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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 04.01.2024, 23:05
Lady An Lady An ist offline
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Standard Alles was Du über Lithium Akkus wissen solltest

Den Link habe ich mir aus dem Segeln Forum geklaut. Das Beste über diesen Akkutyp was ich bisher gesehen und gehört habe.

https://www.youtube.com/watch?v=2I-QdZFQqP8
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  #2  
Alt 05.01.2024, 09:23
fignon83 fignon83 ist offline
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Fein. Bin gespannt, wer jetzt wieder welche Haare in der Suppe findet. Ich würde danach erst recht wieder selber bauen.

Und noch zu der heutigen Entwicklungsgeschwindigkeit: das Video ist kein Jahr alt und schon rollen die ersten E-Autos mit Natrium-Akku vom Band.
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  #3  
Alt 05.01.2024, 09:26
Lady An Lady An ist offline
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Interessant fand ich den Abschnitt über die empfohlene Lage der Zellen beim Einbau. Das war mir so nicht bekannt.
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  #4  
Alt 05.01.2024, 10:19
fignon83 fignon83 ist offline
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Der (total nachvollziehbare) Grund war mir nicht bekannt, aber das kopfüber und flach gestapelt nicht gut sind, schon.

Ich fand das mit dem Blähen schön erklärt. Ich vermisse nur, dass er nicht gesagt hat, dass die guten Zellen besonders gut "vakuumiert" werden und daher auch zu weniger Blähen neigen. Auch das die Brandmythen aufgeklärt werden und die angeblichen Wunderzyklen von Blei relativiert wurden.
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  #5  
Alt 07.01.2024, 18:49
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Tinduck Tinduck ist gerade online
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen

Und noch zu der heutigen Entwicklungsgeschwindigkeit: das Video ist kein Jahr alt und schon rollen die ersten E-Autos mit Natrium-Akku vom Band.
Serie? Wo?

Dieser Akkutyp ist meines Wissens nach gerade aus der Laborphase raus…

bis denn,

Uwe
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  #6  
Alt 07.01.2024, 18:59
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Zitat:
Zitat von Tinduck Beitrag anzeigen
Serie? Wo?

Dieser Akkutyp ist meines Wissens nach gerade aus der Laborphase raus…

bis denn,

Uwe
Guckst du:

https://www.manager-magazin.de/unter...0-5bfb1cb76b07
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  #7  
Alt 07.01.2024, 20:07
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Wow, 250 Km und ein echtes Auto
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  #8  
Alt 07.01.2024, 22:15
fignon83 fignon83 ist offline
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Das geht jetzt ratz fatz. In max. 5-7 Jahren sind die soweit wie heute mit Lithium. Aber wir (ich meine damit die heimische Automotive-Branche samt Netzwerk,) können ruhig weiterverzögern. Nur dass wir schon lange nicht mehr den Gashebel in der Hand halten. Aber das war jetzt wieder offtopic.
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  #9  
Alt 08.01.2024, 08:25
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Na ja.....ist halt ein Kurzstrecken-Kleinvehikel...schnell fahren (damit meine ich über 100km/h...) geht meist ohnehin nicht bzw. sollte man nicht unbedingt in Erwägung ziehen.

Mit dem genannten Energieinhalt kommt ein "richtiges" E-Auto nach hiesigem Maßstab im Winter definitiv keine 100km weit. Die Energiedichte ist schlichtweg auch zu gering, um größere Energieinhalte in Pkw zu realisieren.

Man will halt, zumindest für kleine, meist eher langsam fahrende Kurzstreckenfahrzeuge, die daher nicht unbedingt viel Energie mit sich herum schleppen müssen, eine kostengünstige Batterie realisieren.
Dafür ist das eventuell auch ok. (setzt aber trotzdem ein engeres Ladesäulennetz voraus).

Für "die" Elektromobilität ist das aber keine Lösung, denn da wird u.a. eine deutlich verbessererte Energiedichte (sowohl aufs Gewicht, als auch aufs Volumen heutiger Li-Ion-Akkus bezogen) notwendig sein.
Dazu natürlich auch eine deutlich geringere Empfindlichkeit bezüglich der Temperatur, was sowohl fürs Entladen, als auch fürs Laden (Ladegeschwindigkeit) wichtig wäre.
Ach ja, der Batteriewirkungsgrad sollte ebenfalls steigen....und die nutzbare Lebensdauer auch.
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  #10  
Alt 08.01.2024, 08:44
fignon83 fignon83 ist offline
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sei mir nicht böse, aber genau deine Bedenkenträgerschaft zeugt doch davon, warum wir den Zug zunehmend verpasen. Bei uns reden wir bei Natrium Akkus noch von Laborphase und in China rollt die erste Karre vom Band. Das wird so schnell gehen.... Und irgendwo wird dann, wenn der Zug abgefahren ist, wieder einer ausgegraben, der dann begaupten darf, dass die Idee dazu in Hintertupfingen gemacht wurde.

