen können. Das äussere Ding hat ebenfalls schräge Bahnen. Wenn man es in der Achse verschiebt, laufen die Kugeln näher beisammen, oder weiter auseinander. Da auf beiden Seiten das gleiche Lager verbaut ist, kann man die Welle tatsächlich hin und her schieben. Am Ende sorgt nur das Gummi der Manschetten für eine Zentrierung. Bei unterschiedlichen Winkeln entsteht eine unterschiedliche Vorspannung der Manschetten und die Welle wandert aus der Mitte heraus. Ich vermute mal, dass die Manschette da eher Nebensache ist, da sich durch die Schräge eine Art Kräftegleichgewicht zwischen den Lagern aufbaut.
Es ist schon ein verrücktes Teil und nur durch die Betrachtung, erschließt sich nicht unbedingt die Physik dahinter.
Nach der Devise: Was man nicht selber weis, dass muss man sich erklären....
...komme ich zu dem Ergebnis, dass die Fliehkraft die Kugeln nach aussen drückt. Da die Bahnen jeweils nach aussen und nach innen laufen, versucht die Zentrifugalkraft das auszugleichen. Dadurch, dass die Kugelbahnen zudem nicht parallel zu Achse verlaufen, ergibt die Summe der Kräfte ein zentrierendes Moment, welches mit zunehmender Drehzahl zunimmt. Dieses zentrierende Moment verschiebt sich axial, durch den Gelenkwinkel. Dazu kommt der axiale Schub, von dem gegenüberliegenden Gelenk, was sich auch zu zentrieren versucht. Die Welle stabilisiert sich durch die Fliehkraft der Kugeln, welche gegeneinander wirken. So ein bischen wie diese Fliehkraftregler an der Dampfmaschine.
Soweit mal meine Theorie dazu. Keine Ahnung ob das stimmt.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	photo_2024-04-16_15-22-27.jpg
Hits:	24
Größe:	59,4 KB
ID:	1011833   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	photo_2024-04-16_15-22-23.jpg
Hits:	22
Größe:	40,2 KB
ID:	1011834   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	photo_2024-04-16_15-22-18.jpg
Hits:	23
Größe:	39,7 KB
ID:	1011835  

__________________
Gottes sind Wogen und Wind,
Segel aber und Steuer,
daß ihr den Hafen gewinnt,
sind euer.
Gorch Fock
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #42  
Alt 16.04.2024, 18:36
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: hamburg
Beiträge: 8.512
Boot: van de stadt 29
8.762 Danke in 4.621 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Die Lager sind an beiden Seiten gleich. Man kann die Welle auch um 180 Grad drehen. Es gibt kein Loslager.
Moin
Wir reden hier auch nicht von Loslager und Festlager einer Wellenlagerung, sondern von Verschiebegelenken, oder Festgelenken bei denen eine axiale Verschiebung der Profilwelle nicht vorgesehen ist.
Am besten googelt ihr euch mal die Kataloge von GKN CV-Gelenkwellen. Ich ziehe die auch immer zu Rate wenn ich eine Gelenkwelle " berechne", es geht eben immer da rum welche Gelenkgröße bei welchen Drehzahlen welche Drehmomente sicher übertragen kann. Dann schaut man nochmal in den SKF-Hauptkatalog um ein anwendungsgerechtes Drucklager zu finden rechnet und probiert mit verschiedenen Varianten für die Wellenkupplung bestimmt welche Größe und Anzahl der Megi-Ringpuffer benötigt werden und schon kann man so etwas pytonaquadriveartiges in ein Boot basteln.
Gruß Hein
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #43  
Alt 17.04.2024, 07:56
TageDieb TageDieb ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 11.05.2006
Beiträge: 1.185
2.633 Danke in 1.283 Beiträgen
Standard

In der Industrie werden gelegentlich "Bogenzahnkupplungen" verbaut. Das sind zwei Zahnräder mit ballig geschliffenen Zähnen, die von einer Hülse mit gerader Innenverzahnung verbunden werden. Das alles ist zueinander beweglich.
Die Hülse lässt sich ebenfalls im Stillstand der Maschine frei verschieben. Während des Betriebs stellt sich ein Kräftegleichgewicht ein und die Hülse "sucht" sich ihre Position selbst.

Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
...komme ich zu dem Ergebnis, dass die Fliehkraft die Kugeln nach aussen drückt.
Das kann ich mir nicht vorstellen - die Betriebskräfte müssen um Größenordnungen über den Fliehkräften liegen! Danke für die Fotos!

Gruß,
Mario
__________________
Willst Du schnell gehen, dann geh alleine. Willst Du weit gehen, dann geh zusammen.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #44  
Alt 17.04.2024, 10:03
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: hamburg
Beiträge: 8.512
Boot: van de stadt 29
8.762 Danke in 4.621 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von TageDieb Beitrag anzeigen
In der Industrie werden gelegentlich "Bogenzahnkupplungen" verbaut. Das sind zwei Zahnräder mit ballig geschliffenen Zähnen, die von einer Hülse mit gerader Innenverzahnung verbunden werden. Das alles ist zueinander beweglich.
Die Hülse lässt sich ebenfalls im Stillstand der Maschine frei verschieben. Während des Betriebs stellt sich ein Kräftegleichgewicht ein und die Hülse "sucht" sich ihre Position selbst.



Das kann ich mir nicht vorstellen - die Betriebskräfte müssen um Größenordnungen über den Fliehkräften liegen! Danke für die Fotos!

Gruß,
Mario
Moin
Jo die Fliehkräfte machen da nix, die Winkelbeweglichkeit und auch geringfügige Verschiebbarkeit der Verschiebegelenge, wir sprechen hier von Verschiebewegen von ca 15-25mm je nach Gelenktyp, stellt sich nur über die Geometrie der führungsbahnen beider Gelenkkörper im Zusammenhang mit den Kugeln ein. Die Gelenkkörper haben im Neuzustand übrigens ein Radialspiel von wenigen hunderstel Millimetern gegeneinander, bei korrekter Schmierstofffüllung zeigen sich bei vernüftig gefahrenen PKWs auch nach über zweihunderttausend Kilometern nur ganz geringe Verschleißerscheinungen.
Gruß Hein
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #45  
Alt 18.04.2024, 12:14
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: im Süden
Beiträge: 6.637
14.921 Danke in 8.290 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Also....
Die Länge lässt sich tatsächlich auch ohne Verdrehung ändern. Man kann die Welle hin und herschieben. Das ist schon ein bischen verückt. Ich hänge mal ein paar Bilder an.
Das innere Ding, also da wo die Welle drin steckt, hat schräge Bahnen, in denen die Kugeln laufen können. Das äussere Ding hat ebenfalls schräge Bahnen. Wenn man es in der Achse verschiebt, laufen die Kugeln näher beisammen, oder weiter auseinander.
....
.
.
Perfekt Was du zeigst ist ein "Loslager". Das kann Beugewinkel und (Logischerweise notwendigen) Axialausgleich.


Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Da auf beiden Seiten das gleiche Lager verbaut ist, kann man die Welle tatsächlich hin und her schieben. Am Ende sorgt nur das Gummi der Manschetten für eine Zentrierung. Bei unterschiedlichen Winkeln entsteht eine unterschiedliche Vorspannung der Manschetten und die Welle wandert aus der Mitte heraus. Ich vermute mal, dass die Manschette da eher Nebensache ist, da sich durch die Schräge eine Art Kräftegleichgewicht zwischen den Lagern aufbaut.
Es ist schon ein verrücktes Teil und nur durch die Betrachtung, erschließt sich nicht unbedingt die Physik dahinter.
Nach der Devise: Was man nicht selber weis, dass muss man sich erklären....
...komme ich zu dem Ergebnis, dass die Fliehkraft die Kugeln nach aussen drückt. Da die Bahnen jeweils nach aussen und nach innen laufen, versucht die Zentrifugalkraft das auszugleichen. Dadurch, dass die Kugelbahnen zudem nicht parallel zu Achse verlaufen, ergibt die Summe der Kräfte ein zentrierendes Moment, welches mit zunehmender Drehzahl zunimmt. Dieses zentrierende Moment verschiebt sich axial, durch den Gelenkwinkel. Dazu kommt der axiale Schub, von dem gegenüberliegenden Gelenk, was sich auch zu zentrieren versucht. Die Welle stabilisiert sich durch die Fliehkraft der Kugeln, welche gegeneinander wirken. So ein bischen wie diese Fliehkraftregler an der Dampfmaschine.
Soweit mal meine Theorie dazu. Keine Ahnung ob das stimmt.
Und ich meine, da bist du falsch gewickelt. Das zweite Gelenk ist nicht genau gleich, sondern ein "Festgelenk". Axial fest, Beugewinkel kann das trotzdem, und sogar eben noch mehr wie das Losgelenk. Deshalb im Auto Radseitig. #32 von Oldskipper zeigt es.
Da sind die Bahnen im Aussenring nicht parallel in Achsrichtung zum Aussendurchmesser und im Winkel zueinander (und der Innenring hat so Keilförmige konvexe Nuten), sondern parallel zueinander und konkav im bezug zum Aussendurchmesser..........
D.h., kann Beugewinkel, hält axial aber fest.

So ist das state of the Art. Unwahrscheinlich (aber natürlich nicht unmöglich), dass Python Drive was anderes macht und die Welle einfach ihre Lage selbst finden lässt. Also mit Fliehkräften oder Gummiwindeln hat´s bestimmt nix mit zu tun.

Sah das andere Gelenk dessen was du zerlegt hast wirklich genau gleich aus? Und hast du es überhaupt auseinander gekriegt?

P.S.: Ist natürlich ne akademische Diskussion für den TO und sein Problem (Fett). Aber ich denke trotzdem er würde auf den WOODWAY geschickt zu versuchen die Welle axial zu bewegen.........
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (18.04.2024 um 12:31 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #46  
Alt 18.04.2024, 12:21
Oldskipper Oldskipper ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 05.05.2014
Ort: Nähe Magdeburg
Beiträge: 3.925
Boot: Vetus Bellus 1200
Rufzeichen oder MMSI: 211610920
11.166 Danke in 3.118 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Und ich meine, da bist du falsch gewickelt. Das zweite Gelenk ist nicht genau gleich, sonder ein "Festgelenk". Axial fest, Beugewinkel kann das trotzdem, und sogar eben noch mehr wie das Losgelenk. Deshalb im Auto Radseitig.

Ich hab das Teil vor mir liegen. Beide Seiten sind identisch und es gibt auch keine Einbaurichtung.

Augen auf bei der Wortwahl.
__________________
Gottes sind Wogen und Wind,
Segel aber und Steuer,
daß ihr den Hafen gewinnt,
sind euer.
Gorch Fock
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #47  
Alt 18.04.2024, 12:34
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: im Süden
Beiträge: 6.637
14.921 Danke in 8.290 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin
Wir reden hier auch nicht von Loslager und Festlager einer Wellenlagerung, sondern von Verschiebegelenken, oder Festgelenken bei denen eine axiale Verschiebung der Profilwelle nicht vorgesehen ist.
Am besten googelt ihr euch mal die Kataloge von GKN CV-Gelenkwellen. Ich ziehe die auch immer zu Rate wenn ich eine Gelenkwelle " berechn.
.
.
Gruß Hein
Ich gehe davon aus, dass der Python die auch net selber fertigt, sondern von üblichen verdächtigen (GKN, NTN, ......chinesische 1/1 Kopien) kauft. Also aussehen tut´s wie GKN.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
Mit Zitat antworten top
  #48  
Alt 18.04.2024, 13:23
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: hamburg
Beiträge: 8.512
Boot: van de stadt 29
8.762 Danke in 4.621 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Ich gehe davon aus, dass der Python die auch net selber fertigt, sondern von üblichen verdächtigen (GKN, NTN, ......chinesische 1/1 Kopien) kauft. Also aussehen tut´s wie GKN.
Moin
Jo, Aquadrive ist sicher von GKN, habe ich mal in einem Onlinekatalog gesehen. Die haben ja zahlreiche Kataloge für alle denkbaren Anwendungen von Auto bis Wasserfahrzeuge über Landwirtschaft und Industrie, in der Industrie werden die im Prinzip gleichen Gelenkwellen z.B. zum antrieb von Siebrüttelmaschinen eingesetzt.
Und um das noch mal zu schreiben: Python-und Aquadrive haben normal zwei Verschiebegelenke(nicht Loslager) und ich baue das auch so, das liegt aber auch da ran, dass bei den Autos das Festgelenk immer ein Teil mit der Radlagerwelle ist, das ist nur mit viel happidappi in eine Bootswellenanlage zu integrieren. Obwohl gesehen habe ich es schon ein mal an einem alten Volvo Penta, aber nur mit dem einem Festgelenk.
Gruß Hein

