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  #76  
Alt 09.11.2023, 14:14
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von T-Technik Beitrag anzeigen
Und das gerade finde ich spannend :

Als Beispiel Vermutung,
Container reißt das Ruder ein .
Wasser kommt an dieser Stelle in den Rumpf .

Aber buglastig geht es unter .
Folglich, es dringt durchs ganze Boot bis vorne .


Wenn dem so ist finde ich es übel .
.
.
.
.

Ich verlange ja keine baulichen Unmöglichkeiten .
Schließlich geht es ja um Menschenleben .


Grüße : TOMMI
Es ist doch Spekulation ob es nur das Ruder erwischt hat. Sehr unwahrscheinlich bis unmöglich bei nem Segelboot mit Kiel, dass ein -sagen wir mal Container- net zuerst woanders einschlägt bevor er das Ruder trifft.
Und die Aussage "keine Ruderwirkung mehr" kann man ja auch umdeuten in "reagiert nimmer wie gewohnt auf´s Ruder, der Autopilot schafft´s nimmer" weil der waidwunde Rumpf halt nimmer so geschmeidig das Wasser verdrängt.

Bei meinem Boot würde jetzt -rein theoretisch, nur das Ruder getroffen- nix passieren, und wenn es das halbe Heck mitsamt Ruder wegreisst. Ich hab mal in Rot die Schotten / tragenden Strukturen eingezeichnet.

Vorne (und über vorne sieht man ja die meisten Segler sinken am Ende) sieht man doch aber das Problem. Ist eigentlich dassselbe das der Titanic zum Verhängnis wurde: Die Schotten gehen nur bis zu ner gewissen Höhe über der Wasserlinie (grün eingezeichnet). Das langt net wenn der Raum drunter geflutet wird oder der grosse Bereich Salon und die Brühe dann von da aus rüberschwappt. Aber sonst hätte man ja kein Bett mehr.

Mein Schwedisches Boot ist jetzt noch ein konservativerer Ansatz. Mit Riesenabständen für ne gscheite Ruderlagerung und Backskisten zum einfach öffnen und mal reinschauen. Mit dem Nachteil: Da muss man drüber krabbeln um zur Badeleiter zu kommen.
Bei ner Bavaria 34 (Bild, hatte er wohl) will man jetzt noch mehr "Komfort" zum Baden bieten und das Heck ist hinten "offen" / zu öffnen, dass es vom Cockpit aus nur 2 Handbreit zum Wasser sind. Wie hoch soll das Schott hinten dann sein
Wieviel Platz hat man für die Ruderlagerung? Wie kommt man da ran um zu sehen wo´s Leck ist............

Ist es das richtige Schiff für die Meilen die er zurück gelegt hat
Ich kenne einen, dem hat die Ruderlagerung versagt..... noch rechtzeitig bemerkt (Dank Klabautermann) Bav. 32. Am Bodensee

Für die leichten Widersprüche etc. kann er m.M. nix. Das ist ne Scheiss-Situation. Da läuft ein anderer Film ab. Alles gut.
Erstmal halt kein Glück gehabt, aber dank guter Vorbereitung dann wenigstens kein weiteres Pech dazu gekommen. Das Wetter war m.M. auch auf seiner Seite, es hätte schlimmer kommen können.
Er sieht etwa aus wie ich (Bodymässig), jesus würde mir die Pumpe gehen, wenn ich nur an die senkrechte Strickleiter im Wellengang denke .........
Also zum Glück: Alles nochmal gut gegangen
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (09.11.2023 um 14:48 Uhr)
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  #77  
Alt 09.11.2023, 14:47
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T-Technik T-Technik ist offline
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Was ich ebenfalls spannend finde :

Er sagt, dass es vermutlich ein Container war .

Nun Container gegen meistens ganz unter,
wenige schwimmen sichtbar .
Knapp, mit einem Zipfelstückchen, an der Oberfläche äußerst selten .

Die Wahrscheinlichkeit mit dem Bug, zumindest der vordere Bereich,
einen Container zu rammen liegt sicher am höchsten .