Übrigens würdest du mit so einem Gelump schon 50% (+&) unseres individual-Verkehrs abfangen können.
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  #11  
Alt 08.01.2024, 10:20
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Danke für den Link.

Zeigt genau das Problem der Natriumakkus - zu niedrige Energiedichte. Aber für Kurzstreckenanwendungen durchaus brauchbar.

Pflegedienst, Pizzataxi... Privatleute werden sich sowas wegen der geringen Reichweite kaum kaufen, es sei denn, es ist unschlagbar billig. Was bei e-Mobilen wohl eher nicht zu befürchten ist

bis denn,

Uwe
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  #12  
Alt 08.01.2024, 11:04
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Zum Thema Akku, da können sich die deutschen Autohersteller aber warm anziehen. Abgesehen davon ist da garantiert kein Natriumakku verbaut.

https://www.focus.de/auto/neuheiten/...259554549.html
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  #13  
Alt 08.01.2024, 12:38
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
sei mir nicht böse, aber genau deine Bedenkenträgerschaft zeugt doch davon, warum wir den Zug zunehmend verpasen. Bei uns reden wir bei Natrium Akkus noch von Laborphase und in China rollt die erste Karre vom Band. Das wird so schnell gehen.... Und irgendwo wird dann, wenn der Zug abgefahren ist, wieder einer ausgegraben, der dann begaupten darf, dass die Idee dazu in Hintertupfingen gemacht wurde.

Übrigens würdest du mit so einem Gelump schon 50% (+&) unseres individual-Verkehrs abfangen können.
Ich wollte den dort in der Praxis vorgestellten Akku ein ordnen. Bedenken habe ich bei der Nutzungsmöglichkeit, die sich dort ergibt, nicht.

Bei uns sind aber eher große, universell einsetzbare E-Autos gefragt und die wurden bisher bei uns leider auch gefördert.
Günstige Kleinstwagen mit kleinem Akku wurden sogar eher von den Herstellern eingestellt, um mehr Kohle zu machen und weil sie halt z.b. kein Familien-Auto ersetzen.
S. die Kleinstwagen E-Up und Baugleiche des VW-Konzerns.

Man hätte, wenn man es denn gewollt hätte..., bereits vor ein paar Jahren wirkungsvoll damit beginnen können, für größere, bezahlbare E-Mobilität im Kurzstreckenverkehr zu sorgen. Auch mit älterer Akkutechnik.

Dann hätte die Förderung allerdings anders aussehen müssen....
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  #14  
Alt 08.01.2024, 12:43
fignon83 fignon83 ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Ich wollte den dort in der Praxis vorgestellten Akku ein ordnen. Bedenken habe ich bei der Nutzungsmöglichkeit, die sich dort ergibt, nicht.

Bei uns sind aber eher große, universell einsetzbare E-Autos gefragt und die wurden bisher bei uns leider auch gefördert.
Günstige Kleinstwagen mit kleinem Akku wurden sogar eher von den Herstellern eingestellt, um mehr Kohle zu machen und weil sie halt z.b. kein Familien-Auto ersetzen.
S. die Kleinstwagen E-Up und Baugleiche des VW-Konzerns.

Man hätte, wenn man es denn gewollt hätte..., bereits vor ein paar Jahren wirkungsvoll damit beginnen können, für größere, bezahlbare E-Mobilität im Kurzstreckenverkehr zu sorgen. Auch mit älterer Akkutechnik.

Dann hätte die Förderung allerdings anders aussehen müssen....
Und genau das wird uns vor die Füße fallen.
Wenn man bedenkt, dass 88% aller Fahrten statistisch unter 50km lang sind.
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  #15  
Alt 10.01.2024, 13:17
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Die energiedichten der Natriumzellen wird in nicht allzuferner Zukunft im Bereich der LFP Zellen liegen. Bis wir mit dem Zaudern und Bemängeln fertig sind, haben die Chinesen die Welt beliefert und hauen die nächste Stufe raus.
Bei uns geht der Trend eher in Richtung ein Auto im Jahr für 80Mrd.€ zu verkaufen.....
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  #16  
Alt 10.01.2024, 17:49
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Der (total nachvollziehbare) Grund war mir nicht bekannt, aber das kopfüber und flach gestapelt nicht gut sind, schon.