Geändert von hein mk (18.04.2024 um 13:34 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #49  
Alt 18.04.2024, 13:54
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: im Süden
Beiträge: 6.637
14.921 Danke in 8.290 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Ich hab das Teil vor mir liegen. Beide Seiten sind identisch und es gibt auch keine Einbaurichtung.

Augen auf bei der Wortwahl.
O.k.

Natürlich glaub ich´s dann (dir und inzwischen sagt das ja auch Hein) Wortwahl bitte nicht auf die Goldwaage legen

Aber dann muss es irgendwie eine "natürliche" Mitte geben .... irgendwo in den Tiefen der technischen Mechanik ..... (vielleicht der Grund, warum man die nie mit genau 0° Beugewinkel einbauen soll .... die Bemerkung in den Einbauhinweisen hab ich nie -wirklich- verstanden).

Ich kenn das halt nur vom Auto (GKN und NTN zum Beispiel waren meine Kunden). Keine Ahnung, warum die in Autos dann das eine axial feste Gelenk erfunden haben. Für mich war das einfach nur logisch. Eine Seite führt die Welle, die andere Seite gleicht axial aus (notwendig). Vielleicht liegt das ja einfach auch nur an den gewaltigen Beugewinkeln, die man beim Frontantriebsauto braucht.

Ich bleibe aber trotzdem dabei: Bis ich nicht selber die Welle im eingebauten Zustand zwisch zwei Wellen (Getriebewelle und Propellerwelle) selber-mit eigenen Händen-hin und her geschoben habe glaube ich es nicht, dass man die verschieben kann. Fehlt mir jede Vorstellungskraft Vielleicht geh ich mal zu einem der Landmaschinen hat
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (18.04.2024 um 14:13 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #50  
Alt 18.04.2024, 14:10
Benutzerbild von peterchen66
peterchen66 peterchen66 ist offline
Commander
 
Registriert seit: 22.01.2014
Beiträge: 388
Boot: Make 25
360 Danke in 150 Beiträgen
Standard

ich hatte mich seinerzeit auch für einen Python interessiert. Nach einem langen und ausführlichen Gespräch mit Hr. Krahwinkel hab ich dann eine Kardanlösung bevorzugt. Grund, meine Winkel waren mit 8 und 10 Grad zu groß um eine dauerhafte Betriebssicherheit zu gewährleisten.

Du kennst wahrscheinlich das Troubleshooting von Python: http://www.pythondrive.com/800/talen...0%20german.htm

Die beiden Fettleckage Punkte?
Mit Zitat antworten top
Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 87Nächste Seite - Ergebnis 51 bis 75 von 87



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Problem VP D2-55 und Python-Drive tupilaq Technik-Talk 5 08.12.2022 09:41
Sinn und Zweck von Python Drive hugonline Motoren und Antriebstechnik 2 27.08.2021 14:27
Python Drive Jörg L. Technik-Talk 15 12.04.2011 10:49
Manschetten der Gelenkwelle eines Python Drive defekt Roebus Technik-Talk 0 16.10.2009 16:37


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 17:57 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.