Aber auch der ordentliche Wellengang könnte einen 20- oder 40er
genau im unglücklichen Moment etwas unter Wasser bewegt haben .


Das wäre ( ist ? ) dann wirklich alles sehr gemein abgelaufen .
Wie ein negativer Lottogewinn .



Thema Rettungsinsel :

Hier gibt es was zu lernen !

Klar, . . . , mit seinem Körper produziert man den niedrigsten Punkt
wo Wasser so gerne hin will .

So nass und kalt ging es hier noch einmal gut .
Aber es hätte auch viel kälter sein können und das bei mehreren Tagen vielleicht .

Wenn es da Hersteller-mäßig nichts gescheites gibt,
würde ich zusätzlich Luftmatratzen und diese leichten Kugelmatten
mit reinnehmen .
So das man halt trocken liegen kann .

In Folie eingeschweißte Decken ebenso, diese kenne ich noch von früher .


Ist mein Vorschlag OK ?



Grüße : TOMMI
__________________
MAN D2866 E

6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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  #78  
Alt 09.11.2023, 14:56
billi billi ist offline
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Das die Rettungsinsel nicht zumindest luftkiele oder verstärkt ist durch kleine Luftschläuche am Boden ist mir auch schleierhaft ...
Das Wasser reinkommt kann man wohl kaum verhindern aber dagegen kann man mehr machen als nur ein Schwamm mitnehmen (:z.,b. Messbecher aus der Küche ) decken sind auch ne gute Idee...
Wie aber vorbereiten..
Er musste zwar vonbord wusste aber nicht wie lange das Boot noch schwimmt .. im Zweifelsfall geht es um Sekunden . Vom Prinzip gehört das alles vorab in ein schwimmfähiges wasserdichtes Behältnis das man irgendwie an der Rettungsinsel befestigt und nach dem Reinklettern in die Insel ranholen kann...

Dazu muss man aus diesen Erfahrungen lernen ...
Was braucht man gegen Auskühlung
Trinkwasser
Lebensmittel
Sonnenschutz
Schöpfmittel
Signalmittel
Wechselkleidung
Erste Hilfe Material
Batterien bzw. Powerbank

Solarladegeräte


Er war ja so geistesgegenwärtig genug Akkukapazität mitzunehmen.. so könnte er konntakt halten auch zu den Rettern
.
.
.
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  #79  
Alt 09.11.2023, 15:15
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von T-Technik Beitrag anzeigen
Was ich ebenfalls spannend finde :

Er sagt, dass es vermutlich ein Container war .

Nun Container gegen meistens ganz unter,
wenige schwimmen sichtbar .
Knapp, mit einem Zipfelstückchen, an der Oberfläche äußerst selten .
Es gibt genug leichtes Zeug, was auftreibt. Ein Container mit Surfboards geht sicher nicht unter...
Es gehen jedes Jahr tausende Container über Bord.

Grüße

Totti
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  #80  
Alt 09.11.2023, 15:19
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Zitat:
Zitat von T-Technik Beitrag anzeigen


Thema Rettungsinsel :

Hier gibt es was zu lernen !

Klar, . . . , mit seinem Körper produziert man den niedrigsten Punkt
wo Wasser so gerne hin will .

So nass und kalt ging es hier noch einmal gut .
Aber es hätte auch viel kälter sein können und das bei mehreren Tagen vielleicht .

Wenn es da Hersteller-mäßig nichts gescheites gibt,
würde ich zusätzlich Luftmatratzen und diese leichten Kugelmatten
mit reinnehmen .
So das man halt trocken liegen kann .

In Folie eingeschweißte Decken ebenso, diese kenne ich noch von früher .


Ist mein Vorschlag OK ?



Grüße : TOMMI
Ein Neoprenanzug vielleicht, der hält warm. Auch wenn der nass ist.
Man muss ja auch immer mal von einem schlimmeren Fall ausgehen:
Dass man im Wasser schwimmend in die Insel einsteigen muss.
Hast du das mal gemacht in voller Montur?
Ich habe das 3x gemacht im Wellenbad in Neustadt, wahrlich kein Vergnügen und ich war danach mehr als fertig. Und dann noch Sachen retten und einbringen? Vergiss es...

