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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#1
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Lastverteilungsplatte Außenborder
Das Frühjahr geht los und ich hab schon wieder Pläne, wie es mit meiner Festival weiter geht. Nachdem ich das UW-Schiff irgendwann geflickt und beschichtet habe und auch der Rumpf neuen Lack hat, muss ja irgendwann wieder der Motor ran. Der alte Yamaha 60F war sehr schlampig mit kleinen U-Scheiben in Türmchenbauweise angeschraubt, das will ich besser machen.
Geplant ist, auf der Innenseite 5er Flacheisen (VA) mit entsprechenden Bohrungen wo die Bolzen nach außen geführt werden, ggf. schweiße ich die Bolzen an, dann brauch man innen nicht gegenhalten. Allerdings erleichtert das auch Diebstahl, falls jemand so ein altes Ding haben will. So kann ich vorher die Löcher im Spiegel mit Sika vollquetschen und im Nachgang von außen noch eine schöne Dichtung aus Sika formen. Die Flacheisen ersetzen innen die U-Scheiben und verteilen Zugkräfte. Jetzt war der Quirl vorher einfach mit dem Bracket an den Spiegel geschraubt und das Bracket auch noch mit Sika zum Spiegel hin abgedichtet bzw. vollgeschmiert. Ich überlege jetzt, ob ich in dem Bereich außen auch eine Platte zur Lastverteilung auf den Spiegel klebe. Wegen der recht großen Auflagefläche des Bracket erscheint mir das zu Lastverteilung eigentlich unnötig, aber kann es was schaden? Ich könnte das ganze Blech vollflächig mit Sika ankleben und an den Bolzen noch zusätzlich abdichten, das sollte eigentlich kein Wasser reinkommen. Allerdings ist da noch die Ablaufbohrung von der Motorwanne, die müsste ich ja übernehmen und auch da, mittels Sika oder Epoxy, verhindern, dass Wasser zwischen Blech und Spiegel läuft. So erstmal meine Überlegung. Daher die Frage, macht das überhaupt Sinn? Bringt mir das Blech, geplant ist 3mm V2A, einen Mehrwert bzgl. Lastverteilung auf den Spiegel? Ist nur ein 60er Motor, aber vielleicht läuft mir ja mal ein größerer zu. Oder ist der Nutzen diesbezüglich nahe Null und ich schaffe mir nur zusätzliche Schwachstellen bzgl. Wasser, das irgendwo hinkommt, wo es nicht soll? |
#2
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Ich hab bei mir einen sehr steifen Gummi untergelegt. Das hab ich nur gemacht, damit mein Motor weiter nach hinten rutsch um ihn höher aufhängen zu können.
Bei mir ist an der Spiegeloberkante ein Aluwinkel angeklebt, den hätte das Bracket sonst eingequetscht. Wenn es zur Lastverteilung dienen soll, dann muss es größer sein als das Bracket, was meiner Meinung nach bescheiden aussieht. Du vermeidest halt Druckstellen in deinem Gelcoat. Brauchen tust du es nicht, schaden tut es aber auch nicht. Es ist mehr Geschmacksache. Du wirst hier auf verschiedene Meinungen und Geschmäcker treffen, was dazu führt, dass du am Ende nicht schlauer bist als vorher. Mach was du für richtig hälst. Wenn du dich mit der Platte besser fühlst, dann bau sie ein. Dennoch ein technischer Hinweis: Die Reibung deines Brackets auf Edelstahl ist geringer, wodurch du die Bolzen eigentlich fester anziehen "müsstest". Ich bin mit meiner Gummimatte ganz zufrieden... Gruß Benjamin |
#3
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Zitat:
Die Reibung spielt doch keine Rolle, wenn der Motor mit 4 Bolzen durch eng passende Löcher verschraubt ist. |
#4
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Zitat:
Er wird schon nicht wackeln, allerdings passt die Argumentation nicht zu deinem Vorhaben. Du willst den Spiegel mit ner Platte schonen, nimmst aber in Kauf, dass die Schrauben in der Bohrung nuckeln Lacke sind übrigens nicht "wasserdicht". Ich würde drüber nachdenken das GFK mit Gelcoat oder Topcoat zu beschichten, wenn du Wasserlieger bist, umso mehr! Gruß Benjamin |
#5
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Natürlich will ich nicht in der Bohrung nuckeln, ich Schraub das schon fest genug.
Im Unterwasserbereich kommt natürlich kein Lack hin. Da wird Hempel High Protect und darüber Cooper Coat gestrichen |
#6
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Jan, Schraubverbindungen sind nicht zwingend immer nur kraftschlüssig, auch formschluss auf Zug oder Scherung sind möglich.
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