Ich fand das mit dem Blähen schön erklärt. Ich vermisse nur, dass er nicht gesagt hat, dass die guten Zellen besonders gut "vakuumiert" werden und daher auch zu weniger Blähen neigen. Auch das die Brandmythen aufgeklärt werden und die angeblichen Wunderzyklen von Blei relativiert wurden.
Doch, das wird gesagt, so etwa in den ersten 5 Minuten als es ums komprimieren geht.
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  #17  
Alt 10.01.2024, 19:21
fignon83 fignon83 ist offline
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Nö. Er sagt zwar, wie die Blähungen entstehen, was man beim Herstellprozess macht (und machen könnte) um das möglichst zu verhindern. Er sagt aber nicht, dass es bei den Zellen Unterschiede gibt, also dass die guten Zellen besser "entgast" werden, bzw. worden sind, was sich eben auch im Preis. niederschlägt. Bzw. kommen viele (Billig-)Anbieter gar nicht an die guten ran. Nicht wenige, der im Handel erhältlichen sind eigentlich 2. oder gar 3. Wahl. Oder eben nicht neu und nur aufgearbeitet.
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  #18  
Alt 10.01.2024, 21:07
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Nicht wenige, der im Handel erhältlichen sind eigentlich 2. oder gar 3. Wahl. Oder eben nicht neu und nur aufgearbeitet.
Aber aus dem Video folgt auch das grade A zellen die nicht neu sind, also schonmal benutzt sind, aber dennoch ihre Kapazität haben, besser sind als Neue Zellen wo sich das erst rausstellt wenn alle Gase entwichen sind.

Ich ziehe daraus den Schluss: wenn die Bat Günstig ist und ihre Kapazität erreicht ist das top und jeh weniger Einzelzellen desto besser. :3
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Gordon

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  #19  
Alt 11.01.2024, 07:36
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Zitat:
Zitat von Føx Beitrag anzeigen
Aber aus dem Video folgt auch das grade A zellen die nicht neu sind, also schonmal benutzt sind, aber dennoch ihre Kapazität haben, besser sind als Neue Zellen wo sich das erst rausstellt wenn alle Gase entwichen sind.

Ich ziehe daraus den Schluss: wenn die Bat Günstig ist und ihre Kapazität erreicht ist das top und jeh weniger Einzelzellen desto besser. :3
Top ist das nicht. Aber ausreichend mit sehr gutem Preis-Leistingsverhältns. Am Besten sind neue Grade A Zellen, aus Quellen, bei denen du auch die Sicherheit hast, Grad A zu bekommen. Und gebrauchte, gute Grade A sind besser als neue Grade B. Aber wie gebraucht sind die? Und bei fertigen Batterien dann immer noch an die billigen BMS denken, u.a. das Thema Temperaturmessung wurde ja angesprochen.
Aber grundsätzlich sagt er auch: Wenn das System läuft, kann man es einfach vergessen. Ist zuverlässig.
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  #20  
Alt 11.01.2024, 08:15
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Wenn die Kapazität erreicht wird oder sogar die 105% erreicht werden(100ah sind idr 104ah zellen z.b. eve gradeA) dann sind die io.

Wenn die ordentlich abgerockt sind haben sie auch nicht mehr die Kapazität. Woran willst du die Akkugesundheit sonst festmachen wenn nicht an Zyklen/kapazität?^^
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Grüße

Gordon

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  #21  
Alt 11.01.2024, 10:00
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Zitat:
Zitat von Føx Beitrag anzeigen
Aber aus dem Video folgt auch das grade A zellen die nicht neu sind, also schonmal benutzt sind, aber dennoch ihre Kapazität haben, besser sind als Neue Zellen wo sich das erst rausstellt wenn alle Gase entwichen sind.

Ich ziehe daraus den Schluss: wenn die Bat Günstig ist und ihre Kapazität erreicht ist das top und jeh weniger Einzelzellen desto besser. :3
Da würd ich nochmal drüber nachdenken.

Gebrauchte Zellen sind eine Wundertüte und man weiß nicht, in welchem Teil der Alterungskurve die stecken. Da kann die Kapazität bei weiterer Nutzung rapide abwärts gehen, auch wenn sie am Anfang noch OK ist.

Es ist auch möglich, mit uralten 130er Zellen einen 100er Akku herzustellen, der dann z. B. 105 Ah zeigt. Wie lange der dann wohl die 105 Ah hält?