Grüße

Totti
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  #81  
Alt 09.11.2023, 15:20
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Ich denke, ich werde mir später die Produkte ganz genau ansehen .

Es sollte doch gut möglich sein, das Teil so verschließen zu können
ohne die wilde See mit reinzuholen .

Incl. der Möglichkeit zu lüften .


Übrigens Volker, deine Liste, . . . , ist schon klar .

Bei Übungen war ich schon in diesen Inseln,
hatte aber hier nie an Wasser, Kälte und lange Zeit in Nässe nachgedacht .

Insofern gibt dieser Thread wirklich was Wichtiges positiv her !


Grüße : TOMMI
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Alt 09.11.2023, 15:29
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Das Kernproblem ist wahrscheinlich, wie bei fast allen anderen Booten auch, dass das Ruder nicht abgeschottet genug ist.
Wenn dann das Ruder beschädigt wird und vielleicht noch aus dem Rumpf gebrochen wird, kann man auf die Schnelle alleine nichts mehr machen.
Es gibt sehr sehr wenige Werften, die genau wegen dem Umstand gezielt anders bauen. Viator Marine (Hendrik Heimer) fällt mir gerade nur ein, bei denen dreht sich genau darum alles, ist sein Lieblingsthema.
Der Finne Lehtinen hat am "Golden Globe Race" teilgenommen und sein Boot ist auf ähnliche Weise gesunken. Er HATTE sich Schotten zum Heck hin eingebaut. War jedoch ein Langkieler mit am Kiel angehängtem Ruder.
Es gibt die Möglichkeit, dass durch die mech. Belastung von der Selbststeueranlage der Spiegel abgerissen ist.

Gruß,
Mario
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  #83  
Alt 09.11.2023, 17:16
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Ih denke, da kommt man mit dem Hirn ins Karussellfahren, es gibt nun mal beim Einhandsegeln nicht die Möglichkeit, auf jede Eventualität vorbereitet zu sein.
Natürlich kann man Schiffe immer sicherer machen, die Frage ist dann aber auch, ob die Kosten dann nicht wieder das Ganze zur Exclusivveranstaltung machen. Ich halte die frei unter dem Heck angebrachten modernen Spatenruder für ziemlich gefährlich, nicht nur, weil sie Orca's Hauptspeise sind.
Ein angehängtes Ruder evtl. aufholbar, oder ein Ruder an einem massiven Skeg hat da sicher Vorteile. Aber wenn Du Pech hast, trifft der Container Deinen Bug.
Ich denke, Martin hat Alles richtig gemacht, was seine Ausrüstung und Vorbereitung anbelangt, dann hat er nach so vielen Seemeilen Pech gehabt (und dabei noch Glück), konnte die Situation analysieren und ziemlich geordnet den Rückzug antreten. Daß am Schiff nix mehr zu retten war, muß ihm schnell klar geworden sein.
Und ich bin sicher, er hat nicht nur seine Powerbanks mitgenommen, freue mich auf das nächste Video

Geändert von zooom (09.11.2023 um 17:33 Uhr)
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  #84  
Alt 10.11.2023, 11:32
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Zitat:
Zitat von T-Technik Beitrag anzeigen
Dachte ich mir, daß er die Story vermarktet,
was ich aber OK finde .

Nur folgendes ist unschlüssig, lückenhaft, was er erzählt :

Ab 39:50 sagt er ; Knall , dann keine Ruderwirkung mehr ,
ich drehte mich um und sah das Wasser im Salon steht 30 cm höher .


Ich frage :

Höher als was ? Da war folglich schon ein gewisser Stand ?

Keine Ruderwirkung mehr ?

Wenn ich am Ruder stehe und mich umdrehe,
sehe ich doch achteraus .


Bei einen solchen Knall, warum nicht unverzüglich den Schaden gesucht ?