Ergänzung: erkennen kann man solche Zellen meist daran, dass der QR-Code oben zwischen den Polen überklebt oder unkenntlich gemacht wurde. Aber dazu muss man den Akku öffnen.

Der andere Punkt ist das Matching der Zellen. Man kann den Innenwiderstand und/oder Kapazität messen und passende Quadrupel zusammenstellen oder einfach zusammenschmeissen, was gerade reinkommt. Dann haben die unterdimensionierten Balancer im BMS ihre liebe Not (wenn sie überhaupt korrekt konfiguriert sind), die Zellen 'einzufangen'. Konsequenz ist Debalancing und damit auch Kapazitätsverlust und häufige Abschaltungen beim Laden.

Tendenziell erhöht sich mein Misstrauen umgekehrt proportional zum Akkupreis. Die billigsten Exemplare haben mit Sicherheit keine neuen, gematchten Grade A Zellen verbaut.

Und: ich werd nicht gern beschissen. Wenn "neue Grade A" drauf steht (schreiben oft ja selbst die Billigheimer) und dann gebrauchte Zellen drin sind, find ich das einfach unfair.

bis denn,

Uwe
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Geändert von Tinduck (11.01.2024 um 13:52 Uhr)
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  #22  
Alt 11.01.2024, 13:18
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Zitat:
Zitat von Føx Beitrag anzeigen
Wenn die Kapazität erreicht wird oder sogar die 105% erreicht werden(100ah sind idr 104ah zellen z.b. eve gradeA) dann sind die io.

Wenn die ordentlich abgerockt sind haben sie auch nicht mehr die Kapazität. Woran willst du die Akkugesundheit sonst festmachen wenn nicht an Zyklen/kapazität?^^
Wenn du z.B. 280er Zellen gekauft hast und es waren in einem früheren Leben mal 320er. Nur mal so als Beispiel aus der Praxis.

Das heisst nicht, dass du damit trotzdem Probleme bekommen must, bei den fertig konfektionierten preiswerten Batterien sind i.d.R. nie Grade A NEW verbaut. Wi erreichen die Zyklenzahlö ohnehin fast nie. Und wenn doch, wen willst du nach x Jahren belangen. Aber wenn ich z.B. auf große Lade- und Entladeströme angewiesen wäre, käme mir sowas nicht ins Haus. Das wiederum machen ja die normalerweise verbauten BMS eh nicht mit. Für eine normale Verbraucherbatterie an Bord ist das schon ok und wie führen hier eher eine theoretische Diskussion. Aber "top" ist es eben nicht.
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  #23  
Alt 11.01.2024, 14:09
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Ja ok das die da monsterzellen in kleine akkus klatschen, daran hab ich nicht gedacht.
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  #24  
Alt 11.01.2024, 15:12
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Wenn ich das recht verstanden habe, gehen in die 5cm breiten Zellen bis 200ah, in die nächste Gehäusebreite bis 320 (oder 400). Theoretisch (leider nicht nur), bekommst du in einer 100er mit 4 Zellen nicht 4 x100 Grade A sondern vier ex 180er,wo keine unter 120 hat.
Aber wenn die preiswerte Batterie bei dir funktioniert, kein Grund was zu ändern. Macht sie halt nur noch 2000 Zyklen. Immer noch zig mal mehr, leichter und am Ende auch billiger als Blei.
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  #25  
Alt 16.01.2024, 10:57
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Wenn ich das recht verstanden habe, gehen in die 5cm breiten Zellen bis 200ah, in die nächste Gehäusebreite bis 320 (oder 400). Theoretisch (leider nicht nur), bekommst du in einer 100er mit 4 Zellen nicht 4 x100 Grade A sondern vier ex 180er,wo keine unter 120 hat.
Aber wenn die preiswerte Batterie bei dir funktioniert, kein Grund was zu ändern. Macht sie halt nur noch 2000 Zyklen. Immer noch zig mal mehr, leichter und am Ende auch billiger als Blei.
Ich würde ergänzen: OK ist das, wenn der Akku dann auch konkurrenzlos billig war und mit offenen Karten gespielt wurde. Dann kann ja jeder selbst entscheiden, ob er das machen will.

Aber neue Grade A versprechen und Zellen einzubauen, die schon die Mehrzahl ihrer Zyklen hinter sich haben, ist unseriös, um nicht zu sagen Betrug.

Man möchte ja schliesslich auch kein gebrauchtes Boot mit genulltem Betriebsstundenzähler als neu verkauft bekommen... auch wenn es nochmal so lange rumfahren kann.

bis denn,

Uwe
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