Hier würde ich keine Sekunde verschenken . Passendes Flick- Stopfmaterial
hat man doch an Bord bereit . Zusatzpumpen anschließend ranbringen .

Diese 30 cm haben sicher keine Sekunden gebraucht .

Das Boot hat sich doch noch recht lange gehalten,
wie man im Video von der Insel aus sehen kann .


Und warum in einem solchen Weltreiseboot keine Schotten ?

Ich sehe immer wieder Schiffe, die eindringendes Wasser
gerne in sich vom Bug bis Achtern verteilen .


Ich denke dieser Skipper hat schon große Erfahrung . Und ich finde es klasse,
welche Törns er so unternimmt .


Meine Fragen stehen trotzdem .


Darüber hinaus wünsche ich ihm, unbekannter Weise,
alles Gute mit einem neuem Boot .
Und Danke für die Berichte .


Grüße : TOMMI
Ich gehe von aus, daß es evtl. schon kurz nach dem Aufprall zu Rissen im Rumpf und daher schnellem Anstieg es Wassers kam.
Er hat sicher erst die Position festgestellt, und nach kurzem Check der Lage beschlossen, Plan D (Evakuierung) zu aktivieren.

Mich interessiert der Ablauf auch, gab es bereits kleinere Probleme oder Wasser im Schiff durch Luken usw.?
Dann kann eine genauere Leckortung schwerer sein. Gerade wenn man nicht alle Bodenbretter ziehen kann.
Und wenn man nicht sauber rankommt, ist es auch egal, also Plan D.

Mit mehr Leuten könnte man das Leck freilegen (Inneneinrichtung zerschlagen), aber mit ner festen Innenschale kann das unmöglich sein--> also Plan D.

Daher alles richtig gemacht!
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #85  
Alt 10.11.2023, 15:23
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In (so) ner Bavaria (U-Spant) hast praktisch kein Wasser in der Bilge.
Sonst sind ständig die Bodenbretter nass, spätestens bei Schräglage beim Segeln.

Da passen gerade die Kielbolzenmuttern zwischen Rumpf und Bodenbretter in der "Bilge".

Die "Leckortung" ist so ein Problem. rein theoretisch kommst (wird wohl von der Zertifizierung auch gefordert sein) schon überall irgendwie an den Rumpf.
Aber so ein Kahn ist halt bis in die letzte Ecke irgendwie aufgefüllt mit allem möglichen.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #86  
Alt 10.11.2023, 15:26
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Ich gehe von aus, daß es evtl. schon kurz nach dem Aufprall zu Rissen im Rumpf und daher schnellem Anstieg es Wassers kam.
Er hat sicher erst die Position festgestellt, und nach kurzem Check der Lage beschlossen, Plan D (Evakuierung) zu aktivieren.

Mich interessiert der Ablauf auch, gab es bereits kleinere Probleme oder Wasser im Schiff durch Luken usw.?
Dann kann eine genauere Leckortung schwerer sein. Gerade wenn man nicht alle Bodenbretter ziehen kann.
Und wenn man nicht sauber rankommt, ist es auch egal, also Plan D.

Mit mehr Leuten könnte man das Leck freilegen (Inneneinrichtung zerschlagen), aber mit ner festen Innenschale kann das unmöglich sein--> also Plan D.

Daher alles richtig gemacht!
Er hat sowieso alles richtig gemacht. Das Wichtigste, war er retten konnte, war sein Leben. Das ist ihm gelungen.

Grüße

Totti
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  #87  
Alt 11.11.2023, 09:15
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Ich bin jetzt weder der erfahrenen Weltumsegler noch Nautikexperte. Meine Meinung: er hat alles richtig gemacht.

Warum?

Weil er Gesund wieder zu Hause ist!

Ich freue mich das es ihm gut geht und freue mich auch auf hoffentlich kommende Segelvideos die ich sehr gerne gucken. Ich habe ihn mal ganz kurz in der MPZ kennengelernt und ihn da als sehr freundlichen Stegnachbar erlebt.
__________________
Gruß Thorsten

Alles wird gut.
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